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Nikon 1 V1 im "Langzeittest"

Hi Frank,

um es kurz zu machen: Sony - JA, Olympus - NEIN, Panasonic - NEIN, Samsung - DOPPELNEIN! (ich habe die NX1000, NX100, und die G1, das reicht mir) Das Sony System (APS-C mit E-Mount) ist aktuell das Interessanteste, weil eben im Vergleich zu mFT den deutlich größeren Sensor, damit mehr BQ & DR, und dank e-Mount kann ich grob gesagt alles aus den 50er Jahren des Letzten Jahrhunderts (teilweise noch ältere Objektive sogar) in Sachen Altglas "MF" an Sony adaptieren, bis hin zu aktuellen AF Prime & Zoomobjektiven. (y):cool: Ein Riesenvorteil gegenüber der Konkurrenz.

Allerdings wäre es sehr schön, würde es ein z.B. 24/1.8, 35/1.8 (nach KB-equivalent) für die Nikon 1 Serie geben - nicht teurer als 150-200 EUR pro Objektiv, plus das genannte 9-26mm/1.8 Zoom, letzteres für 500-600 EUR wäre auch ein Knaller! Man(n) darf ja träumen. :devilish::cool::D

Ich möchte keine 4-6 Systeme parallel fahren (müssen) in Sachen Ausrüstung...

Aktuell habe ich Canon (APS-C & KB), Sony (KB & APS-C) sowie Nikon (DX) und mit Standart Objektiv nur ausgestattet etwas von Samsung, Panasonic...noch eine GX-10 Samsung (K10D Pentax Clone) mit 17-50/2.8 Tamron...etc...

Gruß
Marc
 
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Hi Frank,

um es kurz zu machen: Sony - JA, Olympus - NEIN, Panasonic - NEIN, Samsung - DOPPELNEIN! (ich habe die NX1000, NX100, und die G1, das reicht mir) Das Sony System (APS-C mit E-Mount) ist aktuell das Interessanteste, weil eben im Vergleich zu mFT den deutlich größeren Sensor, damit mehr BQ & DR, und dank e-Mount kann ich grob gesagt alles aus den 50er Jahren des Letzten Jahrhunderts (teilweise noch ältere Objektive sogar) in Sachen Altglas "MF" an Sony adaptieren, bis hin zu aktuellen AF Prime & Zoomobjektiven. (y):cool: Ein Riesenvorteil gegenüber der Konkurrenz.

Allerdings wäre es sehr schön, würde es ein z.B. 24/1.8, 35/1.8 (nach KB-equivalent) für die Nikon 1 Serie geben - nicht teurer als 150-200 EUR pro Objektiv, plus das genannte 9-26mm/1.8 Zoom, letzteres für 500-600 EUR wäre auch ein Knaller! Man(n) darf ja träumen. :devilish::cool::D

Ich möchte keine 4-6 Systeme parallel fahren (müssen) in Sachen Ausrüstung...

Aktuell habe ich Canon (APS-C & KB), Sony (KB & APS-C) sowie Nikon (DX) und mit Standart Objektiv nur ausgestattet etwas von Samsung, Panasonic...noch eine GX-10 Samsung (K10D Pentax Clone) mit 17-50/2.8 Tamron...etc...

Gruß
Marc

Bei mir wird es jetzt wohl ganz Fuji werden ;-)
In alle X-Kameras mit Bajonett passt (noch) derselbe Akku rein. In die X100T und die Kompakten zwar ein anderer als in die mit Bajonett - aber trotzdem derselbe. Würde Fuji die X100T mit WP126 Akku anbieten - hätte ich sie auch ;-)

D800 und D7100 benutze ich fast gar nicht mehr, die V3 fristet ein Schattendasein und um auf den Topic zurückzukommen - die letzte V1 hab ich vor kurzem hier im Forum verkauft :) Und Nikon wird von mir vermutlich nicht mehr viel Geld sehen ... selber schuld, wäre SEHR GERN geblieben, aber verarschen lasse ich mich eben auch ungern. All diese künstlichen Kastrate - muss das sein?

