• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Nikon D800 - fragwürdige Aussagen über Kamera - Erfahrungen erbeten

Fast jedes vermasselte Foto liegt am Typen (an der Typin, oder wie heißt das gendergerecht? :p ) hinter der Cam, aber an der D810 muss man halt nicht sooo sanft und vorsichtig den Auslöser betätigen.

Worans nun genau liegt, aber mit der D810 habe ich einfach weniger Ausschuss.
JEPP.. hinter dem Gedöns wird alles Verantwortet...

Allerdings .. es gibt da noch was ..
schon mal überlegt WO genau der Unterschied zwischen CCD und CMOS liegt?.. also WIE ? sich die Unnterschiede der Bildaufnehmerbasistechnologien auswirken ?

Mach das .. und DANN bekommst du klare Antworten auf die Frage zum weniger Ausschuss mit der D810
Zumindest für den ersten Hintergrund.. also für genau deine Feststellung: D800 .. hmmmm mit D810 .. geht´s einfacher


Stell dir vor:
die Sensorfläche ist Schlagartig komplett frei
.. weil ein Zentralverschluss den Sensor belichtet !!! ... und es kommt eine Technik zur Anwendung, wo JEDER Pixel deines Bildaufnehmers einzeln ausgelesen werden kann (heute auch bei CMOS (D800 + D810 gehören dazu ...) .. wenngleich am Ende dennoch Zeilenorientiert gelöst ...) .. dann sollte klar werden, das mit Zunahme der Pixel-Anzahl ... die Problematik darin besteht.. ALLE Pixel DANN auszulesen wenn der Verschluss den ganzen Sensor "freigibt.. also komplett (und NUR DANN korrekt) belichtet) ..

Mannoooo .. mit Zentralverschluss geht das auch bei höheren Auflösungen .. sogar mit Flash (X-Sync 1/2000 ) .. wir haben jedoch einen SCHLITZVERSCHLUSS in den Bodys ... ähhmm.. GEHT damit NICHT !

Langsam sollte klar werde; das es beim Schlitzverschluss.. der den Sensor Zeilenweise "abfährt" mit der Zunahme der Auflösung.. zu argen Timingproblemen führt .. je höher die Auflösung ist... um für alle ! Pixel beim auslesen auch EIN gemeinsames Zeitfenster für jeden Pixel zu haben!!!

Der Schlitzverschluss ist jedoch nicht nur "träge" beim Blitzsync, sondern auch beim belichten ohne Flash, weil eben OFT ! nur ein "Schlitz" den Sensor Zeile für Zeile für Zeil für Zeile abfährt .. und dann OHOHOH.. auch mal komplett geöffnet hat.. um dann wieder nur Zeile für Zeile ... usw... weswegen man auch von einem "Fenster spricht, das die Sensorfläche abfährt

Das hat zur Folge das wiederholt mehrere Bildzeilen in zeitlichen Abstand zueinander wiedergegeben werden.. und mit Zunahme der Auflösung auch Bildwirksamer erkennbar werden


Bevor nun wer behauptet das die Fläche doch gleich bleibt .. was richtig ist
und sich NUR die Pixelanzahl ändert .. was auch richtig ist.. aber eben mit technischen Limitierungen die nun Bildwirksam werden.. sehen wir uns die "Wirkung" auch mal an:

Solange die vom Verschluss "abgefahrene Sensor-Zeile" einen hohen Anteil vom Gesamtbild liefert (geringe Gesamtauflösung), fällt Motivabhängig die "Verschlussbedingte" Zeitversetzung einzelner Zeilen nicht so massiv augenfällig auf, sobald aber mit höherer Auflösung pro Zeile Detailbereiche wie z.B. Strukturen, Linien etc. wiedergegeben werden, erhält man Augenfällige "Hingucker : HääH? watt Dattn... ist der Sensor defekt??? fragen die Leuddzz dann in den Foren ... :rolleyes:
Man sieht es plötzlich.. der Auflösung wegen ...


Und nun programmiere das Ausleseverhalten mal selber, am Datensatz vom Schlitzverschluss! also mit Bildinhalten die Zeilenweise im zeitlichen Verlauf voneinander abweichen !!!

denn wenn Die Software der Auslesesteuerung das einfach hintereinander anordnet .. dann bekommst du "Verwacklungen" ... :rolleyes: als Bildergebniss, weil eben mehrere zeitlich abweichende PIXEL-POSITIONEN durch Bewegung des Motivs WÄHREND des Auslesens dazu führen. PUNKT und aus.!

