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Nikon: kann man bestimmte Objektive wirklich nicht justieren?

mg2c

Themenersteller
Es gibt hier im Forum zwar schon einen Post ähnlicher Art, der meine Frage aber nicht komplett beantwortet.

Ich habe mir vergangene Woche ein AF Micro Nikkor 60mm f/2.8D gekauft, das im Phasen-Autofokus nicht 100% fokussiert. Also: Fokus-Feineinstellung an der Kamera.

Auch bei -20 ist es noch nicht 100% scharf, daher habe ich die Software Reikan Focal ausprobiert. Die zeigt mir: rein theoretisch (da über dem Einstellbereich der Kamera), wäre eine Feineinstellung von -28 notwendig (bei meinen anderen Objektiven schlägt sie mir die von mir optisch ermittelten Werte vor, scheint also soweit ganz verläßlich zu sein).
Habe am 60er dann auch gleich mit den üblichen optischen Tests festgestellt, daß das Objektiv auch dezentriert ist.

Ein Anruf beim Nikon-Service: "nein, an diesen Objektiven können wir nichts justieren". Das gelte für alle Objektive dieser älteren D-Serie.

Könnt Ihr mir bitte mal verständlich erklären, wieso? Werden da einfach, um es mal provokativ zu sagen, Linsen aufeinandergeklatscht und man hofft, es funktioniert so wie berechnet und im Referenzmodell aufgebaut?
Welchen Einfluß könnte denn die Kamera selbst dabei noch haben?
Also Objektiv zurückgeben?

Und, als letzte Möglichkeit - so mein Gedanke: in der AF-Feineinstellung gibt es zwei Möglichkeiten. Den individuellen Wert (-20 bis +20) und einen Wert, der offenbar eine grundsätzliche Einstellung für ALLE Objektive ist. Lassen sich diese beiden Werte addieren? Also: für das 60er die Grundeinstellung auf -8, die Feineinstellung auf -20, und für ein Objektiv, das bislang auf +10 eingestellt war, dann die Feineinstellung +2.

Das könnte dann vielleicht auch bei einem 20mm f/2.8 AF-D helfen, das ich schon komplett abgeschrieben hatte (optisch super gut erhalten, günstig bei eBay), das aber (jetzt durch Reikan Focal meßbar), auf -32 eingestellt werden müßte.

Sorry, ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß es das gewesen sein soll bei den eigentlich ja wirklich hochwertigen alten Objektiven aus der D-Serie von Nikon....
 
wenn das Objektiv dejustiert ist

dann schick es zum Service nch Düsseldorf

eventl. hat sich auch ne Linse gelöst

od es hat einen anderen Fehler

und sicher kann man das Objektiv justieren !
 
Welchen Einfluß könnte denn die Kamera selbst dabei noch haben?
Etwas Logik lernt man doch in der Schule sicher auch dann, wenn man das gesamte Halbjahr bei der Optik krank gewesen sein sollte. Toleranzen addiren oder subtrahieren sich. Wenn Du dann ausnahmslos bei allen anderen Objektiven auf -20 justieren musst, hier aber auf +20, dann könnte durchaus nicht nur das Micro defekt sein sondern auch die Kamera nicht korrekt justiert sein. Da Du aber ohne ein paar weitere Kameras nicht weisst, ob nicht doch alle anderen Objetkive falsch justiert sind, bleibt nur das Einsenden oder ein Kreuzvergleich mit anderen Nikon-Usern.

Also Objektiv zurückgeben?
Das wäre mein Weg und ist auch ansonsten einer der Gründe (wenn auch nicht der wichtigste), warum ich nur ungerne AF-D Objektive von privat kaufen würde.

Lassen sich diese beiden Werte addieren?
Drei klicks in der Kamera und Du WEISST es. Wo ist das Problem, sowas in zwei Minuten selber zu testen? Man könnte natürlcih auch ganz altmodisch dem Kamerahandbuch glauben, bei meiner D700 funktionierte das damals.

Sorry, ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß es das gewesen sein soll bei den eigentlich ja wirklich hochwertigen alten Objektiven aus der D-Serie von Nikon....
Genau das legt das "repair manual AF Micro Nikkor 60mm f/2.8D" aber nahe, wenn man es mit den "repair manuals" von AF-S Objektiven vergleicht. Außer einem Austausch der "richtigen" Teile (welche auch immer das sein mögen) lässt sich da anscheinend nichts softwareseitig oder durch Lötbrücken justieren (was ich bei einem rein mechanischen AF auch nicht für so unglaubwürdig halte). Bei einer F90 waren anscheinend 1993 die Anforderungen an die AF-Genauigkeit noch nicht so hoch oder die Produktionstoleranzen der Bauteile so gering, dass Nikon mehr nicht gefordert hat.
 