So viel zum Thema Langzeit ... ich hab die V1 wirklich SEHR gemocht und deswegen das System wirklich groß ausgebaut gehabt, aber was Nikon seitdem gebracht hat überzeugt halt nicht. Und Fuji hört halt auf seine Anwender. Ist nicht alles besser, vor allem die GRÖSSE der Objektive, aber im großen und Ganzen schon. Nikon verschenkt meiner Meinung nach sehr viel Potenzial. So viel schlechter ist ein 1" System nämlich gar nicht. Nur zu beschnitten ... wegen den DSLRs wie ich vermute.

Viele Grüße,
Frank
 
Bei mir wird es jetzt wohl ganz Fuji werden ;-)
In alle X-Kameras mit Bajonett passt (noch) derselbe Akku rein. In die X100T und die Kompakten zwar ein anderer als in die mit Bajonett - aber trotzdem derselbe. Würde Fuji die X100T mit WP126 Akku anbieten - hätte ich sie auch ;-)

D800 und D7100 benutze ich fast gar nicht mehr, die V3 fristet ein Schattendasein und um auf den Topic zurückzukommen - die letzte V1 hab ich vor kurzem hier im Forum verkauft :) Und Nikon wird von mir vermutlich nicht mehr viel Geld sehen ... selber schuld, wäre SEHR GERN geblieben, aber verarschen lasse ich mich eben auch ungern. All diese künstlichen Kastrate - muss das sein?

So viel zum Thema Langzeit ... ich hab die V1 wirklich SEHR gemocht und deswegen das System wirklich groß ausgebaut gehabt, aber was Nikon seitdem gebracht hat überzeugt halt nicht. Und Fuji hört halt auf seine Anwender. Ist nicht alles besser, vor allem die GRÖSSE der Objektive, aber im großen und Ganzen schon. Nikon verschenkt meiner Meinung nach sehr viel Potenzial. So viel schlechter ist ein 1" System nämlich gar nicht. Nur zu beschnitten ... wegen den DSLRs wie ich vermute.

Viele Grüße,
Frank
Hi Frank,

nunja, "to each his own" sage ich immer... (y) Fuji ist sehr schön, nur der Nachteil für mich a) sehr teuer und b) "nur" APS-C, da bleibe ich lieber bei Canon/Sony KB-Format. Nach aktuellen Tests kommt Fuji eben leider nicht an eine A7 Serie heran...wenn auch nicht viel schlechter. ;)

Ich mag die X100, hatte sie aber aus finanz. Gründen verkauft, machte aber viel Freude...Die X-T1 würde mir sehr gefallen, nur noch ein System aufbauen...was dann vermutlich nur im Schrank liegen würde, davon abgesehen das "Kleingeld" dazu fehlt...nein, ich bleibe bei dem, was ich habe. ;)

Fuji war vor der X100 bzw. überhaupt vor der X-Serie total am Boden, ja fast am Ende...außer Kompaktknipsschlampen hatten sie absolut nichts Konkurrenz-fähiges mehr im Angebot, und der Nikon F Ausflug mit der S-Pro Serie lohnte sich für Fuji finanziell nicht...umso schöner war es dann, von der X100 seinerzeit zu lesen...und als dann die X-Pro1 und später X-E1 raus kam, war klar das Fuji ein eigenes System aufbaute... :) Vielleicht verkaufe ich eines Tages mein Canikon Zeugs und steige auf Fuji um...Sony werde ich nicht aufgeben, da die e-Mount Sache in Hinsicht alter Objektive mit gefühlten 0121547 Adapterlösungen am Markt unheimlich Spaß macht. ;) Wobei...die 5D wird wohl hier genauso wie die R1 bis zum Ende bei mir bleiben...

Wenn das Geld keine Rolle spielen würde, bzw. -vorhanden würde ich meine APS-C/DX Canikons samt aller Objektive verkaufen, dafür die X-T1 mit 16-55/2.8 WR,
dazu noch das 16/1.4, 10-24/4, 23/1.4...damit könnte ich sehr gut leben...geht allerdings finanziell nicht. ;)



Gutes Licht & schönen Sonntag,
Marc
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eine Weile mit einer DSLR, einer Kompaktkamera und der V1 fotografiert, wenn ich Streetfotografie machte. Dabei ging es auch um Fotos bei schlechtem Licht. Ich mag auch Fotos mit Körnung, so daß die absolute Rauschfreiheit bei mir kein Zwang ist.

Bei einem Bildvergleich stellte sich heraus, dass die V1 irgendwie anders freistellt als eine Kompakte und als eine APS-C.

