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Nikon D300s od. D700 (Tierfotografie)

GuckGuck

Themenersteller
Hallo,


ich wühle mich seit Tagen im www durch verschiedene Seiten und habe auch schon eine Menge Infos sammeln können.

Ich würde mir gern mal etwas Neues gönnen und das sollte aber noch bezahlbar bleiben ;)
Zur Auswahl steht somit die D300s oder die D700.

Wichtig für mich ist auf jeden Fall:

- schneller und guter AF (Tiere)
- geringes Rauschen (aktuell bei D200 sehr unzufrieden)
- Disyplaywiedergabe sollte sehr gut sein
- gute, gleichmäßige Belichtungsmessung (bei D200 auch nicht ganz zufrieden)
- stabiles, unempfindliches Gehäuse (draußen, Sand, Regen, Hundesabber)
- eventuell noch Gewicht, aber nicht soo ausschlaggebend
- gute Farbwiedergabe
- hauptsächlich in .jpg - höchste Auflösung

Wer hat da Erfahrungswerte ? Bin verunsichert, da ich irgendwo gelese habe, dass die D300s in jpg wohl brauchbare Fotos erzeugt aber in RAW es einen "gruseln" würde. Gibt es Unterschiede im AF von 300s zu 700 ?
Bei der 300s liest man ja öfter, dass der AF gut sein soll. Bei der 700 hab ich das so noch nicht vernommen. Gibt es da vermehrt Probleme wie bei 7000 mit Fron / Backfokus ?

Danke schon mal ...
 
Hallo GuckGuck,

ich habe die D300s zwar nicht, aber die D700 und die D7000. Rein technisch gesehen haben beide (D300s und D700) das gleiche AF-Modul. Von daher sollten sie sich im AF nichts nehmen. Ich bin mit dem AF der D700 sehr zufrieden, der von der D7000 ist da deutlich anspruchsvoller im Handling was bei mir kürzere Belichtungszeiten und kleinere Blenden im Vergleich zur D700 bedeutet. Ansonsten gibt es schnell mal unscharfe Fotos.

Warum die D300s in RAW schlechtere Fotos als in jpg machen sollte erschließt sich mir nicht. Das wäre ja mehr als unlogisch.

Für deine Einsatzgebiete halte ich die D700 für genau richtig geeignet. Ich selber würde mir das AF-Modul der D300s in der D7000 wünschen. Aber das gibt es ja nun mal nicht.
 
Wieso keine D7000?

Da hast du gegenüber der D700 bei Macros den Vorteil der größeren Schärfentiefe und bei Tele den Vorteil der Brennweitenverlängerung. Gegenüber der D300 liegt die D7k bei der BQ vorne.
 
Huhu,

nach deinen Anforderungen würde ich sagen: es ist Wurst.
Wenn aber viel Wert auf geringes Rauschen legst, dann die D700.
Wenn aber mehr auf Tele gehst, dann die D300s.

Mit der D300s habe ich auch schon gearbeitet und kann das mit der gruseligen RAW's nicht bestätigen.
In Sachen AF würde ich sagen, dass sich beide Kameras nichts nehmen.
 
Ui das ging ja schnell mit den Antworten :)
Vielen Dank dafür.

Wie sieht es bezüglich der Farbwiedergabe bei den beiden aus ?

D7000 kommt deshalb nicht in Frage, weil ich inzwischen schon 3 x zu oft gelesen habe, dass es dort öfter mal Probleme mit dem Fokus gibt.

Tele ist fast ausschließlich an der Tagesordnung. Ich hatte früher mal ein Tamron 70-300 und aktuell "nur" noch mein VRII 70-200 von NIkon .. die 100mm und der fehlende Markroschalter stören mich öfter ... aber man kann nicht alles haben. Dafür macht das VR top Fotos.
 
Ui das ging ja schnell mit den Antworten :)
Vielen Dank dafür.

Wie sieht es bezüglich der Farbwiedergabe bei den beiden aus ?

D7000 kommt deshalb nicht in Frage, weil ich inzwischen schon 3 x zu oft gelesen habe, dass es dort öfter mal Probleme mit dem Fokus gibt.

Tele ist fast ausschließlich an der Tagesordnung. Ich hatte früher mal ein Tamron 70-300 und aktuell "nur" noch mein VRII 70-200 von NIkon .. die 100mm und der fehlende Markroschalter stören mich öfter ... aber man kann nicht alles haben. Dafür macht das VR top Fotos.

Ja, aber von den unzähligen Besitzern, die mit ihrer D7k glücklich sind, liest du eben nichts.
Glaube mir, die D7k ist eine tolle Kamera, ich habe selbst eine, neben der D700 ;)
 
Hallo,

AF dürfte bei beiden vergleichbar sein. Bei der D300s (DX) reichen die Fokusmessfelder weiter an den Rand, falls das für dich wichtig sein sollte.
Durch den kleineren Sensor bei gleicher Auflösung bekommst du durch den Crop-Faktor bei der D300s eine höhere äquivalente Brennweite (die des Objektivs ändert sich natürlich nicht, aber der Sensor croppt schon für dich), was bei Tieren sicher nicht verkehrt ist.

