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Nahlinse 77mm 500D

noahnesha

Themenersteller
Hallo

hat wer ein 70-200 II 2.8 und eine Canon Nahlinse,77mm 500D im Einsatz
und kann wer beispiel bilder zeigen ??
überleg grad wegen Nahlinse oder Tamron Macro ....
 
Hatte ich mal, war ganz gut vom Ergebnis her. (y)

Aber mit der Linse vorne drauf wird das Ding so schwer...grade für Makros jetzt nicht so toll.
 
sonst niemand der mit nahlinse experimentiert?
 
Re: Nahlinse Canon 500D 77 mm

Canon EF 1:2,8/70-200 mm II und eine Nahlinse Canon 500D ø 77 mm ...?
Bilder kann ich dir keine zeigen ... aber du wirst damit Abbildungsmaßstäbe von etwa 1:7 (bei 70 mm) bis 1:2,5 (bei 200 mm) erreichen. Das gilt für das auf unendlich eingestellte Objektiv. Bei Einstellung auf die Nahgrenze dürften die erreichbaren Maßstäbe noch ein wenig größer sein – wieviel größer, das hängt von der Konstruktion des Objektives ab. Die Abildungsleistung wird am langen Ende gut bis sehr gut, am kurzen Ende exzellent sein.

Wenn dir also ein maximaler Abbildungsmaßstab von ungefähr 1:2 ausreicht, dann kannst du mit Zoom plus Nahlinse (welche ein hochwertiger Vorsatzachromat mit +2 dpt ist) ein echtes Makroobjektiv durchaus ersetzen. Nur bis zum Abbildungsmaßstab 1:1 kommst du auf diese Weise nicht.
 
Ich hätte diese Nahlinse damals nicht verkaufen sollen.
(habe mich für Zwischenringe entschieden, da das Ergebnis ziemlich gleich war)
Damals glaubte ich noch an die perfekte Ausrüstung für mich.
Aber es kommt doch alles ganz anders und am besten ist es immer alles zu haben :ugly:
Darum durfte ich mir kürzlich auch den 12er Zwischenring wieder anschaffen, da ich 2008 verkauft hatte weil ich dachte den eh nie zu brauchen.
 
Ich hatte das mal an einem Sigma 70-200/2,8 getestet und war eigentlich recht angetan von der Bildqualität.

Nachdem ich mir das 100 /2,8 L IS zugelegt hatte, hab' ich sie eigentlich in den Schrank gelegt, da's am Flughafen immer wieder Erstaunen erregt hat, was da als runder Klotz im Röntgenbild zu sehen war. Das Ding scheint röntgendicht zu sein ;).
 
Ich hatte mal das Canon 70-200 2.8 L IS USM mit einer Nahlinse benutzt. Die Nahlinse ist - glaube ich - von Hama, muß noch mal nachschauen. Bilder kann ich grad keine zeigen, weil ich nicht zu Hause am Rechner sitze...

Zum Ausprobieren war es ok. Mich hatte gestört, daß die CAs extrem zunehmen. Auch sonst meine ich mich erinnern zu können, daß die Bildqualität deutlich abgenommen hat.

Trotzdem würde ich nicht davon abraten, kostet ja nicht die Welt und wenn Makro einem doch nicht liegt, muß man sich keinen Stress mit dem Verkauf machen.
 
Man kann so ein Hama-billig-Ding nicht mit der 500D vergleichen.
Die Canon ist ein Achromat, d.h. aus zwei Linsen zusammen gesetzt um die Farbfehler zu korrigieren. Das ist bei der Hama sicher nicht der Fall, die muss nämlich günstig sein. ;)
Leider haben die Nahlinsen ihren zweifelhaften Ruf hauptsächlich durch solche Billigheimer. Müssen sie ja auch sein, sonst könnte man sich ja auch ein Makro kaufen.

Achja, es gibt auch noch die 250D die ist doppelt so stark. Weis aber nicht ob es die auch in 77mm gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Nahlinse Canon 500D ø 77 mm

Ach ja, es gibt auch noch die Canon 250D, die ist doppelt so stark. Weiß aber nicht, ob es die auch in 77 mm gibt.
Weiß ich grad auch nicht ... aber für den Einsatz auf einem Tele-Zoom wäre die ohnehin nicht so gut geeignet. Am kurzen Ende des Zooms mag's noch gehen, doch am langen Ende würde die Abbildungsleistung dann doch etwas in die Knie gehen.
 
Ich hatte die mal am 70-200 2.8L IS II dran, ist wie ich sagen würde "okay", ersetzt aber natürlich kein echtes Makro und der Autofokus funktioniert dann auch nicht immer verlässlich. Ich würde bei den fallenden Preisen eher auf ein Drittanbieter-Makro wie das Sigma 105 OS oder das Tamron 90 VC setzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch einen Canon 500D Achromaten (77mm). Allerdings nutze ich diesen eher an meinem Sigma 50-500 OS HSM, da ich hier auch einen ABM bis fast 1:1 komme. Bilder mit dieser Kombination findest du hier:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10422609&postcount=12

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2618909&d=1365786932

An meinem Sigma 70-200 OS HSM hatte ich den Achromat auch schon drauf. Die Bilder die ich damit gemacht habe sind aber alle bei 70mm entstanden und dürften daher für dich weniger interessant sein. Die Bildqualität scheint mir, mal abgesehen von dem sehr sehr kleinen Schärfebereich, nicht merkbar schlechter zu sein, als ohne Achromat.

