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Objektiv für Leica M9 gesucht (Reportage)

Er schrieb doch "inhaltsarm" und "zu viel unwesentliches", das alles lässt sich durch "Rangehen" vermeiden.
 
...

50mm ist sogar schwieriger zu bewältigen als 35.
Glaubst du nicht? ;)
Ist aber so.

Ich glaub, dass kann jeder nur für sich beantworten nach ein wenig Erfahrung mit beiden BW - ich für meinen Teil weiss es noch nicht. Aber in digitalen Zeiten würde ich auch zum 35er raten und zur Not mit ein wenig digitalem Randbeschnitt den 50er Blickwinkel "imitieren", umgekehrt geht ja nicht. Oder eben per pedes zoomen, wie du sagst...
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist ein 50er um einiges Vielseitiger, in manchen Situationen kann das 35er schon sehr "weit" sein und diesen Look bekommt man auch nicht mit croppen raus.
 
a. Fußi bewegen. ;)
b. Gestalten lernen. ;)

50mm ist sogar schwieriger zu bewältigen als 35.
Glaubst du nicht? ;)
Ist aber so.
Ich habe mir die Mühe gemacht und alle anderen Beiträge des Threaderstellers durchgelesen, damit ich weiß wie ich ihn einschätzen muß.

Selber fotografiere ich nunmehr seit 41 Jahren mit dem M-System.
Daher habe ich schon jede Menge Aufnahmen gesehen, welche vom Inhalt her ganz eindeutig mit einer zu kurzen Brennweite gemacht wurden.
Das hängt ursächlich einerseits mit der Art des Suchers und andererseits mit der Unfähigkeit zu visualisieren zusammen.
Die braucht man aber, wenn man mit einer Messsucher-Kamera Erfolg haben möchte.
Das "Fuß-Zoom" ist ein ganz wesentlicher Bestandteil der Fotografie und wird leider allzu oft vernachlässigt.
Wir hätten sehr viel bessere Fotos im Umlauf, wenn sich jeder vor dem Drücken das Auslösers noch einmal kurz überlegen würde, was er ausdrücken möchte und was dazu am Bild sein soll und was nicht.
Dann wird aus einer 35mm-Aufnahme nämlich sehr schnell nur mehr eine 50mm-Aufnahme.
Und weil ich das immer wieder in Kursen und Workshops erlebe - das ein oder andere Mal auch noch an mir selber, da nehme ich mich davon gar nicht aus - empfehle ich für den Beginn immer das 50-er.
Speziell bei einem Neuling wie dem Threadersteller.
 
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War vielleicht etwas ruppig formuliert, aber ich sehe das genauso.

Ich habe mir die Mühe gemacht und alle anderen Beiträge des Threaderstellers durchgelesen, damit ich weiß wie ich ihn einschätzen muß.

Selber fotografiere ich nunmehr seit 41 Jahren mit dem M-System.
Daher habe ich schon jede Menge Aufnahmen gesehen, welche vom Inhalt her ganz eindeutig mit einer zu kurzen Brennweite gemacht wurden.
Das hängt ursächlich einerseits mit der Art des Suchers und andererseits mit der Unfähigkeit zu visualisieren zusammen.
Die braucht man aber, wenn man mit einer Messsucher-Kamera Erfolg haben möchte.
Das "Fuß-Zoom" ist ein ganz wesentlicher Bestandteil der Fotografie und wird leider allzu oft vernachlässigt.
Wir hätten sehr viel bessere Fotos im Umlauf, wenn sich jeder vor dem Drücken das Auslösers noch einmal kurz überlegen würde, was er ausdrücken möchte und was dazu am Bild sein soll und was nicht.
Dann wird aus einer 35mm-Aufnahme nämlich sehr schnell nur mehr eine 50mm-Aufnahme.
Und weil ich das immer wieder in Kursen und Workshops erlebe - das ein oder andere Mal auch noch an mir selber, da nehme ich mich davon gar nicht aus - empfehle ich für den Beginn immer das 50-er.
Speziell bei einem Neuling wie dem Threadersteller.
 
