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"Outsourcing" der Bildbearbeitung

Hä? :ugly: Wie schon Kant zu sagen pflegte: Willst du für gebildet gelten, schreibe möglichst kompliziert.
Oder anders: Bitte eine Übersetzung für mich Dorftrottel.
 
Hä? :ugly: Wie schon Kant zu sagen pflegte: Willst du für gebildet gelten, schreibe möglichst kompliziert.
Oder anders: Bitte eine Übersetzung für mich Dorftrottel.

Ok, tschulligung.

kontingent: möglich, als Gegensatz zu notwendig, zwingend
Nobilitierung: kommt von nobel, als wertiger, höherstehend erachten, erheben
Formalismus: die Form betreffend (abseits des inhaltlichen)
rekurrieren: rückgreifen, zurückführen, bezugnehmen
Cargo-Kult: siehe hier
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke. — Ich meinte zwar, formuliere bitte mal anders, nicht, reich mir mal das Wörterbuch.
Egal, weder Markt noch Kunst sind für mich von Interesse. Insofern … huldige ich weiter dem/einem Cargo-Kult und bete dafür, daß die Neue Welt nach content-aware fill und dehaze alsbald den dull subject enhancer übern Teich funkt. :angel:
 
Das ist doch der Prozess, den heute die Kamera direkt mit übernimmt. Wer nicht bearbeiten will und in jpg knipst, hat doch "fertige" Bilder.

Jein. Ältere Cameras wie die Eos60D korrigieren noch nicht alles UND bei nicht-Hersteller Objektiven geht ja z.B. Objektivkorrektur eh nicht. Klar, alles andere kann ich einstellen. Aber der Rest braucht Lightroomund RAW als Basis da ich etwa kein Canon mehr im aktiven Einsatz habe.
 
Aber irgendwie stört mich das selbstverständliche "...Nichtsdestotrotz gehört es einfach dazu ...".

Eigentlich ist es doch ganz einfach zu verstehen: Fotografen verkaufen/präsentieren Bilder und nicht Kameradaten.

Früher war es ja auch so, daß (beim Profi bzw. Amateur mit etwas höherem Anspruch) die gute Ausarbeitung im Labor als selbstverständlicher Teil des Ergebnisses angesehen wurde.
 
Sobald meine Fotos gedruckt werden, gebe ich die RAW Dateien zu dem Drucker meines Vertrauens, mit dem ich dann gemeinsam die Bearbeitung mache (ich sitze daneben), er bzw. sein sehr guter Mitarbeiter kennt einfach die Software und die Anforderungen/Verarbeitung der Dateien durch die Druckmaschine am besten.

Kosten: 75€/Std., aber wir schaffen schon was weg in der Stunde und auf das einzelne Bild umgerechnet ist es dann wirklich nur noch ein Pfennigbetrag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Steffen Böttcher war letzte Woche in Indien und hat so einen Bildbearbeiter besucht. Vorher gab es ja eine hitzige Diskussion bei ihm auf der Pinnwand.
Das Thema ist aber auf jeden Fall spannend und nützlich.

http://www.stilpirat.de/mein-besuch-bei-den-pro-image-editors/

Ja, ich habe auch schon von mehreren Seiten gehört, dass diese Firmen sehr gut arbeiten.

Es kommt wohl auf die Art Aufträge und das Volumen - und auch das eigene Können - an, ob man die Nachbearbeitung auslagert oder nicht. Wenn der Nachbearbeiter das genau so macht, wie es der Fotograf machen würde, ist es eh perfekt.

Für Hochzeitsfotografen ist das sicherlich sehr hilfreich, weil da große Mengen an Fotos anfallen und es im Prinzip immer das selbe ist.

Aber ich würde das nicht ins Ausland verlagern. Der Fotograf würde das dann umgekehrt auch nicht so lustig finden, wenn indische Fotografen plötzlich seine Aufträge billiger und genauso gut machen. Auch das ist nur eine Frage der Zeit. Dann wird er entweder auch so billig arbeiten müssen oder keine Aufträge mehr haben. So wie jetzt die Bildbearbeiter in Deutschland. Kurzfristig gedacht, ist es freilich vorteilhaft.
 
