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Objektivkombinationen für Hochzeitsfotografie/-reportagen an Vollformat?

Ich hab das Gefühl hier wird zu viel diskutiert und philosophiert als fotografiert. Meiner Meinung nach kann man mit einer D750 und dem 24-120 4VR 90% der Hochzeit ohne Probleme fotografieren und dem Kunden würde es auch gefallen. Davon bin ich Felsenfest überzeugt.
 
Ich hab das Gefühl hier wird zu viel diskutiert und philosophiert als fotografiert. Meiner Meinung nach kann man mit einer D750 und dem 24-120 4VR 90% der Hochzeit ohne Probleme fotografieren und dem Kunden würde es auch gefallen. Davon bin ich Felsenfest überzeugt.


Diese Meinung teilt zu 100% ebenfalls der Kollege "Roggemann-Fotografie"!

Ich werde es auch verwenden und zur Not habe ich ja auch einen Blitz in meinem Fundus!

LG
Tom
 
Und nach Update auf die D750 stelle ich mir halt die Frage, ob neben meinen beiden Festbrennweiten, den geliehenen 70-200mm 2.8 dass Nikon 24-120mm F4 ebenfalls nicht für die standesamtliche Trauung ausreichen würde?

Oder sollte ich hier auf jeden Fall ein kürzeres Tele mit 2.8 verwenden?

Tom

Das 24-120/4 reicht für absolut alles was Du auf einer Hochzeit zu erwarten hast.
Die Lichtstärke f/2,8 gibt Dir etwas geringere ISO-Werte wenn es dunkel wird und ein wenig mehr Freistellungspotential.

Ein 70-200/2,8 sehe ich auf einer Hochzeit ehrlich gesagt nirgends. Außer vielleicht im Bereich 85-135mm mit f/2,8 bei gestellten Bildern.

Aber ganz ehrlich, wie die Kollegen es schon sagten das 24-120 reicht völlig aus! Ich würde in 24-70/2,8 vorziehen aber das ist eben individuell.

Zwei Kameras und 35/85mm gehen sicher auch. Ist aber schon etwas spezieller.

Nimm das 24-120 und lass den Rest zuhause. Konzentrier Dich dann aufs Motiv und den Bildausschnitt. Lass bei Personen bewusst die Blende bei f/4,0 solange diese plan zum Sensor stehen.

Und dann hinterher analysierst Du mal Deine Brennweiten oder schau schon mal bewusst beim Fotografieren auf Deine Brennweiteneinstellung, wenn Du sie nicht schon instinktiv beim Zoomen wahrnimmst.

Grüße
Alexander
 
Wie ging eigentlich Hochzeitsfotografie, bevor es lichtstarke Zooms gab?
Also, wenn ich mein Geld mit Hochzeitsfotografie verdienen müsste, wäre meine Ausrüstung eine andere als die, die ich nutze, um Freunden MEINE Sicht Ihrer Hochzeit zu vermitteln.
Allerdings geht mir das "Geballere" vieler Hochzeitsfotografen schon auf den Senkel. Ist schon witzig, wenn die Hunderte von Fotos vom Brautpaar schießen, und als offizielles Fotos wird dann das gewählt, was man mit einem "Schuss" gemacht hat.
Viel hilft nicht immer viel, eher der magische Moment.
 
Wie ging eigentlich Hochzeitsfotografie, bevor es lichtstarke Zooms gab?
[...]

Früher gabs einfach ein paar gestellte Hochzeitsbilder und ein paar Bilder aus den Knipsen der Gäste von der Feier. Später am Abend dann halt meist die klassischen Blitzbilder mit schwarzem Hintergrund ;-)

Die Hochzeit als Eventfotografie kam nach meiner bescheidenen Meinung erst in den letzten Jahren auf. So wie es jetzt auch Babyshootings nach der Geburt im Krankenhaus gibt. Alles wird zum Event, wird medial festgehalten und online gestellt.

Es gab auch vor wenigen Jahren noch keine Dauer-Selfies und Selfie-Stangen fürs Smartphone.

