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Portrait Augenpartie Bildverkleinerung

kirdie

Themenersteller
Ich habe ein Portrait von mir, dass ich als Avatar auf einer Webseite benutzen möchte. In normaler Größe finde ich es ok aber sobald ich es herunterskaliere, sieht die Augenpartie total merkwürdig aus, wahrscheinlich dadurch, dass durch die geringe Größe die Augen mit den Brauen verschmelzen und dadurch eine komische Zwischenfarbe entsteht. Ist das ein bekanntes Problem und was kann ich dagegen tun? :) Das Bild kann ich auf Anfrage gerne per PM verschicken.
 
Hast Du schon mal probiert, das Bild in mehreren Zwischenstufen zu verkleinern?

Ich mache das immer in mehrern Zwischenschritten von 20%, bei denen ich bei jedem zweiten Schritt "bikubisch schärfer" wähle. Je nach (kritischem) Motiv aber auch anders - einfach bei jedem Schritt darauf achten, wie sich die Problematische Stelle verändert.

vg, Moadib
 
Ich sehe den Sinn darin nicht ganz, je mehr Zwischenstufen ich nehme, desto mehr geht ja auch verloren. Und das Problem ist auch, dass die Webseite das skalieren übernimmt und nicht ich.
 
Der Sinn ergibt sich nach meinem Verständnis darin, dass bei einer gemäßigten Verkleinerung der eine oder andere starke Kontrast erhalten bleibt, und sich so über die Verkleinerungsstufen hinweg retten kann.
Dass die Webseite das verkl. übernimmt kannst du i.d.R. umgehen, indem du vorher selbst auf das gewünschte Maß verkleinerst
 
Und das Problem ist auch, dass die Webseite das skalieren übernimmt und nicht ich.

warum sagst Du das nicht gleich? Ganz wichtig, das zu umgehen und selber zu machen (wie von meinem Vorschreiber auch schon angemerkt - wollte es nur noch einmal herausheben).

vg, Moadib
 
- Bild selbst auf die Pixelgröße skalieren in der es dargestellt wird
- So eng beschneiden wie es geht
- Auf 200% des Endmaßes herunterskalieren, überschärfen, auf Endmaß skalieren
- Photoshop: in 32 Bit umwandeln und skalieren (dadurch Gamma-korrekte Skalierung, damit korrektere unter Umständen deutlichere Farben) Ergebnis mit normaler 8-Bit Skalierung vergleichen, sieht manchmal besser aus
- Skalierungsmodi austesten je nach Verfügbarkeit (Bikubisch, Bikubisch schärfer, etc.)
 
Hast Du schon mal probiert, das Bild in mehreren Zwischenstufen zu verkleinern? Ich mache das immer in mehrern Zwischenschritten von 20%, bei denen ich bei jedem zweiten Schritt "bikubisch schärfer" wähle.

in Zwischenschritten verkleinern bringt zumindest in Photoshop absolut nicht :rolleyes:
 
Hehe, wie bei so vielen Dingen - selbst probieren macht klug. :)
Mal ist es Voodoo :D, mal funktioniert das eine besser, mal das andere.

Bspw. halte ich das runter skalieren in 32bit für eine sehr gute Methode, aber das Problem mit PS dabei ist, es kann dies nicht in bikubisch, sondern nur das schlechtere bilinear. Da kann man dann tricksen (siehe Link, recht weit unten) und dem (16bit, statt 32bit) Bild (half float) ein RGB Gamma von 1.0 zuweisen, um es in einen linearen Farbraum zu setzen. Nun kann man auch bikubisch zum skalieren verwenden. Am Ende zurück wandeln nicht vergessen. (Aber auch simples in Lab verkleinern "kann" schon zu einem anderen Ergebnis führen.)
Eigenes Test-Bsp. des Beschriebenen mit dem, auf der Seite zur Verfügung stehendem, Bild (mal Augen zusammen kneifen, oder mal von 1-2 Metern betrachten für noch deutlicheren Effekt, auch wenns hier nat. nicht nötig ist :) - normal skaliert ist keins der Wörter in 2er Zeile eindeutig lesbar).

