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µFT Olympus OMD E-M5 Workflow JPEG/RAW ?

cubebiker28

Themenersteller
Hallo, mich würde mal interessieren, wie der beste Workflow aussieht mit der Olympus OMD E-M5 ? Reicht JPEG aus in Large Superfine? Oder entwickelt ihr aus Raw? Habe bislang mit der OMD nur in JPEG L SF aufgenommen und dann auf unseren iMac in Lightroom 5 importiert und dort katalogisiert.
 
Hallo,

Ich hab zwar keine E-M5, aber ich kann dir gleich sagen, dass es keinen besten Workflow gibt. Entweder er ist zeit- oder qualitätsoptimiert, beides geht nicht wirklich.

Wenn du das letzte bißchen aus deinen Fotos rausholen willst was an Bildqualität möglich ist wird dir in den meisten Fällen RAW nicht erspart bleiben, da die Möglichkeiten einfach größer sind.

Auch wenn jetzt vielleicht gleich einige widersprechen, aber meiner Meinung nach bringt EIN einziges Standardprofil im RAW Konverter nichts oder nicht viel. Da bist in vielen (sicher nicht in allen) Fällen besser dran gleich die JPEGs zu nehmen. Von daher solltest du wissen was du willst bzw. bereit bist an Zeit zu investieren!

Soviel mal als "Vorwort". ;) Ganz allgemein und nicht speziell auf die E-M5 bezogen hat sich für mich folgender Weg als der beste und effizienteste erwiesen:

- Bei schwierigen Bedingungen und "wichtigen" Fotos nur RAW
- Bei normalen bis guten Bedingungen RAW+JPEG
- "Unwichtige" Fotos um nur mal schnell was festzuhalten nur JPEG
- Bei gemischten Bedingungen RAW+JPEG

Warum diese Unterscheidung? Weil es auch hier keinen allein besten Weg gibt. Bei recht wenig Licht oder Aufnahmen mit hohem Dynamikumfang wirst du mit den RAWs eigentlich immer besser fahren, deshalb verzichte ich da gleich auf die JPEGS, wenn ich dran denke die Cam umzustellen. Auch für wichtige Sachen (Hochzeit, Taufen,...) verwende ich eigentlich nur RAW (+JPEG), da ich die JPEGS sowieso kaum verwende. ABER bei normalen bzw. guten Bedingungen mache ich gern beides! Warum? Auch das ist leicht erklärt. Ich verwende primär die JPEGs und bei den Fotos die mir nicht genügend gut erscheinen, bzw. wo man mehr rausholen könnte, nehm ich einfach die RAWs her. Zum Bsp Urlaubsfotos oder Fotos von den Kindern.

Um ehrlich zu sein bin ich aber recht faul geworden und nehme fast alles in JPEG+RAW auf. Das was ich nicht brauche lösche ich einfach bzw. kombiniere wie oben beschrieben! Und so viel kostet Speicher auch nicht mehr und du bist eigentlich immer auf der sicheren Seite... ;) Du musst nur konsequent löschen, sonst ist die Festplatte bald voll!

Wenn du also nach einem einzigen Weg suchst würde ich dir den (JPEG+RAW) empfehlen, da er am flexibelsten ist und alles abdeckt. Dabei die Vorzüge von JPEG und RAW kombiniert und somit zu mindest für mich am effizientesten ist, wenn man von Speicherplatzknappheit absieht und nicht grad massig Serienbilder machen will wo der Puffer dann auch schneller voll ist.

mfg
Doc
 
Zuletzt bearbeitet:
...Ich kann mich da nur anschliessen, es gibt keine optimale Herangehensweise, da hat jeder seinen Weg.

Ich habe für mich festgestellt, dass man lieber nicht zu vorsichtig belichten sollte, dann hat man es einfacher mit den Dateien. Rauscht einfach weniger.

