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RF/RF-S Objektiv für Airshow: RF 100-500 oder RF 200-800

Delayar

Themenersteller
Hallo!

Ich würde mir für die nächste Airpower in Zeltweg im September eine Telezoom mieten.
Meine Frage an erfahrene Airshow-Fotografen: Wäre die Empfehlung eher das RF 100-500 f 4.5-7.1 oder das RF 200-800 f 6.3-9
Da ich das RF 100-400 f5.6-8 besitze, würde ich eher zum 200-800 tendieren.
Als Kamera würde die R6 zum Einsatz kommen.

LG
Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Frag mal in den Spotterforen.
Oft sind 200mm schon zu lang zum Anfang, je nachdem wo man stehen darf.
Immer Abhängig von Location und Standort.
Mit 100-400 und 200-800 hast du alles dabei...musst nur das Tracking üben
 
Also nach meiner Erfahrung, ich fotografierte öfters bei den OTT in Kirchheim-Teck (eine der grössten Oldtimer-Flugshows Europas), machen einige Flugzeuge nur einen Überflug und landen nicht aufgrund der kurzen bzw. unebenen Landebahn. Das heisst, eine Me 262 oder eine Me109 hatten schon eine gewisse Entfernung, die eher ein 200-800mm erfordern.
Deswegen habe ich mir das 200-800 geordert.
In Zeltweg sind natürlich andere Voraussetzungen aber ich würde vermutlich doch zur längeren Brennweite tendieren und eine zweite Kamera mit 70-200 bestücken.
 
Die Zahl der User hier, die bereits auf der AirPower mit dem RF 200-800mm fotografiert haben, ist eher überschaubar... ;)

Ich könnte es mir aber gut vorstellen!
 
Die Zahl der User hier, die bereits auf der AirPower mit dem RF 200-800mm fotografiert haben, ist eher überschaubar...
Das ist mir schon klar, das Objektiv ist ja brandneu und zur letzten Airpower noch nicht mal als Gerücht bekannt. :)
Mittlerweile ist es bei Objektivverleihen schon gelistet.
Mir ging es auch eher um die Einschätzung des Brennweitenbereichs, bzw auch der Lichtstärke für den Anwendungsfall.

Bei der letzten Airpower hatte ich noch das EF 70-300 und das RF 600 f11 am start. Das 70-300 war meistens zu kurz, und das RF 600 zu unflexibel und gerade bei den schnellen Jets war f11 nicht das gelbe vom Ei.
Ich habe beide mittlerweile verkauft und durch das RF 100-400 ersetzt.

Ich hätte hier auch das 200-800 im Vorteil gesehen, ich wollte nur mal fragen, ob das jemand anders sieht.

Danke für euren Input!
lg
Markus
 
RF 600 zu unflexibel und gerade bei den schnellen Jets war f11 nicht das gelbe vom Ei.
Ich habe beide mittlerweile verkauft und durch das RF 100-400 ersetzt.

Ich hätte hier auch das 200-800 im Vorteil gesehen, ich wollte nur mal fragen, ob das jemand anders sieht.
warum ist f11 nicht das gelbe vom ei, ja ich weiss es ist eine feste blende, aber sonst ?

aber da das 200-800 nicht viel besser in der lichtstärke ist, greift das argument kaum
soviel ich weiss, finden solche events ja eher tagsüber statt, da sollte das 200-800 grundsätzlich passen

wenn die 200mmm unten reichen, also möglichst nicht auch noch eine cropcam dran, denn das bedeutet ja einen blickwinkel von knapp 300mm unten herum.
 
Weil ich bei f11 auch bei Tageslicht die ISO ziemlich raufdrehen musste, um schnelle Verschlusszeiten zu realisieren, um die schnellen Flieger scharf zu bekommen.
Aber es war letztendlich vor allem die fehlende Flexibilität. Und zugegeben, war ich mit der Schärfe (im Vergleich zum 70-300) nicht ganz zufrieden. Vielleicht war auch mein Exemplar nicht besonders gut.

Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fotografiere Primär auf Flugshows. Bisher mit 7D und 100-400. Bei fliegenden Flugzeugen düften es oft gerne etwas mehr als die 640mm Crop Brennweite sein, aber es fehlt nicht viel. Nach unten sind die 160mm Crop Brennweite natürlich auch ab und zu ein Problem, aber nur bei Flugzeugen die direkt vor einem Rollen, oder sehr große Flugzeuge im nahen Vorbeiflug. Da brächte man dann aber eher was Richtung 50mm oder so.