Eigentlich ist die Belichtung stimmig, theoretisch sogar korrekt.. das KnoppOpp hinter dem Gedöns hat ALLES ! richtig gemacht.. und dennoch...
kommt Ausschuss raus.. MUSS ja die D800 dran schuld sein :rolleyes::rolleyes::rolleyes: die Diva .. ibähh :ugly:


Tja .. das dem eben NICHT so ist.. sondern eben die ungeheure Aufgabenstellung an die Programmierung zum Ausleseverfahren, wer hätte das zuvor gedacht?
Alles muss irgendwie auf dem Niveau der verügbaren Hardware für die Kamera im timing programmiert werden, obwohl die Basistechnik CMOS dafür eigentlich nicht ! geeignet ist (war :rolleyes: ) und das mit dem Vehikel des Schlitzverschlusses .. auweiaa

Ich Progge u.a Betriebssysteme für embedded Systems.. seit 30 Jahren.. habe komplette BS für VC20, C64, ATARI 520 und co auf EEPROM vertrieben aber DAS :eek: ächzz.. was hier an Aufgaben per SOftware zu lösen ist und war und auch weiter ist ! nee Danke.. Meinen RESPEKT ! für das was die Programmierer mit der D810 an Lösung geleistet haben..


... Wer bis hierhin durchgehalten hat.. wird auch FUJIS neues "kleines Mittelformat" nun vielleicht mit anderen Augen sehen.. und verstehen warum so viele PRO´s wegen dem Schlitzverschluss ablehnend dazu stehen, wegen dem so erheblich limitierenden Schlitzverschluss eben.

Sensorfläche und Pixelanzahl und KnoppOpp hinter dem Gedöns ist das eine; die technische Basis und DEREN Limitierungen zu verstehen .. wird die Zukunftsaufgabe sein .. um sie beherrschen zu lernen.

Die D800 ne Diva ... :lol::lol::lol:


LG
Gerd Drüppel
 
Gerd, es ist jetzt 23.21 Uhr ---- Ich bin beim Lesen deines Fachartikels plötzlich munter geworden(y)(y)

Respekt für die Erläuterung!

LG Jürgen
 
.. dann sollte klar werden, das mit Zunahme der Pixel-Anzahl ... die Problematik darin besteht.. ALLE Pixel DANN auszulesen wenn der Verschluss den ganzen Sensor "freigibt.. also komplett (und NUR DANN korrekt) belichtet) ..

...

Und nun programmiere das Ausleseverhalten mal selber, am Datensatz vom Schlitzverschluss! also mit Bildinhalten die Zeilenweise im zeitlichen Verlauf voneinander abweichen !!!...


Hmmm, ich habe mit der Argumentation und der D800 so meine Probleme.

Meines Wissens nach wird der Sensor der D800 erst nach dem Schließen des zweiten mechanischen Vorhangs ausgelesen.

Es gibt daher bei der D800 imho keine Anforderung an die Programmierung, den Schlitz des mechanischen Verschlusses mit dem zeilenweisen Auslesens des Sensors zu synchronisieren.

Für klassische DSLRs im Modus "mechanischen Verschluss" - und nur den hat z.B. die D800 gilt meiner Meinung nach:

1. Belichten des Sensors in einem mechanisch gesteuerten Zeitraum

2. nach dem vollständigen Schließen des Verschlusses dann Auslesen des Sensorabbildes im Dunkeln


Das dürfte programmtechnisch relativ einfach zu lösen sein.



Bitte beachten: Hier im Thread geht es um die D800 und die nicht selten erwähnten Unschärfen aufgrund der hohen Auflösung. Diese Unschärfen haben meiner Meinung nach nichts mit einem Zusammenspiel des mechanischen Verschlusses und dem elektronischen Auslesen des Sensors zu tun.

Von meinem Widerspruch nehme ich ausdrücklich neuere DSLRs betrieben in Belichtungsmodi mit "elektronisch gesteuerten Vorhang" wie ihn z.B. die D810 bietet aus.

Natürlich ergeben sich in solchem Belichtungsmodi neue Anforderungen an die Programmierung zur Synchronisation des elektronischen Vorhangs und des anderen mechanischen Vorhangs. Das gilt aber nicht für die D800.

