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NAS oder MicrServer für Bilddateien

Status
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nukia

Themenersteller
Überlege gerade meinem IT Infrastruktur zu erweiteren.

Die Bilddateien sollen dezentral abgelegt werden (bisher NAS).

Da dieses NAS aktuell an seine Grenzen stößt stellt sich die Frage wieder ein ein NAS investieren oder einen MicroServer.

Folgende Möglichkeiten hätte ich gerne:
- Dezentraler und externer Zugriff auf die Bilddateien (vorrangig RAW)
- RAID System (1)

Könnt ihr mir ev. weiterhelfen?
 
Wenn es nur um dem Speicher geht, dann würde ich einfach das bestehende NAS mit 6-8Gb Platten bestücken. Ich habe ein Synology 1515+ und das macht keine Probleme. Die Konfiguration ist einfach und notfalls kann ich noch ein paar zusätzliche Platten betreiben.
Im Prinzip sind die größeren NAS Systeme ja soetwas wie ein kleiner Server. Es kommt halt darauf an, was man noch an Sachen benötigt die über ein reines Datengrab hinausgehen. Aber selbst dann sollte man bei den aktuellen Systemen fündig werden, da dort auch die gängigen Dienste laufen können. Web-, Mail-, DNS- und Cloud-Services können alle von den Systenem angeboten werden.

Wenn man sich als Admin betätigen möchte (und kann) dann mag ein kleiner Server flexibler und günstiger sein. Mit einem modernen Mittelklasse NAS kommt man allerdings auch schon recht weit. Die Kosten sind aber nicht zu verachten.
Mittelklasse heißt bei mir fünf bis acht Platten oder mehr. Mit einem 4-Bay NAS und entsprechen großen Platten gehts aber auch, 2x8Gb als eigentlicher Speichen im RAID und das gleiche nochmal für Backups ist schon praktikabel.
 
Was immer noch ein kleines Problem darstellt ist das Dateisystem bei NAS-Systemen. Da sollte man darauf achten, dass man NTFS nutzen kann, oder besser noch ReFS.
Da liegt man bei einem Server deutlich besser.
Auch die Möglichkeit der Schattenkopie ist ein großer Vorteil eines Servers (MS). Auch das leistet derzeit ein NAS nicht vernünftig.
 
@nukia
Was fehlt Dir an der NAS, was Du mit einem "Microserver" zu erhalten/verbessern versuchst? (Wobei ich NASses der bekannteren Firmen schon für Microserver halte)

Womit arbeitest Du grad und was hast Du Dir angeschaut?
 
Hab auch ein Syno NAS mit 4 Platten und echtem Raid 5 - ein besseres NAS hatte ich nie. (Alleine die ganzen nützlichen Apps, die dann über Nacht noch eine Synchronisation mit der Cloud machen, ist echt genial.).

Früher hatte ich auch neun kleinen Server (mit nem Windows drauf), aber das Syno NAS ist für diesen Anwendungsfall einzigartig. Und zieht (im laufenden Zustand) mit allen 4 Platten gerade mal 20W aus der Steckdose. Auch das war ein Kriterium, keinen echten Server mehr zu verwenden.
 
Kannst du das erläutern? Mir leuchtet das nicht ein.
Also...
Windows Systeme arbeiten aktuell mit dem Dateiformat NTFS. NAS-Server nutzen meist Ext1-Ext4 als Dateiformat.
Gerade, wenn ich Daten sichere sollten beide Systeme im gleichen Dateiformat vorliegen, sonst kann es Probleme geben.
Leider können die wenigsten NAS-Server NTFS, und somit sind Probleme quasi schon vorprogrammiert.
Ich nutze z.B. Robocopy zum Sichern meiner Daten. Wenn ich nun Daten von meinem NTFS-Produktionsrechner auf ein NAS-Server mit Ext... kopiere kann ich gewisse Optionen nicht nutzen.
Beispiel:
Mein Robocopy-Job kopiert alles Daten von System1 nach System2. Dabei wird geschaut, ob im System1 die Daten neuer sind. Ist dies der Fall, so werden die Daten auf System2 überschrieben. Wenn nicht, werden die Daten nicht kopiert.
Somit kann man sehr elegant seine Daten sichern.
Will ich nun von System1 auf einen NAS-Server mit Ext... die Daten kopieren, funktioniert das nicht. Hier kann ich aber sagen, sichere mir nur die Daten, die seit x-Tagen verändert wurden. Das dauert länger und Daten werden unnütz überschrieben.
Das nächste Problem besteht darin, dass bei Ext... gewisse Reglementierungen enthalten sind, das geht um Dateieigenschaften, Länge von Pfadnamen/Dateinamen.
Diese Probleme gibt es bei NTFS nicht.
Microsoft hat noch einen drauf gesetzt, und hat als Nachfolger von NTFS jetzt ReFS rausgebracht. Damit kann man z.B. Datenbanken, die gerade im Zugriff sind sichern. Wäre für die Katalogdaten von LR sehr interessant.

