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Nikon D300 (700) Low Iso

IngeHenneberg

Themenersteller
Kann mir jemand sagen inwieweit sich Lowiso von Grundiso unterscheidet?

Servus Inge
 
Was genau möchtest Du wissen?

'Grund-ISO' ist die Nennempfindlichkeit und Low-ISO eben entsprechend heruntergerechnet.

Gruß Mike
 
"GrundISO" wird der Basis-Wert des Sensors sein, also die lichtschwächstes Ausleseform.
LowISO wird erzeugt, indem ein Foto mir dem Sollwert (hier "GrundISO") überbelichtet aufgenommen wird, und dann kameraintern dunkler gedreht wird. Dadurch wird das Rauschen vermindert, die Höhen gehen aber flöten! ;)
 
Ich wollte wissen welchen Sinn es macht - bei teuren hochwertigen Kameras anstatt Grundiso 100 z.B. nur Low Iso anzubieten. Dadurch werden doch eigentlich die Wahlmöglichkeiten der Fotografen geschmälert.

Oder verstehe ich da etwas falsch?

Servus Inge
 
Ich fürchte ja... :)

Bei den ISO-Werten gibt es immer eine Nenngröße, die vom Hersteller des Sensors vorgegeben wird. Bei der D200 war es glaube ich ISO100, bei der D70, D300 und D700 ISO200.
Wenn man nun vom Hersteller den Nennwert ein wenig hochschraubt, verlagert sich natürlich der gesamte Bereich, so dass man auch insgesamt höhere Werte erreicht (z.B. statt 3200 6400).
Mit aktuellen Kameras erreichst du aber mit ISO200 locker das Rauschverhalten älterer ISO100-Vertreter, so dass es keine Probleme machen sollte.

"LOW"ISO (bei der D300/700 wäre dass dann vergleichbar mit 100) und "HIGH"ISO sind immer geschummelte ISO-Werte, die der Chip alleine nicht mehr hinbekommt.
 
iso 200 ist "verlustfrei" im gegensatz zu "lo iso". Da kanns dir passieren dass du verfälschungen in den highlights bekommst.
Also am besten den kleinsten zahlenwert als iso einstellen
 
Ich wollte wissen welchen Sinn es macht - bei teuren hochwertigen Kameras anstatt Grundiso 100 z.B. nur Low Iso anzubieten. Dadurch werden doch eigentlich die Wahlmöglichkeiten der Fotografen geschmälert.

Oder verstehe ich da etwas falsch?

Servus Inge

Das war schon analog so... die 100 ISO Farbnegativfilme hatten eigentlich eine Empfindlichkeit von fast 200 ISO. Dadurch wurden dann im Umkehrschluss die intensiveren Farben möglich.
 
Wenn mit der Erhöhung der Grundempfindlichkeit zum Ausgleich die mögliche Belichtungszeit verkürzt wird (zB auf 1/8.000 bei D300/700) sehe ich keinen Nachteil. Irgendwie sind wir durch die Sensortechnik, was das "Spielen" mit der Sensorempfindlichkeit angeht, ganz schön verwöhnt. Wer hatte denn früher fünf Filme mit DIN 18-30 (um nur einen kleinen Ausschnitt zu nennen) dabei und hat sie auch noch je nach Motiv gewechselt?

M-A
 
Wenn mit der Erhöhung der Grundempfindlichkeit zum Ausgleich die mögliche Belichtungszeit verkürzt wird (zB auf 1/8.000 bei D300/700) sehe ich keinen Nachteil. Irgendwie sind wir durch die Sensortechnik, was das "Spielen" mit der Sensorempfindlichkeit angeht, ganz schön verwöhnt. Wer hatte denn früher fünf Filme mit DIN 18-30 (um nur einen kleinen Ausschnitt zu nennen) dabei und hat sie auch noch je nach Motiv gewechselt?

Und wer hatte schon eine Kamera, die direkt bei der Aufnahme in Abhaengigkeit der aktuellen Beleuchtungssituation den Film mal fix auswechselte (Auto-ISO)? Das finde ich persoenlich echt genial :).
 
Grundsätzliche Frage um das Thema nochmal aufzugreifen.

Nehmen wir an ich setze die D700 im Studio ein, d.h. ich hab eine fixe Verschlusszeit bei etwa 1/160stel. In machen Situationen hätte ich gerne eine offenere Blende. ISO 100 wäre da klasse.

Wenn ich jetzt aber Highlights verliere, dann ist der sinnvollere Weg doch über einen 4x ND Filter o.ä. arbeiten, richtig?
 
Und wer hatte schon eine Kamera, die direkt bei der Aufnahme in Abhaengigkeit der aktuellen Beleuchtungssituation den Film mal fix auswechselte (Auto-ISO)? Das finde ich persoenlich echt genial :).

