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Objektivsetup bei Wechsel von Canon zu Sony

Ich finde dass man die besten Schäppchen beim Gebrauchtkauf macht...
Für private Zwecke ja. Als Gewerblicher brauchst du am besten eine Rechnung (auch für Vorsteuer).
Ich weiß allerdings nicht, ob chickenhead seine Ausrüstung gewerblich oder privat nutzt. Er schreibt zwar, er fotografiert z.B. auch 1-2 Hochzeiten im Jahr, aber für wen und ob gegen Entgelt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Thorsten,

dann will ich auch einmal versuchen, meinen Senf beizumischen:

Anwendungesgebiete sind ziemlich Abwechslungsreich. Primär aktuell mein Sohn. Aber auch oft Tiere (Hunde/Pferde) im Portrait, aber auch in Action. Landschaft und Produktfotografie, auch mal mit Schraubfiltern (aktuell in 77mm vorhanden). 1-2x im Jahr fotografiere ich auch Hochzeiten usw. Früher habe ich auch viel Vögel und Wildlifefotografie betrieben. Aktuell mit Kind und Haussanierung komme ich aber nur sehr selten dazu.

Das ist in der Tat vielfältig. Ich nehme an, deine Brennweiten-Vorlieben kann man der Signatur entnehmen, also eher nicht so im mittleren Bereich (nichts um die 40-60).

UWW
Denke da ist das Sony 16-35/4 der sinnvollste Ersatz für mein Canon 16-35/4 IS

Das 16-35/4 ist klasse, ich habe auch noch von keinen Exemplaren mit schlechter Qualität gehört. Ich selbst hatte meines gebraucht erworben und war sehr zufrieden. Es hat letztlich dann aber doch dem 12-24 weichen müssen, da dies mit meinem übrigen Setup besser harmoniert. Das wäre auch die einzige echte Alternative (das GM ist teuer), da es ebenso scharf ist im Bereich bis 20/22mm. Bei 24mm ist es nicht so dolle.

Gebraucht für etwa 750 frisst das 16-35 auch nicht so furchtbar viel Budget.

35mm
Das EF 35 L II ist natürlich schon eine Hausnummer die es zu ersetzen gilt. Generell tendiere ich da zum Pendant von Sony. Im Hinterkopf habe ich auch noch das Sigma wohl künftig native FE Optiken anbieten möchte. Wenn da zeitnah ein 35er bei ist, liegt das vermutlich vorne. Die Art Optiken finde ich generell sehr gut. Ansonten gibt es noch das Samyang, von dem man sehr viel unterschiedliches liest.

Bei dem Zony 35/1.4 muss man entweder direkt beim Kauf selektieren oder nach Kauf oft zu einem Service senden. Es gibt einige Berichte über Dezentrierungen. Eine Umfrage im FM-Forum hatte mal etwa 20% ergeben, wenn ich mich nicht täusche.
Hat man dann aber ein gutes Exemplar, dann ist die Linse ein Traum. Sie ist schnell (keine merkliche Verzögerung beim Nutzen des Eye-AF) und zaubert ein wundervolles Bokeh. Ist also für Porträt mit Frau und Kind wirklich sehr zu empfehlen.

85mm
Hier ist es ebenso wie beim 35er. Es gibt hier drei mögliche Kandidaten. Das Sony 85/1,4 GM als (wohl) Klassenprimus. dann gibt es noch die beiden 1,8er, Zeiss Batis und Sony. Preislich natürlich sehr akttraktiv. Auch hier würde mich die etwas geringere lichtstärke nicht stören. Was macht das GM besser als die anderen? Dabei interessieren mich die Schärfe bei Offenblende, sowie das Bokeh. Gerade auch die Unschärfekreise. Gibt es Zwiebelringe und oder Katzenaugen?

Ich selbst bin Fan des 85er GM. Aber wenn die Lichtstärke und Freistellung für dich nicht entscheidend ist, dann würde ich dir zu einem der anderen beiden raten, denn das GM macht tatsächlich "nur" das Bokeh deutlich besser. Einen schönen fundierten Vergleich hat Jannik Peters hier geschrieben: https://phillipreeve.net/blog/sony-fe-1-885-vs-sony-fe-1-485-gm-the-big-shootout/
Wie schon vorher erwähnt wurde, ist der Blog von Philipp, Bastian und Jannik die neutralste und anwendungsorientierteste Quelle für Objektive. Mit einem Hand zu MF-Objektiven, deshalb gibt es dort nicht für alle Objektive etwas, aber immer verlässlich.
Ich persönlich hatte das Batis und fand es vom AF her sporttauglich und auch die Bildwirkung hat mich überzeugt. Das musst du aber nicht ernst nehmen, ich habe immer eine Neigung zu den Zeiss-Linsen.

