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Neues Objektiv, oder neues Gerät ?

Herrlich&JBax

Themenersteller
Hallo :)

Ich habe schon seit einiger Zeit die Nikon D3100, mit einem AF - S DX Nikkor 18-55 mm Objektiv, leider kenne ich mich in Sachen Objektiven nicht so sehr aus, deshalb wende ich mich jetzt an euch :))
Nun ja, seit kurzer Zeit drehe ich mit paar Kumpels Musikvideos & ich habe einige schlechte Erfahrungen mit der Nikon machen müssen. Der Autofokus, falls das einer ist, ist sehr schlecht, da er nur bei Gesichtserkennung die Gesichter scharf stellt, aber bei Körpern nicht, diese musste ich immer mit dem Auslöser auf Scharf stellen, was aber oft sehr unpassend ist, da ich dadurch das ganze Bild verwackele. Außerdem sind die Farben, des Video's meistens sehr blass & wirken einfach nicht mehr natürlich & schön. Noch ein Minuspunkt ist, dass wenn man bei wenig Licht aufnehmen will, viele kleine Körnchen sieht, also die Qualität sehr minder ist.

Nun meine Frage, liegt das alles an dem Standardobjektiv ? Falls ja, welches Objektiv könnt ihr mir empfehlen ? Falls nein, welches neue Gerät wäre am besten, wieder eine Spiegelreflex, oder ein Camcorder ? Könntet ihr mir irgendwelche Geräte zum Filmen empfehlen ?

Hoffentlich könnt ihr mir helfen, sind zwar sehr viele Fragen, aber naja :D
Danke schon mal :)
 
Meinst Du sowas hier?

(Beispiele sind hier immer gern gesehen. Damit man sich einen Eindruck machen kann. Dem Macher des Videos da oben würde ich z.B. weder ein neues Objektiv oder eine neue Kamera empfehlen, sonder erstmal ein Stativ und ein vernünftiges Studio/Soundmixing.)
 
Falls nein, welches neue Gerät wäre am besten, wieder eine Spiegelreflex, oder ein Camcorder ?

Ganzu klar der Camcorder. Eine DSLR ist nun mal für Fotos gemacht und nicht für Videos. Das fängt z.B. damit an das eine DSLR meistens im Videomodus keinen Autofokus hat.
 
Eine lichtstärkeres Objektiv bringt dir im Dunkeln schon was, allerdings würde ich für solche Videos auf Handy oder doch Camcorder setzen.

Mit DSLR kann man Filme drehen, aber eher nicht aus der Hand mit versuchtem Autofokus.
 
man kann wunderbar mit DSLR Videos machen.
habe mal ein Musikclip gedreht, ca. 3 min länge durch, mit der D3s, eine provisorische Vorrichtung als Pseudostabilisator, ein 40/2 und manuelles fokussieren.

den Ton kann man aber trotzdem schmeißen. :lol:



aber man muss halt wissen, dass eine DSLR nicht zum Filmen da ist, sondern ein Fotoapparat ist
 
Naja, wieviel Geld hast du denn so zu investieren?
Für ernsthaftes Filmen ist Nikon meiner Meinung nach nicht die optimale Lösung.
Deine Probleme die du beschreibst liegen aber nicht wirklich daran.

Einen besseren Autofokus ist das einzige das du bekommen kannst, da empfehle ich dir dann eine Panasonic GH2 oder GH3.

Die zu blassen Farben kann ich jetzt nicht nachvollziehen.
Frage an die Experten, übernimmt die Kamera die Farbprofile vom Fotografieren auch in den Videos? Wenn ja dann dort mal ansetzen.

Bei wenig Licht wirds immer das grieseln anfangen.
So lange du nicht genug Geld hast in eine 5D Mark3 oder ähnliches zu investieren wirst du dort nicht viel Fortschritte machen.
Da solltest du lieber in gutes Zusatzequipment investieren.
(Also Beleuchtung)
 
OK, dann mal eines vorab: manuelle WW Linse, z. B. 14/2,8 oder so etwas, ein Kollege, der nach Markierungen auf der Linse scharfstellt (so wie es bei Dreharbeiten funktioniert) und ein externes Mikrofon. Dann brauchen wir nicht über Qualität von DSLR zu sprechen.
 
Soweit ich weiß, werden Filme in den meisten Fällen eh im Studio nachvertont. Zumindest bei einem Musikvideo, wird die Musik im Studio abgemixt, läuft als Playback beim Dreh und wird dann im Original auf die Tonspur gelegt. Somit würde sich die Mikrofonfrage für diesen Fall erledigen.
 
Keine Videos mit DLSR? Lächerlich!

Ich habe als relativer Amateur in der Signatur zwei Beispiele, welche mit der D5100 geschossen wurden. Mit meiner jetzigen D600 ist die Videoqualität noch einmal um Welten besser.

Mit einer DSLR machst Du sogar die viel besseren Videos, als mit einem 0815-Camcorder. Mit entsprechendem Know-How sind die Möglichkeiten unbegrenzt.
 