Daher mein Tipp, beim Kauf eines NAS-Server darauf achten, dass dieser auch
NTFS/ReFS kann.
Oder eben alternativ einen kleinen MS-Server, der sollte dann auf jeden Fall NTFS können.
 
Hab auch ein Syno NAS mit 4 Platten und echtem Raid 5 - ein besseres NAS hatte ich nie. (Alleine die ganzen nützlichen Apps, die dann über Nacht noch eine Synchronisation mit der Cloud machen, ist echt genial.).

Ganz toll, die vielen nützlichen Apps, die das System ausbremsen. Aber wer gerne spielt, den sollte man nicht von den vielen bunten Bildern abhalten.
Synologie würde ich gar nicht empfehlen, die hinken der Technik schon lange hinterher.
 
Ganz toll, die vielen nützlichen Apps, die das System ausbremsen. Aber wer gerne spielt, den sollte man nicht von den vielen bunten Bildern abhalten.
Synologie würde ich gar nicht empfehlen, die hinken der Technik schon lange hinterher.


Hääää? So ein Quark.... Ich glaube, wir reden nicht (mehr) vom selben. :D

Natürlich gibt es "Masochisten", die alles selber programmieren wollen - ich fotografiere lieber und bearbeite meine Bilder und freue mich über ein seit Jahren absolut zuverlässiges NAS. :)

Und ums Fotografieren gehts ja hier auch in diesem Forum. :)
 
Dazu muss man auch sagen @**********, dass Du der Bequemlichkeit der MS-Welt anheim gefallen bist. Es gibt abseits von Robocopy auch andere Tools, die Versioning/Snapshots unterstützen, unabhängig vom Dateisystem. ..wie ich gerade lese, lässt sich das auch "eichen". Robocopy schaut auch nach Timestamp und Filesize - und wenn das iO ist, funktioniert Robocopy auch mit ExtFS etc pp.. (Auf ein neues Dateisystem -ReFS- zu setzen in einer Produktivumgebung, davon halte ich dann eher noch weniger)

Ich habe auch ne 4Bay Syno, ja, sie funktioniert - ohne Probleme. Deswegen wiederhole ich die Frage an den TO:
Was ist der Grund für die Frage.. Welche Services brauchst Du, dass ein MicroServer die Wahl wäre?

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfehle HP Microserver G8. Braucht man CPU -> gibt es ein 17W Xeon oder ein 65W Rechen Monster für Virtualisierungen + NAS Betrieb.

Kennt man sich ein bisserl aus, kannst du folgendes machen ;)

ESXi -> IDE Kontroller per pci passthrough in die NAS Software durch schleifen. NAS Vmware Files liegen auf zwei gespiegelte USB Sticks als VmWare Store. etc ... man kann auf diese Art und Weise nicht nur eine NAS betreiben, sondern ein ganzes EDV Labor ;) Home Pages ... Galerien ... DMZ ... mit nur eine Kiste die mit der 65W CPU + 4 HDDs + 1 SSD nicht mal 40W aus der Steckdose zieht ;)

Das bringt keine Syno ... selbst mit VirtualBox als Plugin etc ...
 
Dazu muss man auch sagen @**********, dass Du der Bequemlichkeit der MS-Welt anheim gefallen bist. Es gibt abseits von Robocopy auch andere Tools, die Versioning/Snapshots unterstützen, unabhängig vom Dateisystem. ..wie ich gerade lese, lässt sich das auch "eichen". Robocopy schaut auch nach Timestamp und Filesize - und wenn das iO ist, funktioniert Robocopy auch mit ExtFS etc pp.. (Auf ein neues Dateisystem -ReFS- zu setzen in einer Produktivumgebung, davon halte ich dann eher noch weniger)
Robocopy wird bei Microsoft mitgeliefert, ich muss nicht wieder irgendetwas installieren. Ich brauche auch keine extra Software um Daten wiederherzustellen. Und der von Dir angegeben Link bezieht auf das Spiegeln von Daten, der von mir beschrieben Vorgang ist eine Datensicherung. Da wäre das Spiegeln tödlich.
Letztendlich muss der TO wissen, was er will, ich habe lediglich ein paar Stolpersteine aufgezeigt, über die ich in den letzte Jahren gestolpert bin.
 