Unter "justieren" versteht der Nikon-Service im diesem Zusammenhang keine mechanische Einstellarbeiten, sondern das Programmieren von Korrekturwerten, welches eben nur bei AF-S-Objektiven möglich ist.
Deshalb die Auskunft, daß da nichts justiert werden könne. Diagnose und Reparatur eines evtl. Defekts dürfte möglich sein, fraglich ob zielführend und wirtschaftlich?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rudi_D90: das ist natürlich Sache des Kostenvoranschlags, klar. Wenn ich aber vorher schon weiß, daß da nicht nur "ein Schräubchen hinter einer Verblendung" justiert werden muß auf der optischen Bank, sondern das Objektiv z.B. komplett zerlegt werden muß, dann kann ich von vornherein schon die Finger davon lassen.

@GymfanDE: bitte nicht zynisch werden... Aber ich muß mich auch am Schlawittchen packen und etwas präziser fragen, deshalb hier eine Ergänzung:
Welchen Einfluß könnte denn die Kamera selbst dabei noch haben?
Mir ist klar, daß es Toleranzen auch bei der Kamera gibt, die sich dann addieren. Aber es gibt ja vielleicht Dinge, die man noch im Service beheben kann, anderes eventuell nicht. Die Frage sollte also klarer lauten: welche Toleranzen an der Kamera lassen sich beim Service justieren/beheben, damit sie sich nicht noch auf die Toleranzen des Objektivs aufaddieren?
Also Objektiv zurückgeben?
War ein Neukauf, mit voller Garantie. Bevor ich jetzt 5 verschiedene Objektive ausprobiere, könnte ja eine einfache Justage (wenn eben möglich) den Fehler beheben. Ewiges Hin- und Herprobieren und Tauschen ist ja nun auch nicht wirklich angenehm, für beide Seiten.
...individuellen Wert (-20 bis +20) und einen Wert, der offenbar eine grundsätzliche Einstellung für ALLE Objektive ist. Lassen sich diese beiden Werte addieren?
Die Frage müßte eigentlich aus zwei Teilen bestehen:
- lassen sich diese Werte kombinieren, oder ist da, rein mechanisch gesehen, irgendwann Schluß (Grundeinstellung + Individualeinstellung lassen sich nur bis maximal +/-25 addieren o.ä.)
- hat die Grundeinstellung die gleiche Schrittweite wie die Individualeinstellung (läßt sich also einfach addieren/subtrahieren) oder wie ist das Verhältnis?
 
"ein Schräubchen hinter einer Verblendung"
Dieses einfache Schräubchen gibt es nicht, afaik (wäre auch vom Prinzip her schwer vorstellbar).

Mir ist klar, daß es Toleranzen auch bei der Kamera gibt, die sich dann addieren. Aber es gibt ja vielleicht Dinge, die man noch im Service beheben kann, anderes eventuell nicht. Die Frage sollte also klarer lauten: welche Toleranzen an der Kamera lassen sich beim Service justieren/beheben, damit sie sich nicht noch auf die Toleranzen des Objektivs aufaddieren?
Hat die Kamera noch Garantie (im Normalfall bei Nikon de facto zwei Jahre), so kann die AF-Justierung der Kamera wahrscheinlich auf Garantie erfolgen. Wenn mehrere Objektive alle stark in die gleiche Richtung korrigiert werden "wollen" (kann natürlich auch Zufall sein), liegt der Verdacht auf ein Kameraproblem schon nahe, so daß ich das ggfs. überprüfen lassen würde
 
verschlissene Kunststoffführungn in der Fokuseinheit

or loser Tubus / lose Linsen können dazu führen das der Fokus nicht stimmt

du solltest das Objektiv zum Service geben
 
Ich denke mal, dass man das bei einem neu gekauften Objektiv mit ziemlicher Sicherheit ausschließen kann ;)

Neu gekauft, oder nur neulich gekauft?

Das AF Micro Nikkor 60mm f/2.8D gibt es nicht mehr aus aktueller Produktion, die neuesten Exemplare datieren aus 2008.
Dass heißt, dass es mindestens 7 Jahre nur rumgelegen hat, was ihm weniger gut bekommen sein wird als wäre es gelegentlich benutzt worden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das könnte dann vielleicht auch bei einem 20mm f/2.8 AF-D helfen, das ich schon komplett abgeschrieben hatte (optisch super gut erhalten, günstig bei eBay), das aber (jetzt durch Reikan Focal meßbar), auf -32 eingestellt werden müßte.
Kurios, wie macht sich das denn bemerkbar? Ich meine 20mm 2.8, keine Ahnung wie groß der Schärfebereich bei Offenblende ist, aber zumindest so groß das mir ein Fehlfokus kaum auffallen würde. Schonmal versucht auf f/3.2 abzublenden? Bei Offenblende bekleckert sich das Objektiv nicht gerade mit Ruhm.

