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Neuanschaffung 60d vs. 7d, vorrangig Sportaufnahmen

michel.one

Themenersteller
Hallo zusammen,

trotz längerem Stöbern im Forum, habe ich für mich noch nicht die Antwort gefunden...

Ich möchte mir eine DSLR anschaffen - geplant schnellstmöglich, spätestens im Januar 2011. Da meine Kiddies begeisterte aktive Fussballer sind, werde ich primär Sportbilder - sowie Mannschaftsfotos und natürlich Siegerehrungen ;-) - schießen. Nun ja, Urlaubserinnerungen und die ein oder andere landschaftliche Impression wird dazu kommen...

Nach einigen Recherchen und auch persönlichen Empfehlungen habe ich bereits die Canon 60d und die 7d ins Auge gefasst und stehe nun quasi vor der finalen Entscheidung. Die Nikon D7000 ist mittlerweile aus dem Rennen, auch wenn es heißt, die Canons haben ein stärkeres Bildrauschen.

An der 7d interessiert mich vor allem der schnellere AF sowie das schnellere Speichern des Bildes und - gerade im Sportbereich interessant - die schnellere Serienbildfunktion. Die 60d ist anscheinend nur einen kleinen Schritt hinterher, aber eben doch etwas günstiger zu haben. Außerdem ist der schwenkbare Monitor ein interessantes Feature.

Was ist nun die richtige Wahl? Was würdet ihr mir empfehlen?

Und: welches Objektiv ist in diesem Fall zu empfehlen? Ggfs. auch Festbrennweite?

Danke im Voraus für alle nützlichen Tipps und Hinweise!

Viele Grüße,
michel.one (y)
 
Du sprichst es schon an ... welche Objektive sind zu empfehlen ...

Denn fast nur darauf kommt es an. Der Unterschied 7D/60D wird ziemlich gering ausfallen, wenn du nur mittelmäßige Linsen dran hängst.

Die Angabe eines Gesamdbudget wäre auch praktisch!


Empfehlen würde ich
7D+Canon 70-200 2.8 IS II (am teuersten)
und dann je nach knapperen Budget:
60D+70-200 f/2.8 IS II
7D+70-200 f/4
60D+70-200 f/4 (am günstigsten)

gegebenfalls kann man noch das (relativ alte) 70-200 f/2.8 non-IS mit einbeziehen oder das 200mm f/2.8 (Festbrennweite, sehr scharf und schnell aber unflexibler) oder bei viel Licht draußen auch das 100-400L
 
IS ist bei Sportaufnahmen eher weniger sinnvoll.....

Die Lichtstärke 2,8 schon eher - um kurze Verschlusszeiten hinzubekommen.....


aber es kommt ja eh auf das vorhandene Budget an....
 
Was ist nun die richtige Wahl?
Die Kamera, mit der Du am besten zurecht kommst.

Das meine ich wirklich genau so, wie es da steht. Es gibt kein einziges Bild, was man mit der 7D machen kann, aber nicht mit der 60D und umgekehrt. Es gibt eigentlich überhaupt kein Bild, das man mit einer DSLR machen kann, mit einer anderen DSLR aber nicht ...

Mir persönlich gefällt meine 5D, die erfüllt all das, was ich von meiner Kamera erwarte. Ich würde damit ohne Schwierigkeiten Sportbilder meiner Kinder (wenn ich welche hätte ;) ) machen ... aber deshalb müßtest Du Dir keine 5D zulegen. Genausowenig wie ich meine 5D verkaufen sollte, nur weil andere mit einer 7D, einer 60D oder einer 300D ihre Bilder prima hinkriegen.


welches Objektiv ist in diesem Fall zu empfehlen? Ggfs. auch Festbrennweite?
Alle Objektive, die Dir die Bilder ermöglichen, die Du machen möchtest, sind empfehlenswert.
Und auch diesen Satz meine ich exakt so, wie er dort steht.

Trenne Dich von der Vorstellung, nur das Werkzeug wäre für die Ergebnisse verantwortlich.