Gruß
ewm
 
JEPP.. hinter dem Gedöns wird alles Verantwortet...

Allerdings .. es gibt da noch was ..

Nur ist das alles meines Wissens falsch. Die Sensel werden zurückgesetzt, das Auslesen wird gestartet, der Schlitzverschluss fährt drüber, Auslesung wird beendet. Wo ist das Problem?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...und nicht zu vergessen bis 1/250 Sek. ist der Verschluss ganz offen oder sogar bis 1/320 Sek.

Die Verwacklungen kommen vom harten Spiegelschlag, bei zu leichten Stativen und wenn man die Kamera nicht richtig fest in den Tatzen hält!
Für mich ist die D800 ein wunderbares Werkzeug!

Gruss Armin
 
Mal wieder zum Thema zurück.
Ich habe auch eine D800 in der E Variante.

Wenn man das mögliche mehr an Pixeln auch hinterher im aufgenommenen Bild nutzen möchte, muss man schon etwas sauberer arbeiten.
Manche mögen das halt als zickig bezeichnen.
Ich erwarte schon das eine 36 Megapixel Kamera auch auf Pixelebene scharfe Bilder produziert, sonst wäre ich bei der D700 geblieben.
Und, oh Wunder, das kann die auch bringen.
Ich habe bei der D800E selten ein Stativ genutzt, ich habe aber oft den Batteriegriff dran, durch das mehr an Gewicht kann das stabilisierend wirken.

Hartnäckige Sensorverunreinigungen kann ich nicht bestätigen.

Da die für meine Bedürfnisse (Action) zu lahm ist kommt die aber seltener zum Einsatz, da gibts ja die D5 bei mir.

Für das Sightseeing mit kleinem Gepäck (kleine Objektive) bei ausreichend Licht ist die D800E mein Favorit.
Da bin ich auch auf Pixelebene oft überrascht was damit möglich ist.

Wenn keine Action bei wenig Licht gefragt ist, ist die D800, bei etwas Erfahrung im DSLR Bereich, eine gute und zu empfehlende Kamera.

In wieweit die D810 da besser ist kann ich nicht beurteilen, die habe ich nicht.
Zu beachten ist das auch die D810 keinen Tiefpass Filter hat und daher mit der D800E verglichen werden sollte.

VG Jörg
 
@ Jürgen
Das war nicht als Fachartikel gedacht, eigentlich nur als Wegweisung die recht einfach selbst durch Laien verifizierbar sein sollte weil ich wie die allermeisten anderen Fachidioten hier im Forum auch, ihre Zeit nicht mehr einfach zum kostenfreien teilen von Wissen einsetzen wollen!

Die Masse an Ignoranz und Kompetenzmangel in den AW´s ist schlicht SO was von gross geworden; das es unendliche Diskussionen gibt statt die gelieferten Inhalte zu thematisieren und davon zu profitieren. Passend dazu hatte ich am vergangenen Mittwoch den gefühlt 1 Millionsten "erfahrenen" Fotografen im Studio, der schon 50 Jahre glaubte Foto zu können ... und dann, nachdem ich ihm Life ohne Handbuch und gezielt zeigen konnte : so gehts wirklich... kleinlaut wurde und nun auf nen freinen WS-Platz im Dezember hofft.

ABER: Solange es User gibt die am geteilten Wissen partizipieren statt nur zu BlaBlaBla-Handbuch-Ich-denke-vielleicht... zu blubbern, solange es User wie dich Jürgen gibt, mit denen ich mich wiederholt und auch gerne kontrovers austauschen kann; und selber dabei dazulerne.. um dieses wiederum zu teilen ! solange werde ich wohl weiter mein unvollkomenes Wissen auch hier frei teilen. Solange nur ein einziger User davon profitiert.. war es meinen Zeitaufwand wert.

Lieben Gruß an dich
Gerd Drüppel



@ EWM
Mein lieber Namensvetter .. :rolleyes:
- DEINE Annahme setzt voraus das die aufgenommene "Ladung" einer Lichtempfindlichen Sensorzelle solange gespeichert würde bis diese abgerufen wird. Dem ist jedoch in unseren Bildgebenden Systemen generell ! nicht so!