Das 60mm 2.8D hatte ich auch erst letztes Jahr NEU hier zum "testen", der Fokus war jedenfalls nicht das Problem. Kann es nicht sein das es an Deiner Kamera liegt? Du hast übrigens nicht genannt um welches Modell es sich handelt, wäre evtl. nicht unwichtig...
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber es gibt ja vielleicht Dinge, die man noch im Service beheben kann, anderes eventuell nicht.
Bei einigen älteren AF(-D) Objektiven kann man im Objektiv schlicht nichts einstellen. Genauso wie die "Grobjustage" bei AF-S Objektiven kann der Service da nur die passenden Spacer oder gar Linsengruppen und deren Halterung austauschen.

Lässt sich alles aus den erwähnten Repair Manuals heraus lesen, wenn man will.

Die Frage sollte also klarer lauten: welche Toleranzen an der Kamera lassen sich beim Service justieren/beheben, damit sie sich nicht noch auf die Toleranzen des Objektivs aufaddieren?
Willst Du jetzt ernsthaft Deine Kamera an des AF-D 60 anpassen lassen? Mir fällt im Nikon-Portfolio nur ein einziges Objketiv ein, bei dem ich sowas machen würde (das 300/2.0 hat aber keinen AF). Sonst muss schlicht alles gemäß den Vorgaben von Nikon passen und den Rest kann dann bei Bedarf die Feinjustage der Kamera übernehmen.

War ein Neukauf, mit voller Garantie. Bevor ich jetzt 5 verschiedene Objektive ausprobiere, könnte ja eine einfache Justage (wenn eben möglich) den Fehler beheben. Ewiges Hin- und Herprobieren und Tauschen ist ja nun auch nicht wirklich angenehm, für beide Seiten.
Neukauf: Gewährleistung durch den Händler. Alleine Diene Angabe, dass es wohl auch eine Dezentrierung gibt, würde mich vom Nikon-Service abhalten und zum Händler bringen. Nur der kann/muss Dir am Ende auch das Geld zurück erstatten, wenn er keine einwandfreie Ware liefern kann.

- lassen sich diese Werte kombinieren, oder ist da, rein mechanisch gesehen, irgendwann Schluß
Mechanisch: keine Ahnung, abseits des extemen Nah- und Fernbereichs spricht aber nichts dagegen, den AF-Antrieb einfach weiter laufen zu lassen.
Elektronisch: nach diversen Nikon-Handbüchern zu meinen Kameras nicht, was auch die Praxis an der D700 zeigt (bei den anderen habe ich dann auf das Handbuch vertraut und mein falsch justiertes Sigma 120-300 EX OS ohne Kamera eingeschickt). Und da es noch keine OpenFirmware für Nikon DSLRs gibt, kann man an dem Verhalten der Kamera auch (ohne Service) nichts ändern.
 
Ich denke mal, dass man das bei einem neu gekauften Objektiv mit ziemlicher Sicherheit ausschließen kann ;)
Klar. Bei einem Neukauf könntest du aber mal prüfen, ob das Objektiv grob dezentriert ist. Geeignetes weit entferntes Ziel suchen (Kirchturm etc.), Belichtungsmodus M, Ziel mit Liveview anfokussieren, AF abschalten, 5 Bilder machen mit Ziel in der Bildmitte und in jeder Ecke.

Wenn sich die Ecken stark unterscheiden (davon gehe ich mal aus), dann kannst du vom AF auch keine Genauigkeit erwarten. Die vom AF-Modul ausgekoppelten Strahlengänge ergeben bei stark dezentrierten Objektiven Fehlmessungen.

In diesem Fall würde ich das Objektiv zurückgeben.
 
Guter Vorschlag auf Dezentrierung zu testen. Bitte aber auch bei verschiedenen Blenden. Wenn man ganz offen ganz in den Ecken einen deutlichen, aber nicht riesigen Unterschied sieht, istdas per se nicht schlimm, eine gewisse Toleranz ist da ja. Eine Blende abgeblendet sollten die U terschiede aber mindestens sehr klein werden sodass man sie eigentlich nur noch im direkten Vergleich sofort sieht. Und ab 2 Blenden zu , also hier 5.6, sollte das auch im direkten Vergleich nicht mehr auffallen
 
Gerade erst gelesen: Wenn das Problem bei mehreren Objektiven auftritt, dann sollte die Kamera auch mal gründlich (also einschließlich Auflagemaß) überprüft werden.
 
