Einigermaßen. Ich lag um 4% daneben. Die Jungs im Planespotting-Thread haben den Flug sogar identifiziert. Es war der Emirates (das konnte man auf meinem Bild im 100%-Crop sehen) Flug von Dubai nach New York JFK.
50km weiter (und wohl auch bei mir) war er laut Radaraufzeichnungen 11.000 Meter hoch.
Du kannst die Bildgröße auch einfacher bestimmen: Nimm ein Lineal und schau das ganze(!) Bild am Bildschirm an.
Ich glaube, das ist potentiell ungenauer. Am Bildschirm ist das Pixel-X-Y-Verhältnis nicht unbedingt quadratisch, so dass die y-Anteile des Objekts anders skaliert sein könnten.
So viel schwierieger war's bei mir auch nicht. Ich hab einen rechteckigen Bildauschschnitt mit den Flügelspitzen als gegenüberliegende Eckpunkte gemacht. Als neues Bild eingefügt und so hatte ich x + y. zweimal quadrieren, addieren, Wurzel ziehen, fertig.
Ich denke, das ist die kritische Messung, in der Ungenauigkeiten auf das Ergebnis große Auswirkung haben.
Allerdings fällt mir jetzt auf, dass ich nicht geprüft habe, ob die Sensorpixel wirklich quadratisch sind. Das kann man aber noch per Verhältnis Pixel-Auflösung-x-y und Sensorgröße x-y prüfen. Wenn es da einen Unterschied gibt, sollte man also den y-Anteil des Objekts mit dem Missverhältnis skalieren.
In meinem Fall kam ja noch der günstige Umstand hinzu, dass ich wirklich annähernd genau unter dem Flugzeug stand. Senkrecht. Ich sags nur dazu für diejenigen, die meine obige Formel verwenden: Das ganze geht nur, wenn eure gewählten Messpunkte in derselben Tiefenebene liegen.
Perspektivisch angeschnitten geht das nicht! Oder nur mit Anpassungen.
VG, HF