Vielmehr liefern unsere Sensoren einen kontinuierlichen Datenstrom der schlicht "zum auslesen bereitgestellt wird und "Bedarfsabhängig) abzurufen ist!
Es ist bei abrufen des Datenstroms also ein Zweck zu verfolgen... Bild oder Video... womit klar sein muss das seit Einführung von 4K-Video die Anforderungen an das was der Sensor liefern kann !!! dessen "Bandbreite", also die Anorderung an das Liefervermögen der Sensoren ! erheblich gesteigert wurde.

Umgesetzt "OnChip" wurde das nur zum Teil...
weshalb z.B. bei den SONYs 4K zwar angeboten wurde, die Hardware zum auswerten jedoch zunächst extern anzuschliessen war!

Grund: ? Mutmaßlich weil die OnBoard-Chips für InKamerabetrieb samt deren Programmierung noch in Entwicklung waren, extern aber verfügbar standen...

Alle diese meine Aussagen sind (wie fast immer) selbst einem Laien zu 100% offen im www bei den Produktherstellern verfüg- und nachprüfbar... so what ?
Lieber Gruss aus dem "off".. mit WoMo digital arbeitend mal hier mal da
Gerd



@Borgefjell
Du schreibst :
Nur ist das alles meines Wissens falsch. Die Sensel werden zurückgesetzt, das Auslesen wird gestartet, der Schlitzverschluss fährt drüber, Auslesung wird beendet. Wo ist das Problem?
Das Problem liegt am ehesten daran das deine Aussage unhaltbar ist weil OHNE Substanz !

Und zum Allgemeinverständnis: so weit machbar verzichte ich auf Fachkennzeichnungen und wähle Kurzerläuterungen, Ziel ist damit eine allgemeine Verständlichkeit / Prüfbarkeit auch für Laien zu erreichen

Während also in einer z.B. 1/250 stel Belichtung das Schlitzverschlusstuch durch den 1. und 2. Vorhang-Ablauf etwas wie ein Fenster bildet... was in meinen Workshops immer ! zu ahaa´s führt weil endlich verstanden wird wie das im Detail abläuft.. liefert während dieser Belichtungszeit.. der CMOS-Bildaufnahmesensor in der Kamera durchaus 1000 mal und öfter KOMPLETTE Sensordaten zum auswerten aus!

Da wartet KEIN einziger Pisxel und auch KEIN Sensel darauf ausgelesen zu werden; was davon zu halten ist wenn jemand dieses behauptet ist offenbar...

Da GIBT ES KEINEN SENSEL ! DER DIE LADUNG BEREIT HÄLT BIS ER AUSGELESEN WIRD !!! Es gibt nur so etwas wie einen anliegenden "Datenstrom" der anzapfbar ist! und sich mit jedem ! Prozesstakt ändert weil dann diese Lichtempfindliche Zelle und ihr "Load" einen NEUEN Ladungszustand erhält.

Fakt ist:
WÄHREND des Verschlussablaufes.. der je nach Belichtungszeit zwar wiederholbar gleiche Abläufe haben kann, jedoch in extrem vielen Varianten (Foto/Video(4K ...)... liefern alle frei erhältlichen aktuellen Bildgebenden Sensoren im digitalen KB-Markt eine VIELZAHL an wechselnden Daten, das dabei 1000 x pro Sekunde komplett !!! neue Daten geliefert werden ist nicht ungewöhnlich.



Das "zurücksetzen" der Ladungszelle (Pixel) erfolgt autonom ! und im Takt des Sensors, völlig unabhängig vom Verschluss! Deine Behauptung das der Verschlussablauf quasi abgewartet werden würde ist unhaltbar und wäre schon aus Sicht des technischen Ablaufes völliger Unsinn!

Und damit dieser Datenstrom für diverse Aufgaben nutzbar ist.. TV.. Senderwahl ... Ääähhhhh... hier eher Bildformat: Belichtung, ISO-Push, Video. und Videoformat ... bedarf es einer Regulierung.. vielmehr Programmierung.. geteilt in Steuereinheit (Betriebssystem) und Aufgaben (Firmware)...

Damit das SYSTEM namens ...ick bin ne Kamera ...überhaupt funzzen kann muss ! Irgendwer / Irgendwass ..dem ganzen einen Systemablauf vorschreiben, als Bestimmer wie was wo in welcher Reihenfolge geht und was der Body z.B. "nicht können darf (ISO-Quali- Bilder/pro/Sek, AF, Messmethoden...) und eben alles was er können darf ... :rolleyes:
Ich erinnere an unseren Beitrag zur UR-EOS60D und was mit nur 1 bit !!! Änderung machbar ist; und den Anpassungen um den AF der EOS 20D aud das Niveau der 1D MKII zu heben und und und ..