Allgemein wird gesagt, daß ein schneller Focus recht gut ist für Sportbilder. Nennt sich bei Canon-Objektiven USM, bei Sigma-Objektiven HSM und bei Tamron-Objektiven PZD (<- ganz neu, noch nicht auf dem Markt).
Lichtstärke ist gut, um Freizustellen. Wenn das das Ziel ist, dann sind Festbrennweiten empfehlenswerter (weil lichtstärker), als Zoomobjektive.
Zoomobjektive sind hingegen prima, wenn man den Bildausschnitt möglichst schnell variabel gestalten möchte, ohne seinen Standort zu ändern.

Letztlich wählt man seine Objektive nach den ganz eigenen individuellen Bedürfnissen.
Da das ein Anfänger ohne Vorkenntnisse normalerweise nicht so recht einschätzen kann, gibt es Einsteigerkits (18-55 IS und 55-250 IS) ... günstig, universell einsetzbar, empfehlenswert ... und eine gute Basis, um später geziehlt nach eigenen Kriterien aufzurüsten.

Wenn ich auf die Idee komme, mit einem Ultraweitwinkel Sportbilder meiner Kinder (wenn ich welche hätte ;) ) zu machen, und die dann hier ganz viel Lob und positive Resonanz erhalten, dann ist das trotzdem kein Grund, daß nun alle anderen ein Ultraweitwinkel nutzen sollten ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine psychologische Grenze sind 2k für mich. Wenn es zwingende Gründe gibt, diese Grenze zu überschreiten, werde ich auch darüber nachdenken.

Es kam anfangs vielleicht ein bisschen kurz rüber, aber eine Empfehlung für ein Gesamtsystem interessiert mich schon sehr.

Ihr seid also auf dem richtigen Weg ... ;)

Gruß,
michel.one
 
2k sind zumindest mit einer 7D etwas knapp. Da hast du dann für Linsen nicht mal die Hälfte des Geldes.

Von daher würde ich spontan mal empfehlen:

# 60D - 870€ (Preise: Amazon)
# 18-55mm IS - 100€ (kann später durch etwas besser ersetzt werden, für Gruppenaufnahmen reicht das aber erstmal, viel wichtiger ist das Tele)
# 70-200mm 2.8 - 1000€ (gebraucht günstiger!)

+ Speicherkarte
+ evtl 2. Akku
+ Stativ
+ Tasche

-> Budget ausgereizt
 
Alternative mit Festbrennweiten:

# Canon 85mm f/1.8 - 350€ (gebraucht etwa 80€ günstiger)
# Canon 200mm f/2.8 - 730€ (gebraucht etwa 200€ günstiger)
 
Alternativen für Normalzoom (mit schnellem AF)

# 17-85mm f/4-5.6 IS USM - würde ich gebraucht kaufen, ziemlich günstig (im Weitwinkelbereich schwach)
# 15-85mm f/4-5.6 IS USM - 690€ (ggf auch gebraucht kaufen. sichtbar abbildungsstärker als das vorherige Objektiv)
# 17-55mm f/2.8 IS USM - 810€ (lichtstark! Abbildungsleistung vom feinsten!)
 
Scheint so, als wäre die 60d rein budgettechnisch die richtige Wahl, um noch vernünftige Linsen kaufen zu können.

Fragezeichen habe ich bei der 60d hauptsächlich bzgl. der Geschwindigkeit. Die 7d hat einen Dual-Prozessor, schafft mehr Bilder in Serie und hat als Speichermedium CF. Ich habe nichts gegen SD, die Herstellerangaben zum Datendurchsatz sprechen aber eine ziemlich eindeutige Sprache - gegenüber CF eher langsam...

Muss man bei der 60d ggfs. zu lange warten bis ein weiterer Schuss möglich ist? Oder ist der Unterschied zur 7d nur marginal?

Habt ihr bereits entsprechende Erfahrungen mit der 60d machen können?
 
Die Kamera, mit der Du am besten zurecht kommst.

...

Alle Objektive, die Dir die Bilder ermöglichen, die Du machen möchtest, sind empfehlenswert.

...


Sehr philosophischer Ansatz ... ;)

Nein im Ernst - ich kann irgend eine Ausstattung kaufen oder ich hole mir Empfehlungen, die natürlich immer subjektiv sind. Ich sehe gute Empfehlungen als Orientierungshilfe, sie bringen mich in solchen Entscheidungen immer ein Stück voran.