Telebereich
Ich habe extra nicht das 70-200 aufgeführt sondern den gesamtem Telebereich. Das 70-200 könnte man relativ einfach durch das 70-200 GM ersetzen. Aber ich möchte nach Möglichkeit über die 200mm kommen. Und das sogar deutlich. Aktuell komme ich auf sehr gute 600mm bei f5,6. Bei Sony gibt es nur noch das 100-400. Sicher ein sehr gutes Glas. Aber ich konnte mich bei Canon schon nicht für das 100-400 II begeistern. Dennoch ist das FE 100-400 eine Option. Ein 1,4x Konverter würde dann ebenfalls anstehen. Damit verliere ich natürlich eine Blende, aber einen Tot müsste ich wohl sterben.

Das ist die schwierigste Frage. Zunächst: was häufig übersehen wird, ist, dass die a9 auch mit Blende 11 noch anstandslos und sporttauglich fokussiert - z.B. bei Nutzung des 100-400 mit einem 2x TK. Das 100-400 ist fantastisch, da gibt es wirklich nichts zu beanstanden. Es funktioniert auch mit beiden Konvertern sehr gut - mit den gleichen oder ähnlichen Einschränkungen bzgl. BQ wie bei allen Konvertern. Der AF ist rasant (zwei Motoren) und as Gewicht gut erträglich. Aber es ist nicht die hellste Linse und das kann dann je nach Anwendungszweck auch schon einmal zu wenig sein. Aber schließlich ist die a9, wie du ja auch schon berichtet hast, bis ISO6400 sehr gut brauchbar, ggf sogar noch etwas mehr.
Das 70-200 mit dem 1.4 TK wäre allerdings eher meine Empfehlung, wenn du auf die 600mm verzichten kannst. Das Objektiv selbst ist auf der Höhe mit den aktuellen Versionen von Canon und Nikon und der 1.4x Konverter ist klasse damit. Die Kombination mit dem 2er TK würde ich nicht empfehlen, da fällt für mein Empfinden die BQ eher etwas ab. Allerdings nutze ich die Kombi auch nicht so viel, da ja auch das 100-400 da ist.

Im Thread zur A9 von mir wurde auch von MatiHH gesagt das ein Sigma 120-300 Sports mit Adapter gut funktioniert. Wäre auch noch eine Überlegung. Wenn das wirklich vernünftig funktioniert, also auch in Bezug auf Action/Tracking usw, wäre das eine Alternative. Dann könnte man sich mitunter das 70-200GM sparen. Finanziell wäre das natürlich optimal. das 120-300 bekommt an für unter 2000€. Klar ist das ein ziemlicher Brocken, aber das stört mich nicht.

Ja, ich hatte es gerade gestern noch einmal in der Sporthalle dabei und hatte bei ISO6400 und 1/1000 F2.8 so gut wie keinen Ausschuss (Tischtennis war das Motiv). Es wiegt aber 3,3 Kg und das sorgt dafür, dass ich es eigentlich ziemlich selten dabei habe - die Fotos gestern Abend hätte ich ebenso mit dem 70-200 GM machen können, ich wollte aber das "Große" nochmal getestet haben. Gekauft habe ich es mir für Eiskunstlauf und dafür ist es perfekt.


In Summe: Wenn du mit gebrauchten Objektiven arbeitest (außer beim 70-200 GM) solltest du mit ca. 6T Euro eigentlich eine adäquate Ausstattung haben. Für das Makro würde ich dir dringend zum Voigtländer 65 raten. Es ist zwar manuell, aber es ist auch das schärfste Objektiv, das ich jemals in der Hand hatte. Meine Frau hat mir verboten, damit Portraits von ihr zu machen.

Hoffe, ich konnte helfen.

LG, Martin
 
Ich nutze das 35 1.4 von Sony und das Batis 85 an der 7S II und der 7R III. Bin sehr zufrieden, beide Objektive sind bereits bei Offenblende sehr scharf und bilden hervorragend ab.
 
Ich hatte an meiner A7 ii anfangs das Canon 100-400 I am MC 11 adaptiert. Nach Update Kamera und MC 11 hatte ich dann einen langsameren AF. :grumble:
Habe mich dann zur Investiton in das FE 100-400 durchgerungen. Auch wenn es ein riesen Batzen Geld war, ich habs nicht bereut. Nicht zuletzt das ich nun alle AF-Möglichkeiten der Kamera nutzen kann. Alles war adaptiert nicht verfügbar. Adaptieren bleibt eine Kompromisslösung.

