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Peleng 8mm M42 mit Adapter

Mrs.Pickwicks

Themenersteller
Hi zusammen,

möchte mir das oben genannte an eine Pentax K-10 schrauben. Nun frage ich mich ob es wohl einen großen Unterschied macht ob ich einen Adpater verwende (würde einen ohne Kragen nehmen, für die unendlich Fokusierung), im Gegensatz zu einem Objektiv mit Pentax K-Bajonett?!
Der zweite Fall wäre ein bisschen kostspieliger aber ich möchte kein Kompromiss eingehen, denn ich will wirklich "weite" Aufnahmen.

Wer weiß was?

Gruß
Pickwicks
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das Auflagemass von M42 und Pentax die Verwendung eines Adapters bei Erhaltung der Unendlicheinstellung erlaubt, dann es es total egal, ob Du die M42-Adapter Variante oder ein Peleng mit Pentax-Anschluss benutzt. Hat keinen Einfluss auf den Bildwinkel o.Ä.
 
Wenn das Auflagemass von M42 und Pentax die Verwendung eines Adapters bei Erhaltung der Unendlicheinstellung erlaubt, dann es es total egal, ob Du die M42-Adapter Variante oder ein Peleng mit Pentax-Anschluss benutzt. Hat keinen Einfluss auf den Bildwinkel o.Ä.

Danke für die schnelle Antwort!
Meine Überlegung war, dass diese 8mm durch den Adapter ja noch "verlängert" werden. Also ist dem etwa nicht so?!
 
Nein, M42 und Pentax-K Objektive haben gleiche Abstand von 45,5 mm zu Film bzw. zu Sensor. Daher bleibt Unendlichkeitstellung erhalten.
 
Nein, M42 und Pentax-K Objektive haben gleiche Abstand von 45,5 mm zu Film bzw. zu Sensor. Daher bleibt Unendlichkeitstellung erhalten.

Danke auch für deine flotte Antwort.
Ich habe es aber leider noch nicht ganz verstanden, bin vll ein bisschen begriffsstutzig da dies meine erste "Bastelaktion" ist.

Also die Frage die sich mir stellt ist, wenn man zwischen Body und Objektiv noch einen Adapter schraubt, dann muss sich doch etwas ändern, da ja nun mehr Material "dazwischen" ist.
Ich komme zu der Annahme, da ich gerlernt habe, wenn ich eine analoge 50mm Festbrennweite auf eine digitale Kamera schraube, dann kommen schlussendlich auch ca. 75mm raus.

Bringt mich bitte auf den Pfad der Weisheit
 
Nein, M42 und Pentax-K Objektive haben gleiche Abstand von 45,5 mm zu Film bzw. zu Sensor. Daher bleibt Unendlichkeitstellung erhalten.
Nein. Eben gerade nicht, da der Adapter noch dazwischen sitzen muss.

... Also die Frage die sich mir stellt ist, wenn man zwischen Body und Objektiv noch einen Adapter schraubt, dann muss sich doch etwas ändern, da ja nun mehr Material "dazwischen" ist. ...
Genau. Der Adapter bewirkt in diesem Falle leider, dass nicht mehr auf unendlich scharf gestellt werden. Laienhaft erklärt: Wenn ein Objektiv (bzw. die Linsen dadrin) weiter als das Auflagemass vom Sensor weg sind, dann ist nicht auf unendlich, sondern auf eine kuerzere Distanz fokussiert. Das passiert nämlich, wenn man am Fokusring eines Objektivs dreht. Kann man nun nicht weit genug "zurueck drehen", weil eben der Adapter dazwischen sitzt, kann man -wie gesagt- nicht mehr auf unendlich scharf stellen.

... Ich komme zu der Annahme, da ich gerlernt habe, wenn ich eine analoge 50mm Festbrennweite auf eine digitale Kamera schraube, dann kommen schlussendlich auch ca. 75mm raus. ...
Das hat nichts mit Adapter, Auflagemass o.Ä. zu tun, sondern damit, dass die meisten DSLRs einen Sensor haben, der kleiner als 24x36mm (das Kleinbildformat) ist. Nennt sich "Cropfaktor".
 
M42 an Pentax-K ist einer der Fälle, in denen die reine Betrachtung des Auflagemaßes nicht unbedingt hilft. Das ist tatschlich bei beiden Anschlussarten gleich; und grundsätzlich wäre auch die Schlussfolgerung richtig, dass dann bei einem Adapter, der zusätzlich 'aufträgt', keine Unendlichstellung mehr erreicht würde.