Dagegen ist das Rauschverhalten wieder bei der D700 besser.

Displaywiedergabe ist bei beiden gut.
Beim Gehäuse herrscht mMn auch Gleichstand, beide hervorragend.

Wieso sollte die D300s gute JPEGs liefern, aber die RAWs verhunzen? :confused:
Die sind astrein. Punkt.

Die D300s ist etwas neuer und kann Videos aufnehmen, falls das für dich wichtig ist. Ich weiß nicht, ob sich bei der JPEG-Engine was geändert hat, aber die der D300s sind gut anpassbar und liefern ordentliche Ergebnisse.
Ich fotografiere nur in RAW und mache dann mit ViewNX oder CaptureNX2 JPEGs daraus. Die Nikon-Programme harmonieren mMn am besten mit den NEF-RAWs. Bei Photoshop, Lightroom o.ä. muss man nach meiner Erfahrung immer etwas mehr "basteln" um auf vergleichbare Bilder zu kommen.

Belichtungsmessung dürfte bei beiden vergleichbar sein. Korrigiert mich, wenn ich mich irre. :)

Die D700 ist etwas schwerer, aber selbst die D300s hat schon ein ordentliches Gewicht. Das dürftest du aber von der D200 gewohnt sein.
Die D300s ist fast gleich schwer (10g schwerer). Die D700 schon 160g schwerer, sind aber alles keine Welten. Was noch zu erwähnen wäre: Der Batteriegriff MB-D10 bringt auch einiges auf die Waage, kombiniert bringen D300s/D700 + MB-D10 dann glaube ich schon mehr auf die Waage als eine D3!


Zum Abschluss: mal über eine D7000 nachgedacht? Gehäuse und AF halten wohl nicht ganz mit denen der D300s/D700 mit, dafür hat sie eine höhere Auflösung (noch mehr Crop-Vorteil ;)), damit vermutlich besseres Rauschverhalten als die D300s (mindestens, sobald du die Bilder auf 12MP runterrechnest), und angeblich eine bessere JPEG-Engine, falls du tatsächlich hauptsächlich JPEGs schießt. Die ist dann auch schon deutlich leichter. Der Videomodus soll auch brauchbarer sein, als der der D300s.

/Edit: Gib nicht zu viel auf solche generalisierende negative Berichte. Die positiven Erfahrungen schreibt einfach leider kaum einer. Trotzdem überwiegen diese im Bezug auf die D7000 wie ich das so mitbekomme.
Wenn du neu kaufst und was nicht richtig funktioniert: umtauschen bis es passt. Wenn du gebraucht kaufst, kannst du den Vorbesitzer fragen, ob alles passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen grübel ich ja so. Mich hatte am meisten verunsichert, dass ich gelesen hatte, dass die 300s eben so schlechte RAW Bilder liefern würde und der D700 nur in .jpg überlegen wäre ...

Und eine gute Bildqualität ist ja schon wichtig, wichtiger als die Sache mit der Brennweite - denn dafür gäbe es ja Mittel und Wege ... zur Not ...
 
D7000 war meine allererste Überlegung. Von ihr bin ich dann auf D700 gekommen und darüber zu D300s.

Und bei der 300s wird der AF so oft gelobt und bei der D7000 eben öfter von Problemen die Rede (gibt es sicher immer solche und solche...) Aber ein tadeloser und guter AF ist für mich absolut notwendig.
 
Deswegen grübel ich ja so. Mich hatte am meisten verunsichert, dass ich gelesen hatte, dass die 300s eben so schlechte RAW Bilder liefern würde und der D700 nur in .jpg überlegen wäre ...
Das ist absoluter Schwachsinn. Jedes JPEG wird in der Kamera doch erstmal aus den Rohdaten erstellt. Wenn die generell Mumpitz wären, würden die JPEGs auch nichts werden.

Die D300s ist - genau wie die D700 - eine Kamera aus der "Professional"-Reihe von Nikon. Die könnte sich garkeine schlechten RAWs leisten. Da passt schon alles.

Solche Berichte stammen vermutlich von Leuten die gegenüber entrauschter JPEGs im noch nicht entrauschten RAW mehr Rauschen sehen... :rolleyes:
 
/Edit: Gib nicht zu viel auf solche generalisierende negative Berichte. Die positiven Erfahrungen schreibt einfach leider kaum einer. Trotzdem überwiegen diese im Bezug auf die D7000 wie ich das so mitbekomme.
Wenn du neu kaufst und was nicht richtig funktioniert: umtauschen bis es passt. Wenn du gebraucht kaufst, kannst du den Vorbesitzer fragen, ob alles passt.