Mein Achromat dürfte so ca. 100g maximal 200g wiegen. Also im Vergleich zu einem 70-200 2.8 nicht wirklich viel mehr Gewicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab zwar noch keine Erfahrung damit, überlege aber auch schon länger die Anschaffung. Zb auch vom Makro Umkehrring.
Derzeit schwanke ich aber eher zwischen dem Canon Achromat 500d und dem Raynox 250, was wäre da besser?
 
Ich hab zwar noch keine Erfahrung damit, überlege aber auch schon länger die Anschaffung. Zb auch vom Makro Umkehrring.
Derzeit schwanke ich aber eher zwischen dem Canon Achromat 500d und dem Raynox 250, was wäre da besser?

Äpfel und Birnen ? die Canon gibt es auch als 250D

wenn schon vergleichen dann doch Canon & Canon oder 250D & 250D ?
 
Ich hatte die mal am 70-200 2.8L IS II dran, ist wie ich sagen würde "okay", ersetzt aber natürlich kein echtes Makro und der Autofokus funktioniert dann auch nicht immer verlässlich. Ich würde bei den fallenden Preisen eher auf ein Drittanbieter-Makro wie das Sigma 105 OS oder das Tamron 90 VC setzen.

danke für die info ... hast du noch bilder ??
wär genau eben mein objektiv was du verwendet hast
weißt du ob es auch noch einen unterschied macht wenn ich das objektiv an einer APS-c cam habe ??
schaffe ich dann einen massstab von 1:1???
wären ja dann 320mm brennweite
 
ich hatte und würde wieder kaufen das Sigma 150 / 2,8 jetzt mit OS (IS) statt einer Vorsatzlinse.

1:1 -> 47 cm Abstand bei 1:1 , 150mm und 2,8er Blende !
 
Habe gute Erfahrungen mit dem Raynox DCR-250.
Das Bild bleibt bis in den Rand scharf und Farben bleiben kräftig.
Toll ist auch, dass es universell von 52mm bis 67mm einfach in das Filtergewinde gespannt werden kann.

Habe bei meinem Canon EF 1.8 50mm damit Libellen halb drauf bekommen.
Der Massstab war glaube ich ca 1:3 und die Nahgrenze vermutete 15cm.
Für anfängliche Makros eine bessere Wahl als Ringe, bei der Licht und Schärfe verloren gehen.

Bei meinem Sigma 105mm 1:1 OS Macro komme ich mit der Raynox sogar auf 2:1, beim Tamron 60mm 2.0 1:1 Macro nur auf 1,7:1.

Bei jedem Objektiv ist die Wirkung anders.
Man bekommt nochmal mehr Massstab, wenn man noch einen Achromaten vorspannt, dann sollte die Brennweite hoch genug sein, da Vignettierungen möglich sind.

Besser aber ein richtiges Macroobjektiv kaufen.
 
...
Die Canon ist ein Achromat, d.h. aus zwei Linsen zusammen gesetzt um die Farbfehler zu korrigieren.
...

Das wußte ich nicht... wenn das so ist, wird es nicht sooo grauenhaft sein wie mit der Hama Nahlinse.

Beispielbilder für die Hama kann ich ad hoc (leider?) doch nicht liefern. Die RAWs muß ich beim Aufräumen mal gelöscht haben...
 
(...) weißt du ob es auch noch einen unterschied macht wenn ich das objektiv an einer APS-c cam habe ??
schaffe ich dann einen massstab von 1:1??? wären ja dann 320mm brennweite
Der Abbildungsmaßstab ist vom Sensorformat unabhängig. 1:1 bleibt 1:1 und bedeutet, dass z.B. ein real 8mm langes Objekt 8mm groß auf den Sensor projiziert wird. Eine Centmünze ändert ja auch nicht ihre Größe, wenn man sie statt auf eine Fleischplatte auf eine kleine Untertasse legt. Wenn Du allerdings beide Bilder formatfüllend am Monitor betrachtest, erscheint das mit identischem Maßstab aufgenommene Objekt beim APS-C-Bild größer als beim Kleinbild, weil letzteres noch mehr "Drumherum" zeigt - diesen Rand könnte man aber beschneiden und hätte dann wieder die identische Größe auf dem Monitor.

Die von Dir genannten 320mm (= 200mm x 1,6) beziehen sich auf den kleinbildäquivalenten Bildausschnitt, nicht auf den Vergrößerungsmaßstab.

Den Abbildungsmaßstab in Unendlichstellung mit Achromat berechnest Du nach der Formel "Objektivbrennweite in Metern x Dioptrienzahl des Achromaten", also z.B. bei 200mm-Tele und 250D = 1000/250 = 4 Dioptrien: 0,2[m] x 4[1/m] = 0,8 = 1:1,25.
Mit der 500D (=1000/500= 2 D.) gilt somit: 0,2 x 2 = 0,4 = 1:2,5.
Und mit dem Marumi DHG +3: 0,2 x 3 = 0,6 = 1:1,67.
 
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