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Neu bei DNG, ein paar Fragen bezüglich Version und Komprimierung

Gast_403791

Guest
Ich bin eigentlich ein Linux (Ubuntu) Nutzer und habe seit ich damals von XP vor vielen Jahren umgestiegen bin, keine große Ahnung mehr von der Windows Welt. Da ich auch erst seit Linux mich mit Fotografie beschäftige, kam ich vorher nie in Berührung mit Adobe Produkten (außer Photoshop). Jetzt habe ich mir die neue A77m2 gekauft und die wird momentan noch nicht unterstützt. Daher bin ich vorübergehend auf Adobe's DNG Konverter ausgewichen (leider gibt es das nur für Windows, aber dafür gibt es ja virtuelle Maschinen oder WINE), womit dann meine Raw Bilder wieder erkannt werden. Nun habe ich einige Fragen dazu.

- Wieso kann ich verschiedene Versionen von DNG auswählen? Warum sollte ich die neueste Version von DNG auswählen und nicht die älteste, meist kompatible? Worin liegen, außer der Kompatibilität, die Vor- und Nachteile der einzelnen Versionen?

- Ok, bei den neueren Versionen kann man auch verlustbehaftet komprimieren. Hierzu gleich zwei Fragen: 1. Wie kann man Raw verlustbehaftet komprimieren? Die Daten sind doch noch nicht mal durch den Bayer Matrix durch. 2. Wie kann man mit weniger Pixel speichern lassen? Ist das danach immer noch im selben Raw Format? Ich dachte, das geht nur mit Bitmap Dateien.
 
Das machen doch die Kamerabauer selbst so. NEF z.B. ist meist komprimiert;

Na na nicht sooo schnell. Die sind zwar komprimiert aber Verlustfrei
Bei den neuen Nikons gibt es zumindest nach Aussage von einem Nikon Techniker nur ein Grund warum die komplett auf Komrimierung verzichten müssten - diese wurde viel länger dauern als die unkomprimierte Datei auf die Karte zu schreiben.

- Wieso kann ich verschiedene Versionen von DNG auswählen? Warum sollte ich die neueste Version von DNG auswählen und nicht die älteste, meist kompatible? Worin liegen, außer der Kompatibilität, die Vor- und Nachteile der einzelnen Versionen?

Die erste Versionen bis Version (keine Ahnung jetzt welche es genau war) waren mit mehreren Fehlern behaftet.
Es gibt Programme die nicht alle 2 Tage nach Adobes "Pfeife" tanzen und die neuste Version implementieren. So gibt es Programme die auf Version 1.2 aufsetzen.

- Ok, bei den neueren Versionen kann man auch verlustbehaftet komprimieren. Hierzu gleich zwei Fragen: 1. Wie kann man Raw verlustbehaftet komprimieren? Die Daten sind doch noch nicht mal durch den Bayer Matrix durch. 2. Wie kann man mit weniger Pixel speichern lassen? Ist das danach immer noch im selben Raw Format? Ich dachte, das geht nur mit Bitmap Dateien.

Na ja auch wenn es gleich hier wahrscheinlich Gewitter geben wird :D -
Es ist kein RAW mehr. Durch die Interpretation und Umwandlung in DNG hat die Datei schon Eigenschaften die der Hersteller (Adobe) ihr gegeben hat. Es gibt aber auch Programme die mit so einer durch den DNG Konverter erzeugter Datei nichts anfangen können. Hingegen kommt ein DNG direkt aus der Kamera wird es ohne Probleme gelesen.
Dadurch das die Datei erst mal "Interpretiert" wird ist auch die verlustbehaftete Komprimierung möglich.

Für mich "ganz ganz persönliche Meinung" DNG macht Sinn wenn man sonst gar nicht die RAW eigener Kamera mit bevorzugten RAW Konverter lesen kann und u.U wenn man eh nur Adobe Software nutzt und weiß es wird sich nie ändern.
 
Die Frage mit den Versionen hätte ich mir wohl sparen können, denn auf Wikipedia wird das beantwortet. Nach eib wenig Suche im Web finde ich jedoch auf die anderen Fragen keine Antwort.

Was heisst denn, das die Daten interpretiert werden? Das ist im Prinzip nicht das, was ich darunter verstehe. Der DNG Konverter ist zwar vom Prinzip auch ein Raw Konverter, aber nicht so wie man es nach Tiff konvertieren würde. Der Weißabgleich ist im DNG ebenso noch offen, wie alle Parameter. Die Raw Daten werden doch nur bei DNG anders angeordnet.