Auch das schrittweise Skalieren (bei Landschaftsfotografen sehr beliebt), "kann" optisch (nicht mathematisch) "besser" sein, als die one-step-Skalierung. Dabei aber nicht pi*Daumen Skalieren, sondern auf die magischen 1,66… Skalierungsfaktor achten. ;)

Oder auch mal Tools, wie z.b. ImageMagick o.ä. anschauen. Das beherrscht eine ganze Palette an Skalierungsalgorithmen (darunter bessere/genauere als Photoshops eigene).

Testen und vergleichen (gerne auch mal in 500% Ansicht hin und her switchen zwischen den verschiedenen Versionen ;)) kann dir nat. niemand abnehmen. Bei dem Thema sind schon Kriege ausgebrochen ;) - wie bei allem, wenn es darum geht, was denn nun das "Beste" sei - siehe Software oder workflow Threads.
 
Zuletzt bearbeitet:
warum sagst Du das nicht gleich? Ganz wichtig, das zu umgehen und selber zu machen (wie von meinem Vorschreiber auch schon angemerkt - wollte es nur noch einmal herausheben).

vg, Moadib

Ok das hätte ich gleich erwähnen sollen, sorry :) Auf der Webseite wird es mit 80x80 dargestellt, dann probiere ich mit meinem Gimp mal (habe leider kein Photoshop), was ich da noch rausholen kann und hoffe, die Webseite macht mir mit Komprimierung nicht noch einen Strich durch die Rechnung.

Vielen Dank für die umfangreiche Erklärung! Ich kenne das Thema nur vom informatischen Hintergrund (Aliasing, Signalverabeitung und so) aber nicht von der ästhetischen Seite.
 
Was ist denn "die reine Lehre von Photoshop" (bitte keine v2b-Links :lol: ;), mein Hirn spielt mir nur gerne Streiche mit dem Geschriebenen)?

Aber hast du selbst auch mal eigene Tests gemacht??

Ein schrittweises Verkleinern "kann" in der Tat "besser"/anders/"schlechter" aussehen, als nur einfaches Verkleinern auf Zielgröße. Hier mal was auf Deutsch mit Script zum selbst testen. Das Script sagt mir pers. zwar nicht zu, aber so kannst du auch schnell mal eigene Vergleiche anstellen, ohne selbst was auszutüfteln. Mir ist auch klar, dass es rein rechnerisch wohl "falsche" Details sind, aber es geht ja um den allg. "feinen" Schärfeeindruck, der dadurch entstehen "kann". Noch ein Link eines Forenusers, der ebenfalls schrittweise verkleinert/schärft und damit ganz gut zu fahren scheint.

Also ich traue, wie auch hier (letzter Absatz!) schon angemerkt lieber meinen eigenen Augen und entscheide Fall zu Fall selbst, was mir einen besseren Eindruck liefert - statt irgendwas oder irgendwem zu glauben. :)

Wer wirklich einmal mit eigenen Augen (!) testen und vergleichen möchte, erstellt sich eine Aktion, die einem am Ende alle möglichen Methoden die einem das web, Bücher und eigene Erfahrung bieten, zusammengefasst in ein File packt. Das macht zwar (einmal) recht viel Arbeit, aber man kann dann von Bild zu Bild entscheiden, was denn nun das jeweils "beste" Ergebnis bringt. :) Andere Tools, die andere/"bessere" (durch andere Algorithmen, wie Lanczos, Catrom, Mitchell,… bspw.) Ergebnisse als PS liefern können, müsste man nat. separat abarbeiten.

Und das müsste man dann bei jedem Bild machen (je nach Grundschärfe, Bildinhalt, Original-Auflösung, Pixeldichte des Ausgabemediums - spätestens hier könnte man dann aber meinen, dass alles umsonst/egal/für die Katz gewesen ist ;) - oder wenn man es auf Flickr hochlädt und es dort unkontrolliert nachgeschärft wird,…).
 
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