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Objekt-Entfernung berechnen

hf4711

Themenersteller
Gibt es fertige Programme, mit denen man den Abstand zu einem Objekt errechnen kann?

Also aus Objekt-Pixelbreite im Bild, der tatsächlichen Objekt-Größe (zB in Meter), Brennweite, Kamera-Megapixel-Wert und Crop-Faktor?

VG, HF
 
Es gilt allgemein für eine flache Linse als Ojektiv:

Objektabstand/Objektgröße = Bildabstand/Bildgröße

Ist der gesuchte Objektabstand groß im Verhältnis zur Brennweite (also so ab 5m bei 50mm Brennweite) kannst Du gut den Bildabstand durch die Brennweite ersetzen.

Bei Makros ist auch die Betrachtung des Objektivs als eine flache Linse nicht mehr anwendbar.

Gruß, Wolfgang
 
Danke.

Von Hand habe ich es zwischenzeitlich auch mal gerechnet. Meine Hoffnung war, dass es dafür schon fertige Rechner gibt. Sowas kann man immer mal schnell gebrauchen. Und ähm.. die eigene Rechnung prüfen...

Gerechnet habe ich:

Entfernung(m) = Objektbreite(m) x SensorBreite(Pixel) x Brennweite(mm) / Objektbreite(Pixel) / Sensorbreite(mm)

In meinem Fall musste die äquivalente Objektbreite(Pixel) vorher noch mit Pythagoras ermittelt werden.

Der im folgenden Foto abgebildete A380 war nach meiner Berechnung 11.500 Meter hoch.

img7817sw.jpg


VG, HF
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Ergebnis ist ok! Du kannst die Bildgröße auch einfacher bestimmen:

Nimm ein Lineal und schau das ganze(!) Bild am Bildschirm an. Messe die Bildgröße (Spannweite) in mm Bildschirm sowie die Bildbreite am Bildschirm. Die Sensorbreite kennst Du. Dann ist die Bildgröße auf dem Sensor:

Bildgröße Sensor = Bildgröße Bildschirm * Sensorbreite/Bildbreite Bildschirm

Gruß, Wolfgang
 
Dein Ergebnis ist ok!

Einigermaßen. Ich lag um 4% daneben. Die Jungs im Planespotting-Thread haben den Flug sogar identifiziert. Es war der Emirates (das konnte man auf meinem Bild im 100%-Crop sehen) Flug von Dubai nach New York JFK.
50km weiter (und wohl auch bei mir) war er laut Radaraufzeichnungen 11.000 Meter hoch.

Du kannst die Bildgröße auch einfacher bestimmen: Nimm ein Lineal und schau das ganze(!) Bild am Bildschirm an.
Ich glaube, das ist potentiell ungenauer. Am Bildschirm ist das Pixel-X-Y-Verhältnis nicht unbedingt quadratisch, so dass die y-Anteile des Objekts anders skaliert sein könnten.

So viel schwierieger war's bei mir auch nicht. Ich hab einen rechteckigen Bildauschschnitt mit den Flügelspitzen als gegenüberliegende Eckpunkte gemacht. Als neues Bild eingefügt und so hatte ich x + y. zweimal quadrieren, addieren, Wurzel ziehen, fertig.

Ich denke, das ist die kritische Messung, in der Ungenauigkeiten auf das Ergebnis große Auswirkung haben.

Allerdings fällt mir jetzt auf, dass ich nicht geprüft habe, ob die Sensorpixel wirklich quadratisch sind. Das kann man aber noch per Verhältnis Pixel-Auflösung-x-y und Sensorgröße x-y prüfen. Wenn es da einen Unterschied gibt, sollte man also den y-Anteil des Objekts mit dem Missverhältnis skalieren.

In meinem Fall kam ja noch der günstige Umstand hinzu, dass ich wirklich annähernd genau unter dem Flugzeug stand. Senkrecht. Ich sags nur dazu für diejenigen, die meine obige Formel verwenden: Das ganze geht nur, wenn eure gewählten Messpunkte in derselben Tiefenebene liegen.
Perspektivisch angeschnitten geht das nicht! Oder nur mit Anpassungen.

VG, HF
 
In meinem Fall kam ja noch der günstige Umstand hinzu, dass ich wirklich annähernd genau unter dem Flugzeug stand. Senkrecht. Ich sags nur dazu für diejenigen, die meine obige Formel verwenden: Das ganze geht nur, wenn eure gewählten Messpunkte in derselben Tiefenebene liegen.
Perspektivisch angeschnitten geht das nicht! Oder nur mit Anpassungen.

VG, HF

Wenn das Flugzeug nicht genau über einem fliegt ist es aber auch kein Problem, die Abweichung aus der Senkrechten zu errechnen. Man muß nur darauf achten, daß entweder der Rumpf oder die Flügelspitzen paralell zur optischen Achse des Objektives liegen, d.h. entweder kommt das Flugzeug direkt auf mich zu, dann habe ich die exakte Spannweite und der Rumpf ist entsprechend dem Winkel verkürzt oder ich schaue quasi geradeaus von Flügelspitze zu Flügelspitze, dann hat der Rumpf die korrekte Länge und die Spannweite ist entsprechend verkürzt. Der Rest ist einfache Trigonometrie. Macht die Berechnung zwar nicht einfacher und genauer, aber man kann die Flughöhe mit weniger als 10% Abweichung bestimmen.

Gruß Manfred
 
d.h. entweder kommt das Flugzeug direkt auf mich zu, dann habe ich die exakte Spannweite und der Rumpf ist entsprechend dem Winkel verkürzt oder ich schaue quasi geradeaus von Flügelspitze zu Flügelspitze, dann hat der Rumpf die korrekte Länge und die Spannweite ist entsprechend verkürzt.
Ja: Die Messpunkte liegen in derselben Tiefenebene, wie gesagt.

Aber hast recht: Dass das Flugzeug bei mir komplett senkrecht war, hat mir die Rumpfmessung oder die Spannweitenmessung erlaubt. Man braucht nur eines davon, aber selbst das hat man nur senkrecht zur Flug- oder Querachse, was sicher auch schon selten genug der Fall ist.
Du musst aber bedenken, dass du dann nur die Entfernung zum Flugzeug berechnest. Für die Höhe bräuchtest du noch den Winkel, in dem du fotografierst. Das war mein Vorteil und weswegen meine Formel oben ohne Anpassungen funktioniert.

VG, HF
 
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