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F-Gehäuse Nikon D600

Aw: D600

Nanu, hat denn niemand mehr die gute alte D600?

TS 24/3,5
f5,6
30s
ISO 160

S/W, Kontraste, sonst nichts.

 
Aw: D600

Hab noch ein paar aus dem Frühjahr :)
1&2. 60mm 2.8 Macro
3. 18-35 G
4. Tamron 28-75 2.8
Bilder beschnitten und Sättigung+Kontrast erhöht , leicht geschärft
das letzte wurde mit Verlaufsfilter aufgenommen, daher die Farbgebung,die Flecke am unteren linken Bildrand sind von dem Filter,da waren Kratzer drauf!
 

Anhänge

Infrarot mit der D600

Mit der D600 ist auch Infrarotfotografie möglich. Die Kamera ist zwar nicht ideal, weil der eingebaute Infrarotsperrfilter (in diesem Falle leider) recht effizient ist und man schnell an Belichtungszeiten von 30 Sekunden kommt, aber es funktioniert.

Was man dazu braucht:
- ein Objektiv idealerweise mit Infrarot-Index (bei Festbrennweiten kann man notfalls den fehlenden IR-Index durch Versuche selbst bestimmen und die Markierung anbringen).
- die D600 (keinerlei Modifikation nötig)
- einen IR-Filter (Ich habe den Hama Infrarot R72 benutzt)
- ein Stativ (ein billiges reicht)
- die zur Kamera mitgelieferte Sucherokularabdeckung (wichtig, sonst gibt es einen grünen Streifen quer durch das Bild!)

Aufnahmeparameter:
AF und Belichtungsmessung kann man vergessen. Man fokussiert ohne Filter vor, setzt dann den Filter auf und korrigiert den Fokus mit Hilfe des Infrarotindex.

Belichtung: Eine Messung ergibt kein brauchbares Ergebnis. Man macht eine Probeaufnahme und ändert anschließend die Einstellungen. Beginnen kann man z. B. mit 30 Sekunden, Blende 5,6, ISO 800 (sonniger Tag Ende November, kurz vor Sonnenuntergang). Den ISO-Wert kann man bedenkenlos hoch drehen, denn da die Objektive nicht auf Infrarot optimiert sind, bringen sie ohnehin keine Schärfe auf Pixelebene mehr und Detailverluste durch hohen ISO sind unerheblich.

Weißabgleich: Manueller Weißabgleich (eigener Messwert, Funktion PRE) auf den grünen Rasen. Man wird zwar vermutlich später die RAW-Dateien weiter verarbeiten, aber so kann man direkt nach der Aufnahme das Ergebnis schon mal beurteilen.

Den Bildausschnitt kann man leider nur beurteilen, wenn man den IR-Filter abnimmt. Mit Filter ist auch der Liveview viel zu dunkel. Vor der Aufnahme muss man dann den Filter aufschrauben und die Sucherokularabdeckung aufsetzen. Wenn man mit Liveview arbeitet, kann man sich zumindest das Abnehmen und Wiederaufstecken der Sucherabdeckung sparen.

Zu den Bildern:

Bild 1: Weißabgleich wie beschrieben, LPG unbearbeitet direkt aus der Kamera.
Bild 2: dito.
Bild 3: Bild 2 bearbeitet: Export nach DNG, Kanaltausch Rot zu Blau mit Exiftool. Anschließend in Lightroom Import des Bildes, Anpassung des Kontrastes sowie des Schwarz- und Weißpunktes.
Bild 4: Eine Schwarz-Weiß-Umwandlung (so ganz überzeugt mich das Ergebnis noch nicht, da ist sicher mehr machbar, aber mit SW-Umwandlungen kenne ich mich nicht so aus)

Wer mehr Erfahrung in der Nachbearbeitung von IR-Bildern hat, kann da sicher noch mehr herausholen.

Die Bilder wurden übrigens alle im November aufgenommen, also kein Schnee, kein Raureif o. Ä., aber die Bäume waren schon reichlich kahl. Einen IR-Filter kauft man sich besser im Frühjahr und nicht im Oktober, denn dann hat man bessere Motive ;-).

IR1.jpg

IR2a.jpg

IR2b.jpg

IR3.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Aw: D600

Hier ist noch einmal ein Vergleich eines Motivs im sichtbaren Licht und im Infrarotlicht.

Das Bild im sichtbaren Licht ist unbearbeitet, das IR-Bild ist wie im vorherigen Beitrag beschrieben mit Kanaltausch rot <-> blau bearbeitet worden.

Gemacht wurden die Fotos an einem trüben Tag Ende November. Gut erkennbar ist, dass das IR-Bild trotz des trüben Wetters eine bessere Fernsicht bietet als das Bild im sichtbaren Licht. Auch werden in der Landschaft andere Details herausgearbeitet.

Das verwendete Objektiv hat im IR-Bereich leider einen leichten Hotspot.

IR4a.jpg

IR4b.jpg
 
Aw: D600

Hier bitte die Bearbeitung des Bildes nachtragen!