Ich tendiere schon eher zu gebraucht, wegen des Preises. Haptik wird auch noch ein Kreterium werden - da muss ich auch noch gucken, was mir eher liegt. Vom Feeling her passt mir meine D200 schon gut in die Hand. Manchmal wünschte ich mir zwar schon etwas weniger Gewicht, vor allem bei Shootings die über 6Stunden gehen. Zusammen mit dem VR macht es das ab und an schon etwas anstrengend.
 
Habe die D300s jahrelang für die Tierfotografie benutzt, klappte immer bestens.
Habe immer in Raw fotografiert, die sind auch voll in Ordnung.
Aktuell würde ich aber eher zur D7000 raten, das Preis-/Leistungverhältnis ist sehr gut, bei Low Light auch noch besser. (D7000 ist auch in der näheren Familie vorhanden!) und für die Tierfotografie würde ich auch eher zu DX raten.
Es sei denn es Du willst noch mehr Geld in die Hand nehmen, dann rate ich zur D800, die Cropmöglichkeiten sind einfach Spitze.
 
Ich habe Erfahrungen mit der D200 (verkauft), D300 (steht noch im Schrank) und der D700 (verkauft, Ersatz ist die D800).

D300 und D700 sind sehr ähnlich und beides sehr zuverlässige und empfehlenswerte Kameras.

Beide stellen mit dem Multicam 3.500 eine wirklich spürbare Verbesserung zur D200 dar - egal wie Du Dich entscheidest wirst Du damit sehr zufrieden sein.

Im Folgenden gehe ich auf die Unterschiede ein - wie gesagt sind D700 und D300 für mich Zwillinge mit sehr identischer Auslegung und Handhabung.

Die D300 hat den Vorteil des Crops (und damit 52 Prozent mehr Brennweite bezogen auf den Bildwinkel bei gleicher Auflösung) - das kann (muss aber nicht) sehr viel bedeuten!

Die zweite wesentliche Verbesserung ist die ISO-Fähigkeit. Die D300 hat rund eine Blende (oder die halbe Belichtungszeit) Vorsprung zur D200, die D700 legt zur D300 nochmals rund 1,7 Bleden zu (ein Drittel der Belichtungszeit).

Meine Empfehlung:
Wenn Dir für Deine Tieraufnahmen die doppelte Belichtungszeit genügt kaufe Dir die D300. Das ist mein Preis- / Leistungstipp.
Wenn das nicht reicht, dann greife zur D700.

Spaß wirst Du von der D200 kommend mit beiden reichlich haben!
 
Mit der D300s habe ich viel fotografiert, selten auch mit einer D700 von Bekannten. Von der Ergonomie her sind beide sehr gut. Mit dem AF der D300s bin ich sehr zufrieden. Beim Rauschen ist die D700 im Vorteil. Dass die RAWs der D300s gruselig schlecht sein sollen, halte ich für ein übles Gerücht. Vielmehr ist die Bildqualität (RAW) nach meinen Erfahrungen sehr gut, wenn die ISO-Zahl nicht zu hoch ist. Mit jpg habe ich keine hinreichenden Erfahrungen. Bei Wildlife ist der Cropfaktor der D300s ein Vorteil, das war für mich ein wichtiges Argument. Ich hoffe, dass ich Dir damit bei der Entscheidungsfindung helfen kann.
 
Also die Sache mit dem Cropfaktor ist natürlich keinesfalls außer Acht zu lassen, zumal ich ohnehin ein großer Freund von Telezooms bin :eek:

D800 wird mir dann zu teuer ....

So wie es aussieht, läuft es wohl doch auf d300s hinaus ...

Die Fotos aus dem Link mit der d7000 sind sehr schön. Aber ich glaube, die hat nicht so ein stabiles Gehäuse, oder irre ich mich ?

Ich hatte es schon öfter, dass es auch mal nass werden kann oder Hunde über einen drüber flitzen ... das Gehäuse muss in jedem Fall schon etwas abkönnen.

Auf jeden Fall schon mal herzlichen Dank für den schnelle Input. So fix habe ich gar nicht mit so vielen Meinungen gerechnet :)
 
Ich verwende beide Gehäuse (D300 und D700) seit ihrem Erscheinen in der professionellen Tierfotografie.
Wenn Du Tierfotografie ernsthaft betreiben willst, dann wirst Du herausfinden, dass es perfekt ist, beide Gehäuse einzusetzen. Jedes eben zu seiner Zeit.

Als erstes Gehäuse klar die D300, denn einen qualitativ besseren Telekonverter wirst Du nicht finden.
Und bei der Tierfotografie ist es eben in 99 Prozent der Fälle so, dass Du zu wenig Brennweite hast. :)

Die Bildqualität beider Gehäuse ist 1A, auch für gehobene Ansprüche von praktischen Anwendern.
 
Glaube mir, das Gehäuse der D7k ist schon sehr solide und ein besseres Preis/Leistungsverhältnis wirst du zur Zeit nicht finden. Die D7k ist mein ständiger Begleiter im Gebirge (ca. 2000 m ü.NN), aber einen Hammer ersetzt sie natürlich nicht ;-)
 
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