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Nikon AF-S 28 1.4E ED

Was fotografierst du hauptsächlich damit ?
 
An welcher Kamera setzt Du das Objektiv ein? Du erwähnst das Sigma. Hattest Du es auch im Einsatz? Falls ja, was hast Du für ein Gefühl beim AF (Konsistenz, Tempo)?
 
An welcher Kamera setzt Du das Objektiv ein? Du erwähnst das Sigma. Hattest Du es auch im Einsatz? Falls ja, was hast Du für ein Gefühl beim AF (Konsistenz, Tempo)?

Ich setze es an der D750 und manches Mal an der D610 ein.

Ich hatte das Sigma, ja, aber nicht sehr lange. Ich habe es damit zweimal versucht, aber beide Male war die eine Bildhälfte scharf, die andere nicht (zugegeben: nur beim genauen Hinschauen, nicht so offensichtlich). WENN es gut läuft, ein echtes Sahnestück. Nichts gegen zu sagen, vermute ich. Der AF saß bei mir schon, soweit ich mich erinnere. Ich habe aber Kollegen, die schon über die Inkonsistenz des AF fluchen bei Sigma-Linsen. Aber das ist alles Meckern auf hohem Niveau! Es sind sehr gute Optiken!

Aber: mein Geschmack ist das Sigma-Rendering eher nicht. Ich mag die sanfteren Schärfe-Unschärfe-Verläufe der Nikon-Linsen.

Am liebsten hätte ich Zeiss-Linsen mit AF. Milvus-Linsen. Oder nach Lottogewinn Otuse. Und die D850 irgendwann. Eine unschlagbare Kombi. Man darf ja träumen!
 
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Aber: mein Geschmack ist das Sigma-Rendering eher nicht. Ich mag die sanfteren Schärfe-Unschärfe-Verläufe der Nikon-Linsen.

Am liebsten hätte ich Zeiss-Linsen mit AF. Milvus-Linsen. Oder nach Lottogewinn Otuse. Und die D850 irgendwann. Eine unschlagbare Kombi. Man darf ja träumen!

Das unterschreib ich zu 100% nur mit deiner Aussage kommen bestimmt die Testbericht Haie die nur die Meinung anderer wiedergeben und versuchen deine Aussage ins lächerliche zu ziehen. Obwohl sie selbst die Linse nie hatten. Aber ich hab die gleiche Erfahrung gemacht beim 35 Nikon vs. Sigma und beim 58 Nikon vs 50er Art.
 
Aber: mein Geschmack ist das Sigma-Rendering eher nicht. Ich mag die sanfteren Schärfe-Unschärfe-Verläufe der Nikon-Linsen.

Am liebsten hätte ich Zeiss-Linsen mit AF. Milvus-Linsen. Oder nach Lottogewinn Otuse. Und die D850 irgendwann. Eine unschlagbare Kombi. Man darf ja träumen!

Bin voll bei dir. Genau so ergeht's mir auch.

Nikon ist mit dem 28/1.4 - 58/1.4 - 105/1.4 super mega gut geworden und bei finanzieller Möglichkeit würde ich mir den Luxus dieser Linsen, den wahrscheinlich nur (wenige) Fotografen überhaupt erkennen, gönnen. Da geb ich auch gerne meine Sigma Art Linsen für her. Aber der Preis spielt halt auch eine Rolle. Geld ist ja bekanntlich ein knappes Gut.

Leider sieht die Realität so aus, dass die Leute, die auch mal Geld für ein Foto ausgeben, sich für diesen "Quatsch" nicht interessieren.

Stattdessen ist Bildaussage, Komposition, Farbgebung, Stimmung etc. viel wichtiger, als die Nuancen die Objektive an Tag legen können.

Wer also seine Fotografie nach Vorne bringen möchte, der muss sich erst als letztes über die Schärfe/Unschärfe von Objektiven Gedanken machen. Es ist und bleibt eine Liebhaber-Krankheit-Eigenschaft von der ich mich selbst noch nicht 100%ig befreit habe. (y)

Ich hatte auch öfter zu Canon rübergeschielt, nur wg. des genialen Rendering der Optiken, aber da kommt Nikon so langsam auch hin, wenn auch noch nicht die große Vielfalt (bzgl. Optiken mit super Rendering) gegeben ist... Und das sag ich als "überzeugter" Nikonianer.
 