In meinen Augen stellt sie Motive raus und nicht absolut frei, wenn ich es in Worten ausdrücken soll. Das finde ich total gut, weil damit eine Szene betont werden kann ohne sich zwischen alles scharf oder nur freigestellt entscheiden zu müssen.

Nennt sich Schärfentiefe und kann über die Blende beeinflusst werden.

Wenn Du auf Schärfentiefe stehst, solltest Du Dir mal (µ)FT Kameras ansehen.
 
Hi Frank,

um es kurz zu machen: Sony - JA, Olympus - NEIN, Panasonic - NEIN, Samsung - DOPPELNEIN! (ich habe die NX1000, NX100, und die G1, das reicht mir) Das Sony System (APS-C mit E-Mount) ist aktuell das Interessanteste, weil eben im Vergleich zu mFT den deutlich größeren Sensor, damit mehr BQ & DR,

Größe ist nur nicht alles. Sonst würde wir alle im Mittelformat fotografieren. APS-C-Sensoren sind u.a. problematisch, wenn es um Schärfentiefe geht. Und 3:2 ist außerhalb der KB-Fotographie ein eher unübliches Format. Was Du nicht zuletzt an den Trauerrändern vieler Displays von APS-C Kameras merkst. Aber auch im Druck ist es eher unüblich, so dass Du häufig was wegschneiden musst. Meistens herrscht halt ein 4:3 Verhältnis vor. Nicht zuletzt bei Kompaktkameras. Und was hilft Dir ein Bild in 3:2, wenn Dein iPad nun mal einen Bildschirm im 4:3 Format hat? Letztlich werden die KB-Bilder ständig beschnitten oder skaliert (Trauerränder). Für 16:9 sind sie zu hoch, für alles andere zu breit.

Entscheidend für BQ ist wiederum wie gut es einem Hersteller gelingt die Nachteile seines Sensor-Formates auszugleichen. Ich fotografiere jetzt seit zwei Wochen mit einer Oly OMD M10. Die rauscht im relevanten Bereich praktisch gar nicht mehr und danach steigt es nur moderat an. Ich muss die Kamera schon quälen (z.B. direkt in die Sonne fotografieren), um sie ein wenig zum Rauschen zu bringen oder ISO-Stufen>3200 wählen. Und zu guter letzt kostet die Kamera nur 500 Euro mit einem sehr guten Kit-Objektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich schon oft - auch hier - sehr positiv über die V1 geäußert.

Nachdem meine Nutzungsdauer nun nicht nur über Tage oder Monate, sondern über Jahre geht und sich das System ja auch weiter entwickelt hat, möchte ich nochmal Resumee ziehen und die imho wichtigsten Punkte zusammenfassen.

PRO
  • Der dicke Akku hält wirklich einen Tag durch
  • Street tauglich, weil sie fast nie Bedrohung und Probleme verursacht hat
  • Der gute integrierte Sucher
  • 10MP empfinde ich als absolut zeitgemäß
  • 10fps, oder auch 60fps wenn nötig sind toll
  • Videoqualität überzeugt mich
  • Sehr leise mit Shutter, absolut unauffällig und unhörbar bei electronischem Shutter
    (nachträglich ergänzt, da vergessen und wichtig)

CONTRA
  • Könnte noch einen Tick kompakter sein, mir fehlt speziell ein 35mm KB oder 50mm KB f1.4 Pancake(!), da für mich das 28mm f2.8 oft zu lichtschwach ist und ich entweder noch mehr WW wünsche oder eher 40-45mm. Das 50mm KB f1.8 (also das 18,5mm) ist mir für den Preis zu teuer. Mit f1.4 wäre es preislich ok, aber immer noch kein Pancake.
  • (Also eigentlich am liebsten ein Äquivalent zum Sigma 35mm f1.4 für DX ~ 45mm an KB hätte)
  • GPS nur mit taschenunfreundlichem Puck im Zubehörslot
  • Mich nervt die 20min-Begrenzung für Videos
  • Die unsinnige Menüsortierung (Hätte mir BelichtungsModus+Messung, Fokusmodus, AF-Messfeld, ISO, usw. oben versammelt gewünscht statt quer vertreut)

FAZIT
Mittlerweile hat sich erst das Samsung S3, später das iPhone 5S - wobei ich die Kamera des S3 besser fand(!) - als Immer-Dabei-Kamera etabliert. Ich trage tatsächlich nicht mehr ständig eine DSLR mit mir herum.