Im Telebereich gibt es im Moment halt nur zwei Optionen, FE70-300 oder das 100-400. 300mm waren mir zu wenig und sind nicht TC tauglich. Das 400er schon.
 
Das schärfste „native“ Objektiv, dass ich je an der A9 hatte, ist das Samyang 135mm f/2. Das Objektiv ist ein reiner Wahnsinn. Für 500€ bekommt man hier eine ausgezeichnete Optik mit sehr interessantem Look und optisch quasi perfekt. Wenn man also Zeit zum Fokussieren hat, was ja mit der A9 ganz gut geht, ist dieses Objektiv meine Nummer 1 auf der Empfehlungsliste. Dank IBIS sind auch 1/30s Verschlusszeit nicht wirklich ein Problem. Man muss aber ohne Exifs (Blende) leben können.
 
Bei mir sind in den letzten Jahren viele Gläser gekommen und gegangen. Geblieben sind folgende: 16-35mm 2.8 GM für Landschaft und Immerdrauf im Urlaub. Hatte vorher länger das Sony Zeiss aber das GM haut nochmal eine Schippe drauf betreffend Schärfe. Sogar das Freistellen geht damit sehr ordentlich. Erspart mir auch einige Festbrennweiten in dem Bereich. Für Hochzeit/Portrait das 85mm GM 1.4. als Crememachine ;) Dann das Sony Zeiss 50mm 1.4, meiner Meinung das beste Glas im E-Mount System. Toller berühmt berüchtigter Zeiss-Pop (y) und eine Wahnsinns Abbildungsleistung mit Charakter der mir beim 55er gefehlt hat. Zudem leistet es sich so gut wie keine sonstigen Schwächen wie CA‘s etc. Für das Fotografieren mit Zeit und Muße das Voigtländer 40mm 1.2 Nokton ohne AF, auch hier ein Glas mit tollem Charakter und relativ kompakten Massen bei f1.2! Letztendlich noch die Bajonettkappe :D das 120gr. leichte 35mm Sony Zeiss 2.8 für ultra kompakte Ausflüge. Aktuell bin ich wirklich wunschlos glücklich mit dem Setup und eine Reise zu tollen Locations ist mir wichtiger als noch mehr Technik ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde wie folgt auswählen:

16-35/4 IS USM —>> Sony FE 16-35/4

35/1,4 II USM —>> Sony Zeiss FE 35/1.4 (ich bin super zufrieden mit der Linse und würde auf keinen Fall - soweit es geht - keine Adapterlösung wählen. Die Linse hat eine Traumbildwirkung, ist absolut still beim Fokus und knackscharf bei f/1.4 sowie blitzschnell vom AF)

85/1,4 HSM ART —>> Sony FE 85/1.8 (da super schnell und leise. Das 85/1.4 finde ich von der Bildwirkung zwar besser, aber finde das 85/1.4 zu laut vom AF und zu langsam vom AF für meine Zwecke)

100/2,8 IS USM —>> Sony FE 90/2.8 (damit bin ich ebenfalls super zufrieden. Philipp Reeve hat es auch mal getestet. Ist das schärfste Objektiv im Sony System. Dazu ist der AF an der a7r III sehr schnell)

70-200/2,8 IS II USM | 300/2,8 IS II USM —>> mit Tele kenne ich mich leider nicht so gut aus.

Viel Spaß mit deiner neuen Kamera. (y)
 
Falls Makro so wie bei mir nicht ganz oben auf der Liste steht, kann man sich ein 50mm f/2.8 Makro ansehen. Extrem leicht (nicht mal 250g), extrem klein (wie ein 55er, passt überall rein), extrem gut (scharf wie eine Rasierklinge) und kostet nicht viel.
 
Falls Makro so wie bei mir nicht ganz oben auf der Liste steht, kann man sich ein 50mm f/2.8 Makro ansehen. Extrem leicht (nicht mal 250g), extrem klein (wie ein 55er, passt überall rein), extrem gut (scharf wie eine Rasierklinge) und kostet nicht viel.


Kann man so sagen. Aber ich hatte mir das 50/2.8 Makro vorm 90/2.8 gekauft und war sehr enttäuscht. Der langsame und laute AF wird der teuren Sony Kamera nicht gerecht.