Kurz also mal nachdenken:
Ansonsten wäre es ja gar nicht machbar z.B. aus dem Gesamtsignal ! einen Bereich nur für Video auszulesen, in 24, 24p, oder 25, 50, 60 ... in 720, 1980 oder auch 3K, 4K ... und beim Gesamtauslesen des Sensors für Fotos entsprechend auch die Zeilenzuordnung während des Verschlussablaufes einem "Gemein-Timing" zu unterwerfen.

Schon zu Zeiten meiner (geliebten !) UR-EOS 1D mit 4Mb aber 1/500 x-Sync und 1/16.000 gab es reichlich !!! Probleme im Zeilentiming, weil eben damals noch teilanalog gesteuert wurde, die Sensorfläche jedoch in den ausgelieferten Bodys der ersten 2-3 Jahre durch 2 analoge Parts ausgewertet wurde was sich im Laufe der Zeit durch unterschieldliche Bauteilealterung mit bildwahrnehmbaren "Banding" sichtbar zeigte! Die Letzten Modelle wurden dann "programiert" ausgelesen und damit war das Banding der UR-1D dann Geschichte.

Wer über die Gokkelmaschinen danach im web stöbert.. wird immer auch auf unsere/meine Fachbeiträge stossen, warum wohl waren wir die ersten und oft einzigen ? Denk mal drüber nach :lol:

@ johnars
Geh mal ins Studio.. und schau dir an was deine Kamera wirklich kann, schon bei 1/200 wirst du mit diversen Funksteuerungen am Limit sein und erkennen das 1/320 zwar "machbar" ist; aber fast immer nur als Krücke. Dito die vermeintliche 1/8000 - Lösung, die mit f 1/128 erkauft wird und zumindest am Solo-Flash ähmmm.. Ernüchterung bringt:lol: während wir im Studio 1/8000 auch mit 1/1 Last am Studioblitz umsetzen können statt ne "Funzzel" am Aufsteckblitz" :devilish: und erst recht wenn eine Kamera nutzbar ist deren Glas einen Zentralverschluss birgt


Mal wieder zum Thema zurück.
Ich habe auch eine D800 in der E Variante.

Wenn man das mögliche mehr an Pixeln auch hinterher im aufgenommenen Bild nutzen möchte, muss man schon etwas sauberer arbeiten.
Hmmm ? Muss man das nicht immer .... :confused:


Manche mögen das halt als zickig bezeichnen.
Ich meine besser zu leben seit ich schlicht ne Lebensweisheit eines seeehr alten Guanchen (Kanarische Inseln) übernommen habe, die da lautet: Enttäuschung ist das Ergebnis unerfüllter Erwartungen ...


Ich erwarte schon das eine 36 Megapixel Kamera auch auf Pixelebene scharfe Bilder produziert, sonst wäre ich bei der D700 geblieben.
Und, oh Wunder, das kann die auch bringen.


Ähmm...
Darf ich? darf ich anregen deine Erwartungen .. auch an eigene "aktive Mitarbeit" zu knüpfen ?; vom Stativ angefangen ... dann wirds sicher auch was .

Und dennoch rate ich zum Blick mal über den Teich ...
Schon mal mit ner PhaseOne gearbeitet?, Also .. am Monitor ! neben dem Motiv (z.B. Produktfotoknippss) Focus und Schärfeebene einrichten...
Wer so gewissenhaft wie "nötig" mit ner D800 arbeitet wird sie NIEMALS als DIVA bezeichnen .. sondern sich freuen.. über die Ergebnisse.. und Ärgern.. das sie dennoch NICHT den Spagat zum MF ermöglicht.
Der Grund liegt weniger in der Sensortechnik denn mehr dem Verschluss-System ... :eek:

Soviel dazu lieber Jörg
LG und juutes Licht
Gerd
 
Die D800 hab ich nun auch schon länger im Einsatz. Die damit gemachten Bilder sind keinesfalls unschärfer geworden als die der D700. Der härtere Spiegelschlag hat mir auch keine sichtbaren Probleme bereitet.
Will man die theoretisch mögliche Auflösung ausschöpfen (die man aber nicht immer benötigt), kann man aber durchaus von einer Diva sprechen. Die D800 (wie auch die D810) möchte gutes Glas vorgesetzt bekommen. Das ist vor allem im WW-Bereich nicht immer gewährleistet.