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@Soderstrom:
Ich fotografiere damit hauptsächlich [...], hin und wieder auch Architektur.
Nur auf die Anwendung Architektur bezogen: Sind da 28mm eine sehr gute, vielleicht ideale Brennweite, oder wären für diesen speziellen Anwendungsfall 24mm besser geeignet, weil bei 28mm viele Architekturmotive gerade doch nicht drauf passen?

(Hintergrund: Ich überlege, ob ich entweder in ein gutes 24er oder 28er investiere, aber der Punkt Architektur könnte ein Argument sein, dass 24mm vielleicht doch besser wären.)
 
Nur auf die Anwendung Architektur bezogen: Sind da 28mm eine sehr gute, vielleicht ideale Brennweite, oder wären für diesen speziellen Anwendungsfall 24mm besser geeignet, weil bei 28mm viele Architekturmotive gerade doch nicht drauf passen?
Für Architektur sind 24mm eigentlich auch noch zu wenig. Ohne T/S würde ich da schon deutlich weiter denken, damit man später noch die Verzerrung rausrechnen kann.
 
Für Architektur sind 24mm eigentlich auch noch zu wenig. Ohne T/S würde ich da schon deutlich weiter denken, damit man später noch die Verzerrung rausrechnen kann.
Das sehe ich anders. Ich habe ein verzeichnungsfreies 18er, toll für Innenarchitektur, aber für Außenarchitektur gefällt es mir idR. weniger. Sobald man die Kamera nur leicht anhebt, kippen die Gebäude gnadenlos nach hinten über, und die Ergebnisse der Perspektivkorrektur (Linien aufrichten) am Computer sind nicht so berauschend, zumal sich die Bilder dann schlecht komponieren lassen. Außerdem fotografiert man da oft mehr die Perspektive als das Motiv (was gelegentlich aber erwünscht sein kann).

Aber egal, um weniger als 24mm geht es ohnehin nicht, denn es wird noch andere Anwendungen geben, für die UWW nicht in Frage kommt. Aber Architektur ist die Anwendung, die mich fragen lässt, ob ein 28er eine gute Wahl ist oder ob ich es nicht bereuen werde, nicht doch 24mm genommen zu haben.

28mm ist eine klassische Brennweite für die Darstellung von Architektur, Stichwort Perspektive. Wenn es nur um "drauf passen" geht, aber sicherlich oft zu lang.
Die Frage ist, warum sind 28mm die klassische Brennweite? Weil die Perspektive ideal ist oder weil es früher keine kürzeren Brennweiten gab?

"Passt nicht drauf" ist halt meine Befürchtung, denn bei 24mm passt merklich mehr drauf.
Genial finde ich das neue 28/1,4 schon, trotz seines hohen Preises.
Und 28mm hätten den Vorteil, dass man es durchaus auch mal als einziges Objektiv nehmen könnte - da sind 24mm dann schon wieder zu weit.

Edit:
Noch eine kleine Nachfrage zum neuen 28/1,4: Wie macht es sich bei großen Entfernungen (Landschaft)? Ist da alles perfekt scharf oder ist das Objektiv eindeutig auf den Porträt-Bereich hin optimiert?
 
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@Soderstrom:

Nur auf die Anwendung Architektur bezogen: Sind da 28mm eine sehr gute, vielleicht ideale Brennweite, oder wären für diesen speziellen Anwendungsfall 24mm besser geeignet, weil bei 28mm viele Architekturmotive gerade doch nicht drauf passen?

(Hintergrund: Ich überlege, ob ich entweder in ein gutes 24er oder 28er investiere, aber der Punkt Architektur könnte ein Argument sein, dass 24mm vielleicht doch besser wären.)