Und im Moment weiß ich noch nicht genau, was mein bevorzugtes System ist (bzw. sein wird) ...
 
ein paar Gedanken:

- wirst du tatsächlich so oft ganze 16 RAWs am Stück (so viele passen in den Buffer) in voller Geschwindigkeit machen, also brauchst du das wirklich?

- bei akzeptablen Lichtverhältnissen, festem Weißabgleich etc kann man ohne große Unterschiede bei den Resultaten auch JPEGs machen -> 60 am Stück möglich

- aber: 7D ist was Geschwindigkeit angeht nochmal merklich schneller*, sowohl bei den fps als auch beim Abspeichern. ob man das wirklich braucht sei aber dahin gestellt

- der Autofokus der 7D ist deutlich besser als der der 60D. vor allem im Umfang / der Konfigurierbarkeit (und Tracking geht mit 19 Kreuzsensoren einfach klasse)

- wenn du wirklich unbedingt eine 7D willst aber momentan nicht genug Geld hast, aber nicht auf gute Linsen verzichten möchtest -> gebrauchte 40D kaufen. hat auch 6fps, die 10mp reichen in sehr vielen Fällen locker, hat CF (kann dann in der 7D weiter benutzt werden), AF auf Niveau der 60D (aber für viel weniger Geld), etc. Die kannst du dann nach einem Jahr für vielleicht 100€ weniger wieder verkaufen und hast dann für vergleichsweise wenig Geld eine ziemlich gute Kamera ein ganzes Jahr lang gehabt (bis genug für die 7D zusammen gespart wurde :ugly:)


(*Anmerkung: sofern mir jemand seine 60D zur Verfügung stellen möchte, kann ich gerne denselben Test und vergleichbare Resultate herstellen)
 
Qualifizierter Beitrag :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
Man sieht es den Bildern bestimmt an, ob der Body aus Metall oder Plastik ist.


@ TO: Ich würde, wie dir schon von mehreren geraten wurde, lieber den günstigeren Body nehmen und mit dem restlichen Budget geeignete Linsen kaufen. Da hast du sicher mehr Freude damit, als mit einem guten Body, der seine Qualitäten nicht zeigen kann, weil die entsprechenden Optiken fehlen.
 
Ist schon viel gesagt worden, aber eins glaub ich fehlt.
Fussball, Sportplatz ... Regen/Nässe ...
Die 7D ist Sptitzwasser/Regen geschützt.

Wie gut das nun ist sei auch dahingestellt, meine alte 450D hat diverse Schottland Tripps mitten in der Pumpa (WHW, Skye etc pp) auch im übelsten Regen überstanden, mit dem EF-S 17-85, das jetzt an der 7D ist und die Abbildungsschwäche im 17 bis ca 25mm Bereich des Objektis kann man seit der neuen DPP Version mit Objektivkorrektur mal konkret über Bord werfen, meiner Meinung nach ;-)

Für Fusball aber wären mir die 85mm zu kurz.

Edit: Wie aber schon gesagt wurde, die Idee mit einer 40D und gutem Objektiv ist auch eine gute Lösung.
 
@sf: Die Robustheit der kleineren Bodies kann ich nur bestätigen. Meine 450D hat in Duluth am Hafen eine dicke Welle abbekommen. Fazit: Gehalten.
Die Gesichter meiner Bekannten waren allerdings lang, die schönen neuen Kompaktkameras nicht mehr funktionstüchtig :)
Also wenn man die Kamera nicht gerate (mutwillig) in eine Pfütze haut, sollte man auch mit einem 2-stelligen Body keine Probleme haben.
 
Wenn du wirklich gute Sportbilder machen willst, dann die 7D mit dem 70-200 2,8. Da hast Du alles was du brauchst. Es ist vom Fokus her ein sehr schnelles Gespann. Dazu lichtstark, was kurze Belichtungszeiten möglich macht, die du für schnelle Bewegungen brauchst.

