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Nachteile der Konvertierung in DNG

Richie2007

Themenersteller
Hallo,

ich fotografiere ja im Nikon Nef Format. Nun habe ich seit einigen Tagen Lightroom und bin absolut begeistert. Aber folgende Frage:

Bei Lightroom kann man die NEFs beim importieren in DNG wandeln. Vorteile soweit ich es gelesen habe: Etwas kleiner und vor allem: Keine XMP Dateien mehr. Dies wäre natürlich schon ein Vorteil, da ich als Archivplatte eine ins WLAN eingebundene Netzwerkplatte verwende und dort gilt für die Übertragungsgeschwindigkeit: Viele kleine Dateien sind langsamer als weniger aber größere Dateien. Und die XMP sind ja wirklich klein :D

Aber wie sieht es mit den Nachteilen aus, die ich mir durch die Konvertierung einhandle?
 
Über dieses Thema werden erbitterte Glaubenskriege geführt. :D Das letzte größere 'Scharmützel' dazu war hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=957004&page=2.

Ich sag's mal so: Wenn Du wirklich vorrangig Wert auf die 'Integrität' (im Sinne vollständiger Unversehrtheit) Deiner Bilddaten legst, solltest Du entweder beim 'nativen' RAW / NEF bleiben, das ohnehin sinnvolle Backup in diesem Format belassen, oder die Originaldaten ins DNG einbetten - dann ist aber auch der Speicherplatzvorteil zum Teufel.

Rein praktisch werden etwige Unterschiede zwischen den Formaten in den meisten Fällen vernachlässigbar klein sein - vor allem dann, wenn Du ohnehin auf Adobe-Produkte zur Bildbearbeitung setzt - was durch die (Nicht-)Verwendung von XMP-'Sidecar'-Files eine naheliegende Annahme ist.

Gruß, Graukater
 
... vor allem dann, wenn Du ohnehin auf Adobe-Produkte zur Bildbearbeitung setzt ...
... und genau darüber sollte man sich im klaren sein. Die allermeisten Nicht-Adobe Raw-Konverter unterstützen aus Raws erstellte DNGs gar nicht oder nur eingeschränkt.

Wenn man sich also nicht absolut sicher ist, daß man eines Tages nicht doch mal einen Nicht-Adobe-Konverter verwendet, dann sollte man tunlichst mindestens eine Sicherung der Original-Raws aufheben. Man könnte sich sonst eines Tages mal sehr ärgern.

Rainer
 
Die allermeisten Nicht-Adobe Raw-Konverter unterstützen aus Raws erstellte DNGs gar nicht oder nur eingeschränkt.

Ok, dieses Argument reicht mir aus (y):D
 
Ok, dieses Argument reicht mir aus (y):D

Ja, mir auch - nämlich solche RAW-Konverter nicht zu verwenden, sondern vernünftige.

Im übrigen frage ich mich, ob du mal die Suche angeschmissen hast - dieser altbekannte Tipp ist bei fast keinem anderen Thema hier angebrachter - und warum dieser Thread nicht schon längst geschlossen ist...
 
Ich sag's mal so: Wenn Du wirklich vorrangig Wert auf die 'Integrität' (im Sinne vollständiger Unversehrtheit) Deiner Bilddaten legst, solltest Du entweder beim 'nativen' RAW / NEF bleiben, das ohnehin sinnvolle Backup in diesem Format belassen, oder die Originaldaten ins DNG einbetten - dann ist aber auch der Speicherplatzvorteil zum Teufel.
Hier kann man einfach einmal einen PUNKT machen.
 
Und welche Konverter sind das beispielsweise?

Capture NX2 z. B., was meiner Meinung nach einer der besten RAW-Konverter überhaupt für NEF ist. Leider schon ewig keine neue Version mehr, nur Updates wegen neuen Kameras (die dafür aber natürlich auch schon ewig kostenlos sind ;)).

ACDSee Pro hingegen kann mit DNGs z. B. umgehen.
 
Dies wäre natürlich schon ein Vorteil, da ich als Archivplatte eine ins WLAN eingebundene Netzwerkplatte verwende und dort gilt für die Übertragungsgeschwindigkeit: Viele kleine Dateien sind langsamer als weniger aber größere Dateien. Und die XMP sind ja wirklich klein :D

Beschäftige Dich mal mit Synctoy. Das sollte Dein Geschwindigkeitsproblem lösen.
Und denke über zusätzliche Sicherungen auf USP Platten nach ( Via NAS oder via Rechner )
 
Ich wüsste nicht das bei der Konvertierung der Bilddaten in DNG Bild-Informationen verloren gehen. Außerdem die meisten hochwertigen RAW-Konverter können mit DNG umgehen. Ob alle Meta-Daten speziell im Bereich Maker-Notes, also die herstellerspezifischen - bei den allgemeinen sollte es keine Probleme geben -, übernommen werden, da bin ich mir nicht sicher.
 