Ja, eine gute Frage. Ich tendiere auch immer lieber dazu, weniger Linsen oder überhaupt Equipment zu haben. Weniger Materie fördert das Kreative. Im Telebereich finde ich das auch umsetzbar (bin kein Tierfotograf). Bei Weitwinkel-Objektiven ist es leider so, daß, wenn man sie braucht, man sie wirklich braucht. Steht man vor dem Gebäude oder im Saal und kriegt nicht alles drauf, kann aber auch nicht zurückweichen, hat man eben einen anderen Bildausschnitt. Mein Rat: wenn es bei der Architektur um nicht-berufliches geht, würde ich erst einmal beim 28er zugreifen und dann schauen, ob man allzu oft weniger Brennweite vermisst. Mit 28 hat man einfach eine Brennweite für sehr vieles und die meisten architektonischen Situationen.

Das sehe ich anders. Ich habe ein verzeichnungsfreies 18er, toll für Innenarchitektur, aber für Außenarchitektur gefällt es mir idR. weniger. Sobald man die Kamera nur leicht anhebt, kippen die Gebäude gnadenlos nach hinten über, und die Ergebnisse der Perspektivkorrektur (Linien aufrichten) am Computer sind nicht so berauschend, zumal sich die Bilder dann schlecht komponieren lassen. Außerdem fotografiert man da oft mehr die Perspektive als das Motiv (was gelegentlich aber erwünscht sein kann).

Aber egal, um weniger als 24mm geht es ohnehin nicht, denn es wird noch andere Anwendungen geben, für die UWW nicht in Frage kommt. Aber Architektur ist die Anwendung, die mich fragen lässt, ob ein 28er eine gute Wahl ist oder ob ich es nicht bereuen werde, nicht doch 24mm genommen zu haben.


Die Frage ist, warum sind 28mm die klassische Brennweite? Weil die Perspektive ideal ist oder weil es früher keine kürzeren Brennweiten gab?

"Passt nicht drauf" ist halt meine Befürchtung, denn bei 24mm passt merklich mehr drauf.
Genial finde ich das neue 28/1,4 schon, trotz seines hohen Preises.
Und 28mm hätten den Vorteil, dass man es durchaus auch mal als einziges Objektiv nehmen könnte - da sind 24mm dann schon wieder zu weit.

Edit:
Noch eine kleine Nachfrage zum neuen 28/1,4: Wie macht es sich bei großen Entfernungen (Landschaft)? Ist da alles perfekt scharf oder ist das Objektiv eindeutig auf den Porträt-Bereich hin optimiert?

Ich finde für eine Mischanwendung 24 zu weit. Damit wirklich gut gestaltete Bilder zu machen, ist eine echte Herausforderung. 28 ist da schon leichter und viel universeller!

Leider habe ich weniger Landschaft damit fotografiert. Perfekt scharf wird es wohl erst ab Blende 4 werden, schätze ich. Zumindest erkenne ich einen deutlich erhöhten Mikrokontrast an den Rändern, wenn ich es so nutze. Im Zentrum ist es das schon offenblendig. Aber man zeige mir ein Weitwinkel, welches offenblendig schon überall scharf ist...Schaue mal bei digilloyd, der hat sich das angesehen.

Warum sind 28 eine ideale Brennweite? Weil man, wie bei 35 auch, mehr Kontext in die Bilder bekommt und dennoch durch nah rangehen den Eindruck größerer Nähe herstellen kann, der Betrachter wird mehr ins Geschehen gezogen. Filme (Hollywood) werden auf 28 mm oder 35 gedreht.

Vielleicht verstehe ich Dich auch falsch!? Wenn Du NUR Architektur fotofierst (meine Tochter nennt das so), dann würde ich eher über 20 mm nachdenken! Oder Du kaufst Dir gebraucht mal das 24-120 und probierst 24 mm und 28 aus für Dich. Das verzerrt zwar echt gewaltig, aber zum Testen geht´s. Und letztendlich kann man damit auch sehr schöne Bilder machen.

http://noamkroll.com/28mm-lenses-the-secret-ingredient-for-achieving-a-film-look/
 
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Danke für die ausführliche Antwort.

Vielleicht verstehe ich Dich auch falsch!? Wenn Du NUR Architektur fotofierst (meine Tochter nennt das so),[...][/url]

Nein, du verstehst mich schon richtig. Architektur ist nur ein Thema unter mehreren. Andere Themen sind z. B. Weitwinkelporträts (Ganzkörper) und Landschaft. Aber da habe ich keinen Zweifel, dass 28mm funktionieren werden.