Aber die Bildqualität war super. Nur die Brennweite war für Makro etwas kurz.
 
Das glaube ich dir. An Nikon habe ich noch ein 105mm Sigma OS. Mein Problem mit diesem Objektiv war immer seine Größe. Ich bin kein Makro-Fan, aber ich brauche etwas makrotaugliches, um zum Beispiel Ringe, Schmuck oder Gravuren etc. fotografieren zu können. Durch die Größe des Sigmas habe ich es immer zu Hause gelassen und stattdessen lieber mit z.B. 24-70 VR an Naheinstellgrenze fotograifert und dann am Rechner gecroppt. Ich war zu faul, das große Makroobjektiv mitzuschleppen. Auf Hochzeiten will ich so wenig wie möglich schleppen.
Aber zum Glück bietet Sony das kleine gute Makro an. Bei seiner Größe und seinem Gewicht brauche ich es nicht mehr zu überlegen. Es wiegt nix, nimmt keinen Platz ein und ist sehr scharf. Mehr brauche ich bei einem Makro nicht. Die 105mm sind mir ehrlich gesagt auch zu lang, 50-70mm sind mir angenehmer.
Wäre ich ein Makro-Fan, hätte ich mir auf jeden Fall etwas anderes gekauft, aber so...
 
Hallo Thorsten,
an deiner Stelle würde ich mal in diesem Blog etwas quer lesen,
ich finde ihre Urteile zu den Linsen meist sehr hilfreich.
g Chris
Ja, besten Dank, da man man sehr gut die Infos rausziehen.

Bei dem Zony 35/1.4 muss man entweder direkt beim Kauf selektieren oder nach Kauf oft zu einem Service senden. Es gibt einige Berichte über Dezentrierungen. Eine Umfrage im FM-Forum hatte mal etwa 20% ergeben, wenn ich mich nicht täusche.
Das ist gut zu wissen. Also Augen auf beim Gebrauchtkauf.


Ich selbst bin Fan des 85er GM. Aber wenn die Lichtstärke und Freistellung für dich nicht entscheidend ist, dann würde ich dir zu einem der anderen beiden raten, denn das GM macht tatsächlich "nur" das Bokeh deutlich besser.
Wie gesagt, die Freistellung von 1,8 würde mir reichen. In dem weiter oben verlinkten Video konnte man aber schon gut sehen das z.B das Batis deutlich unschönere Bokehkreise abbildet als das GM. Genau deswegen habe ich damals das Tamron 1,8 gegen das Sigma Art ersetzt. Einen pfeilschnellen AF brauche ich beim 85er eigentlich auch nicht. Ich würde vermutlich zuerst eines der 1,8er probieren und dann im Zweifelsfall doch auf das GM gehen. Aber eine Chance würde ich dem günstigeren Objektiv in jedem Fall geben.



Das ist die schwierigste Frage. Zunächst: was häufig übersehen wird, ist, dass die a9 auch mit Blende 11 noch anstandslos und sporttauglich fokussiert - z.B. bei Nutzung des 100-400 mit einem 2x TK.
Das mag sen, aber f11 ist schon jenseits von gut und Böse. Wenn man diese Blende wählen kann ist das Licht meist viel zu hart. Ich denke ich würde mich beim 100-400 auf einen 1,4x TK beschränken. Gibt es bei den TK eigentlich Fremdanbieter oder nur die Sony eigenen?



Ja, ich hatte es gerade gestern noch einmal in der Sporthalle dabei und hatte bei ISO6400 und 1/1000 F2.8 so gut wie keinen Ausschuss (Tischtennis war das Motiv). Es wiegt aber 3,3 Kg und das sorgt dafür, dass ich es eigentlich ziemlich selten dabei habe
Das Gewicht ist mir Wumpe. 3,3kG sind völlig OK. Mich würde interessieren ob der AF auch nur im Zentrum funktioniert wie bei meinem Tele oder ob er wirklich bis zum Rand geht.


In Summe: Wenn du mit gebrauchten Objektiven arbeitest (außer beim 70-200 GM) solltest du mit ca. 6T Euro eigentlich eine adäquate Ausstattung haben.
Wieso sollte ich das GM nicht gebraucht kaufen?

Das schärfste „native“ Objektiv, dass ich je an der A9 hatte, ist das Samyang 135mm f/2.
Das mag sein, aber manuelle Objektive kommen nicht in Frage. Wenn ich wechsel und wenn ich dann mal ein vollständiges Setup habe, dann könnte ich mir vorstellen das ich mal ein manuelles Objektiv probiere.