Bei einigen älteren AF(-D) Objektiven kann man im Objektiv schlicht nichts einstellen. Genauso wie die "Grobjustage" bei AF-S Objektiven kann der Service da nur die passenden Spacer oder gar Linsengruppen und deren Halterung austauschen.
.......
Willst Du jetzt ernsthaft Deine Kamera an des AF-D 60 anpassen lassen?
Danke für die Info. Und: nein, natürlich will die die Kamera nicht auf das AF-D 60 anpassen lassen. Ich wollte nur verstehen, wo im ganzen System "Stellschrauben" sind, die man ggf. justieren KANN und wo es Bereiche gibt, bei denen man von vornherein weiß "da geht nichts".

Die vom AF-Modul ausgekoppelten Strahlengänge ergeben bei stark dezentrierten Objektiven Fehlmessungen.
@Andreas H
Danke für diesen Tipp - das hatte ich so nicht auf der Rechnung, macht aber beim Nachdenken über die Funktionsweise des AF natürlich absolut Sinn.

Und: ja, ich werde jetzt auch die Kamera zum Service geben und das Auflagemaß überprüfen lassen.

Kurios, wie macht sich das denn bemerkbar?
@Rastkovic
Ich habe ganz normal den optischen Schärfetest gemacht: Vergleich Phasen-/Kontrast-AF, Feineinstellung des Fokus, gemerkt, daß die Schärfe nicht passt. Feineinstellung ging immer mehr in Richtung von -20, die Ergebnisse waren zwar immer weniger unscharf, aber niemals vollkommen scharf. Also: deutlicher Fehlfokus, der sich durch Feineinstellung nicht mehr beheben ließ. Focal Pro macht im Prinzip nichts anderes (im Prinzip... einfach mal auf http://reikan.co.uk anschauen), misst ein spezielles schwarz-weiß-Chart. Daraus ergibt sich eine Glocken-Kurve (Schärfeverlauf vs. Feineinstellung), mit deren Hilfe die Software den optimalen Feineinstellungswert errechnet und dann diesen Feineinstellungswert zum Ende auch optisch/meßtechnisch überprüft.
Wenn die Schärfe aber so "verstellt" ist, daß die Kurve nur ansteigt (also das Maximum außerhalb des Einstellbereichs liegt), dann kann die Software nur rechnerisch sagen "liegt bei ca. -28", das aber natürlich nicht mehr optisch überprüfen.
Wenn ich jetzt aber noch den Kommentar von Andreas H mit berücksichtige, schaue ich mir nochmal die problematischen Objektive ganz genau auf Dezentrierung an. Frei nach dem Motto "wer mißt, mißt Mist" könnte der Fehler, den die Software versucht zu korrigieren, ja ein Mess-&Rechen-Fehler aufgrund von Dezentrierung sein...
 
vieleicht einfach mal die Kamera zur AF justage zum Service geben

u das Objetiv zur Überprüfung :rolleyes:
 
Habe am 60er dann auch gleich mit den üblichen optischen Tests festgestellt, daß das Objektiv auch dezentriert ist.
War ein Neukauf, mit voller Garantie. Bevor ich jetzt 5 verschiedene Objektive ausprobiere, könnte ja eine einfache Justage (wenn eben möglich) den Fehler beheben.
Zurückschicken, wenn es dezentriert ist.

"Justieren" (des AF) würde nur eine Korrekturwert für den Kamera-AF im Objektiv abspeichern, der beim Ansetzen des Objektivs an die Kamera übermittelt wird (bei den AF-S mit neuerer Generation der darin verbauten Chips). Der zu Grunde liegende optische Fehler wird nicht korrigiert.
 
ich habe hier heute ein AIS-Weitwinkelobjektiv vom Nikon-Service zurückbekommen, bei dem auch keine Justage möglich ist. Die freundliche Dame bei Nikon hat mir angeboten, die Kamera an das Objekitv anzupassen. Das würde für alle Objektive ohne CPU gelten, nicht aber für welche mit CPU. Da ich aber noch ein 50/1,2 AIS besitze, bei dem der Fokus passt und das diesbezüglich wesentlich kritischer ist, sind wir beide dazu übereingekommen, dass es besser wäre, die Justage der Kamera nicht zu ändern. Das Weitwinkel ist dann doch nicht so kritisch.

Ich überlege mir jetzt aber, mir eine CPU (Dandelion Chip) für das Weitwinkel zu bestellen und anzukleben. Dann könnte ich für das Objektiv eine AF-Feinkorrektur in der Kamera einstellen.

Das müsste doch funktionieren. Hat schon jemand Erfahrung damit?
 
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