Hääää? So ein Quark.... Ich glaube, wir reden nicht (mehr) vom selben.
Doch wir reden von dem selben. Und nein, man muss nicht immer auf alles anspringen, was einem die Werbeindustrie vorgaukelt.
Außerdem: Kannst du dich nicht vernünftig artikulieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
@**********
Argument teilweise statthaft. Auch wenn ich grad beim Querlesen Lösungen bez. Nicht-NTFS finde und Stolpersteine von Robocopy sehe.. Du bist damit glücklich.. Das ist gut.

@NetrunnerAT
Deswegen die Frage, was der TO eigentlich bezwecken will. Virtualisierung und Ähnliches ist ein Argument - wenn man es nutzt/braucht. Wenn man "nur" einen Web/Print/Fileserver haben will, muss man sich die großen Dinger einfach nicht antun. Und bei den "Kleinen" sollte man darauf achten, dass der Anbieter regelmäßige Updates/Patches rauswirft - da ist Syno mit geschätzt 2/Monat weit vorne.
..Home Pages ... Galerien ... (DMZ)..
Geht in der Syno auch ohne VMs. Mit ausreichend "Schwuppdizität". Nur werde ich meinen "Homeserver" NIE UND NIMMER fürs www öffnen. Mein Heimnetz bleibt geschlossen. Ich habe lediglich einen Google-Drive-Sync-Folder mit drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, danke für die zahlreichen Kommentare.

Auf den Microserver bin ich deswegen gekommen da dieser preislich in einer ähnliches Range wie ein NAS liegt, aber nicht aufgrund spezieller Anforderungen.

Aktuell setze eine WD MyBook Wolrd Edition II NAS 2x2 TB ein.

Ein externer Zugriff ist mit dem alten Modell einfach nicht mehr möglich, beim Streamen scheint sie auch in die Knie zu gehen...


Bevor ich dort neue Platten reinschiebe wollte ich noch ein wenig schlau machen.

Wünschenswert, aber vermutlich nicht einfach möglich, wäre ein externer Zugriff auf die RAW Dateien.
 
Also...
Windows Systeme arbeiten aktuell mit dem Dateiformat NTFS. NAS-Server nutzen meist Ext1-Ext4 als Dateiformat.
Gerade, wenn ich Daten sichere sollten beide Systeme im gleichen Dateiformat vorliegen, sonst kann es Probleme geben.
Leider können die wenigsten NAS-Server NTFS, und somit sind Probleme quasi schon vorprogrammiert.
Ich nutze z.B. Robocopy zum Sichern meiner Daten. Wenn ich nun Daten von meinem NTFS-Produktionsrechner auf ein NAS-Server mit Ext... kopiere kann ich gewisse Optionen nicht nutzen.
Beispiel:
Mein Robocopy-Job kopiert alles Daten von System1 nach System2. Dabei wird geschaut, ob im System1 die Daten neuer sind. Ist dies der Fall, so werden die Daten auf System2 überschrieben. Wenn nicht, werden die Daten nicht kopiert.
Somit kann man sehr elegant seine Daten sichern.
Will ich nun von System1 auf einen NAS-Server mit Ext... die Daten kopieren, funktioniert das nicht. Hier kann ich aber sagen, sichere mir nur die Daten, die seit x-Tagen verändert wurden. Das dauert länger und Daten werden unnütz überschrieben.
Das nächste Problem besteht darin, dass bei Ext... gewisse Reglementierungen enthalten sind, das geht um Dateieigenschaften, Länge von Pfadnamen/Dateinamen.
Diese Probleme gibt es bei NTFS nicht.
Microsoft hat noch einen drauf gesetzt, und hat als Nachfolger von NTFS jetzt ReFS rausgebracht. Damit kann man z.B. Datenbanken, die gerade im Zugriff sind sichern. Wäre für die Katalogdaten von LR sehr interessant.

Daher mein Tipp, beim Kauf eines NAS-Server darauf achten, dass dieser auch
NTFS/ReFS kann.
Oder eben alternativ einen kleinen MS-Server, der sollte dann auf jeden Fall NTFS können.

sorry, dass ich so direkt bin: aber soviel Schwachsinn in einem Post habe ich noch selten gelesen! Alles was Du schreibst sind Halb- und Unwahrheiten! Ich betreibe selbst zuhause einen HP Microserver Gen 8 (aus Gründen die hier irrelevant sind) und eine Synology-NAS Box, und hätte ich nur die Anforderungen die der TO hat würde ich keine Sekunde überlegen und eine Synology-Box kaufen! - die ist super easy, und kann alles was man für die Ablage von Fotos braucht, noch dazu ist mit der Photostation auch gleich eine super Möglichkeit der Foto-Präsentation eingebaut.

bye the way: auch ich verwende robocopy um von meinem Windows Rechner direkt auf die Synology Fotos zu kopieren, und ich wüsste nicht was da nicht funktionieren soll? Versuch's vielleicht mal mit den Switches "/DST" und/oder "/FFT"...

lG Gerald
 
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