Ich habe jetzt ja zur R6II gewechselt, also kein Crop mehr. Habe lange überlegt ob RF100-500 oder RF200-800. Ich habe mich für letzteres entschieden und gehe davon aus das der Brennweitenbereich genial sein wird. Ich hoffe das AF und Bildqualität passen werden. Die hohe Anfangsblende macht mir auch etwas sorgen, da ich mit der 7D schon ungern auf ISO 200 gewechselt habe aber da hat sich ja einiges getan.
 
Wie schnell waren denn deine Verschlusszeiten?
Ich habe mir die Fotos gerade nochmal angeschaut. So hoch war die ISO gar nicht.
Ich hab z.T. mit 1/500 gearbeitet, dann bin ich bei den schnelleren Jets eher auf 1/1000 gegangen, das ging dann meistens, es war aber auch ein weitgehend sonniger Tag. Bei 1/1000 hatte ich den Eindruck, dass es weniger an der Bewegungsunschärfe lag, sondern das Objektiv halt seine Limits hat.
Und ja, im nachinein gesehen hätte ich auch eine schnellere Verschlusszeit nehmen können. Ich bin kein geübter Airshow-Fotograf, daher war das sicher auch z.T. mein Fehler.

Es ist halt auf einer Airshow eine Festbrennweite auch mit f4 nicht Ideal, weil die Flugzeuge bei den Vorführungen mal weiter weg und mal näher dran sind, und zwar in einem so schnellen Wechsel, dass nicht mal ein Kamerawechsel zwischen 2 Kameras praktikabel ist, geschweige denn ein Objektivwechsel.
Als Zoom war das 70-300 sehr oft wirklich zu kurz, und die fixierten 600mm einfach zu lang. Daher würde ich es das nächste mal wohl mit dem 200-800 probieren.

lg
Markus
 
Ich hab z.T. mit 1/500 gearbeitet, dann bin ich bei den schnelleren Jets eher auf 1/1000 gegangen,
O.K. die Zeiten finde ich gut, und so in dem Dreh habe ich das auch gemacht, deutlich kürzere Zeiten braucht es nicht.
Und ja, im nachinein gesehen hätte ich auch eine schnellere Verschlusszeit nehmen können. Ich bin kein geübter Airshow-Fotograf, daher war das sicher auch z.T. mein Fehler.
Nein, war kein Fehler, außer du hast sehr viel Ausschuss, das gleichmäßige nachführen muß ja auch gelingen.
Daher würde ich es das nächste mal wohl mit dem 200-800 probieren.

Sicherlich die richtige Entscheidung. Ich habe nur in einer Situation mal weniger als 200mm gebraucht, ansonsten immer 500-600 oder auch mehr.
 

Anhänge

warum ist f11 nicht das gelbe vom ei, ja ich weiss es ist eine feste blende, aber sonst ?

< snip >
Ich stelle mir das mit fixer Blende bei Flugshows schwierig vor. Bei Jets kein Problem, da will man ja eine schnelle Verschlusszeit, je kürzer um so besser. Aber bei Props will man dann ja eher so im Bereich 1/640 und langsamer. Spätestens wenn man dann Glück mit dem Wetter und dem Sonnenstand hat. Stelle ich mir schwierig vor das nur via ISO nachzuregeln. (Ich fotografiere immer im Modus TV)
 
Ich stelle mir das mit fixer Blende bei Flugshows schwierig vor. Bei Jets kein Problem, da will man ja eine schnelle Verschlusszeit, je kürzer um so besser.
Warum je kürzer um so besser. Möchtest du bei einem Mitzieher das der Hintergrund auch eingefroren ist und das Bild dann sehr "undynamisch" aussieht?
 
Ich war bis vor ein paar Jahren regelmäßig auf Flugshows primär in Frankreich, Niederlande und Belgien und zunächst meist mit der Kombi Crop DSL (50D) mit 70-200 und KB DSLR (5D) mit 300 5.6 (300L mit 2fach TK) unterwegs.

600mm waren im Normalfall auch an der KB Kamera völlig ausreichend, wenn was fehlte, dann ging das an der 5D noch mit einem sanften Crop. In heutigen Zeiten mit den entsprechend auflösenden Sensoren um so eher.

Umgekehrt war dann eher die Lücke nach unten (320mm KB) zu groß und das 70-200er wurde durchaus im kompletten Zoombereich verwendet (an der Cropkamera).

