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Z Nikon Z6II Sportfotografie nehmt ihr den Sucher oder Monitor?

Eine Z6 ist halt keine Sportkamera, mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen. Es gibt halt Kameras die dafür gemacht sind (D5/D6/Z9), die Z6 II eben nicht. Spiegelreflexkameras sind da im Vorteil, der Spiegel hat keine sichtbare Verzögerung, die müssen auch nicht erst großartig hochgefahren werden und beim Schwenk der Kamera ruckelt auch kein Sucherbild, es halt alles seine Vor- und Nachteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Gedanken zu den aktuellen Spiegellosen muss ich jetzt schon einmal los werden.
Vor ein paar Jahren wäre es keine wirkliche Diskussion gewesen, ob es mit einer Kamera über €2000 möglich, ist ein Kind beim Fußball spielen zu fotografieren. Das hätte doch ab einer DSLR D7000er Reihe im großen und ganzen gut funktioniert. Natürlich gibt es Unterschiede beim AF zwischen einer D3000er Serie und einer D5 etc. aber diese Themen die ich hier aktuell lese gab es nicht. Jetzt lese ich immer nur "nein mit der Z6 II geht das nicht, dafür braucht man die Z8/Z9". Ähm es kann doch nicht sein, dass man eine Kamera über €4000 braucht um Dinge fotografieren zu können die mit einer DSLR um maximal €2000, eher weniger problemlos funktioniert haben.
Wirkt für mich ziemlich nach einer Art "Betaphase" am Kunden bzw. ist meiner Meinung nach noch nicht die Zeit für den kompletten Wechsel auf eine DSLM sondern erst, wenn in ein paar Jahren, die Technik einer Z8/Z9 in der Mittelklasse angekommen ist.
 
Es sagt ja keiner, daß das mit einer Z6 II nicht funktioniert, aber gewisse Abstriche muß man dann trotzdem hinnehmen, daß das eine D5 und besonders eine D6 oder Z9 besser macht, sollte ja wohl klar sein. Man kann halt nicht nur das Geld für eine Z6 bezahlen, aber die Ansprüche wie für eine Profi-Sportkamera haben. Die Ansprüche kann man zwar haben, aber dann muß man entweder eine gebrauchte Profikamera kaufen oder in den sauren Apfel beißen und 6.000-7.000€ für eine neue Kamera ausgeben, alles gleichzeitig geht halt nicht. Ich denke, aus eigener Erfahrung, selbst eine D4s wäre besser für den Bereich geeignet.
 
Einen Gedanken zu den aktuellen Spiegellosen muss ich jetzt schon einmal los werden.
Vor ein paar Jahren wäre es keine wirkliche Diskussion gewesen, ob es mit einer Kamera über €2000 möglich, ist ein Kind beim Fußball spielen zu fotografieren. Das hätte doch ab einer DSLR D7000er Reihe im großen und ganzen gut funktioniert. Natürlich gibt es Unterschiede beim AF zwischen einer D3000er Serie und einer D5 etc. aber diese Themen die ich hier aktuell lese gab es nicht. Jetzt lese ich immer nur "nein mit der Z6 II geht das nicht, dafür braucht man die Z8/Z9". Ähm es kann doch nicht sein, dass man eine Kamera über €4000 braucht um Dinge fotografieren zu können die mit einer DSLR um maximal €2000, eher weniger problemlos funktioniert haben.
Wirkt für mich ziemlich nach einer Art "Betaphase" am Kunden bzw. ist meiner Meinung nach noch nicht die Zeit für den kompletten Wechsel auf eine DSLM sondern erst, wenn in ein paar Jahren, die Technik einer Z8/Z9 in der Mittelklasse angekommen ist.

Ist etwas übertrieben ;)

Erstens ist die Z6(ii) auf dem Nikonstand von vor 5 Jahren und die erste Nikon DSLM Generation. Dafür ist sie trotzdem den DSLRs in vielen Bereichen überlegen.
Im 2k Bereich gibt es nun die Zf und mit der kann man Sport mehr als gut fotografieren, sprich man muss keine 4k oder mehr ausgeben.

Daneben zum TO: Fußball fotografiert man eben zu einem großen Teil mit der Kamera am Auge. Keine Ahnung, wie man darauf kommt ein Spiel übers Display ablichten zu wollen. Hinsetzen, Kamera vors Auge und Spiel verfolgen. War mit DSLR nicht anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
erst einmal möchte ich aber verschiedene Sachen ausprobieren, und ich denke dass ich nicht der erste bin dem die Umstellung nicht so leicht fällt.
Klar ohne das wirst du nicht weiter kommen, aber du darfst auch nicht die z6II als eine sehr gute Allroundkamera mit den Ergebnissen deiner d500 Vergleichen.
Beide Body´s unterscheiden sich zu stark. D500 ist ausgelegt für Akschn, z6II nicht, dafür kann diese von allem ein wenig. Mit viel Fleiß und Gedult bekommt man auch mit der z6II gute Bilder hin, aber der weg dahin ist länger und steiniger als mit deiner D500. Und kommt nun auch das Fußball Spielen mit ins Gespräch, Scenen kommen recht schnell und dort dann Punktgenau abliefern wird schwerer sein mit weniger Bildern als mit einer schnelleren Cam. Und da kommt es wieder darauf an womit man selbst zufrieden ist, passen die Ergebnisse ist alles OK. Verpasst man doch den ein oder anderen Moment und man Ärgert sich später am PC ein wenig, wäre über eine veränderung nach zu denken.
 