Ja, das 50er ist "pointierter", das 35er "erzählt" mehr, und das 28er erst recht, beide benötigen mehr Überlegung vor dem auslösen, eben weil auch mehr drauf ist...;)
Eigentlich benötigt man ein 28er (Tolle Reportage in der LFI mit der neuen LeicaQ und 28mm), ein 35er und ein 50er...und ein 85er.

Ehrlich gesagt: Ich nutze sehr häufig 24-70, 2.8 an der DSLR und 28-70 an der A7II neben den Festbrennweiten 28, 35, 50, 85 (alle manuell).

Da ich ja auch mit dem Gedanken spiele, mir eine M9 zuzulegen, würde ich als Alternative zum 35er evtl. auch 28mm und 50mm wählen und so die 35 "überspringen".
Aber die Entscheidung würde mir auch schwer fallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir persönlich bei der M9 und der Verwendung eines 28ers aufgefallen ist: um den sucher mit dem 28er-Rahmen wirklich zu überblicken, musste ich immer "im Kreis schauen"; also wirklich bewußt von Ecke zu Ecke. So cool der Bildeindruck mit dem 28er dann auchimmer war, oft waren am Rand Dinge drauf, welche ich in der Hitze des Gefechts beim Auslösen nicht immer wahr genommen habe; eben weil das bereits zu sehr im Augenwinkel war.

Beim 35er passiert mir das eigentlich kaum, da liegt der Rahmen einfach mehr im Blickfeld. Ich weiß, es ist irgendwie komisch zu erklären, aber ein Blick durch den Messsucher erklärt es eigentlich schon wieder.. irgendwie :)

Das 28/2,8 hatte ich ~1,5 Monate (war damals eine Leihgabe)
 
...So cool der Bildeindruck mit dem 28er dann auchimmer war, oft waren am Rand Dinge drauf, welche ich in der Hitze des Gefechts beim Auslösen nicht immer wahr genommen habe; eben weil das bereits zu sehr im Augenwinkel war....

Ja, das passiert, kenne ich auch ohne Messsucher. Daher ist das 28er (24er ist wohl sehr ungünstig am Messsucher...?) in meinen Augen für Landschaft geeignet, die man in Ruhe vorher komponieren kann oder für definierte Szenen, die sozusagen in die Landschaft "auslaufen" also neben dem, was ich aufnehmen will nur noch relativ unbedeutende Dinge die Szenerie einrahmen und es relativ egal ist, ob ich davon jetzt noch mehr oder weniger um mein Hauptmotiv mit drauf hab, aber eben nichts, was noch einmal vom Hauptmotiv ablenkt oder es vielleicht sogar stört. Gutes Beispiel ist eben die Reportage in der LFI.

Oder die Szenerie ist komplett "voll" und man sieht, dass es nach allen Seiten so weiter geht wie auf dem begrenzten Ausschnitt des Fotos, banales Beispiel: Zuschauer auf einer Tribüne in einem gefüllten Stadion.

Ein 35er und 50er haben andere Anwendungen und Stärken bzw. Schwächen, wenn man es dann so bezeichnen will.
 
Für mich ist ein 50er um einiges Vielseitiger, in manchen Situationen kann das 35er schon sehr "weit" sein und diesen Look bekommt man auch nicht mit croppen raus.

Damit bin ich absolut bei dir.
Übrigens, deine Website ist ganz großes Kino, erstklassige Fotos von jemand der weiß wie man mit einer Leica fotografiert.
Gratuliere und Danke!
 
Ja, das 50er ist "pointierter", das 35er "erzählt" mehr, und das 28er erst recht, beide benötigen mehr Überlegung vor dem auslösen, eben weil auch mehr drauf ist...;)
Eigentlich benötigt man ein 28er (Tolle Reportage in der LFI mit der neuen LeicaQ und 28mm), ein 35er und ein 50er...und ein 85er.