Bei der Bearbeitung selber gehe ich nur über RAW, lasse aber meist ein mittleres oder kleines JPG in normaler Kompression mitspeichern. Kann man dann wenigstens gleich als Vorschau an den Kunden schicken...
 
Der beste Weg ist immer der, welcher für Dich ohne übezmässigen Zeitaufwand zu für Dich optimalen Bildergebnissen führt, frage 10 Fotografen und Du bekommst 10 verschiedene Antworten. ;)

Ich habe seit Jahren kein JPG mehr geschossen. Ich erstelle mir einmal 1-2 Presets pro Kamera und importiere damit alle RAWs. Ist dann nur ein Klick für mich pro importierter Speicherkarte. Zusätzlich habe ich Presets angelegt für Schärfen Landschaft, Schärfen Portrait, Korrektur CA/ PF und Entrauschen Highiso. Die Presets wende ich mit einem Klick auf das gewünschte Foto an, Mein elementarster Vorteil pro RAW ist die absolute Kontrolle über das Histogramm, ich kann selbst bestimmen welche Tonwertbereiche ich verschieben, erweitern oder komprimieren kann. Gerade im Landschaftsbereich kann ich damit verlustfrei verschiedene Stimmungen erzeugen.

Also einen zeitlichen Mehraufwand habe ich bei der Standardprozedur des Imports nicht, wenn die Profile nach eigenem gusto erst einmal eingestellt sind, ist es nur ein Mausklick bis alle Bilder im PC sind..... Wenn ich will und nur dann, kann ich noch stundenlang an den Reglern zupfen. Das kann aber auch Spass machen (y)
 
Ich denke auch, dass es keinen "besten Workflow" für alle gibt, sondern dass das davon abhängt, wie viele Bilder man macht, ob man schnell was liefern muss, ob man Freude daran hat, Bilder individuell zu konvertieren ...

Ich selbst mache immer RAW+JPG (LF).
Bei Bildern von Feiern, Veranstaltungen, Auswahl für die Models, reisen ... verwende ich i.a. die JPGs. Das macht weniger Arbeit und mir gefallen die Ergebnisse der JPg Engine oft sowieso schon recht gut. Dazu kommt, dass ich Serien für einen einheitlichen Look gerne mal mit Artfiltern oder Custom Preset aufnehme. Außerdem ist es mir bisher noch nicht gelungen, ein Konvertierungspreset zu finden bzw. zu basteln, bei dem mir die Ergebnisse auf Anhieb immer genauso gut gefallen wie die JPGs.

Bei Bildern, die ich von vorne herein zum Nachbearbeiten aufgenommen habe, wird das RAW entsprechend konvertiert und in Photoshop weiter verwurstet.

Bildern die mir selbst so richtig gut gefallen bzw. bei denen ich denke, dass ich durch RAW Konvertierung viel mehr rausholen (oder retten) kann oder bei denen der kreative Funke überspringt, werden auch konvertiert und ggf. gephotoshopt.

Bei mir entstehen ca. 20% der Bilder mit einer konkreten Nachbearbeitungsidee, 10% werden konvertiert und ggf. nachbearbeitet, weil es sich aus welchem Grund auch immer lohnt, da zusätzlichen Aufwand reinzustecken und bei 70% der Bilder reicht das JPG.