Ist etwas übertrieben ;)

Erstens ist die Z6(ii) auf dem Nikonstand von vor 5 Jahren und die erste Nikon DSLM Generation. Dafür ist sie trotzdem den DSLRs in vielen Bereichen überlegen.
Im 2k Bereich gibt es nun die Zf und mit der kann man Sport mehr als gut fotografieren, sprich man muss keine 4k oder mehr ausgeben.

Daneben zum TO: Fußball fotografiert man eben zu einem großen Teil mit der Kamera am Auge. Keine Ahnung, wie man darauf kommt ein Spiel übers Display ablichten zu wollen. Hinsetzen, Kamera vors Auge und Spiel verfolgen. War mit DSLR nicht anders.
Oder um es noch prägnanter zu formulieren: Natürlich kann man mit einer Z6ll Sport/Fussball fotografieren, auch wenn es keine ausgewiesene „Sport“-Kamera ist. Und im Freizeit-/Hobbybereich allemal. Routine und Erfahrung sind hier wichtiger als die ausgefeilteste und letzte und beste Kameratechnik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die vielen Antworten. Viele gehen in meinen Augen aber am eigentlichen Thema vorbei, was aber nicht schlimm ist ;)
Um vielleicht einige Punkte einmal aufzuklären, ich habe mir vorher schon Gedanken gemacht, und ich war mir auch schon einiger Sachen bewusst. Die Frage die sich eigentlich immer stellt, was brauche ich, und was bin ich bereit dafür auszugeben.
Und ich wollte halt gerne, wie vermutlich viele, irgendwann einmal eine Vollformat Kamera besitzen. Da stellt sich schon die erste Frage ob es im Hobbybereich Sinnvoll ist von Crop auf Vollformat zu wechseln wenn man viel auf dem Fussballplatz steht. Und nachdem ich mir viel Gedanken gemacht habe ob ich vielleicht auf eine D750 / D4 / D5 / D850 umsteige, habe ich mir die Frage gestellt ob es überhaupt noch eine DSLR oder dann gleich eine DSLM wird. Auch über einen Wechsel zu Canon oder Sony habe ich nachgedacht, bin dann aber bei Nikon geblieben.
Nachdem ich viel in Foren und Internet bzw. Zeitschriften gelesen habe musste ich feststellen, um so mehr ich lese, um so verwirrter werde ich. Und es gibt aus beiden "Lagern" genug Futter, warum die Z6ii nicht für Action zu gebrauchen ist, oder warum sie dafür doch sehr gut zu gebrauchen ist. Da die Z6ii vieles abdeckt habe ich mich nun für diese Kamera entschieden, und bisher nicht bereut.
Ich war mir bewusst das es eine Verzögerung beim elektronischen Sucher gibt, das es mir zum Anfang aber so schwer fällt damit zu fotografieren, das war mir nicht bewusst. Langsam spielt es sich aber ein.
Warum man beim Sport nicht über den Monitor fotografieren soll erschließt sich mir nicht. Ich habe es gestern gerade gemacht und muss sagen das es gut geklappt hat. Ich habe es als sehr angenehm empfunden Bilder aus Bodennähe aufzunehmen ohne mich auf den Kunstrasen legen zu müssen. Nur weil es die Profis nicht machen, die damit aber auch ihren Lebensunterhalt verdienen, heißt ja nicht das es nicht funktioniert. Und ich ärger mich auch nicht darüber wenn ich mal eine Situation nicht einfange, ich freue mich über die Bilder die ich eingefangen habe. So wird ein Schuh draus.
@Marco R. ich empfinde den Weg mit der Z6ii nicht steiniger, lediglich anders.
 
Klar kann man eine Z6 oder Z6II genau so für Sport und ähnliches nehmen man braucht keine D500 oder D6. Früher hat man Sport auch mit einer F80 wunderbar machen können - mit einem langsamen AF mit einem einzigen Kreuzsensor, mit einem für heutige Verhältnisse bescheidenen Belichtungsmesser.
Das ist am Ende lediglich ein Unterschied beim prozentualen Ausschuss, den man am Ende dann auf der Speicherkarte hat. Da musste man bei der F80 dann schon mal 30 von 36 Bildern eines Films aussortieren. Und hat dann eben am Ende nur drei oder vier Bilder von 2 Filmen dann auch auf Fotopapier ausbelichtet. Und heute macht eben die Z6 auch mal >60% Ausschuss bei denen eine D500 <20% Ausschuss hat, dank schnellerem AF usw.
Aber Prinzipiell kann man schon mit einer Z6 oder Z6II natürlich auch mal bei einem Eishokeyspiel fotografieren - und wenn bisschen Glück hat, dann ist auf einem der Bilder dann auch der Puk zu sehen....nur sollte man das dann eben nicht unbedingt erwarten. (Ist schon mit einer guten und direkten DSLR ohne große Verzögerung nicht einfach...selbst wenn man nur spielende Kinder auf dem Eis knipst)
 