Naja, da verstehe ich Mike-Anton schon.
Wer sich ständig aufregt über "zu hohes Rauschen" oder zu geringe Einstellmöglichkeiten, der kenn wohl die Möglichkeiten von früher nicht.
Klar will ich jetzt nicht alles auf der Vergangenheit abwälzen.
Aber man sollte z.T. schon mal sehen, was früher "möglich" war, und was heute.
Und man stellt fest, dass heutiges Leid z.T. schon starkes "Jammern auf sehr hohem Niveau" ist.

Z.B. die ISO-Automatik. Unvorstellbar bei Analogfotografie (ständiges Film wechseln :) ).
Oder nur schon die ISO grunsdätzlich anzupassen. Auch mehr oder weniger unvorstellbar ständig von Hand den Film wechseln, nur um die Empfindlichkeit anzupassen.



kann man da nicht im endeffekt die belichtungskorrektur runterstellen? oder gehen da auch die highlights weg?

Naja... egal wie du es drehen und wenden wirst... der LOW-Bereich wird nicht "mehr" Dynamik mit bringen.
Eine D300 kann zwar ISO100, bringt aber gegenüber ihren ISO200 kaum Vorteile.
Dies sieht man am Konstanten Dynamik-Bereich von ISO100 zu ISO200.
Würde man was gewinnen, müsste die Kurve im Dynamikverhalten ja eigentlich weiter nach oben gehen. Tut sie aber nicht.
Sprich, man gewinnt im LOW-Bereich genau garnichts.

Für mich ist die ganze Geschichte eigentlich mehr ein "Verkaufs"-Arrgument, damit Leute, die eben möglichst Rauscharm fotografieren wollen im Glauben sind, mit dem LOW-Bereich noch weiter was zu gewinnen. Da in dessen Ohren die ISO200 sich nach viel anhört.

Aber wie hier auch bereits geschrieben wurde. Heute ISO200 einer D300 entspricht in etwa einer D200 bei ISO100.

Desshalb. Für solche die möglichst wenig Rauschen haben möchte bei geringstem ISO, spielt es kaum eine Rolle ob man eine D200 oder D300 verwendet. Die Unterschiede sind zu marginal.

Das gleiche gilt für den High-ISO-Bereich. Aber dort fällt die Dynamik entsprechend stark ab, da das Signal "künstlich" verstärkt wird.
Somit wird der Sensor nicht physikalisch in seiner Empfindlichkeit erhöht, sondern das Bild wird auf diesen ISO-Bereich hochgerechnet.
Entsprechend fällt auch die Dynamik in Abhängigkeit der Erhöhung zusammen.

Also... unterm Strich.
LOW-ISO bringt nicht mehr Dynamik.
High-ISO hat einen starken Dynamik-Abfall zur Folge

Anstatt dass ich "HIGH"-ISO gehe, verwende ich lieber RAW bei einem Relativ hohem ISO, belichte auf Null und ziehe das ganze wieder um 1LW hoch.
M.E. ist das Ergebnis besser als wenn das von der Kamera simuliert wird.
Wobei, wohlgemerkt, wie viel mal kommt das schon vor ;), dass man so an die Grenzen geht?
 
Grundsätzliche Frage um das Thema nochmal aufzugreifen.

Nehmen wir an ich setze die D700 im Studio ein, d.h. ich hab eine fixe Verschlusszeit bei etwa 1/160stel. In machen Situationen hätte ich gerne eine offenere Blende. ISO 100 wäre da klasse.

Wenn ich jetzt aber Highlights verliere, dann ist der sinnvollere Weg doch über einen 4x ND Filter o.ä. arbeiten, richtig?

Warum du High-Lights verlieren solltest entzieht sich mir.
Du gewinnst schlicht nichts an "Mehrdynamik". Aber verlierst auch nichts.
Im Studio gilt es halt, sich entsprechend auch anzupassen.
Wenn du bei ISO100 bei deiner Gewählten Verschlusszeit immernoch nicht die gewünschte Blende bekommst, dann hast du entweder zu viel Leistung auf den Blitzköpfen, oder dann wäre ein ND-Filter evt wirklich die Lösung.

Die 5d hat übrigends echte ISO50... entsprechend ist diese Kamera auch begehrt in den Studios.
 
@rino81, danke, aber mein vorschlag war eigl auf ovis frage bezogen ;) also iso200 lassen, dafür belichtugnskorrektur runter und mit offenblende fotografieren...da hätte man doch noch die dynamik oder auch nciht mehr?

ich für meinen teil nehme nie high iso..bin mit meinem 6400 glücklich..und musste es auch schon oft anwenden ;)
 
Sehe ich das richtig, dass man bei Low-ISO (z.B.100) gegenüber Standard-ISO (z.B.200) eine längere Belichtungszeit hat?

Bei Blende 1.8 komme ich bei Sonnenschein oft an die Grenzen der Belichtungszeit. Weniger als 1/4000sek kann die D40 leider nicht. Mit Low-ISO könnte ich dann 1/8000 simulieren?!?
 
man hat eine längere belichtungszeit, weil der sensor dann nciht so lichtanfällig wird, ja..

aber dein bsp hat genau das gegenteil ausgesagt ;) low iso= kürzere zeit...was eigl nicht sein kann...
 
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