Sehe ich fast genauso wie du!
Das zeigt ja was mit einer Kamera möglich ist!
Ein bisschen differenziert sehe ich das aber bei z.B. Action in Serie.
Auch da werden logischerweise auch nur die Guten gezeigt. Das sagt aber nichts darüber aus wie die Serie waren. Vielleicht war von 20 nur 2 gut.
In der "Die guten ins Töpfchen..." Diskussion würde ich mich anschließen wollen. Auch die Top-Fotografen, zu denen ich Bambousek zählen würde, werden auch eine Menge Ausschuß haben. Oftmals unterscheidet sich der Profi (oder besser gesagt die Qualität des Bildes) auch zusätzlich durch die Zeit, die er vor Ort verbringen kann, um den perfekten Moment, Winkel, Bildausschnitt etc. zu ergattern.
Was die Serien angeht, ich hatte hier ja schonmal meine vollen Serien der Eisvögel gezeigt. Ich könnte Serienweise das Ganze weiterführen, aber genauso gut Serien zeigen, bei denen der AF komplett daneben liegt...
Meine Erfahrung dazu:
Ich habe diese Serien so vorher gar nicht gemacht. Bei 9 von 10 Serien, eher mehr, passt es. Bei den Serien, bei denen es nicht passt, möchte ich auch erstmal ausschließen, dass nicht ich da die größere Fehlerquelle bin.
Insgesamt fällt mir weiterhin und immer mehr auf, es kommt auf die ersten Bilder der Serie an. Die Motiverkennung muss direkt sitzen, dann ist die Serie danach eigentlich auch tip top in Ordnung. Deswegen waren wahrscheinlich auch die Eisvogel-Serien 1A. Da habe ich mit ProCap SH2 gearbeitet. Da hat die Kamera natürlich mehr als genug Zeit, das Motiv zu finden. (also lieber den Anfang etwas warten und dem AF Zeit geben und dann abdrücken)
Ich habe hier noch eine Ente die mit den Flügeln schlägt. Das sind jetzt nur die JPG unbearbeitet und verkleinert aneinander gereiht. Da ist kein einziges gebräuchliches Foto dabei, weil ich viel zu nah dran war, aber wenn man sich den Kopf/Auge anguckt ist die gesamte Serie getroffen.
Wohlgemerkt handheld mit dem 300er + MC20
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