Die V1 bleibt aber dennoch für Ausflüge und Spass oder als ZweitKamera um den GPS-Standpunkt zu dokumentieren. Und natürlich für Street oder Altstadt.

Genauso wie die J1, die nochmal einen Ticken taschenfreundlicher und kleiner ist. Die J1 aber vor allem weil ich die silberne Version mit meinem Lederlook einfach zuuu schön finde. Sozusagen eher die Kamera die in der Vitrine steht - oder auf dem Schreibtisch, weil ich sie gern anschaue.. Doof, gelle? :eek:
 
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Ich habe mich schon oft - auch hier - sehr positiv über die V1 geäußert.

[*]Könnte noch einen Tick kompakter sein, mir fehlt speziell ein 35mm KB oder 50mm KB f1.4 Pancake(!), da für mich das 28mm f2.8 oft zu lichtschwach ist und ich entweder noch mehr WW wünsche oder eher 40-45mm. Das 50mm KB f1.8 (also das 18,5mm) ist mir für den Preis zu teuer. Mit f1.4 wäre es preislich ok, aber immer noch kein Pancake.

Ich auch:)

Für das 18,5er habe ich mit Cash Back 115 EUR bezahlt. Das ist doch ein guter Preis. Und die Linse ist wirklich klasse!
 
Anmerkung:
Ein Äquivalentes 50/1,4 im Pancakeformat gibt es in keinem Fotosystem, egal wie das Bildformat ist
Meine Highlights an der V1 sind
- der trotz der mässigen Auflösung sehr gut nutzbare EVF
- kompakt aber nicht zu klein
- ausreichende Bildqualität für "normale" Printgrössen
- extrem leise
- der immer noch schnelle Autofokus

Was mich nervt:
- das sich ewig verstellende Wahlrad
- die vorzeitig alternden Akkus, die ab Stufe4 nicht mehr funktionieren
- der versenkte Sensor am EVF, der sich in der Jackentasche gerne mit Flusen zusetzt so dass der Monitor nicht mehr angeht, dabei aber schlecht zu reinigen ist.

Jedenfalls haben wir zwei V1 seit über zwei Jahren im Einsatz und sind zufrieden. Schade, dass Nikon das System stiefmütterlich behandelt und beim V-Modell eine seltsame Weiterentwicklungsstrategie gefahren ist. Eine V3 mit Aufstecksucher käme mir nicht in die Jackentasche.
 
Ich schaue jetzt auf 3 Jahre Nikon V1 und kann weiterhin sagen, dass die Kamera ihre Bewährung mit gutem Erfolg geschafft hat.

Die Kamera liebe ich, wegen ihres für meine Verhältnisse genau richtigen Gewichts und Abmessungen.
Wenn ich das CX 70-300 verwenden möchte, nehme ich den Fotodiox Handgriff hinzu.

Die Problematik mit dem verstaubenden Sucher kann ich leider auch bestätigen - das ist aber auch schon alles...

nee, ich würde mir ein T-Einstellungen mit bis zu 5 Minuten wünschen und ein Klappdisplay.

Die V3 oder J5 sind dafür keine Option, da ich zu viele Kompromisse eingehen müsste (mSDXC, Akku, für mich deutlich zu klein, kein integrierter Sucher...).

Bei einer V4 würde ich mir wieder das Format der V1 wünschen, gerne ergänzt um einen integrierten GPS Empfänger und Schwenkdisplay wie bei den Coolpix-Modellen.

Bei der Sensorauflösung würden mir die 10 MP vollkommen ausreichen, da ich nur selten größer als 120x180cm ausprinten lasse...
 
Ich nutze mittlerweile jetzt auch mehr als zwei Jahre meine beiden V1 als kompakte Immerdabei- oder Dritt-Kameras und bin voll zufrieden, sowohl mit dem 10/2.8 als auch mit dem 18.5/1.8. Das 10-30 nutze ich gar nicht.
Wenn ich mal längere Brennweiten an CX benötige, nehme ich i.d.R. den FT-1 mit Autofokus an AF-S 35mm (entspricht 95mm) /1.8 oder AF-S 50mm (entspricht 135mm) /1.4.