Wenn alles paßt sind die Ergebnisse grandios. Hab gerade mit der D800 und dem 85mm PC-E für ein Buchprojekt Food fotografiert. Der Detailreichtum ist gewaltig - ein 100% Ausschnitt am 27" Monitor gestochen scharf. Das würde für riesige Ausdrucke reichen. Einfach beeindruckend.
Dabei bewegte ich mich oft in kritischen Belichtungszeiten, als Stativ war meist das popelige alte 055 Manfrotto im Einsatz. Vorsorglich hab ich immer die Spiegelvorauslösung verwendet. Verwackelte Bilder gab es keine.

Was ich noch so toll an der Kamera finde: Sie ist auch eine super Cropkamera. 15MP am DX Crop ist immer noch sehr viel, vor allem in der Tierfotografie ist man sehr flexibel, da man noch ordentlich croppen kann. Da finde ich auch den 1,2x Crop einen guten Kompromiss. Man erhält etwas mehr Serienbildqeschwindigkeit, kann mehr in den Bufferspeicher schreiben und hat mit 24MP immer noch eine super Bildqualität. Daher hab ich sie auch oft in der Tierfotografie eingesetzt (da ist halt die niedrige Bildfrequenz der Pferdefuß).

Bei einer gebrauchten D800 ist das Preisleistungsverhältnis jedenfalls extrem gut.
 
...
Will man die theoretisch mögliche Auflösung ausschöpfen (die man aber nicht immer benötigt), kann man aber durchaus von einer Diva sprechen
? was genau meinst du mit ausschöpfen?
Die "machbare Auflösung bestimmt sich nach Nyquist und je näher man dem Optimum auf die Pelle rücken möchte, desto mehr muss eben in die Qualität der genutzten Optik investiert werden.

Das betritfft jedoch ausnahmslos ALLE Bodys, die D800 liefert da keinen besonderen Grund sie zu erwähnen, solange man normal "ordentlich" belichtet.. also nicht knippst...
Wenn ich da falsch liege .. freue ich mich über fundierte Nachweise, lerne halt immer gerne dazu
.

Das würde für riesige Ausdrucke reichen. Einfach beeindruckend.
Sorry aber der (leider) weit verbreitete Irrtum das die sensorische Auflösung maßgeblich wäre um "riesige" Ausdrucke zu ermöglichen ist und bleibt ein Trugschluss.

Je grösser etwas abgebildet wird, desto weiter ist der "Betrachtungsabstand", desto geringer ist die benötigte Detailqualität; und entsprechend desto geringer die Anforderung an die Dateiauflösung ...

Mit ner alten 8-MB-Sensorauflösung lässt sich mit dem nötigen KnoppOpp PROBLEMLOS ! ein ganzer Berg illuminieren, mit 400MB Auflösung, mieser Optik und techn. Unvermögen nicht mal ein Portrait ...


Juutes Licht
Gerd
 
Lieber Gerd,

ich vermute doch stark das wir etwas aneinander vorbei reden.

Um das klarzustellen: Ich bin auch ohne Stativ mit den Ergebnissen der D800 auch auf Pixelebene vollkommen zufrieden.
Ich habe geschrieben manche mögen die als zickig bezeichnen.
Ich würde das nicht sagen.

Ich behaupte aber mit der D5 kann man deutlich schlampiger arbeiten als mit der D800.
Da ist die D5 halt weniger zickig ;-)

Beides sind tolle Kameras, aber nun mach ich hier Schluss, morgen muss ich früh raus zum Fotografieren, das ist deutlich interessanter als die überzogene emotionsgeladene Diskussion hier.

Und ich glaube das hilft dem Themenstarter auch nicht weiter.
Von mir gibt es für die D800 eine Empfehlung und Schmutzprobleme hat die nach meiner Erfahrung nicht, das ist glaube ich das was er wissen wollte.

Und tschüss, ich geh gleich fotografieren :)

VG Jörg
 
Kurz mal eine belastbare Quelle für diese Theorie?