Also wie schon gesagt kann man mit einer DSLR sehr gute Videos drehen.
Doch hierzu muss man sich umfassend mit der Materie beschäftigen.
Für das schnelle Video zwischendurch würde ich aber ehr einen günstigeren Camcorder oder sogar das Handy nehmen.

Meiner Meinung nach ist das Hauptproblem der Autofokus. Ich kenn das von meiner Nikon. Drückt man den Auslöser halb fokusiert die Cam neu und das Objektiv pumpt (muss man dann auch rausschneiden). Abhilfe schafft das manuelle fokusieren oder einfach die Schärfeebene beizubehalten.
Mit einer DSLR kann man aber auch Effekte wie Tiefenunschärfe in den Videos erzeugen was sehr geil ist.

Ich würde sagen es liegt an deinem Ehrgeiz dich mit der Materie zu beschäftigen.

Ich persönlich bevorzuge meine P310 zum filmen.
 
Naja, das Video mussten wir auf Klassenfahrt drehen & wurde auch ziemlich "hingeklatscht" :D
Dann solltet ihr vieleicht erst einmal damit anfangen, die Ergebnisse zu analysieren und euch zu überlegen, was euch nicht gefällt und was ihr benötigen würdet, um dies zu beheben. Mir fallen dort sofort einige Dinge (nur am Bild) auf, die man weder mit einer anderen Kamera noch mit einem anderen Objektiv beheben kann, sondern nur mit etwas Zusatzequipment, vernünftiger Planung des Videos und u.U. (hängt dann von der Planung ab) auch mit viel Üben und/oder etwas weniger Üben und dafür noch mehr Zusatzequipment.

Ob das aber nur an meinem (vieleicht altmodischen) Empfinden liegt kann ich nicht beurteilen.

Ich halte im Allgemeinen für das, was ich filmen würde, DSLRs für völlig ungeeignet. Da wäre für mich jede 500 Euro Videokamera besser geeignet. Falls man in der Preisklasse heutzutage noch eine Kamera mit Sucher bekommt.

Mit einer DSLR machst Du sogar die viel besseren Videos, als mit einem 0815-Camcorder. Mit entsprechendem Know-How sind die Möglichkeiten unbegrenzt.
Das entsprechende Zusatzequipment nicht vergessen. Und dann hängt es immer noch vom Einsatzzweck ab. Für gewisse Zwecke ist eine DSLR zum Filmen schlicht ungeeignet, wenn man nicht jahrelang üben will oder sowiso schon entsprechende Erfahrung hat. Selbst (angebliche) Profis liefern Profis oft genug aboluten Müll ab, was die Schärfenachführung bei Actionsznen betrifft, wie man es im Fernsehen immer wieder "genießen" darf. Da genügt schon die Action aus dem verlinkten Film und man muß garnicht erst nach minutenlangen Szenen beim Sport suchen.

In der professionellen Filmerei wird nie AF verwendet, sollte einem zu denken geben ;-)
Und da wird dann auch ein hinten an der Kamera angebautes Display genutzt, zusammen mit quasi nicht vorhandenen und super leichtgängigen Schärferingen am Objektiv? Seltsam, daß ich selbst die Leute vom Lokalfernsehen immer mit anderem Equipment rumlaufen sehe. Und die filmen dann auch noch per Sucher (ist der heutzutage immer noch S/W?), wenn sie ihre Handkamera (eher Schulterkamera) ohne Stativ nutzen.

Aber wenn der TO schon meint, daß seine D3100 bei "wenig Licht" rauscht, dann wird ihm weder eine (für ihn bezahlbare) Videokamera noch ein anderes Objektiv helfen. Da hilft nur die Investition in eine vernünftige Beleuchtung.
 
Zu allererst müsste man dem Threadstarter erst mal sagen, dass man mit seiner Kombination durchaus gute Videos machen kann.

Was hier fehlt sind Grundlagen der Fotografie, die genau so auf das Bewegtbild übertragen werden können.
Zu den Fragen von ihm:

1.)
Je dunkler, je mehr rauscht es.
Licht ist ein wichtiger Faktor beim Filmen, was beim Amateur meist ausser Acht gelassen wird. Am "Set" wird oft viel Licht gesetzt, reflektiert und mit Zusatzlichtern für Atmosphäre gesorgt. Ansonsten gilt auch hier: Die interessantesten Bilder haben auch Schatten!

2.)
Auch Videos werden farblich nachbearbeitet -> Stichworte: sendefähige Farben und color grading / Ansonsten gibt es die üblichen Schnitt und Blendenregeln, die man beachten sollte wie und on top zu den Fotografiekenntnissen kommen: Achssprünge etc.

3.)
Autofokus gibt es in der Tat nicht, weder beim Film, noch beim Fernsehen. Beim Fernsehen, wird meist bei einer Schulterkamera direkt am Objektiv gedreht, beim Film kommt der Follow-Fokus meist zum Einsatz und der wird von jemanden ausgemessen und nach einem Markierungssystem gedreht. Da kommt es auf's Timing an.