Also, bei verlustbehafteter Konvertierung, was geschieht da? So wie ein Jpeg kann es ja nicht komprimiert werden, denn dazu passt das Format nicht ohne Weißabgleich und gebundenen Farben.

EDIT: http://www.dpreview.com/articles/05...at-with-inclusion-of-smaller-lossy-dng-option

Die verlustbehaftete Kompression soll Jpeg ähnlich sein. Die Reduktion der Pixel wird Proxies oder so genannt. Auf jeden Fall sind solch komprimierte DNG Dateien zwar im Raw Format, aber eben nicht mehr "roh". Man hat dennoch all die typischen Werkzeuge und Workflow, die man bei Raw Dateien hat und gleichzeitig eine Kompression ähnlich zu Jpeg. Ich denke diese DNG Dateien haben großes Potential! Mir gefällt das Konzept sehr, ganz besonders für das Verteilen und Veröffentlichen im Netz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na na nicht sooo schnell. Die sind zwar komprimiert aber Verlustfrei.

Irrtum, trotz Fettdruck. Meine D90 komprimiert ausschließlich verlustbehaftet.
Und zur D800 schreibt Wikipedia:

Die Bildaufzeichnung im Nikon-Rohdatenformat NEF kann wahlweise in 12 Bit oder 14 Bit pro Kanal erfolgen, wobei die Komprimierung in drei Abstufungen gewählt werden kann (keine Komprimierung, verlustfrei komprimieren, mit geringem Informationsverlust komprimieren).
 
Nun, die verlustbehaftete Komprimierung bei RAW Dateien (in DNG) ist ja relativ neu oder nicht? Vorher hatte man immer Hersteller eigenes RAW mit eventuell verlustfreier Komprimierung. Daher wohl die kleine Diskrepanz gerade. Das zeigt doch, das verlustbehaftete Raw Dateien möglich sind. Wäre doch schön, würde das mit Hersteller eigenen Raw Dateien ebenso funktionieren, also nicht nur mit DNG. Zumindest spreche ich für meine Kamera von Sony.

Ich weiß zwar nicht wie das jetzt möglich ist, da ich das früher komplett ausgeschlossen habe. Aber ok, man kann also auch Raw Dateien verlustbehaftet komprimieren. Was ich auch recht merkwürdig finde ist, das man auch noch verkleinern kann, im Sinne der Pixel. Das alles ist doch sehr interessant. Schade nur, das nicht alle Programme diese Dateien verstehen. Eine Anwendung bräuchte fortan nur noch DNG verstehen und nicht mehr alle Kameras. Mein Traum verkleinerte und verlustbehaftete DNG Dateien im Netz neben den JPEGs anzubieten, ist damit wieder zunichte gemacht worden (mein RAW Programm Darktable unterstützt es nicht, also kommt das für mich nicht in die Tüte).
 
Irrtum, trotz Fettdruck. Meine D90 komprimiert ausschließlich verlustbehaftet.
Und zur D800 schreibt Wikipedia:

Moment - nicht das wir an einander Vorbeireden - Die "normale" RAW Dateien werden komprimiert und zwar verlustfrei. Dann gibt es noch in diversen Kameras die Einstellung zu komprimierten RAW's (je nach Hersteller und glaube sogar Modell heißt die Einstellung anders).

In meiner Aussage bezog ich mich ausschließlich auf die "normale" RAW Dateien. Das die "extra" komprimierte mit Verlusten verbinden sind ist für mich ganz klar.
 
Und ich beziehe mich eigentlich auf den DNG Konverter für Windows von Adobe.
 
Naja, du hast gefragt
Wie kann man Raw verlustbehaftet komprimieren?

Und ich hab halt draus hingewiesen daß das keine Neuigkeit ist, da die Kamerabauer das immer schon so machen.
Wie genau das in dem Fall gehandhabt wird weiß ich nicht, aber die Algorithmen dafür sind ja bekannt.
 
Ja, später habe ich dazu weiter gelesen und aich gepostet. Es ist eine Jpeg oder ähnliche Kompression. Das ist wohl möglich, weil die Daten alle Bitmap "mäßig" sind. Solche Fragen kommen zustande, wenn man das dahinter stehende System (Raw) nicht wirklich verstanden hat. Es sind ja auch nur Tiff Strukturen und diese lassen sich wohl genauso komprimieren.
 
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