Da der Workflow ja nicht nur aus JPG oder RAW Konvertierung besteht:
Bilder von Karte auf Rechner, 1 Verzeichnis (JJMMDD_Thema) für JPG, temporäres Verzeichnis für die ORFs.
Sichten der JPGs und Löschen aller Bilder, bei denen Motiv, Schnitt, ... nix geworden ist.
Via Batch die ORFs der gelöschten JPGs auch löschen
Via Batch die verbliebenen ORFs ins selbe Verzeichnis wie die verbliebenen JPGs schieben
Via Batch das Verzeichnis mit den verbleibenden Bilder (JPg und RAW) ins Archiv (externe Festplatte)
Verzeichnis in mein Bildarchiv am Rechner schieben und in Lightroom importieren. Dabei werden bereits eine Menge ITPC Daten wie Cooyright gesetzt.
Nach dem Import noch Ortsangabe ... machen und den OLYMPUS Test aus der Bildbeschreibung löschen.
In LR die ORFs für alle Bilder bei denen das JPG reicht zum Löschen markieren und alle ORFs, die konvertiert werden sollen, zum Bearbeiten markieren. Im selben Arbeitsgang schon mal Sternchen für Favoriten vergeben.
JPGs ggf. beschneiden, minimal korrigieren, ORFs konvertieren und nachbearbeiten.
Bilder die ich schnell an jemanden schicken möchte/muss zum Export markieren (Farbe), exportieren und brennen/irgendwo hochladen, mailen .... danach die Farbmarkierung entfernen.
Bei konvertierten/nachbearbeiteten ORFs ggf. das JPG zum Löschen markieren.

Nach einer Woche oder so noch mal über die Bilder gehen und die Bilder, die ich behalten möchte farblich markieren. Alles, was keine Farbmarkierung hat, zum Löschen markieren. Farbmarkierung entfernen.
Via Filter (nur) alle Bilder mit Löschmarkierung anzeigen lassen, alle auswählen und löschen (aus LR und von der Festplatte). Sollte ich später doch noch mal ein JPG oder RAW davon brauchen, habe ich es ja im externen Archiv.
Jetzt noch weitere Schlagworte und ggf. Bildtitel, Bildbeschreibung ergänzen.

Klappt bei mir ganz gut, eignet sich aber natürlich nicht für jeden.
 
Zuletzt bearbeitet:
I
Sichten der JPGs und Löschen aller Bilder, bei denen Motiv, Schnitt, ... nix geworden ist.
Via Batch die ORFs der gelöschten JPGs auch löschen
Via Batch die verbliebenen ORFs ins selbe Verzeichnis wie die verbliebenen JPGs schieben
Um was für Batches handelt es sich denn da, für das Betriebssystem oder gibt es solche Funktionen in LR?

Gruß
teamgeist
 
Um was für Batches handelt es sich denn da, für das Betriebssystem oder gibt es solche Funktionen in LR?

Gruß
teamgeist

der Beste aller Ehemänner hat mir da speziell für meinen Bedarf was in Java programmiert. Ich kann ihn bei Interesse ja mal fragen, ob er das zumindest teilweise etwas allgemein verwendbarer gestalten könnte, z.B. Pfade via Properties oder so.
 
Ich würde ihn dafür jetzt nicht heiraten, aber praktisch wäre das schon ;-)
In der Regel komme ich mit der sehr guten OOC-Qualität klar, habe aber doch lieber die Raw-Daten als Backup und für die Top-Fotos, die es Wert sind bearbeitet zu werden, in der Hinterhand.

Verwalte und Katalogisiere die JPGs in Photoshop Elements und lösche die von mit mit nur einem Stern bewerteten Bilder dort.
Wenn dann per Batch auch die zugehörigen ORF-Dateien gelöscht würden wäre
das ganze noch deutlich aufgeräumter.

Gruß
Teamgeist
 
Moin, moin

ich habe mir mal vor Jahren so ein Tool geschrieben.

Man kann JPG Pfad und (ggf. abweichenden) RAW-Pfad festlegen,
die Endung für die RAW's (ORF, NEF)
und optional eine Dateimaske (20131101*).
Diese Einstellungen kann man speichern / laden.

Nach einem Klick auf Vorschau zeigt es die zu löschenden RAW-Dateinamen, nach einem Klick auf Löschen wird gelöscht.

Falls Interesse besteht, kann ich es ja ohne Gewähr hier im Forum bereitstellen (ca. 50 KB) , allerdings habe ich keinen Webspace.

Grüße
tom

Ist noch in VFP geschrieben, die runtimes (ca. 20 MB) kann man bei MS herunterladen.
 

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