Selbst nachdem ich mir noch zusätzlich eine mittlerweile sehr preisgünstige ebenfalls kompakte Fuji X-E1 mit den beiden Pancakes 18mm und 27mm zugelegt hatte, bleiben die beiden V1 im Bestand, denn mit der Fuji kann ich meine DSLR-Optiken leider nur manuell mit Adapter einsetzen. Und die anderen Fujinons sind ausgesprochen teuer und kommen für ein Zweitsystem für mich nicht infrage.
Klar hat die Fuji mit dem größeren APS-C-Chip eine bessere Bildqualität als das CX-Format der V1, aber wenn es eh auf größtmögliche BQ ankommt nehme ich sowieso die D700 oder D300.
 
Ein paar Fotos mit der Kombi V1 & 18.5/1.8 Objektiv...am Samstag in Dorsten-Lembeck im Park vom Wasserschloss Lembeck.
Alles Offenblende bei F/1.8


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apricot.jpg
 
Seit Ende 2012 (nach dem rapiden Preisverfall) habe ich eine V1 mit dem 10-30er Kit Objektiv und dem SB-N5 Blitz. Nachdem ich nicht unzufrieden damit war habe ich mir Anfang 2013 noch das 18,5-er (und später die Blende dazu) geholt, das seit dem eigentlich ausschließlich auf der der Kamera war.

Dieses Jahr habe ich mir dann noch das 30-110-er (gebraucht), den GPS-Empfänger und das 32-er dazu geholt und die V1 einmal exklusiv auf einer Hochzeitsfeier und im Urlaub eingesetzt.

Alles in allem, und wie man ja schon aus den nachgekauften Komponenten entnehmen kann, bin ich nicht unzufrieden damit. Jetzt habe ich die Kamera auch erstmals für ein paar Produktfotos eingesetzt (Tisch, Softbox, externer Blitz (per SB-N5 ausgelöst)) und auch da, wie auch auf der Hochzeit und im Urlaub, vermisse ich kaum was zu einer größeren Kamera (Pentax K-5 in meinem Fall).

Hauptauslöser für mein verstärktes Interesse an dem 1-er System war hauptsächlich, daß ich eines der größten Ärgernisse der V1 lösen konnte: Das Modus-Wählrad :eek: Jetzt habe ich ein Stückchen Schrumpfschlauch darunter gebracht und schon ist die Wahrscheinlichkeit, daß man die Kamera aus der Tasche holt und es sich immer noch in dem Modus befindet den man erwartet um Potenzen gestiegen.

Den komischen Mini-Film-Modus habe ich erst ein einziges mal genutzt, mit dem Film-Modus bin ich sehr zufrieden und auch der Smart-Foto-Modus ist nicht das Verkehrteste wenn man die Kamera mal jemand anderen in die Hand drückt.

Der GP-N100 GPS-Empfänger tut seine Sache, allerdings ist etwas ärgerlich, daß man die A-GPS-Dateien nicht von einem aktuellen Mac-Betriebssystem aus d'raufladen kann, und daß sie immer nur einen so kurzen Zeitraum abdecken (~14 Tage).

An den Kit-Objektiven kann ich nichts aussetzen, insbesondere am 30-110er, und auch das 10-30-er dürfte deutlich besser sein als die übliche Verdächtigen. Das 18,5/f1.8-er ist recht universell, zeigt aber eine für eine Festbrennweite unterirdische Verzeichnung und Vignettierung (bei f1,8).

Der SB-N5 ist immer noch der universellste Nikon 1 Blitz, auch wenn Bumms was anderes ist. Man(n) muß schnell mal auf ISO800 gehen, kann ihn aber immerhin dahin lenken wo man will und zum Auslösen eines optischen Triggers (bei mir Mecastudio BL-200 und YN560) reicht er allemal; von der freundlichen Größe und der Tatsache, daß er keine extra Akkus braucht mal ganz abgesehen. Auch warum man die (Dauerlicht-)LED beim Nachfolger eingespart hat ist mir nicht wirklich klar.

