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Pentax-K-Objektive an EOS-Bajonett?

notoxp

Themenersteller
Hallo zusammen!

Ich habe folgenden Link:

http://www.enjoyyourcamera.com/Canon-Zubehoer/Pentax-K-Objektiv-Canon-EOS-Adapter::493.html

Frage: Ist solchen Adaptern zu trauen? Hat jemand vielleicht direkt Erfahrung mit diesem Teil? Kennt jemand Alternativen?

Ich bin bloß etwas vorsichtig, weil ich schon mal beinahe eine Pentax-LX beschädigt hätte, weil sich ein M42-Adapter verklemmt hatte.

Der eigentliche Hintergrund: Ich bin kein Canon- sondern Pentax-User, möchte mir aber eine Spezialkamera zulegen, die wahlweise Canon oder Nikon-Bajonett hat. Leider sollen da aber Pentax-Objektive drauf...

Danke und Gruß

notoxp
 
Das ist von mir zwar auch nur angelesenes Wissen, aber PK Objektive lassen sich eher nicht an Nikon Kameras adaptieren da das Auflagemaß von PK kleiner als das von Nikon F ist.
Zu Canon EF sollte es aber möglich sein, da funktionieren ja auch die alten M42 Schätzchen, die haben das gleiche Auflagemaß wie Pentax PK.

Ob der von dir verlinkte Adapter etwas taugt kann ich dir leider auch nicht sagen, aber er scheint nicht für alle EOS Kameras geeignet zu sein.
 
brauchst du autofokus? es gibt auch adapter die die manuelle scharfstellung deutlich erleichtern (schärfeanzeige im sucher in form eines roten punktes etc)
und kosten auch nicht viel mehr in der bucht.
 
Also, es gibt Adapter M42->EF/EOS, Nikon->EF/EOS und auch PK->EF/EOS ...
aufgrund des Auflagemasses lassen sich diese Adapter ohne zusaetzliche optische Gruppe realisieren, so dass Fokus auf unendlich erhalten bleibt und es keine Qualitaetseinbussen gibt.

Du lebst mit den typischen Einschraenkungen solcher Adapter ... und der Objektive davor ... manueller Fokus ... manuelle Blendensteuerung ... Belichtungsmessung bei Arbeitsblende (keine Offenblendmessung).
 
Ich habe einen derartigen Adapter. Neben den schon genannten Einschränkungen ist noch zu bemerken, daß die Objektivoberseite mit den Einstellskalen seitlich verdreht an der Canon landet. Man muß schon recht umständlich schauen, um die Blendeneinstellung zu erkennen. Auch mit dem Balgen auf dem Stativ wirkt deshalb alles etwas "unnatürlich schief".

Viele Grüße
Wolfgang
 
Ist solchen Adaptern zu trauen?
sie funktionieren, ich habe Leica-R und Contax-Yashica Adapter aus billigster Chinaproduktion bis hin zu teuren Novoflex, mit und ohne AF Confirm; der primäre Unterschied ist die Langzeithaltbarkeit, wenn man oft wechselt (ein Adapter für mehrere Objektive z.B.)

Hat jemand vielleicht direkt Erfahrung mit diesem Teil?
Ich entsinne mich dunkel, dass ein Kollege bei seinen Pentax Objektiven den Blendenstift ein paar Millimieter abfräsen musste, weil er zu tief in den Spiegelkasten reinragt.
 
Vielen Dank für die vielen Antworten.
Autofokus habe ich nicht. Ich habe an dieser Kamera nicht mal einen Spiegelkasten. Es geht wirklich nur darum, meine Pentax-Optiken irgendwie auf das EOS-Bajonett zu bekommen, ohne "Verklemmungen". Das werde ich mal ausprobieren ...
 
Hallo,
ich verwende mehrere Pentax K Objektive an einer EOS-40d. Ich habe mir dazu einen Adapter aus der Bucht zugelegt, Link gerne per PN. Der Adapter hat in meinem Fall sogar den AF-Confirm-Chipt und das funktioniert. (y) Die Objektive sitzen ohne Spiel fest im Bajonet und sind auch leicht wieder zu trennen. Eine Einschränkung gibt es (wurde wohl auch schon an anderer Stelle beschrieben): Beim Abblenden stößt der Blendenhebel der K-Objektive irgendwann an das EOS-Gehäuse. Beim 1,4/50mm z.B. funktioniert die Blendenverstellung zwischen 1,4 und 11. Darunter bleibt die Blende fest. Die Zeitautomatik kommt damit aber zurecht. Die Entfernungs- und Blendeneinstellung sitzen bei mir mittig oben - so wie sich's gehört. :)
Die Aussagen gelten für Crop-Kameras. Bei Vollformat gelten andere Einschränkungen bis hin zu "geht nicht".

viele Grüße
areit
 
Belichtungsmessung bei Arbeitsblende (keine Offenblendmessung).


