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Objektive mit Testchart beurteilen

massive Dezentrierungen sollten auch bei den ersten normalen Fotos auffallen.
 
massive Dezentrierungen sollten auch bei den ersten normalen Fotos auffallen.

Sehe ich auch so.
Bestenfalls mache ich Bilder zum Testen mit verschieden Blenden von einer Ziegelwand oder Kopfsteinpflaster.
Ich habe mich noch nie durch einen Testchart "verrückt" machen lassen :angel:.

Testest du noch oder fotografierst du schon ;)
In der Praxis zeigt sich imho sehr schnell wenn eine Optik nicht optimal funktioniert.
 
Testest du noch oder fotografierst du schon...

Es ist doch hoffentlich allen klar, dass so ein Test nicht zur Beurteilung eines Objektivs in allen seinen Eigenschaften (und eventuellen Fehlern/Schäden) gemeint ist und ausreicht. Ich sehe aber nicht, was grundsätzlich gegen einen mehr oder weniger objektiven Test (wenn er richtig gemacht wird, ist er das, das ist aber nicht einfach) bestimmter Eigenschaften spricht. Ich würde das selber auch nicht tun. Aber wer es möchte, es korrekt ausführt und die richtigen Schlüsse draus zieht (das kann noch schwieriger sein), kann das doch ruhig machen.
 
Ich sehe aber nicht, was grundsätzlich gegen einen mehr oder weniger objektiven Test (wenn er richtig gemacht wird, ist er das, das ist aber nicht einfach) bestimmter Eigenschaften spricht. Ich würde das selber auch nicht tun. Aber wer es möchte, es korrekt ausführt und die richtigen Schlüsse draus zieht (das kann noch schwieriger sein), kann das doch ruhig machen.

Vollste Zustimmung. (y)

Ich finde nur das gerade Einsteiger durch Beiträge über Objektivtests total verunsichert werden und den Eindruck erhalten, dass man zwingend eine neue Optik auf Herz und Nieren testen müsse.
 
Dieser Thread beschäftigt sich nicht mit der Fragestellung, ob es sinnvoll ist, auf Amateurebene das Auflösungsvermögen seiner Objektive mittels Testcharts zu überprüfen oder mittels realer Fotografien.

Hier wird ein Verfahren gezeigt, welches Testcharts als weiteres Kriterium zur Objektivbeurteilung vorstellt. Die Beiträge sollten sich also auf dieses Verfahren beziehen. Z.B. eigene Erfahrungswerte im Umgang mit DIESEM Verfahren oder Probleme bei Anwendung DIESES Verfahrens.

Alles andere ist sinnloses Kapern dieses Threads und nicht ansatzweise erkenntnisgebend; eine Zumutung für am Thema Interessierte, die sich durch diese themaverfehlenden Quatschereien durchwühlen müssen.
 
Erstmal gibt es verschiedene Arten von Objetivtests:

Erstens - ich teste (idealer Weise) viele baugleiche Objektive, auf viele verschiedene Parameter, erstelle Berichte und Kurven z.B. für eine Website oder Zeitschrift. Sehr schlechte/defekte Objektive werden einfach aussortiert. Es geht darum, was ein einwandfreies Objektiv leisten kann.

Zweitens - ich teste ein (mein) neues Objektiv darauf, ob es technisch einwandfrei ist. Warum man das als erfahrener Fotograf nicht machen sollte, verstehe ich nicht - warum soll ich mich mit einem schlechten Objektiv rumärgern (zur Reparatur schicken, ewig überlegen, ob ichs doch behalte etc.). Ich brauche dafür 15 Minuten und dann ist das Objektiv entweder auf dem Weg zurück (ist mir aber nicht oft passiert) oder fix in der Fototasche.

Natürlich sind Objektivtests für Anfänger ein heikles Thema, aber den Kirchturm-Zentriertest und Live-View-Handfokus Bilderreihen mit AF Bildereihen vergleichen sollte auch ein Anfänger hin bekommen - wenn er sich Mühe gibt.

Tests mit Testcharts sind etwas kritisch, da sie "klein" sind. Es tendieren manche dann gerade bei WW dazu, im Nahbereich zu testen - das ist nicht so geschickt. Ansonsten sind sie natürlich gut geeignet, da sie Auflösungsunterschiede gut zeigen.
 
massive Dezentrierungen sollten auch bei den ersten normalen Fotos auffallen.

Ah, dann mache ich wahrscheinlich keine normalen Bilder daran wird es wohl liegen. :D

Deswegen teste ich alle Linsen kurz - kein grosser Akt - dazu reicht eine Zeitung an der Wand und ein Stativ - innerhalb der 14 Tage Rueckgabefrist.

Wenn alles akzeptabel dann kommt als naechstes das AF Finetuning dran auf drei Entfernungen und dann ist Ruhe.

Dann bin ich allerdings sicher das die Linse rein technisch optimal funktioniert.
Bzw. ich weiss dann auch ob eine Linse z.B. offen einen Frontfokus hat und ab wann der weg ist.
 
Seelenfrieden ist das Eine und Vertrauen in die Zuverlässigkeit das Andere.
Zumal heute kein Ausschuss produziert wird sondern alles auf den Markt kommt.

Daher sehe ich in den hier gezeigten Verfahren eine Dokumentationsmöglichkeit für den Kunden.
Nicht jeder Nutzer ist in der Lage einen Mangel oder dessen Ausmaß so zu formulieren, das der Mensch hinter dem Tresen das auch "versteht".

Jedes Instrument mit dem ein momentaner Zustand erfasst wird, wird in angepassten Abständen auf Zuverlässigkeit geprüft und ggf eingestellt.

Warum nicht auch eine Optik, dessen innere Mechanik und auch die Handhabung des Objektives über die Zeit (der Alterung) zu Fehlergebnissen führen kann.
 
Es sei auch erwähnt, dass die kostenlose MTF-Messsoftware nebenbei auch ein Programm (Kommandozeile) enthält, das verschiedene slanted edge Testcharts als .svg Datei nach User-Vorgaben erzeugt.

Wobei tatsächlich für slanted edge MTF Messungen anscheinend eine physische altmodische Rasierklinge im Gegenlicht das Non-Plus-Ultra darzustellen scheint - besser als irgendwelche gedruckten Charts, bei denen eben der Druck als Faktor mit eingeht (und oft schwächelt).
 
Da mein Canon Tintenstrahldrucker auf Fotopapier glossy Problem hat die feinen Liniengruppen separat zu drucken, habe ich noch einen weiteren Testchart erstellt, bei dem die Linien bei den feinen Gruppen nochmal dünner sind.

Eventuell habe andere das gleich Problem, daher stelle auch diesen Chart hier zur Verfügung.
 

Anhänge

  • Exif-Daten
    2017-08-30 Chart 22 Gruppen 12-10% ab 14-20% ab 16-30% ab 18-40% und ab 18 senkr-10-15% 7.3_4000.pdf
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