Bitte führt Euch die BBT-Regeln noch einmal zu Gemüte und beachtet auch, wofür wohl die Beispielbilderthemen in den technischen Fachbereichen gedacht sind. Hier geht es nicht um "nur mal zeigen" Fotos, sondern darum, zu bestimmtem Equipment den Interessenten zu vermitteln, was mit dem Equipment möglich ist.
sprich:
Veränderungen am OOC sind anzugeben. Maßnahmen für einen Upload (=Verkleinern und dezentes Schärfen) ausgenommen. Anhand von Bild und Informationen im Beitrag sollen eine Bewertung des Gezeigten und entsprechende Rückschlüsse auf das Originalbild möglich sein. Die Beispielbilderthreads sind nicht mit einer Galerie oder einer Bilderplattform zu verwechseln.

---> Was erhält der/die Interessent/in auf seine/ihre Speicherkarte?

Dies sollen die Beispielbilderthreads bieten, und dazu sind sie da.
Es geht hier nicht darum, Fotokunst zu zeigen oder zu bewundern.

Darum benötigt es neben @Equipment aussagekräftiger Bilder bei Eingriffen auch eine Beschreibung dieser Eingriffe/Bearbeitungen, und nichtssagende Stichworte á la "Kamera X + Objektiv Y + Programm ABC" genügen da als Angaben nicht. Bei sehr stark bearbeiteten Bilden ist es sinnvoll und wünschenswert, das dazugehörige OOC-Bild mit zu veröffentlichen, da das sonst offene Fragen, die schnell untergehen können, oft erübrigt.

Möchte man sich bzw. seine Bildkunst lediglich dem Publikum präsentieren, ist der richtige Ort dafür die Galerie.
Bitte beherzigt das fortan und beantwortet Euch vorab die Frage, ob Bild und Infos sich für einen Beispielbilderthread eignen.
 
Aw: D600

Nanu, hat denn niemand mehr die gute alte D600?

Doch, seit der D750 wird sie aber kaum noch benutzt.

Entwicklung Raw-LR-PScc(nur zur Verkleinerung)
LR:
Belichtung +0,85 (Ich unterbelichte grundsätzlich um 0,7-1,3Blenden)
Farben Kontraste angepasst.
Gradation beschnitten und angeglichen
Verläufe und Teiltonung
Export in PScc zwecks Verkleinerung.
DSC_3579.jpg

Unbearbeitet aus LR:
DSC_3579unbearbeitet.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Aw: D600

DSC_0142.jpg
aufgenommen mit Tamron 28-75 2.8 und ein Grauverlaufsfilter von Cokin.
Keine Bildbearbeitung.

60mm
F/8
1/200 Sek.
ISO-100
 
Nochmal Infrarotbilder an einer unmodifizierten D600.

Beide aufgenommen mit Infrarotfilter Hoya R72. Beide Bilder aufgenommen mit Zeitautomatik und Belichtungskorrektur +1,7.

Das erste Bild (aufgenommen mit Nikkor 24/2,8 NC Auto) mit Weißabgleich auf den grünen (im Infraroten weißen) Rasen, ansonsten vollkommen unbearbeitet.

Beim zweiten Bild erfolgte ein Kanaltausch Rot zu Blau, anschließend in LR Weißabgleich Temperatur 50.000K, Tönung -150, Kontrast +34, Tiefen -91, Sättigung -52, Sättigung Lila -62. Aufgenommen mit 50/1,2 AIS.

Noch eine Anmerkung: Wenn bei strahlendem Sonnenschein fotografiert wird, dann reicht an einer unmodifizierten D600 die Helligkeit im LiveView gerade so, dass bei aufgesetztem IR-Filter der Bildausschnitt bestimmt werden kann und mit der Sucherlupe eine Fokussierung erfolgen kann. Dazu muss allerdings die Blende erst auf Offenblende eingestellt werden, die Positionierung der Kamera und die Fokussierung erfolgen und dann die Blende manuell wieder geschlossen werden. Das ist aber immer noch komfortabler, als jedes Mal den IR-Filter ab- und wieder aufzuschrauben und genauer als eine Fokussierung im sichtbaren Bereich und anschließende Korrektur über den IR-Index; sogar Blende 1,2 kann dann verwendet werden. Bei Objektiven mit Anfangsblende nur 2,8 oder weniger geht das nicht, da ist das LifeView-Bild definitiv zu dunkel.

Edit: Das zu LiveView Gesagte funktioniert aus irgendeinem unerfindlichen Grunde nur dann, wenn die Blende am Objektiv umgestellt wird. Also lichtstarke NON-AI/AI/AI-S-Objekive lassen sich mit LiveView nutzen, lichtstarke AF/AF-D-Objektive nur dann, wenn die Blendensteuerung per Menü auf den Blendenring umgelegt wurde, und G-Objektive ohne Blendenring lassen sich prinzipiell nicht per LiveView nutzen. (Zur Erinnerung: Unmodifizierte D600)

Edit 2: Das Gesagte gilt für IR-Filter ab 720nm, z. B. Hoya R72. Mit 850nm-Filter, z. B. Heliopan RG850, ist LiveView nur mit Mühen bei den Blenden 1,2 und 1,4 nutzbar, wenn die Kamera im Schatten und das Motiv im vollen Sonnenschein ist; Blende 2,0 ist definitiv zu dunkel. Übrigens muss bei einem 850nm-Filter die Fokuskorrektur nicht auf den IR-Indikator, sondern noch weiter (bei meinem 24 und 50er auf den Schärfentiefenindikator für Blende 11) erfolgen. Die Schärfe ist trotzdem gut.