Noch wichtiger als das ist jedoch, sich wirklich gute Sportfotos mal anzusehen und daraus zu lernen. Nichts ist schlimmer als Fußballbilder ohne Ball, Spieler nur von Hinten oder mit abgeschnittenen Körperteilen (von einigen gewollten Ausnahmen mal abgesehen, wo es eher um den Gesichtsausdruck oder die Nahaufmahme eines Kopfballduells geht). Und: Vermeide schiefe Horizonte, das sieht sch... aus! Fußball wird ja nicht auf nem Berg gespielt:)

Mit der 7D und dem 70-200 2,8 ohne IS hast du alle technischen Vorausetzungen. Da gibts dann keine Ausreden mehr:)

Viel Spaß beim Sportfotografieren wünscht
Stefan
 
40D+70-200F4 wäre meine Empfehlung, den rest zur Seite legun und dann ergänzen wenn du merkst, dass dur was nicht passt ;)
 
Schade, hätte dir zu einer D7000 geraten mit nem Tele, stand nämlich vor 3 Wochen vor der derselben Entscheidung und habe sie bis jetzt nicht bereut.

Bei 60D oder 7d rate ich dir zu einer 7d! Warum:

- bessere Haptik und Verarbeitung
- viel besserer AF
- Bedienung
- Ausstattung

Für die 60d spricht eigentlich wenig, dann lieber eine 550d und die gesparte Kohle in Objektive.
Ganz ehrlich, wer braucht ein Klappdisplay für Sportaufnahmen?:)
 
Für die 60d spricht eigentlich wenig, dann lieber eine 550d und die gesparte Kohle in Objektive.
Ganz ehrlich, wer braucht ein Klappdisplay für Sportaufnahmen?:)

falsch! für die 550D spricht noch viel weniger!

wenn Geld sparen, dann (wie schon von mir erwähnt) mit einem etwas älteren zweistelligen Modell. Spricht 40D/50D!


(und für die 60D sprechen mindestens 300€ Ersparnis und gegebenfalls ein Body, der einem vollkommen reicht. Wieso denken alle, man könne nur mit dem teuersten crop Modell zufrieden sein :confused:)
 
Sc
Ganz ehrlich, wer braucht ein Klappdisplay für Sportaufnahmen?:)

Wohl keiner. Aber da oben steht "vorrangig" und nicht "ausschließlich". Vielleicht will der TO den Body ja auch noch für andere Fotozwecke einsetzen. Soll ja vorkommen. ;) Und in manchen Situationen (Überkopf- und Makrofotografie, Selbstportraits, etc.) ist so ein Klappmonitor einfach eine feine Sache.

Manche Tipps hier sind schon sehr zweifelhaft. Natürlich hat die 60D gegenüber der 550D einige tolle Vorteile zu bieten, die den Preisunterschied absolut gerechtfertigen. Dazu zählen für mich neben der besseren Anfassqualität aufgrund des breiteren Bodies vor allen Dingen die Möglichkeit zur Blitzfernauslösung, der deutlich größere Sucher, die 9 AF-Kreuzsensoren und die Möglichkeit, RAWs in reduzierter Auflösung speichern zu können. Aber davon abgesehen macht die 550D auch super Bilder.

Wenn man aber den Schwerpunkt auf Sport legt, dann würde ich wohl auch eher zur 7D greifen, die mit ihren 19 Kreuzfeldsensoren hier noch mal eine Schippe drauflegt. Was mir an der 7D allerdings fehlen würde, ist die ISO-Begrenzung bei AutoISO. Diese ist mir persönlich zum Beispiel deutlich wichtiger als ein Micro adjustment von Festbrennweiten.

Ich würde also bei dem obigen Budget vielleicht doch zur 60D greifen, und das gesparte Geld in ein Objektiv stecken. Der TO hat ja auch etwas von Gruppenaufnahmen geschrieben. Da ist so ein 70-200 leider oft die falsche Wahl. So gut die entsprechenden L-Linsen von Canon sind, so sehr würde ich trotzdem noch zu einem weiteren Objektiv raten, mit dem zumindest den leichten Weitwinkel abdeckt. Oder, wenn's der finanzielle Rahmen hergibt, noch ein 15-85 oder ein 17-55 dazu nehmen.

Gruß,

Thorsten
 
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