Das Batis 135mm wäre eine Alternative zum 70-200. Aber nur wenn es eine Blende von f2 hätte. Ich war schon echt erstaunt als ich den Preis gesehen habe und dann auch noch das es "nur" f2,8 hat.

Auch noch vielen Dank an die User die ich jetzt nicht zitiert habe. Eure Beiträge lese ich dennoch sehr gewissenhaft und nehme alles mit.

Das Thema Makro lasse ich erst mal außen vor. Aber ich würde vermutlich zum 90er tendieren. Manuell ist auch hier keine Option, da meist meine Frau das Makro verwendet.

Also bisher tendiere ich im Falle eines Wechsel zu folgendem Setup:

- 16-35/4 G (hat 72mm Filtergewinde, da könnt eich meine 77er also weiter verwenden)

- 35mm: schwer, entweder direkt das 1,4er oder warten was von Sigma kommt. Bis dahin das 35L adaptieren.

- 85mm: Vermutlich erstmal eines der 1,8er, bei nichtgefallen das GM

- Tele: eigentlich führt kein weg an einem 70-200/2,8 GM vorbei. Das 70-200 ist auch bei Canon mein meistgenutzes Glas, das ich wohl auch als letztes abgeben würde. Was darüber käme, kann ich noch nicht sagen. Vielleicht funktioniert eines der äteren Sigma Tele ja ordentlich adaptiert. Ein 300-800 wäre dank IBIS ja eine Idee ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Sigma habe ich etwa ⅔ Abdeckung, ganz so wie nativ ist es nicht.

Das 70-200 wird so gut wie nie gebraucht angeboten (ich habe, glaube ich, noch gar keines gesehen).

TKs gibt es bisher nur von Sony, die sind aber auf die beiden Objektive, mit denen sie funktionieren, sehr gut abgestimmt.

Das Batis 135 ist ein Hammer von der Performance her. Es ist appchromatisch korrigiert und wirklich extrem scharf. Aber es kann natürlich kein 70-200 ersetzen, höchsten das 85er.
 
Das kleine 85mm f/1.8 wird es bei dir schwer haben, weil du das Sigma kennst. Das G Master stellt wirklich sichtbar besser frei, man sieht es sehr gut im direkten Vergleich. Die Bokehqualität selber ist aber auch besser. Aber es bedeutet natürlich nicht, dass das kleine 85mm nix taugt. Wer aber Sigma Art kennt und es auch zu schätzen weiß, sollte aus meiner Sicht zum G Master greifen oder das Art adaptieren. Oder kauf dir gleich das f/1.8 ohne es mit dem Art oder G Master zu vergleichen, sonst werdet ihr keine Freunde.

Zeiss Batis 135mm ist mit Abstand das am meisten überteuerte Objektiv, das ich kenne. Mir wäre es egal, wie scharf oder perfekt es ist. Es ist und bleibt ein langweiliges 135mm f/2.8 Objektiv.
 
Das kleine 85mm f/1.8 wird es bei dir schwer haben, weil du das Sigma kennst. Das G Master stellt wirklich sichtbar besser frei, man sieht es sehr gut im direkten Vergleich. Die Bokehqualität selber ist aber auch besser. Aber es bedeutet natürlich nicht, dass das kleine 85mm nix taugt. Wer aber Sigma Art kennt und es auch zu schätzen weiß, sollte aus meiner Sicht zum G Master greifen oder das Art adaptieren. Oder kauf dir gleich das f/1.8 ohne es mit dem Art oder G Master zu vergleichen, sonst werdet ihr keine Freunde.


Sehe ich genauso.

Entweder bestes Bokeh oder schnell und leise. (y)
 
Verwirr chickenhead nicht :D
Die beiden 85er sind vergleichbar schnell an der A9. Ich weiß nicht, woher ihr das habt, dass G Master viel langsamer ist. Vielleicht ist es mit den älteren Kameras so.
 
Für die Verwirrung sorgst du ja schon, wenn du mal wieder über Objektive schreibst, die du noch nicht mal in der Hand hattest.
 
Die beiden 85er sind vergleichbar schnell an der A9. Ich weiß nicht, woher ihr das habt, dass G Master viel langsamer ist. Vielleicht ist es mit den älteren Kameras so.
An der A9 keine Ahnung. Aber an A7 und A7II gehört das GM 85/1.4 zu den langsamsten und das FE 85/1.8 zu den schnellsten Objektiven im System.. kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen das die beiden an einer A9 gleich schnell sein sollen..
 
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