Wer 28mm so kann wie Fulvio Bugani in der neuen LFI mit der Q, der braucht sicher kein 35er.

Ein 50er ist für mich ein Porträt-Objektiv:
http://danielnussbaumer.com/talents/
 
Ich find eigentlich ganz angenehm, dass jeder selbst entscheiden kann was er womit fotografiert.
Ob das nun für den "echten" Leica-Fotografen "richtig" ist, ist sowas von egal und einfach nur lächerlich.

Ich mag die 50er Brennweite gerne, fotografiere mittlerweile aber fast ausschließlich mit einem 35mm Summilux und bin damit mehr als zufrieden.

Kann sein, dass ich falsche Bilder mache .. interessiert mich ab reichlich wenig um ehrlich zu sein.

Diese Kommentare mancher User hier sind wirklich erschreckend...
 
Mein Lieblingsobjektiv ist derzeit eines der Brennweite 55 (aber nicht Leica :D) - und für die Straße.
Meistens verwende ich längere Zeit ein Objektiv (Gewohnheitstier), irgendwann schwenke ich ganz sicher wieder zu 35.
Schön ist auch das Zwischendingens, das 40mm (Summicron-C 40) - das es zur Leica CL oder Minolta CLE gab.

Sicher kann man mit allen Objektiven gut fotografieren.
Ein 50-er macht deshalb Sinn, weil man lernt, sich zu bewegen und die Szene vorher zu gestalten, anstatt einfach ein Weitwinkel zu nehmen und hinterher wegzucroppen. (Gleiches gilt, bei anderen Kameramodellen, für Zooms.)
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Ein 50-er macht deshalb Sinn, weil man lernt, sich zu bewegen und die Szene vorher zu gestalten, anstatt einfach ein Weitwinkel zu nehmen und hinterher wegzucroppen. (Gleiches gilt, bei anderen Kameramodellen, für Zooms.)

Kein Bild wird schlechter durch ein Zoom oder durch (mildes) Croppen! Kein Bild wird gut durch eine FB!

:devilish:Ich sag jetzt mal, man lernt das Gestalten durch die Verwendung von Zooms, weil man sich unter vielen möglichen Brennweiten entscheiden muss (also je länger desto mehr lernt man), mit FB bleibt einem ja nix anderes übrig, ausser sich zu bewegen, was nicht immer geht.:devilish:

Auweia, DAS wird einen shitstorm auslösen...:D

Aber stimmt, das 40er verliert man gerne aus dem Sinn, ist eigentlich ein sehr guter Kompromiss zw. 35 und 50! Das 55er fand ich an der A7II auch gut, war mir aber letztlich nicht universell genug und musste somit wieder gehen. Könnte aber wiederkommen, die BQ ist einfach sehr gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer 28mm so kann wie Fulvio Bugani in der neuen LFI mit der Q, der braucht sicher kein 35er.

Ein 50er ist für mich ein Porträt-Objektiv:
http://danielnussbaumer.com/talents/

Wieso nicht? Wenn ich mit einer BW gute Fotos mache, kann ich doch mit einer anderen eben andere gute Fotos machen. Porträt mit 28 oder 35mm macht ein ziemlichen Unterschied z.B. Aber mit der Leica Q hat man ja auch keine Wahl...;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Bild wird schlechter durch ein Zoom oder durch (mildes) Croppen! Kein Bild wird gut durch eine FB!
nein, aber man lernt auch nicht Fotografieren. :)

:devilish:Ich sag jetzt mal, man lernt das Gestalten durch die Verwendung von Zooms, weil man sich unter vielen möglichen Brennweiten entscheiden muss (also je länger desto mehr lernt man), mit FB bleibt einem ja nix anderes übrig, ausser sich zu bewegen, was nicht immer geht.:devilish:
das heißt also für dich: Szene sehen, am Zoom drehen, bis die Szene drin ist und schön das Bild ausfüllt? ;)
Och, solche Leute beobachte ich manchmal auf der Straße. Feistes Tele, um ein bestimmtes "Detail" in der Menschenmenge heraus zu picken. :rolleyes:

Aber egal, das gilt ja nicht für eine M9 oder M262. ;)
Dennoch bleibt: mit Croppen lernt man nicht. Mit sich Bewegen lernt man sehr wohl. Anfangs Lehrgeld zahlen ist gut, das forciert das Üben. ;) (Ist mit dem Messsucher übrigens nicht anders.)