Die meisten hauptberuflichen Fotografen arbeiten sowieso nur noch mit Quantität statt Qualität. Die Masse zählt. Fotos gehören vom Fotograf selber bearbeitet. Wenn das zeitlich nicht machbar ist, eben weniger Aufträge annehmen und preis Rauf setzen oder Job wechseln.


Auf der letzten Hochzeit hatte ich knapp 1200 Fotos. Die waren in einer Nachtschicht ca. 6-8 Std. Fertig aussortiert, bearbeitet und Zustellungsbereit

Gehört eben dazu. Aber Kunden kommen zu mir weil sie genau meinen Stil mögen. Ändere ich das indem ich das aus der Hand gebe, ändert sich auch mein Stil.

Der richtige Workflow vorausgesetzt ist das ver und bearbeiten heute keine lange Geschichte.
 
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Auf der letzten Hochzeit hatte ich knapp 1200 Fotos. Die waren in einer Nachtschicht ca. 6-8 Std. Fertig aussortiert, bearbeitet und Zustellungsbereit

Gehört eben dazu. Aber Kunden kommen zu mir weil sie genau meinen Stil mögen. Ändere ich das indem ich das aus der Hand gebe, ändert sich auch mein Stil.

Der richtige Workflow vorausgesetzt ist das ver und bearbeiten heute keine lange Geschichte.

Ich fotografiere jetzt nicht mehr viel. Aber früher hatte ich immer alles selbst ausgearbeitet. In der Hauptsache noch auf Film. Aber einige Kollegen hatten einen Laboranten resp. später Bildbearbeiter und das funktioniert durchaus sehr gut. Man muss halt gut aufeinander eingespielt sein. Der macht dann auch den Stil so wie man das haben will.

Ich würde das nicht aus der Hand geben wollen, weil in der Zeit in der ich erklärt habe, was ich haben will, habe ich das selbst schon fertig gemacht. Wenn es so viel und so gleichartig ist, dass der Bildbearbeiter dann schon von selbst weiß, was zu tun ist, dann ist das schon eine große Erleichterung, weil man in der selben Zeit fotografieren könnte.

Am Anfang der Digitalfotografie-Zeit hatte es sogar einige Fotografen gegeben, die sich geweigert hatten, die Bildbearbeitung am Computer zu machen. Das war nämlich eigentlich die Arbeit eines Grafikers.
 
Die meisten hauptberuflichen Fotografen arbeiten sowieso nur noch mit Quantität statt Qualität. Die Masse zählt. Fotos gehören vom Fotograf selber bearbeitet. Wenn das zeitlich nicht machbar ist, eben weniger Aufträge annehmen und preis Rauf setzen oder Job wechseln.


Auf der letzten Hochzeit hatte ich knapp 1200 Fotos. Die waren in einer Nachtschicht ca. 6-8 Std. Fertig aussortiert, bearbeitet und Zustellungsbereit

Gehört eben dazu. Aber Kunden kommen zu mir weil sie genau meinen Stil mögen. Ändere ich das indem ich das aus der Hand gebe, ändert sich auch mein Stil.

Der richtige Workflow vorausgesetzt ist das ver und bearbeiten heute keine lange Geschichte.

Ja, wenn Du alle zwei Wochen eine Hochzeit fotografierest und natürlich "nur" um die 1.000 Fotos machst. Wenn Du aber teilweise doppelt belegte Wochenenden über einen längeren Zeitraum hast, dann kann das ganz schön an die Substanz gehen. Wenn man das ein paar Mal durchgemacht hat, dann ist diese Option eine sinnvolle, besonders weil man dadurch auch mal wieder zum durchschnaufen kommt.

Lax zu sagen, neuer Job suchen, Preise anheben, Workflow ändern ist leider nicht unbedingt so in die Praxis umzusetzen, wie sich das manche vorstellen.
 
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