Moin auch ... wir beide.. sind schon öfter aneinander... es stimmt mich positiv das du statt unbelegter Kritik wie zuvor... selber mal "nachfasst" ... (y)

Es geht dir also um folgenden Part von mir:
..." Kurz also mal nachdenken:
Ansonsten wäre es ja gar nicht machbar z.B. aus dem Gesamtsignal ! einen Bereich nur für Video auszulesen, in 24, 24p, oder 25, 50, 60 ... in 720, 1980 oder auch 3K, 4K ... und beim Gesamtauslesen des Sensors für Fotos entsprechend auch die Zeilenzuordnung während des Verschlussablaufes einem "Gemein-Timing" zu unterwerfen ...
"

Im Ernst: zum Signalausleseverfahren von Bildgebenden Sensoren gibt es massenhaft frei zugängliche Quellen die mit etwas Zeitaufwand auch verifizierbar sind; ich mache keinen unbezahlten Buckel mehr für Leudzz die zu bequem sind selber aktiv zu werden.

Auch weis ich anhand deiner Postings das du zu den wenigen eher glaubwürdigen und kompetenten gehörst; DALSA wirst du also kennen.. ebenso alle Quellen zu Dotierungsverfahren und damit auch Sensortechnik..

Nur: veräppeln versuchen... das mag ich nicht ! und sage das wie hier auch offen !
Warum investierst du nicht DEINE ZEIT !? und trägst DEIN doch wohl vermutbares KnoppOpp bei !!!

- hab ich dir auf die Füße getreten ? : Zu Recht oder war das falsch ???
- Jaa? : warte.. ich komme.. und vollende
- Nein? : warte nicht.. trete dich selber bis ich komme und sage das es scheibbbbe ist
- Diese Lösungen gefallen dir nicht .. :confused: Mir auch NICHT !!!... lass es uns GEMEINSAM zu einem besseren machen...!
Ich bin der Gerd Drüppel und stehe zu jedem Wort was ich sage und schreibe

LG
Gerd
 
...Es geht dir also um folgenden Part von mir:
..." Kurz also mal nachdenken:
Ansonsten wäre es ja gar nicht machbar z.B. aus dem Gesamtsignal ! einen Bereich nur für Video auszulesen, in 24, 24p, oder 25, 50, 60 ... in 720, 1980 oder auch 3K, 4K ... und beim Gesamtauslesen des Sensors für Fotos entsprechend auch die Zeilenzuordnung während des Verschlussablaufes einem "Gemein-Timing" zu unterwerfen ...
"...


Sorry Gerd,

das geht imho an der Fragestellung des Threads vorbei.

Hier wurde eingangs nach dem Einfluss der hohen Sensorauflösung auf Foto, nicht Video gefragt.


( es ist unbestritten, dass Videokameras und Fotokameras mit Videofunktion im Videomodus keinen mechanischen Verschluss benötigen, außer vielleicht am Anfang und Ende der Aufnahme. Aber bestimmt nicht zwischen den Teilbildern. Aber das ist hier nicht Thema!!!)


Es sollte, zumindest für die angesprochene D800 klar sein, dass deren Sensor im Foto- Modus, egal ob beim klassischen Spiegelreflex- als auch im LiveView- Modus erst nach dem Ende des mechanischen Verschlussablaufs ausgelesen wird.

Die D800 schließt dabei sogar beim LiveView zunächst vor dem Verschlussablauf den ersten mechanischen Verschluss, löscht den Sensor, startet dann den mechanischen Verschluss und liest nach dessen Ablauf den Sensor aus.

Dafür sind absolut keine aufwendigen Algorithmen des zuständigen Prozessors nötig.

Erst mit der D810 ist ein elektronischer erster Verschluss im LiveView- Modus eingeführt worden.


Aber wie gesagt, hier ging es um die D800 und deren vermeintliche Zickereien, zu denen auch gern der Einfluss des etwas "ruppigen" Spiegel- und Verschlussaublaufs auf die Bildschärfe des sehr hoch auflösenden Sensor gezählt wird.

Und in diesem Fall die "künstliche Intelligenz" der D800 keine Zauberei, sondern eine imho sehr entspannte Tätigkeit für den zuständigen Prozessor.


Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sollte, zumindest für die angesprochene D800 klar sein, dass deren Sensor im Foto- Modus, egal ob beim klassischen Spiegelreflex- als auch im LiveView- Modus erst nach dem Ende des mechanischen Verschlussablaufs ausgelesen wird

Ob der Verschluss dabei mechanisch ist oder nicht, ist noch nicht mal wichtig, sondern: Der Sensor wird am Ende des Belichtungszyklus einmal ausgelesen, nicht während der Belichtung "bis zu 1000x pro Sekunde". Wenn das der Fall wäre, hätte es jede Menge Konsequenzen, die allesamt aber nicht zu beobachten sind. Bspw. müsste das Ausleserauschen bei gleicher ISO und gleicher Belichtung proportional zu √Belichtungszeit ansteigen, und das auch schon bei relativ kurzen Belichtungszeiten, wo thermische Effekte noch irrelevant sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sollte, zumindest für die angesprochene D800 klar sein, dass deren Sensor im Foto- Modus, egal ob beim klassischen Spiegelreflex- als auch im LiveView- Modus erst nach dem Ende des mechanischen Verschlussablaufs ausgelesen wird.

Die D800 schließt dabei sogar beim LiveView zunächst vor dem Verschlussablauf den ersten mechanischen Verschluss, löscht den Sensor, startet dann den mechanischen Verschluss und liest nach dessen Ablauf den Sensor aus.

Dafür sind absolut keine aufwendigen Algorithmen des zuständigen Prozessors nötig.

Genau das wird von NRW-Foto bestritten - und alle, die es richtig beschreiben werden gleich persönlich angegangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Bewegungsunschärfe:
Der Autor geht soweit, dass er den Einsatz der D800 eigentlich nur mit Stativ als sinnvoll erachtet.

Aus meiner Sicht absolut unzutreffend, spricht für eine übertriebene Nutzung der 100 % Ansicht, relevant ist die Ausgabegrösse, nicht die Auflösung.

2. Robustheit und Anfälligkeit:
Der Autor weis zu berichten, dass er bei keiner Kamera so häufig und so hartnäckige Sensorverunreinigungen zu beklagen hatte und sich auch teilweise nicht mit Bordmitteln entfernen lassen.

Kann ich so auch nicht bestätigen, das Rütteln am Sensor nicht viel bringt sollte jedem klar sein, der zuhause mal an schmutzigen Tellern gewackelt hat, um sie sauberzukriegen :lol: Die D800 ist da nicht besser oder schlechter, als andere Kameras.

Das einzig erschütternde, für die , die sie haben. ist der Preisverfall der D800 im Vergleich zu ihrer Qualität. Für alle anderen ist das eher positiv ;-)
 
Eigentlich kann mir die Diskussion egal sein weil ich die 800e nicht mehr habe.
Was mich aber immer wieder stört sind dogmatische Aussagen über Betrachtungsabstand und Nutzung der 100℅ Ansicht.
Ich finde das nervig und inakzeptabel, man bekommt es aber nie los.
Ich sehe das anders und die die das auch so sehen haben auch ein Recht darauf!
 
Wenn man jetzt noch wüsste welche Ansicht du nicht teilst?

Sie ist nicht zickiger als andere Kameras, möchte man ihr Potential nutzen, muss man eben sorgsamer arbeiten, kürzere Belichtungszeiten aus der Hand etc. pp.
Wo ich immer nicht mit konform gehe, ist, bei der Aussage zu den Objektiven, die besser sein müssten als bei einer 12MP FX, denn die schwächen die ich an der D800 sehe, finde ich an der D700 auch wieder nud selbst wenn sie dort nicht ganz so doll auffallen, finde ich diese Schwächen an der D700 gravierender, da bei gleicher Ausgabengröße, mir das Bild der D800 besser aufgelöst aussieht.
Edit: Bei 1.200Pixel Kantenlänge und weniger natürlich nicht mehr. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe das anders und die die das auch so sehen haben auch ein Recht darauf!

Dann erklär uns doch einfach mal, wie Du dann Kameras mit verschiedener Pixelzahl vergleichen möchtest.

Es fordert schließlich niemand, dass Du Deine Fotos grundsätzlich nur in einer bestimmten Größe und aus einem bestimmten Abstand betrachten darfst. Wenn Du sie allerdings vergleichen willst, ist das der einzig sinnvolle Weg. "Ist die D800 "empfindlicher" als andere Kameras?", war die Frage. Dass eine viel größer betrachtete 100%-Ansicht leichter Verwacklung zeigt, ist trivial. Interessant ist aber eher, ob sie auch bei gleicher betrachteter Bildgröße mehr Verwacklungen zeigt, bspw. wegen eines ruppig bewegten Spiegels oder Verschlusses. Wie sonst wenn nicht bei gleicher Ausgabegröße und gleichem Betrachtungsabstand kann man das vergleichen?
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten