... bleiben wir doch lieber mehr beim Thema
... Das ist nichts konstruiert und auch nichts falsch dargestellt. Nur liest du offenbar nicht wirklich, was andere schreiben ...
Das scheint aber doch nicht so selten zu sein, dass Du Dich falsch verstanden fühlst - das mit dem Lesen hatten wir ja kürzlich gerade schon mal, ich erinnere nur an den kleinen Disput weiter oben, auch da ging es wieder um das "richtige" Lesen
... Stabilix: "Vielleicht liest du deine Posts noch mal, und dann wirst du vielleicht verstehen, warum ich so geantwortet habe. Aber gut - lassen wir es dabei " ... Winterdienst: "Ich lese nichts falsches. Aber wenn es bei Dir anders angekommen ist, dann lag das nicht in meiner Absicht" ...
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Abschließend: Ich denke, den vielen Mitlesern ist durch unsere Diskussion klar, dass das beschriebene Problem kein Allgemeines ist, sondern anscheinend vor allem Gimbal-Benutzer betrifft (ohne dass ich das mangels an Gerätschaften jetzt nachprüfen kann; von anderen Gimbalnutzern wurde mir das im Zusammenhang mit dem neuen Triopod PRO75 Stativ komischerweise nicht berichtet ?! aber sei's drum).
Aber es hat auch sein Gutes: So kann man die Sache doch gleich viel besser einordnen und das ist doch auch schon mal was
Aber um mit Deinen Worten zu antworten: "Aber gut - lassen wir es dabei ..."
(oder "aber ich vermute, dass ist hier eher nicht das Thema und führt auch zu nichts.... ")
M. Lindner
(nur editiert, um folgenden Nachtrag einzufügen und den Thread dadurch nicht unnötig nach oben zu hieven)
Nachtrag:
Vielen Dank erstmal an Titan205 für seinen ehrlichen Beitrag
(Posting # 119)
Ich habe inzwischen die Sache doch noch einmal ausprobiert. Es liegt anscheinend an der Art der Bedienung.
Wenn man die Drehklemmen der Beinrohre
sehr (unnötig) stark anzieht, verringert man den Unterschied zwischen dem Drehwiderstand der Beinverschlüsse und der oberen Beinverschraubung an der Stativschulter. Beim klassischen Triopod kann es dann passieren, dass sich diese Beinverschraubung löst.
Macht man das nicht, zieht die obere Verschraubung mit der Hand
fest und bedient die Beinklemmen immer nur so, dass das Beinrohr sich unter Last nicht mehr verschiebt (das sollte ja der Sinn sein),
dann passiert das nicht (die Beinklemmen sind nämlich zur
komfortablen = leichten Bedienung konstruiert worden, es braucht dann maximal 1/2 Umdrehung oder 180 Grad dazu).
Bleibt man trotzdem gewohnheitsmäßig bei dem überaus starken Anziehen der Klemmen beim Ändern der Beinlänge, lässt sich der Effekt effektiv
nur dadurch verhindern, indem man mit der anderen Hand unterhalb der Stativschulter gegenhält (gut, ich verstehe, dass es dann bei dem Gimbal zu stark wackelt, und da ein Wechsel zum extrem teuren und schweren PRO75 ja sicher nicht geplant ist, man muss ja auch kein Novoflex Stativ verwenden, es gibt ja auch genügend andere gute Stative ...
)
Vorgehen beim Testen: Ich habe dazu immer das Beinrohr oben recht fest per Hand in die Stativschulter geschraubt und dann die größte und die kleinste Drehklemme unten jeweils 20x auf- und zugeschraubt (und dabei die Einheit natürlich oberhalb der Stativschulter gegengehalten, also anders, als ich es sonst mache). Das Stativ war dabei mit 3,5 Kg belastet.
....
ABER: Bei der neuen Stativserie
Triopod PRO75, um die es in diesem Thread
ja eigentlich gehen sollte, habe ich das dann auch noch mal ausprobiert (mit diversen Kombinationen: meine "alten" 28er Beine (aber auch die neuen 2820er) und die neuen 39er-Durchmesser.
Ergebnis:
Da passiert das überhaupt nicht mehr, auch wenn man die Beinklemmen unnötig zu fest anzieht. Das zeigt: Das Ganze ist einzig von der Größe der Kontaktfläche und damit von der Haftreibung abhängig.