Weitere mögliche Fragen:
4.)
Der Ton kam bisher selten aus der Kamera. Meist wurde auf einem eigenen Gerät mitgezeichnet und später synchronisiert. Heutzutage, mit den ganzen VJ-Sparwahn, ist es sogar nötig, dass die Kamera das beherrscht. Der VJ muss den Ton aber entsprechend vorher auspegeln und nutzt in der Regel auch separate Mikrofone dafür. Wenn das Kamerateam etwas größer ist, kümmert sich der Tonassistent darum und angelt den Ton teilweise aus der richtigen Richtung.

5.)
DSLRs und Video:
DSLR-Objektive haben großartige Möglichkeiten der Bildgestaltung die man früher eben auch nur bei echten Filmkameraobjektiven kannte. Seit die DSLRs Video können und sogar die Frameraten der Filmkameras beherrschen, kann man als Amateur diesen Look auch preisgünstig reproduzieren. Das gilt auch für den Profi.
Im Grunde ist es irrelevant was für ein Kasten hinter dem Objektiv sitzt. Ob das eine Arri, Red One, Blackmagic Pocket, Canon 5D MK?, Nikon D3100 etc ist ist egal. Wichtig ist dass man die Möglichkeiten des Kastens kennt und damit entsprechend umgeht!

Fast alle Imagefilme oder hochwertige Kunst-, Musik- und sonstwas für Videos werden aufgrund der Bildqualität mit DSLRs oder den neueren Pendanten speziell für Video (Canon C, Blackmagic, Red) gedreht. Um das praktikabel zu gestalten empfiehlt sich dringend Zusatzequipment wie größerer Kontrollmonitor, Stativ mit Fluid-Kopf, Kammera-RIG (evtl.) mit Followfokus, Akkupacks, Steady-Sytem usw.
Der Zweck heiligt das Mittel! Anfangen kann man aber auch ganz einfach mit der Kamera und dem Objektiv, muss dann aber nicht Vorhandenes Zeug mit Können und Wissen ausgleichen.

Der Camcorder ist ideal, wenn man die Kontrolle über die Kamera abgeben möchte und Urlaub macht. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Spezielle Formen wie die Actioncams à la GoPro sind hier aber auch wieder die idealsten Schnittbilderlieferer für besondere Perspektiven.

Empfehlung:
- Immer ein Dreh-Konzept dabei haben
- Lichtstarke Festbrennweiten (50/85 1,8 o.ä.) für die "schönere" Gestaltung
Samyang/Walimex hat da ein super Set: gib mal "walimex pro VDSLR nikon"
in deine Suche ein, die Objektive gibt es auch einzeln recht preisgünstig. Sie haben aber alle eben keinen Autofokus!!!
- Schwenkmonitor oder externer Monitor zur besseren Bildkontrolle.

Und dann weiter sehen, was gebraucht wird. ;)
 
Einen vernünftigen Autofokus gibt es bei Video-DSLR durchaus, aber nicht bei Nikon, sondern bei Sony (SLT-Kameras) und seit neustem auch bei Canon (EOS 70D).
 
Einen kleinen Eindruck von DSLR Video kann man vielleicht hier gewinnen:

http://www.learningdslrvideo.com/

Ich kenne mich mit DSLR Video gar nicht aus, aber wenn ich mir solche Erklärungen ansehe, dann ziehe ich selbst den Schluss daraus, dass DSLR der "grüne Knopf" für Videos fehlt.

Man kann also nicht einfach mal so ein Video drehen, sondern muss sich um vieles selbst kümmern, um optimale Filme zu erzeugen.

Als Tipp am Rande, es gibt Küchenhelfer zum Öffnen von Schraubgläsern, die sich auch um den Fokusring eines Objektivs montieren lassen. Dann wird das manuelle Fokussieren feinfühliger bzw. einfacher.

Ein weiterer Tipp wäre nach "Magic Lantern fokus peaking" und "Magic Lantern Magic Zoom" zu googlen. Diese Zusatz-Firmware verleit einer Canon DSLR Möglichkeiten, die man zum Teil bei Nikon nicht mal für extrem viel Geld bekommt.
 
Es gibt keinen vernünftigen Videoautofokus. Die Dinger sind auch in der neuesten Generation zu langsam. Und woher soll der Autofokus wissen, was scharf sein soll, wenn man nicht vorfokussieren kann? Soll man die ganze Zeit hektisch auf den Touschscreen hämmern?
 
Für ernsthaftes Filmen ist Nikon meiner Meinung nach nicht die optimale Lösung.
Stimmt, für ernsthaftes Filmen braucht man sowas: http://www.blackmagicdesign.com/products/blackmagicproductioncamera4k/ :D Da hat man dann ordentliches 4K Video ... aber auch jede Menge Kohle ausgegeben. Und ist noch billig weggekommen damit.

Ansonsten sind die Unterschiede zwischen Canon und Nikon aber nicht so riesig. Nikon hat noch keine spezialisierte Video-DSLR. Aber die D800 und auch die D5200 sind für Video schon sehr gut geeignet (die D5200 wegen der Flipscreen, die D800 wegen ihres hochwertigen Video-Outputs).
 
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