Tatsächlich, mein Freund, hat sich einiges geändert und um in der Konkurrenz mitzuhalten und den aktuellen Ansprüchen zu genügen, muss leider auch der Fotograf aufrüsten. Technisch und vom Know-how her, muss er den Knipsern auf der Feier überlegen sein. Sonst geht es ihm so, wie dem auf der letzten Hochzeit wo ich war und die Braut danach meinte ... so habe ich mir die Bilder vorgestellt ... waren aber leider meine, die ich nebenher machte und nicht die vom bezahlten Fotografen, der mit einer Canon-APS-C-DSLR und lichtschwachem Zoom samt Blitz unterwegs war.

Ich denke leider auch, dass viel zu viele Leute mittlerweile glauben sie wären in der Lage solche Aufträge durchzuführen weil sie eben mal ein teures 85er gekauft haben oder sonstwie schonmal für ihre Bilder gelobt wurden und danach dachten sie wären Fotograf.

Know-how, Bildgefühl samt dem kreativen Schuss UND Ausrüstung müssen nach meiner Meinung in dem hart umkämpften Hochzeitsmarkt stimmen.
Und wie bei Rocco ist der Fotograf auch Animateur, der selbst gute Laune und Stimmung machen muss um die Menschen vor der Kamera dazu zu bewegen ein Lächeln oder lebendige Posen freudig vor der Kamera aufzuführen. Dazu muss der Fotograf interagieren, die Leute "aufwecken" motivieren und ganz nebenbei sein Handwerk verrichten.

Grüße
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
und als offizielles Fotos wird dann das gewählt, was man mit einem "Schuss" gemacht hat.
Hier und da ist es schon Problematisch wenn man mit "..aber da ist ja gar nicht alles scharf!" konfrontiert wird :ugly:

Know-how, Bildgefühl samt dem kreativen Schuss UND Ausrüstung müssen nach meiner Meinung in dem hart umkämpften Hochzeitsmarkt stimmen.
Und wie bei Rocco ist der Fotograf auch Animateur, der selbst gute Laune und Stimmung machen muss um die Menschen vor der Kamera dazu zu bewegen ein Lächeln oder lebendige Posen freudig vor der Kamera aufzuführen. Dazu muss der Fotograf interagieren, die Leute "aufwecken" motivieren und ganz nebenbei sein Handwerk verrichten.

Ja. Das ist teilweise gar nicht einfach, es gibt auch Griesgrams auf Hochzeiten..
Ab und zu mal eine Hochzeit abbilden ist was schönes, aber Geld möchte ich damit nicht verdienen müssen.
Viel zu Stressig.

Trotzdem: FBs :D
 
Dass der Fotograf, unabhängig ob Profi oder Amateur (lt Definition dann ob er Lebensunterhalt mit Fotografie bestreitet oder nicht), sein Handwerk verstehen muss, das ist eh immer der Fall.

Aber manche Amateure fotografieren eben besser als viele Profis und nur weil man mit Fotografie Geld verdient, heißt das nicht, dass hinterher auch wirklich künstlerische Aufnahmen rauskommen. Deswegen ist immer das Können des einzelnen Fotografen wichtig. Da lässt sich nichts verallgemeinern.

Wenn jetzt ein sehr guter Amateur und ein Anfänger-Profi auf einer Hochzeit aufeinander treffen, dann ist das natürlich bitter für den Profi, denn oft haben die Amateure heutzutage das gleiche oder besseres Equipment. Wenn dann noch das Fachwissen beim Amateur vorhanden ist, ist es eben eine seltsame Konstellation.

Ich sehe jedoch durchaus einen hohen Nutzen eines 70-200er für Hochzeiten. Gerade für die Zeremonie oder als Ersatz für ein Porträttele. Zeremonie, gerade wenn die Kirche weitläufig ist und/oder der Fotograf nicht die Erlaubnis hat vorne beim Paar rumzuwuseln. Das Tele hilft einem da etwas mehr in den Hintergrund zu treten. Muss nicht, kann aber.