Hallo,

kannst du bitte genauer erläutern was du damit meinst.
Ich bin relativ neu in dem "Fotogeschäft" und habe ein ähnliches Problem.
Ich möchte mir eine DSLR kaufen, vorzugsweise eine EOS 550d da mir die Funktionen und die Testberichte sehr zusagen.
Die Suchfunktion hab ich schon gequält, bin aber zu keinem Thread gekommen der mich groß vorranbringt.

In der Vergangenheit hatte ich mein Glück mit einer Pentax MX mein Glückversucht, die aber nun den Geist aufgegeben hat. Daher hab ich noch folgende Objektive.

SMC Pentax-A 1:1,7 50mm
SMC Pentax-M 1:1,7 50mm
SMC Pentax-M 1:3,5 28mm
SMC Pentax-M 1:3,5 135mm
Tokina SZ-X 28-200mm
Vivitar Automatic Tele Converter 2X-22

Nun die Frage mit welchen Einschränkungen muss ich Leben wenn ich diese mit einem Adapter an einer EOS benutzen würde?

Danke (y)

MfG
Planespot
 
Zuletzt bearbeitet:
Belichtungsmessung bei Arbeitsblende (keine Offenblendmessung).

kannst du bitte genauer erläutern was du damit meinst.

SMC Pentax-A 1:1,7 50mm
SMC Pentax-M 1:1,7 50mm
SMC Pentax-M 1:3,5 28mm
SMC Pentax-M 1:3,5 135mm
Tokina SZ-X 28-200mm
Vivitar Automatic Tele Converter 2X-22

Also, ohne nun alle in deiner Liste vorhandenen Objektive im einzelnen zu kennen ... wenn du ein manuelles Objektiv (also eines ohne Autofokus und eines ohne elektrische Blendensteuerung) an einer Canon DSLR betreiben willst, dann gibt es folgende Einschraenkung:

- Du brauchst ggf. einen Adapter. (bei dir ist das der PK->EOS)

- Das ganze funktioniert nur dann brauchbar, wenn das Auflagemass des
adaptierten Objektivs groesser ist als bei EOS. (das ist bei PK der Fall).

- Du musst manuell fokussieren. Hilfe von den AF-Sensoren und AF-Lichtern in den AF-Feldern bekommst du nur dann, wenn du einen "Fokus-Confirm"-Adapter benutzt. D.h. ein Adapter, der einen Chip enthaelt, und diesen an die im Bajonett vorhandenen Pins anschliesst. Dieser Chip gibt vor, dass ein AF Objektiv angeschlossen ist (das gerade auf MF gestellt ist).

- Du musst von Hand abblenden. Die Kamera kann die Blende ja nicht steuern.

- Du misst die Beleuchtung "bei Arbeitsblende". Das heist folgendes: Wenn du ein AF-Objektiv hast, dann weiss die Kamera welche Oeffnung dein Objektiv (bei Offenblende) hat, und auf welche Blende du abblenden willst, wenn du die Aufnahme machst. Die Kamera kann also die korrekte Belichtungszeit ermitteln, obwohl du erst zur Aufnahme abblendest (die Kamera tut das fuer dich). Das funktiniert bei einem manuellen Objektiv natuerlich nicht, da die Kamera die hierfuer noetigen Angaben gar nicht weiss. Also kannst du die korrekte Belichtung nur ermitteln, indem du auf die gewuenschte Blende tatsaechlich abblendest (also "auf Arbeitsblende" stellst). Dann faellt genau das Licht ein, mit dem du auch die Aufnahme machen willst, die Kamera kann die hierzu erforderliche Belichtung ermitteln. Bei dieser Blende ist der Sucher aber ggf. ganz schoen dunkel. Es faellt ggf. also schwer zu fokussieren und den Bildausschnitt zu bestimmen.

Ganz ehrlich ... es lohnt sich fuer die Linsen in deinem Objektivpark nur eingeschraenkt. Dir ist ja vermutlich schon mal der Begriff "Cropfaktor" ueber den Weg gelaufen ... dann weisst du ,dass z.B. das 28mm auf der 550D kein Weitwinkel mehr ist, sondern ein Normalobjektiv ... und 28mm f/3.5 bekommst du auch schon mit dem zur Kamera gehoerenden 18-55/3.5-5.6 Kit-Objektiv (jedenfalls fast). Es gibt von Canon ein brauchbares 50/1.8 ... also kein Grund ein manuelles 50/1.7 zu nutzen (selbst bei besseren optischen Eigenschaften wird das manuelle fokussieren dazu fuehren, dass du viele Aufnahmen nicht so gut bekommst wie mit dem Canon 50/1.8). Das 28-200 hat als ehemaliges Superzoom bestimmt keine herausragenden optischen Eigenschaften besessen. Das 135/3.5 kenne ich nicht, aber auch hier gaebe es von Canon einen bezahlbaren Ersatz (das 135/2.8 SF).

Fazit: Wenn du in eine digitale SLR investiert, dann nimm das System, das dir am besten liegt und zwinge dich nicht zur Weiterverwendung der Altobjektive.
 
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