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Nekrofilia [tote Menschen]

Ich schliesse mich auch der Mehrheit der Meinungen an, dass die Geschichte zwar gut - aber keineswegs in dem Umfang wie hier gezeigt wurde real ist.

- Leichenpräparation hat ihre Grenzen (die Augen z.B.)
- Rechtliche Grundlagen verbieten ohnehin das "Halten" einer Leiche im Haushalt
der Vertrag verstößt zudem gegen die guten Sitten

Aber unabhängig davon: die Serie ist gut gemacht - der Aufbau ist wirklich gelungen und die Spannung wird perfekt gehalten !

So gesehen - gute Arbeit !

lg, Philipp
 
Technisch prima gemacht, aussergewöhnliche Story - perfekt.

Dass es ein Fake ist, sollte klar sein. (Übrigens meiner Meinung nach auch der Grund für den entsättigten Arm im letzten Bild - man hätte die (durchbluteten) Adern sonst evtl. deutlich gesehen!)
Es gibt gute und schlechte Fakes (zur letzteren Kategorie zähle ich die unzähigen fiktiven Kameraneuerscheinungen die hier regelmässig auftauchen ;) ) - Dieser hier ist jedenfalls Klasse! (y)
 
(y) ohne Worte
 
Die Bilder sind technisch sehr schön geworden. Die lächerliche Geschichte und der Artikel im Bildzeitungs-Stil mindern leider den Bildeindruck.

Der schwarze Humor der Bilderserie wird durch den Realitätsanspruch m.M.n. konterkariert. Die Geschichte wirkt, als ob sie von einem Anfang 20 jährigen Studenten erfunden worden wäre, der leider weder die notwendige Schreibkompetenz noch die Lebenserfahrung hat, das ganze nur ansatzmäßig realistisch wirken zu lassen. Wären die Photos nicht so gut, hättest Du mit dieser Aktion vielleicht sogar zum Ed Wood der Fotografie werden können. :lol:

Das Alter der Modells passt gar nicht. Ältere Modells würden besser zur gewählten, aristokratisch anmutenden Kulisse passen. Vielleicht empfinde nur ich so, aber eine ältere tote Frau mit dem Kopf im Suppenteller wäre noch makaberer, als ein junges, hübsches Modell. Für einen kräftigen Lacher meinerseits hat es aber trotzdem gereicht.
 
Norman Bates hat das doch schon mit seiner Mutter gemacht, errinert euch an Psycho...
Die Story drumherum unterstützt die Tollen Bilder im vollen Ausmaß und gibt uns ein schönes Märchen
 
Auch von mir gibts ein: "Nette Inszenierung, gute Serie, aber...."

ich denke mehr brauch ich nicht schreiben, alle Zweifel wurden schon angebracht.
 
Ich finde die Inszenierung sehr gut gelungen. Über die Bildbearbeitung kann man ja unterschiedlicher Auffassung sein, insbesondere habe ich meine Schwierigkeiten mit dem Bild auf Seite 20 (Nägel lackieren). Das Ganze ist an sich sehr beeindruckend, auch die Idee dahinter finde ich bemerkenswert. Ich war einige Zeit von dem PDF gefangen. Das passiert mir nicht mit jedem Bild. Allerdings finde ich die Kommentare teilweise nicht angemssen. Das kam ja auch schon in anderen Kommentaren zum Ausdruck. Der Mann wird hier aus meiner Sicht sehr entblößend dargestellt.

Alles in allem: (y) für die Idee und die Umsetzung.

Cheers, Christian
 
Blöd das das Spiegel-Archiv seit ein paar Tagen offen ist ...
Im Übrigen hat der Ersteller scheinbar mehr Wert auf die Optik als den Text gelegt, das Interview wirkt an keiner Stelle glaubwürdig.

Ob man die ganze Inszenierung gut, künstlerisch wertvoll oder makaber findet ist sicher Geschmackssache. Ich finde, man kann sich dem Tod ehrlicher und geschmackvoller nähern als auf diese Art und Weise.

Backbone
 
Ich gestehe, dass ich nun leider keine Zeit habe/hatte mir alles durchzulesen.

In den Bildern sehe ich durchaus das Gefühl, "nicht loslassen zu können". Daher, ersteinmal: tolle Umsetzung.

Sätze wie (sinngemäß): Er nutzt Mittel, um die Muskeln zu erhalten, um die Dame in jede gewünschte Position bringen zu können --> 100% Science Fiction.

Aber warum denn nicht, auch Fiktion hat ihre Daseinsberechtigung.

Wie realitätsgetreu nun eine Leiche dargestellt wird, ist in meinen Augen nebensächlich.

Für mich ist hier der Ausdruck des psychopathologischen Verhaltens des Mannes ausschlaggebend. Das krampfhafte Festhalten an seiner Realität, die "echte" Realität nicht akzeptieren, das Aufbauen einer Scheinwelt.

Und vermutlich lehne ich mich weit aus dem Fenster wenn ich nun schreibe:
Der Mann spiegelt den "Egoismus" wieder, einen Schwerkranken/Sterbenden nicht gehen zu lassen.