Persönlich ziehe ich die Festbrennweiten vor. Zooms sind eher so reine Nutzenobjektive. Hernehmen, wenn sie wirklich benötigt werden, für den Rest die Festbrenner. Dabei würde ein 24-70 (oder eben ein Standardzoom...) durchaus reichen, wenn man die Erlaubnis hat nah ran zu gehen. Das kann aber von Hochzeit zu Hochzeit immer sehr unterschiedlich sein. Leider.

In einem anderen Forum gab es einen Bericht über eine Hochzeit die mit 2 Fujis und 18/35 (KB: 28/50) fotografiert wurde. Wunderschöne Bilder dabei entstanden. Gibt einem immer zu denken, wenn bei minimalistischen Setups eine gute Leistung hinten rauskommt. Es muss nicht immer 14-200mm und dazu noch f/1.4-f/2.8 sein ;)
 
Sonst geht es ihm so, wie dem auf der letzten Hochzeit wo ich war und die Braut danach meinte ... so habe ich mir die Bilder vorgestellt ... waren aber leider meine, die ich nebenher machte und nicht die vom bezahlten Fotografen, der mit einer Canon-APS-C-DSLR und lichtschwachem Zoom samt Blitz unterwegs war.

ein Glück, dass du da warst :ugly:
da hat die Braut aber versagt. erstens schaut man sich vorher die Bilder der Fotografen an, und zweitens hat die Braut wohl auch keinen eindeutigen Auftrag geäußert, dem man als Fotograf folgen kann, oder sollte man ihn nicht stemmen können ablehnt.
sehr viel theoretisches Geschwurbel hier von Leuten mit Kameras, die sich mit der Praxis offenbar wenig konfrontiert sehen.

Viel spaß den nichtblitzern, wenn die Location groß und richtig dunkel ist.
wer nur ohne blitz fotografiert bringt möglicherweise kein Bild einer bestimmten situation mit heim und hat vielleicht auch nur keine Ahnung vom blitzen. :D
 
DSC_4562.jpg

DSC_4585.jpg

DSC_4588.jpg

hier mal drei beispiele für die nichtblitzer. ist zwar keine Hochzeit sondern ein fitness-event. da wars zappenduster, nur ein beamer strahlte auf eine Leinwand.

musste aufpassen nirgendwo drüberzustolpern in der Dunkelheit.
auch das fokussieren war echt schwierig. nächstenmal hab ich eine Taschenlampe dabei.
 
Dies war der Start bzw. die ursprüngliche Frage dieses Threads:

... würde mich sehr Eure Meinungen bezüglich der verwendeten Objektive interessieren?



LG
Tom


Liebe Fotogemeinde,

mich würde interessieren, welche Objektivkombinationen für Hochzeitsfotografie sowie Hochzeitsreportage Ihr an Eurer Nikon Vollformat verwendet?

Ich selbst besitze eine Nikon D750 (Backup D700) und nutze folgende Objektive:

• Nikon 24-120mm F4 (Reportagen-Aufnahmen im FREIEN)
• Nikon 70-200mm 2.8 II (leihe ich mir aktuell immer aus)
• Nikon 50mm 1.8G
• Nikon 85mm 1.8G

In den nächsten Monaten möchte ich mir selbst ein 70-200mm 2.8 von Sigma (OS-Version) oder Tamron (VC-Version) kaufen. Die Version von Nikon ist mir zu TEUER!

Der eine oder andere wird sagen, dass das Nikon 24-70mm 2.8 fehlt!
Hier bin ich noch am überlegen, mir das Tamron 24-70mm 2.8 irgendwann zu holen oder ALTERNATIVE in eine weitere Festbrennweite wie z.B. das Sigma 35mm 1.4 ART.

Aus diesem Grund würde mich sehr Eure Meinungen bezüglich der verwendeten Objektive interessieren?

Freue mich auf zahlreiches Feedback.