Von daher würde ich wohl wenn ich nur eine Kamera hätte (Objektivwechsel während des Programms sind mehr als suboptimial) wohl an einer KB Kamera das 100-500L wählen. Wenn ich zwei Kameras hätte das 200-800er und an der anderen Kamera ein 70-200er.

Das RF 600 f11 bringt imho genau gar keinen Vorteil (weder optisch noch vom Handling her) gegenüber dem 100-500L. ergänzend zum 100-500L könnte ein RF 800 f11 nett sein, aber lediglich mit Zweitkamera sinnvoll zu handeln bei einer Flugshow.


Ich stelle mir das mit fixer Blende bei Flugshows schwierig vor. Bei Jets kein Problem, da will man ja eine schnelle Verschlusszeit, je kürzer um so besser. Aber bei Props will man dann ja eher so im Bereich 1/640 und langsamer. Spätestens wenn man dann Glück mit dem Wetter und dem Sonnenstand hat. Stelle ich mir schwierig vor das nur via ISO nachzuregeln. (Ich fotografiere immer im Modus TV)
Wenn die Kamera Auto ISO hat ist das sogar sehr komfortabel, zumindest nicht weniger komfortabel als die Blende anpassen zu lassen bei fixer ISO.
 
Warum je kürzer um so besser. Möchtest du bei einem Mitzieher das der Hintergrund auch eingefroren ist und das Bild dann sehr "undynamisch" aussieht?
Im Normalfall ist bei größeren Flugshows bei Jets allein wegen der Perpektive der Himmel dein Hintergrund. Selbst bei relativ tiefen Überflügen. Längere (1/250s reicht völlig aus) Verschlusszeiten sind dann lediglich bei Props oder bei mehreren Flugzeugen im Bild nett, wenn dann nur eines scharf ist.
 
Im Normalfall ist bei größeren Flugshows bei Jets allein wegen der Perpektive der Himmel dein Hintergrund.
Ja, aber wenn das nicht der Fall ist, dann ist "je kürzer um so besser" einfach falsch.
Man stelle sich dieses Bild mit scharfem HG vor.
 
Ja, aber wenn das nicht der Fall ist, dann ist "je kürzer um so besser" einfach falsch.
Man stelle sich dieses Bild mit scharfem HG vor.
Axalp ist aber von der Perspektive her nicht die normale Flugshow. Gerade wegen solchen Ausnahmen bei jemandem der zweifelt, ob f11 nun für die Normale Flushow wirklich der Hit ist (was es meiner Meinung nach definitiv nicht ist) Mitzieher mit längerer Belichtungszeit wegen dynamischem Hintergrund nahe zu legen ist vermutlich wenig hilfreich.


Bei f5.6 bin ich bei wirklich top Wetter bei ISO 100 bei 1/500s. Bei f11 wäre das dann nur noch 1/125s. Was das dann für ISO Werte für wirklich kurze Belichtunsgzeiten auch mal bei nicht ganz optimalem Wetter bedeutet kann sich jeder ausrechnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade wegen solchen Ausnahmen bei jemandem der zweifelt, ob f11 nun für die Normale Flushow wirklich der Hit ist (was es meiner Meinung nach definitiv nicht ist)
Der TO ist schon längst nicht mehr am zweifeln, das f11 ist ihm zu unflexibel da Festbrennweite ;) daher fragt er nach dem 200-800.
 
Warum je kürzer um so besser. Möchtest du bei einem Mitzieher das der Hintergrund auch eingefroren ist und das Bild dann sehr "undynamisch" aussieht?

Ausseer bei Start und Landung hat man bei fliegenden Flugzeugen und noch spezieller Jets höchst selten einen Hintergrund anders als Himmel oder Wolken.
 
Warum je kürzer um so besser. Möchtest du bei einem Mitzieher das der Hintergrund auch eingefroren ist und das Bild dann sehr "undynamisch" aussieht?
Ich hatte kürzlich in Roskilde jemanden neben mir mit R3 und 600/4 auf einem Stativ.
Ich stand daneben mit dem 150-600. Das hatte ich nach 5 Minuten abgebaut und gegen das 100-500 ersetzt.
Die 150 waren schon zu lang da ich vor der Absperrung stand.
Der Herr mit der Schultüte hatte ein paarmal angesetzt beließ es aber dann dabei sich auf das Stativ zu stützen und die restlichen Stunden wichtig auszusehen.
Da sah ich wieder das Dilemma wS ich persöblich anschaffen werde...
 
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