Meistens soll es ein 50er nach unten ergänzen (z. B. 18 - 24 - 50 oder 18 - 28 - 50, wobei das 18er nur mitkommen wird, wenn ich weiß, dass ich es brauchen werde, also oft nur das 24/28 und das 50er), eventuell aber auch mal als alleine ohne weitere Objektive. Um es alleine mitzunehmen. sind 24mm wohl wirklich zu weit. Ansonsten mag ich 24mm als Brennweite auch gerne.

Wie gesagt, von den Bildern her finde ich das 28/1,4 genial, irgendwie besser als das 24/1,4. Die Frage ist allerdings, ob die Bilder deshalb so genial wirken, weil das Objektiv wirklich genial ist oder weil es noch nicht lange erhältlich ist und ob seines hohen Preises bisher nur von Profis gekauft wurde und Amateure noch keine Zeit hatten, schlechte Beispiele zu zeigen.
 
Wie gesagt, von den Bildern her finde ich das 28/1,4 genial, irgendwie besser als das 24/1,4. Die Frage ist allerdings, ob die Bilder deshalb so genial wirken, weil das Objektiv wirklich genial ist oder weil es noch nicht lange erhältlich ist und ob seines hohen Preises bisher nur von Profis gekauft wurde und Amateure noch keine Zeit hatten, schlechte Beispiele zu zeigen.

Oh! Ich kenne Amateure mit hervorragendem Portfolio und Profis mit durchschnittlichem Portfolio.
Es ist aber wirklich ein hervorragendes Objektiv! Das muss ich schon sagen. Ich bin sehr sehr froh damit.
 
Oh! Ich kenne Amateure mit hervorragendem Portfolio und Profis mit durchschnittlichem Portfolio.
Klar war das zu sehr pauschalisierend.
Nein, gemeint war, bei einer Bilderdiskussion/-betrachtung muss man auch im Hinterkopf behalten, wer diese Bilder gemacht hat. Dass die Bilder vom 28/1,4 im Durchschnitt besser sind als die vom 18-55 DX, das liegt ja nicht nur am Objektiv.
 
Interessant hier. Was haltet Ihr vom Look (klingt blöd) der Bilder. Diese Fragen Kann kein dxomark, Lensrentals, usw., usw. beantworten. Die Frage stelle ich sowohl den Besitzern, als auch den interessierten. Dem 35art wirft man vor harsch an den Rändern zu sein.

Ich frage deswegen, weil ich zwar halb im Sony Lager begeistert von dem 16–35 2.8 gm (Schärfe, filtertauglichkeit, Kompaktheit) bin, allerdings vermisse ich persönlich etwas den Look, den ich von meinem Sigma 35 Art gewöhnt war (durchaus bei äquivalenten Blenden). Mir fehlt persönlich der Eindruck der Trennung scharf/unscharf. Wie gesagt, ist Schärfe absolut nicht das Problem (ist genauso scharf wie das 35er Art). Auch das 70200 f4 von Sony macht weniger Spaß als das Nikon Pendant.

Deswegen mein weiterer möglicher Plan, eine A7r mit dem Voigtländer 10mm, dem Laowa 15mm f2 und nach oben mit einer d810/D850 mit dem 28er 1.4 /Tamron 45 1.8 (oder AF 50mm D 1.8) /70–200f4. Das zentrale Immerdrauf Objektiv mit dem größten Bildanteil soll dann das 28er werden, ja nachdem was ich dazu an Informationen zusammentrage. Das 35er Art habe ich auch sehr gerne genutzt, allerdings war es mir in vielen Situationen in der Stadt doch etwas zu „lang“. Ein 24er (hatte bisschen mit dem 24er Sigma rumgeknipst) ist mir schon wieder zu weitwinkelig, die Separation auf 3–4m ist mir zu wenig. Ein 10er/15er an einem separaten Body und ein 28er (begleitet von einem 45er) auf einem separaten Body scheint für mich deswegen für meine Urlaubsknipserei ok zu sein.
 
Also ich finde den "Look" klasse. Hier ein paar Beispiele wie gewünscht... Selbst bei miesem Wetter finde ich die Bilder gut... :)
 

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