(Und ich weiß sehr wohl, wie hart es ist, Menschen gehen zu lassen)
 
Also erstmal...Respekt, das ist ein gewagtes Themae, was bestimmt einigen nicht so gefällt...

Ist wirklich gut umgesetzt. 1+ :D

Aber es ist ein Fake, sorry. Aber ich mein das haben viele schon gesagt.

Gleich beim ersten Bild sieht man an der Hand eine Venenzeichnung, die es bei toten nicht gibt. Erklärung ist wie folgt. Da das Herz nicht mehr schlägt gibt es auch kein Blutdruck, der die Venen "offen" hält ergo kollabieren sie.

Auch sind die Augen zu glasig, es sei denn es sind Glasaugen ....


Aber trotzdem, ein sehr exotisches Thema :) wo man auch viel falsch machen kann!
 
Tolles Gesamtkonzept, mit das Beste, was ich hier bislang gesehen habe. Nekorphil und doch romantisch, hat sich der Künstler da vielleicht von Jörg Buttgereit inspirieren lassen?

Dem Ehemann nimmt man auf jeden Fall ab, dass er seine verstorbene Frau liebt. Das Thema ist gut und geschmackvoll dargestellt, trotz des schwarzen Humors.

Und: wenn keiner was zur Aufnahmetechnik, Rauschen Pixelzählen etc. erzählt, ist die Hürde von der technikbegeisterten Fotografiererei zur Fotokunst souverän genommen.
 
...es war ja von Anfang an vollkommen offensichtlich daß das nur fiktiv sein kann :) 3 Klicks im Netz, ein Blick auf die Bilder. Das Ding hat für mich mal richtig inhaltlichen Tiefgang, und ich meine damit nicht die fiktive Story. Ich kann gar nicht sagen WIE gut ich das ganze Ding finde.

Gruß Christian
 
Moin!

Die Bilder an sich haben einen derart genialen ironischen Unterton - leider wird die Wirkung durch das "ist alles wahr" des Threaderstellers fast gänzlich vernichtet. Den Begleittext empfinde ich ebenfalls als eher schwach. Schade, da die Bilderserie als solche ein gewaltiges Potential hat.

:(
Matthias
 
Ich würde den Text bis auf eine kurze, aber eher sachliche Einführung komplett weglassen. Stattdessen eher graphisch gestaltete Zwischenseiten einfügen, die z.B. in S/W Typisches von wirklichen Friedhöfen zeigen.


;)Also gewissermaßen als Gegensatz

S/W Friedhof <=> farbig Freudhof ;)
 
Interessante Story.

Bei den Bildern musst Du aber noch üben. Sorry, auf mich wirkt das eher nach unfreiwillig komisch...
 
Ich kann mich da dem Grundton nur anschließen ... Evt. die Bilder noch mal etwas einheitlicher nachbearbeiten und einen Großteil des Textes Weg, dann is es für mich perfekt ;-)

Bei den Bildern musst Du aber noch üben. Sorry, auf mich wirkt das eher nach unfreiwillig komisch...

Toller Einwurf von jemanden, der hier bisher nicht ein einziges Bild veröffentlicht hat. Zumindest 3 Sekunden länger hättest du dir nicht Zeit nehmen können ...
 
ganz nett für den anfang.. mal was anderes hier.
aber so richtig tot sieht das model nicht aus... ist also eher romantisch angehaucht....

und beim layout der pdf seiten hätte man sich etwas mehr mühe geben können..
erstmal auf eine einheitliche seitengröße festlegen. a4 z.b. dann bilder auf diese größe skalieren... der text zwischen den bildern dann auch auf diese größe.. weil beim ansehen hatte ich da etwas schwierigkeiten.. kleiner text..große bilder...

der text zwischen den bildern hat mich etwas an stummfilme erinnert... kann man vielleicht auch in die richtung gestalten...

also noch ein bisschen an der präsentation feilen

gruß chris
 
Ich sehe hier die zielsichere Karikatur der Beziehung eines starken, erfolgreichen Helden und einer unselbstständigen, unterwürfigen Frau. Er bezieht seine Stärke aus Ihrer Schwäche, Sie braucht einen Heroen zu dem sie aufblicken kann, jemanden der Ihr sagt was Sie zu tun hat.
 
mir ist richtig schlecht, je länger ich über das thema nachdenke. werd heute wohl albträume haben

obwohl deine fotos nicht echt sind, denke ich die ganze zeit drüber nach. eben über dieses thema. .. ich hätte das nicht lesen sollen

also wirklich gut gemacht, bis eben auf die texte usw (was die anderen schon gesagt haben)
mir sieht die dame halt auch zu lebendig aus und dass so junge leute viel geld haben ist ja auch nicht üblich
und dass die leiche trotzdem noch bei ihm zuhause wohnt, obwohl es schon bekannt ist, ist ja auch nicht normal denk ich mal

so, muss mich jetzt auf ein anderes thema konzentrieren, sonst hab ich heute noch wirklich albträume
 
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