DSD_2100.jpg

DSD_2142.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Kaffee ist fertig...
NEF mit DxO-Standard (beseitigt spezifische Kamera-Objektivfehler wie Vignette, Verzeichnung etc.) ohne manuelle Eingriffe entwickelt.
Objektiv: AF-S 85/1.8G
 

Anhänge

Dunkel war's, der Mond schien helle...

Nein, das ist keine Nachtaufnahme ...

DSD_3406.jpg

... sondern eine Infrarotaufnahme mit dem ab 850nm sperrenden Infrarotfilter Heliopan RG850. Im Gegensatz zu dem in vorangegangenen Beiträgen gezeigten Bildern mit dem ab 720nm sperrenden Hoya R72, welcher einen kleinen Rest sichtbaren Licht durchlässt und damit Farb-Infrarot ermöglicht, sperrt der RG850 das sichtbare Licht komplett aus. Damit ist er ein reiner Schwarz-Weiß-IR-Filter. Farb-Infrarot ist damit nicht möglich. Der IR-Effekt ist noch deutlicher, und wenn es ohnehin Schwarz-Weiß sein soll, dann sind seine Ergebnisse etwas besser. Die Belichtungszeiten an einer nicht modifizierten D600 verlängern sich damit nochmals um den Faktor vier.

Und wo wir schon bei den Verlängerungsfaktoren der Belichtungszeiten sind: An der unmodifizierten D600 bedeutet bereits der 720nm-Filter eine Verlängerung um den Faktor 5.000 bis 20.000 (je nach Lichtsituation). Der 850nm-Filter verlängert die Belichtung nochmals um den Faktor vier, was dann insgesamt zu einer Verlängerung von 20.000 bis 80.000 führt. Konkret heißt das z. B. 1/500s und ISO 100 im normalen Licht, 8s und ISO 200 mit dem 720nm-Filter und 15s und ISO 400 mit dem 850nm-Filter (alles bei Blende 4).

Im strahlenden Sonnenschein ist mit dem 850nm-Filter die Fokussierung im LiveView mittels Lupe allenfalls bei Blenden 1,2 und 1,4 möglich. Bei allen lichtschwächeren Objektiven muss die Fokussierung im sichtbaren Licht erfolgen und anschließend eine Fokuskorrektur, und zwar über den IR-Index hinaus (etwa 1 1/2-fache Strecke)!

Die Bearbeitung ist bei allen Bildern ähnlich, hier exemplarisch für das letzte Bild angegeben (alles in Lightroom 4):
- Umwandlung in Schwarz-Weiß (das Bild ist eigentlich schon Schwarz-Weiß, aber damit wird ein Farbstich beseitigt).
- Kontrast +30
- Weiß +19
- Schwarz -34
- Klarheit +36

DSD_2257.jpg

DSD_2986.jpg

DSD_3417.jpg
 
RAW aus Aperture 3

Habe mich für eine D600 und gegen eine D700 entschieden und bin echt begeistert von der Kleinen. Trotz des kleineren Gehäuses fühlt es sich gut an, besser als die D90 damals. Die Umstellung der Bedienung von D300 kommend ist überhaupt kein Problem.

Objektiv AF-D 85 1.8, aufgehellt mit einem Reflektor
Nikon D600
ƒ/2.8 85.0 mm 1/1000 ISO100
20279387578_7e801f597b_b.jpg
 
Entwickelt in LR 5

Habe bisher meine Bilder in Aperture 3 entwickelt und bin bei der D600 erstaunt wie schlecht Aperture mit der D600 RAW Verarbeitung zurecht kommt. Aus den Lichtern ist fast nichts zu holen und die Schatten bekomme ich auch nur schlecht aufgehellt, dagegen ist es in LR ein Kinderspiel und ich bin erstaunt was man aus den Schatten raus holen kann.

Bei der Fuji S5 waren es die Lichter, hier sind es die Schatten in denen die Reserven stecken.

Werde heute mal dazu ein Vergleich zeigen.



Nikon D600
35.0 mm f/1.8
ƒ/2.2 35.0 mm 1/250 ISO100
20360269418_52e50d60aa_b.jpg


Nikon D600
35.0 mm f/1.8
ƒ/5.0 35.0 mm 1/250 ISO100
20361552649_85c13e902d_b.jpg



Nikon D600
35.0 mm f/1.8
ƒ/8.0 35.0 mm 1/160 ISO100
20361537629_e8d3e448fe_b.jpg
 
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