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Großformat Planfilm-Einsteigertipps fürs Küchenlabor?

Xipho

Themenersteller
Werde mich umständehalber in Zukunft mit 10x15cm Planfilmen herumschlagen müssen.
Habe noch nie mehr als 120er verarbeitet, darum bräuchte ich ein paar Tipps...

Wie entwickle ich gelegentliche 10x15 Planfilme? Dose für die habe ich ja keine. Es ist Fomapan 100, also muss ich ja im Stockdunklen entwickeln...
macht man das dann einfach in einer Entwicklerschale, zb in Rodinal?
Hat ihr Praxistipps dafür?

Wahrscheinlich braucht man aber für Rodinal zu grosse Entwicklermengen, die ja nur Einweg sind. Warscheinlich sollte ID11 Stock dann günstiger sein, weil man ihn lange aufheben kann...?
 
Da hilft fast nur Verdunkeln und/oder Besetzen des Badezimmers oder des Gästeklos. Bis 4x5inch kann man nach einem gebrauchten Combiplan- Kipptank suchen.
Größere Filmformate als 4x5 inch entwickelt man im Allgemeinen in der Schale, wenn es SW ist. Man kann auch vorwässern und umstapeln, wenn man vorsichtig ist.

Eventuell geht es aber auch mit einem Tank für die Papierentwicklung, die man von Jobo haben kann. Ich weiß aber nicht, ob man 10/15 darin festklemmen kann. 9/13 und 13/18 ginge. Die Trommel sollte man aber motorisch antreiben. Jobo CPE2 oder Durst Comot würden es dafür tun.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Werde mich umständehalber in Zukunft mit 10x15cm Planfilmen herumschlagen müssen.
Habe noch nie mehr als 120er verarbeitet, darum bräuchte ich ein paar Tipps...

Wie entwickle ich gelegentliche 10x15 Planfilme? Dose für die habe ich ja keine. Es ist Fomapan 100, also muss ich ja im Stockdunklen entwickeln...
macht man das dann einfach in einer Entwicklerschale, zb in Rodinal?
Hat ihr Praxistipps dafür?

Wahrscheinlich braucht man aber für Rodinal zu grosse Entwicklermengen, die ja nur Einweg sind. Warscheinlich sollte ID11 Stock dann günstiger sein, weil man ihn lange aufheben kann...?

Wo ist das Problem ? :D
ja nee, die "The Taco Method" habe ich bisher nicht selbst getestet, werde sie aber demnächst ohne Vorurteile anwenden. :devilish:
 
Nach meiner (schmalen) Erinnerung konnte man mehrere 9x12 - Planfilme in der Spirale eines Jobo-Tanks unterbringen. Das sollte mit 10x15 auch möglich sein- notfalls mit etwas Anpassungsarbeit.

http://www.largeformatphotography.i...5-Processing-5x4-sheet-film-in-Jobo-2521-tank
 
Ja es gibt Dosen für Planfilm, aber das lohnt nur bei grossem Filmanfall...

Wer hat eine gute Idee für eine günstige (mind 10x15) homogene! Lichtfläche fürs Digitalisieren ( für Repro) .. oder brauche ich doch mal einen Scanner?
 
Jobo 2509 wäre so ein Einsatz für die 2500er Dosen, geht mW aber nur bis 4x5. Da passen sechs Planfilme rein.
Edit - ok, steht bereits alles im Link oben. Mea culpa.

Was ich mal gelesen habe (aber keinerlei praktische Erfahrung damit), ist die Idee, den Planfilm zunächst mit der Schichtseite nach innen zu einem "U" zu biegen und mit einem nicht zu straffen Gummiband so zu halten. Kern in die möglichst große Dose, Filme drumherum anordnen, leere Spule oben drauf, Deckel zu dann das normale Programm. Müßte man mal durchspielen, ob das mit 10x15 noch passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sonst muss ich ja zu viel Entwickler wegschütten, ausser man hat auf Einmal ausreichend viele Blatt zu entwickeln.
Wenn ich richtig gerechnet habe, entsprechen zwei Blatt der Fläche eines Kb-Films... Ein KB verbraucht 60 ml Id11 Stock, das wären 240 ml 1+3.
Ausserdem warum sollte ich anstreben, im Dunklen 20 min entwickeln zu müssen, wenns mit 7 auch geht...
 
Würde ein Mod54 funktionieren? Solange es bezahlbare Dosen gibt, würde ich Schalenentwicklung ja eher meiden.

Als Entwickler bietet sich ggf. etwas selbst angesetztes an. Pyrocat oder Obsidian Aqua sind wg. der hohen Verdünnung auch für größere Mengen recht günstig.

Lars
 
10x15 gekonnt in eine Spirale einzufädeln halte ich aber auch für eine sportliche Herausforderung...?!;)

Und bei dem komischen Maß müsste es eh ein System sein, wo der Halter stufenlos verstellbar ist...

Ich habe Jobo, eine 1520 und noch ein doppel-Verlängerungsstück... Die Spule wäre halt das Problem... Basteln wird man da nichts können? / ggf aus normalen Jobo-Spulen...
 
Plan Film wird klassisch in Schalen oder Tanks verarbeitet. Allerdings kenne ich keine Tanks für 10x15 cm. Also bleibt wohl nur Schale.

Nach Datenblatt(http://www.foma.cz/en/fomapan-100) ist das ein Panchromatischer Film bis in den Anfang des Infrarot-Bereichs rein. Da bleibt wie auch im Datenblatt steht nur Absolute Dunkelheit oder Infrarot. Man könnte es also in einem Wechselzelt verarbeiten und eine Infrarotkamera nutzen, damit man was sieht.;) Bei New55 wird so der Film "verpackt".

Zu deiner Frage für ein gleichmäßiges Licht fürs Digitalisieren kann ich mir nur die Dia-Sortier-Pulte vorstellen. Die gibt es bis weit über A4.
 
ja, habe ein altes Profi-Diapult von Just Normlicht...

Muss mal mit der Digicam die Homogenität messen..... ist ein grosses zwei-Röhren-Pult...

Wie kann ich es gegebenfalls homogenisieren. evtl nochmal eine Opalscheibe drauflegen (muss ich eh machen da die Scheibe Kratzer hat die man sehen würde) oder wird es homogener, wenn ich diese zweite Scheibe ein paar cm aufbocke?

Kennt sich jemand mit Opalscheiben aus, gbt es da verschiedene "Stärken"?

Wo ist das Problem, den Film bei absoluter Dunkelheit in der Schale zu verarbeiten...? Bei Rollfilm entwickelt man ja auch nicht auf Sicht nach Datenblatt...
Und mit Handschuhen müsste das reine Handling im Enwickler ja machbar sein...
Ab Fixierbeginn kann man ja dann eh wieder das Licht einschalten...
 
Eine Opalscheibe direkt auf die andere Opalscheibe/rauchglas/Milchige Kunststoffscheibe bringt nichts. Mehr Abstand schon eher, da brauchst du dann aber keine Opalscheibe mehr, denn das Streuen übernimmt ja die original scheibe.

Wenn man Negative im Dunkeln entwickelt, hat man die selben Einflüsse auf das Ergebnis wie in Dosen/Dankentwicklung. Schalenentwicklung hat sonst aber halt die Möglichkeit beim entwickeln noch zu entscheiden ob lieber schon eher raus oder noch länger entwickeln. Bei alten AFGA Negtiv Platten gab es desensibielisierer. Ob die auch bei modernen Filmen Funktionieren kann ich nicht sagen. Nach deren Anwendung konnte man wieder unter Schutzlicht arbeiten.
 
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