Ich hab die 4 Monate vor Lieferung meiner Z9 ausschliesslich mit der Z6II (und zum Vergleich einer EOS R6) und einem Z 70-200/2.8 Sport fotografiert (Handball, Fussball, Reiten, Radrennen, Motorsport...). Hat funktioniert, und zwar nicht wirklich schlechter als mit der R6...
Die Z6II hatte ich so eingestellt, dass sie nicht automatisch in "Standby" geht... ausserdem hatte ich mir schon vorher angewöhnt, beim hochnehmen der Kamera den Auslöser anzutippen. In Sachen Motivverfolgung über den gesamten Bereich ist die Nikon nicht so treffsicher, aber mit Einzelpunkt-AF kann sie auch schnelle Motive zuverlässig scharfstellen. Und mit 14 Bilder/s ist sie dabei sehr flott unterwegs. Ich würde ausserdem ausschliesslich mit einer schnellen CFexpress-Karte und komprimierten 12bit NEFs fotografieren. Dann musst du eigentlich nie auf die Kamera warten.

Edit: warum man beim Sport nicht über den Monitor fotografieren sollte? Weil du dadurch einen Kontaktpunkt (Kamera am Auge) verlierst, was das "Gesamtsystem Kamera-Fotograf" deutlich weniger stabil macht. Ausserdem musst du Kamera und Objektiv deutlich weiter weg vom Körper halten (und etwas höher noch dazu), was auf Dauer viel anstrengender ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist schon ein gravierender Nachteil nur 12 bit Farbtiefe zu haben, aber jeder wie er mag, ich fotografiere ausschließlich nur in 14 bit.
Meine Sportredaktion hat sich noch nie über technisch mindere Qualität dieser Bilder beschwert. Der Vorteil in Sachen Serienbildgeschwindigkeit, Speicherbedarf und Geschwindigkeit des Workflows überwiegt für mich ganz klar. Gehe ich zum Spass fotografieren stelle ich schonmal auf 14bit um, aber der Unterschied ist in der Praxis nicht so gravierend. Und für jemanden, der - wie der TO - seine Kids beim Jugendfussball fotografieren will, sollte das schon passen...
 
Es ist schon ein gravierender Nachteil nur 12 bit Farbtiefe zu haben
Bei den typischen Sport und Actionbildern fällt der Unterschied ohne schwere Bearbeitung niemals auf und sollten hohe Empfindlichkeiten verwendet werden kommen sowieso keine 14 nutzbaren bits mehr vom Sensor.

Hatte es an der Z7 dabei auch immer genau so, 12 bit compressed. Kein sichtbarer Unterschied zu 14 uncompressed bei Sport.
 
@Fabricator Ich habe die Z7 mal kurz testen dürfen, mir haben die Farben und die Bildqualität nicht gefallen, da bleibe ich lieber bei meiner D4s und D6, da nehme ich immer 14 bit und unkomprimierte Bilder und die sind auch immer schnell genug, mir zumindest, dann habe ich auch keine Verzögerung durch den Sucher, aber jeder wie er mag.
 
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Erstens ist die Z6(ii) auf dem Nikonstand von vor 5 Jahren und die erste Nikon DSLM Generation. Dafür ist sie trotzdem den DSLRs in vielen Bereichen überlegen.
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Da bin ich aber gespannt was die Z6 so besser als eine DSLR kann, ich habe die Z7 ausprobiert, im Fotobereich konnte sie so ziemlich alles schlechter als meine D4s damals, von der der D6 wollen wir erst gar nicht reden.
 
Ich denke der Gesichts/Augen-AF der Z6 ist wohl deutlich besser als der in der D4s. Die hat nämlich keinen. Da steckt ja noch das alte Advanced Multicam 3500FX Modul drin, dessen verbesserte Version dann in die D750 kam.
D6 ist dann noch mal eine andere Baustelle, die hat das MultiCam37k und einen 180kPix RGB-Sensor in Beli. Und lässt sich beim AF dann auch in geschätzten 10 Untermenus bis wirklich in kleinste Details an die genauen Erfordernisse anpassen, vom Muster der AF-Felder bis hin zur spezifischen Haltezeit und dem Startpunkt des AF-Systems in der jeweiligen Gruppe usw. Während die Z6II so was klar nicht kann. Aber da vergleicht man dann auch eine 7500€ Profi-DSLR mit einer 2200€ Hobby-Kamera.
 
Die D4s hat im AF-S Modus eine Gesichtserkennung aber noch recht grob im Erkennungsalgorithmus. Dafür gleicht sie es mit der Geschwindigkeit wieder aus.
 
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