Das 32/f1.2-er ist die absolute Wucht (!) ein wahrlich göttliches Objektiv an dem man vermutlich auch mit einem 40MP 1"-Sensor noch seine helle Freude haben wird. Alleine die Streulichblende könnte von der Haptik doch, in Anbetracht des Preises, etwas höherwertig sein (und auch die Streulichtempfindlichkeit ist nicht ganz so wie man es sich von einer "Nanovergütung" versprechen könnte).

Die ganze Bedienphilosophie ist nach-wie-vor total BallaBalla, aber man kann sich damit arrangieren (auch wenn es weh tut :ugly:). Eigentlich wäre alles an Bedienelementen da, aber warum das hintere Rad außer im M-Modus keinerlei Funktion hat, die F-Taste nicht konfigurierbar ist, eine dermaßen schnelle Kamera keine Belichtungsreihen kann, eine Funktion wie der "bewegte Schnappschuss" eine Primär-Funktion auf dem Modus Rad einnimmt, ...., das alles kann einem vermutlich höchstens der Marktforschungsexperte für 1-er System von Nikon beantworten (die Firmware-Programmierer haben vermutlich auch schlaflose Nächte und eine schlechte Verdauung).

Der Autofokus ist bei gutem Licht sehr (!) schnell und treffsicher (!), bei (sehr) wenig Licht kommt er aber schnell an seine Grenzen.

Ich fotografiere ausschließlich in RAW und kann zum Jpeg-Modus keinerlei Aussage treffen.

Die V2 mag eine bessere Bedienung haben, die V3 die besseren Bilder machen. ABER, die Differenz zur V2 ist mir zu klein (bzw. die Preisdifferenz zu hoch), und der Zwang mich bei der V3 für Sucher XOR Blitz XOR GPS entscheiden müssen zu krass.

Immer noch halte ich meine Entscheidung für die V1 statt für eine Fuji X-xx(x) für richtig, das Argument, daß man bei einer Systemkamera auch mal den Sensor reinigen kann, ist in meinen Augen immer noch valide. Außer einer wasserdichten Pentax Optio hatte ich noch keine "Kompakte" bei der sich nicht früher oder später Staub auf dem Sensor eingestellt hat den ich nicht mehr losgeworden bin. So reizvoll eine Sony RX-irgendwas auch sein mag, letztes hält mich von Kameras mit fest verbautem Objektiv fern; zudem bekommt man für die keinen Knaller wie das 32-er.

Von einer V4 würde ich mir wünschen, daß sie entweder einen eingebauten Sucher, oder 2 Extension-Ports (und einen neigbaren Aufstecksucher), hat, ein richtiges Moduswählrad und zwei Einstellräder, sowie einen vernünftigen und schnell zugänglichen Modus für Belichtungsreihen. Über die SloMo-Auflösungen und Bildraten der V3 würde ich mich auch nicht beschweren. 10MP würden mir immer noch reichen, eine bessere Lichtempfindlichkeit à la J5 oder RX100iv wäre nicht das Dümmste. Auf ein schwenkbares Display würde ich gerne verzichten, der bewegte Schnappschuss kann gerne weg-rationalisiert werden und der Akku der V1 wieder zum Einsatz kommen.
 
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... kann ich nur zustimmen- schön zusammengefasst.

Fehlen mancher Objektive habe ich mit Adapter und auch Altglas gelöst- aber da muß man jedem nach seiner Fasson selig werden lassen, der Eine mag es der Andere nicht...
 
Zwei Jahre V1 keine Probleme das Wahlrad ist eine Fehlkonstruktion das kennt man ja.
Die beiden Kit Objektive sind wahre Staubsauger da ist schon so viel Staub drin wie ich es von 15 Jahre alten Objektiven nicht kenne. Bein normaler Nutzung.
Wirkt sich aber noch nicht auf die Bilder aus.
Extrem hoher Stromverbrauch leider.
Habe das Kit damals für 300 Euro bekommen für das Geld ganz ok. Heute gibt es besseres da kann die alte V1 nicht mehr mithalten, aber ich behalte sie vor allem für Videos das kann sie echt gut.
 
Beim fotografieren mit Sucher hält der Akku natürlich recht lange durch.

Über Display und filmen leider nicht.
Da die Videos aber echt super sind kann ich damit leben.
Ist aber alles subjektiv meine Nikon d5200 ist noch schlimmer mein Canon Camcorder hält vergleichsweise ewig durch aber das ist auch preislich eine andere Liga.
 
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