LG
Tom
 
es gab und wird immer Amateure geben, die mit ihren Talenten oder Fähigkeiten gleich gute oder bessere Ergebnisse erzielen.

nur ist das eben wie der Name schon sagt Liebhaberei. Und diese hält in den wenigsten Fällen dem rauhen Berufsalltag mit Kalkulation, Abwägung im Einsatz der Mittel und der zeit... stand.

wirtschaften hat wenig mit Liebhaberei zu tun. damit will ich nicht behaupten, dass wirtschaften keine Erfüllung bringen kann.
 
...
Viel spaß den nichtblitzern, wenn die Location groß und richtig dunkel ist.
wer nur ohne blitz fotografiert bringt möglicherweise kein Bild einer bestimmten situation mit heim und hat vielleicht auch nur keine Ahnung vom blitzen. :D

Ich blitze gerne und möglichst so (indirekt+Karte), dass es auf jeden Fall natürlich auszusehen hat - aber nie bei einer Hochzeit in der Kirche. Das wird auch in mind. 3/4 der Fälle nicht gewünscht sein - stört es doch die Zeremonie erheblich. Und ohne Blitz hilft nur Lichtstärke (mind. 2.8er-Zoom, wenns schlimmer kommt, 1.4er FB's) und FX mit hoher ISO-Fähigkeit (bis ~6400). Von daher gesehen ist ein F:4er Zoom einfach noch ein wenig zu "dunkel".
 
Dafür hast den Vr der den Missstand zwischen der Blende und Verschlusszeit ausgleicht. Es gibt Situationen da wäre mir ein Stabi lieber weil ich lang belichten muss als die 2.8er Blende
 
Ein Stabi bringt in der Personenfotografie nur im Tele Bereich etwas. Wenn sich die Leute bewegen, darfst du eigentlich eh nicht unter 1/125 gehen. Lediglich bei Brennweite über 70mm wäre da ein Stabi sinnvoll.

Personen einzufrieren kann der Stabi nämlich noch nicht ;)
 
Soviel Bewegung ist beim stehen vorm Altar nun doch nicht drin. Und der Blitz friert dann ein. Auf Events mach ich oft Bilder mit 1/8s und sind scharf.

Wie gesagt mit dem d750 und 24-120 deckt man den großen Bereich ab und kann sehr gut damit glücklich werden. Jeder der alles bis ins kleinste zerlegt und ausdiskutiert soll erstmal selbst eine Hochzeit fotografieren.
 
Dies war der Start bzw. die ursprüngliche Frage dieses Threads:

... würde mich sehr Eure Meinungen bezüglich der verwendeten Objektive interessieren?
Mit dem 24-120 und einem 70-200 deckst Du (fast) alle Brennweitenbereiche ab die man so braucht.

Wenn Du mit dem 24-120/4.0 zufrieden bist gibt es da keinen Handlungsbedarf. Die AF-S 50/1.8 und 85/1.8 hast Du ebenfalls und damit brauchen wir das auch nicht zu diskutieren.

Als 70-200/2.8 ist mit Blick auf Deine Preisvorstellungen das Tammy erste Wahl, das SIGMA kommt da im Ansatz nicht heran.

Als Alternative zum SIGMA 35/1.4 Art (sehr viele haben sich wie gesagt davon wieder getrennt) könntest Du noch über das AF-S 28/1.8 G nachdenken.
 
Mit dem 24-120 und einem 70-200 deckst Du (fast) alle Brennweitenbereiche ab die man so braucht.

Wenn Du mit dem 24-120/4.0 zufrieden bist gibt es da keinen Handlungsbedarf. Die AF-S 50/1.8 und 85/1.8 hast Du ebenfalls und damit brauchen wir das auch nicht zu diskutieren.

Als 70-200/2.8 ist mit Blick auf Deine Preisvorstellungen das Tammy erste Wahl, das SIGMA kommt da im Ansatz nicht heran.

Als Alternative zum SIGMA 35/1.4 Art (sehr viele haben sich wie gesagt davon wieder getrennt) könntest Du noch über das AF-S 28/1.8 G nachdenken.

Das mit dem Tamron gegenüber dem Sigma sehe ich auch so!

Danke für den Tipp mit dem 28mm 1.8G, das werde ich mal testen und berichten!

LG
Tom
 
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