Kannst du das erläutern? Mir leuchtet das nicht ein.
Also...
Windows Systeme arbeiten aktuell mit dem Dateiformat NTFS. NAS-Server nutzen meist Ext1-Ext4 als Dateiformat.
Gerade, wenn ich Daten sichere sollten beide Systeme im gleichen Dateiformat vorliegen, sonst kann es Probleme geben.
Leider können die wenigsten NAS-Server NTFS, und somit sind Probleme quasi schon vorprogrammiert.
Ich nutze z.B. Robocopy zum Sichern meiner Daten. Wenn ich nun Daten von meinem NTFS-Produktionsrechner auf ein NAS-Server mit Ext... kopiere kann ich gewisse Optionen nicht nutzen.
Beispiel:
Mein Robocopy-Job kopiert alles Daten von System1 nach System2. Dabei wird geschaut, ob im System1 die Daten neuer sind. Ist dies der Fall, so werden die Daten auf System2 überschrieben. Wenn nicht, werden die Daten nicht kopiert.
Somit kann man sehr elegant seine Daten sichern.
Will ich nun von System1 auf einen NAS-Server mit Ext... die Daten kopieren, funktioniert das nicht. Hier kann ich aber sagen, sichere mir nur die Daten, die seit x-Tagen verändert wurden. Das dauert länger und Daten werden unnütz überschrieben.
Das nächste Problem besteht darin, dass bei Ext... gewisse Reglementierungen enthalten sind, das geht um Dateieigenschaften, Länge von Pfadnamen/Dateinamen.
Diese Probleme gibt es bei NTFS nicht.
Microsoft hat noch einen drauf gesetzt, und hat als Nachfolger von NTFS jetzt ReFS rausgebracht. Damit kann man z.B. Datenbanken, die gerade im Zugriff sind sichern. Wäre für die Katalogdaten von LR sehr interessant.
Daher mein Tipp, beim Kauf eines NAS-Server darauf achten, dass dieser auch
NTFS/ReFS kann.
Oder eben alternativ einen kleinen MS-Server, der sollte dann auf jeden Fall NTFS können.