Allerdings ist der Innendurchmesser des Pentax-Bajonetts größer als das M42-Gewinde. Die meisten M42-Adapter lösen dieses Problem daher so, dass sie weitgehend im Pentax-Bajonett 'verschwinden' und so (trotz Adapter) die Beibehaltung des Unendlich-Fokus ermöglichen.

Gruß, Graukater
 
Danke euch beiden! Sehr kompetent =)
Dann hoffe ich mal, dass mein Bajonett das Peleng samt Adapter komplett in sich "aufnimmt".
Ist ein original Pentax Adapter mit der Bezeichnung "Unendlich-Fokus möglich", wollt nur nochmal sicher gehen, dass sich an den 8mm nichts ändert, da dies wohl sehr wichtig ist bei einer Cropcam in diesem Ausschnittsbereich.
schönen Abend ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, das Stichwort Formatfaktor wurde ja bereits genannt. Aufgrund der Tatsache, dass die Sensorgröße der K10D zwangsläufig einen Cropfaktor von 1,5 bedeutet, wird jedes 8mm-Objektiv einem "Kleinbild-Äquivalent" von 12mm entsprechen - unabhängig davon, von welchem Hersteller es stammt oder welche Anschlussart es hat. (Eine zusätzliche, scheinbare 'Brennweitenverlängerung' käme nur bei solchen Objektivadaptern ins Spiel, die eine Korrekturlinse beinhalten und daher wie leichte Telekonverter arbeiten.)

Gruß, Graukater
 
Naja, das Stichwort Formatfaktor wurde ja bereits genannt. Aufgrund der Tatsache, dass die Sensorgröße der K10D zwangsläufig einen Cropfaktor von 1,5 bedeutet, wird jedes 8mm-Objektiv einem "Kleinbild-Äquivalent" von 12mm entsprechen - unabhängig davon, von welchem Hersteller es stammt oder welche Anschlussart es hat. (Eine zusätzliche, scheinbare 'Brennweitenverlängerung' käme nur bei solchen Objektivadaptern ins Spiel, die eine Korrekturlinse beinhalten und daher wie leichte Telekonverter arbeiten.)

Gruß, Graukater

Merci, heute wieder viel gelernt.
 
So, der Adapter kam heute an, ich hab ihn natürlich gleich aufs Bajonett "gelegt" und siehe da, er schließt eben ab. =)

Jetzt noch die Preisfrage:

Ich habe mich noch nicht getraut, den Adapter richtig rein zu drehen und zu arretieren. Habe beim Stöbern zufällig in ein paar posts gelesen, dass man das kleine Federplätchen zuerst vom Adapter abschrauben solle, da es sonst nachher ein großes Gefummle gibt..

Siehe Anhang

Hat da jemand Praxiserfahrung? Das Werkzeug wurde mitgeliefert, es "packt" das Federplätchen jedoch nicht zu 100%

Grüße
 
Diese Federung dient dafür, dass das Adapter sich in Gehäuse fixiert und man kann dann ein Objektiv direkt reindrehen.
Empfehlenswert wäre aber zuerst ein Objektiv in Adapter reinzuschrauben und danach beide zusammen im Bajonett mit Gehäusestift zu fixieren. Dafür muss man natürlich zuerst Federung entfernen, sonst belibt dann Adapter in Gehäuse. Normalerweise sollte aber auch kein Problem sein, das Adapter mit Hilfe von mitgeliefertem Schlüssel wieder zu entfernen - zumindest bei original Pentax Adapter.
 
Diese Federung dient dafür, dass das Adapter sich in Gehäuse fixiert und man kann dann ein Objektiv direkt reindrehen.
Empfehlenswert wäre aber zuerst ein Objektiv in Adapter reinzuschrauben und danach beide zusammen im Bajonett mit Gehäusestift zu fixieren. Dafür muss man natürlich zuerst Federung entfernen, sonst belibt dann Adapter in Gehäuse. Normalerweise sollte aber auch kein Problem sein, das Adapter mit Hilfe von mitgeliefertem Schlüssel wieder zu entfernen - zumindest bei original Pentax Adapter.

So ist es, habs letzt ausprobiert.
 
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