Aber stimmt, das 40er verliert man gerne aus dem Sinn, ist eigentlich ein sehr guter Kompromiss zw. 35 und 50! Das 55er fand ich an der A7II auch gut, war mir aber letztlich nicht universell genug und musste somit wieder gehen. Könnte aber wiederkommen, die BQ ist einfach sehr gut.
ja, ich hatte das C-40 an der CL/E, habe sogar heute noch eins an der Bessa 3Ra, die den Rahmen einspiegelt. (Übrigens auch eine sehr schöne Linse, ähnlich dem Cron 35.) An der M8, am Bajonett ein wenig gedremelt (hab ich nicht selbst gemacht), spiegelte dann statt des 50-ers der 35-Rahmen ein, so dass man das volle Sucherbild nutzen konnte.
An Fuji verwende ich heute das 27/2.8 gerne (so wie früher das mFT 20/1.7). Geblieben ist bei diesen Linsen die Kompaktheit, die ich sehr mag.
 
Öffnet man das Ei nun am dicken oder am dünnen Ende :rolleyes:

Verschiedene Brennweiten haben durchaus einen Sinn und lassen sich nur sehr eingeschränkt durch "Fußzoom" ersetzen, da bekommt man dann ein ganz anderes Bild, man sollte also schon wissen ob man ein Motiv aus Abstand X mit 200 mm Tele, oder aus Abstand Y mit 28 mm ablichten will.

Bei manche Motiven kann es auch schwierig werden mit dem WW so nahe ranzukommen wie es nötig wäre ;)
 
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28 / 35 / 50 ?

Wenn ich unterwegs bin, dann gehe ich so vor

1 Objektiv : 35mm
2 Objektive : 28mm und 50mm

D.h., wenn ich mich auf ein einziges Objektiv festlegen müsste, dann würde ich auch das 35mm nehmen.
 
Öffnet man das Ei nun am dicken oder am dünnen Ende :rolleyes:

Verschiedene Brennweiten haben durchaus einen Sinn und lassen sich nur sehr eingeschränkt durch "Fußzoom" ersetzen, da bekommt man dann ein ganz anderes Bild, man sollte also schon wissen ob man ein Motiv aus Abstand X mit 200 mm Tele, oder aus Abstand Y mit 28 mm ablichten will.

Bei manche Motiven kann es auch schwierig werden mit dem WW so nahe ranzukommen wie es nötig wäre ;)
Es geht um die Perspektive.
Da macht es schon einen Unterschied, ob ich mit dem 35mm am Geschehen bin oder das Ganze mit dem Zoom aus einiger Entfernung erledige.
Es passiert also durchaus, dass ich sowohl mit dem 35mm noch etliche Schritte ran muss, obgleich ich das mit dem Zoom vom momentanen Standpunkt auch erledigen hätte können.
Und genauso passiert es umgekehrt, dass ich mit dem 90mm noch etwas weiter weg muss, obgleich ich das vom aktuellen Standpunkt mit einem WW auch hätte erledigen können.

Aber gut, vielleicht ist das etwas das die Digital Generation mit ihren Superzooms gar nicht gelernt hat.
 
Es geht um die Perspektive.

Ich kann mir keine Situation bei einer Reportage vorstellen, wo es für den Inhalt einen Unterschied macht, ob ich eine Szene mit 50mm formatfüllend aufnehme, oder ob ich aus der selben Entfernung mit 28mm draufhalte und nachher den richtigen Ausschnitt nehme.

Wir diskutieren ja immer noch, was jetzt zwischen 28 und 50mm für eine Reportage "richtig" ist.... und nicht 90mm oder noch mehr Tele.
 
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