... Außerdem die meisten hochwertigen RAW-Konverter können mit DNG umgehen. ...
Wenn Du Lightroom als den einzigen "hochwertigen" Raw-Konverter bezeichnen solltest, dann hast Du sicher Recht.

Capture One: Adobe: "DNG 1.2 (raw DNG support only). The DNG support is not optimized for specific cameras." (mit Raw DNG support sind die aus den Kameras gemeint (z.B. Leica), nicht die mit dem Adobe Konverter gewandelten)
Corel Aftershot Pro, wie auch der Vorgänger Bibble: Nein
DxO Optics Pro: Nein
Silkypix: Ja.

Ich habe bestimmt einige hochwertige Raw-Konverter übersehen, die gewandelte DNGs vollwertig unterstützen. Die kannst Du bitte nachtragen.

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Etwas kleiner und vor allem: Keine XMP Dateien mehr. Dies wäre natürlich schon ein Vorteil, da ich als Archivplatte eine ins WLAN eingebundene Netzwerkplatte verwende und dort gilt für die Übertragungsgeschwindigkeit: Viele kleine Dateien sind langsamer als weniger aber größere Dateien.
Da mir dieses Argument etwas, ähem, ungewöhnlich vorgekommen ist -- wenn auch theoretisch zweifellos richtig-- , habe ich's gerade mal ausprobiert: Übertragung von 350 RAW-Files: 2:44 Minuten; Übertragung der zugehörigen 350 XMP-Files: 4 Sekunden. Ohne XMP-Files also 2% schneller. Ist das praxisrelevant? Und wie viel Zeit nimmt im Vergleich dazu die DNG-Konvertierung ein?

Gruss
Bezier
 
noch ein File mehr auf der Platte ? :eek:

ich weiss keinen Grund nicht die originalen RAW aufzuheben

ich schmeiss doch meine RAW nicht weg für ein anderes entwickeltes Format !

wo also soll der Vorteil liegen von DNG ? (erinnert mich irgendwie an ßetamax, Minidisk, Memorystick heute auch alle tot und waren mal ein must have)

ich habe meine RAWs aus der Cam und die entwickelten JPG oder TIFF für Poster Web oder Prints

will ich später noch mal was machen nehme ich das RAW, wenn Canon, Nikon, windows, MAC oder Adobe mich dabei nicht mehr unterstützt wechsel ich zu LINUX ufraw ;):p (Zunge zeig ich dann den großen Softwarehäusern)
 
Das DNG-Format mag hilfreich sein in Fällen, wo neue Kameras noch nicht von den Adobe-Produkten unterstützt werden - oder bereits nicht mehr. (Versions-Sprünge ohne Abwärtskompatibilität) Da können sie eine Brücken-Funktion ausfüllen.

Ob DNG zu dem übergreifenden Standard werden wird wie mal angedacht - da bin ich mir auch nicht mehr so sicher.

Der technische Fortschritt geht in Sachen Objektivkorrektur oder Bildfeldentkrümmung manchmal sehr spezielle Wege - da kochen die Hersteller jeder sein spezielles Süppchen - und auch Adobe ist nicht ganz unschuldig mit seinem faktischen Zwang generationsweise updaten (Lightroom, Photoshop, ACR) zu müssen, um fortgeschrittene Funktionen im Paket nutzen oder übergeben zu können - der Bildbearbeiter mit veralteten Versionen bleibt dann entweder außen vor oder er muss sich mit aktuellen Herstellerversionen und DNG zu Adobe rüber hangeln - und mit entsprechendem Aufwand...

LG Steffen
 
Capture NX2 erzeugt auch keine XMP-Dateien, sondern speichert direkt in das NEF rein. Mir wäre es mit XMP lieber, damit würden die originalen NEFs unangetastet bleiben und so eine XMP-Datei ist bei Bedarf schnell gelöscht.
 
Trotz der hübschen & langen oben verlinkten Liste - wo soll denn der Nutzen eines künstlichen Zwischenformats sein?
Ich heb meine NEFs auf und gut isses. Die werd ich auch in 10 Jahren noch nutzen können. Wozu ein weiterer Satz großer Dateien?
 
Trotz der hübschen & langen oben verlinkten Liste - wo soll denn der Nutzen eines künstlichen Zwischenformats sein?
Ich heb meine NEFs auf und gut isses. Die werd ich auch in 10 Jahren noch nutzen können. Wozu ein weiterer Satz großer Dateien?

(y) dito ! sag ich doch kann denn keiner einen echten Grund nennen für noch mehr Bytemüll auf der Festplatte (ausser Festplattenhersteller ?)
 
wo also soll der Vorteil liegen von DNG?

Der ganz große Vorteil von DNG ist derjenige das alle Bearbeitungsschritte von CameraRAW/Lightroom mit gespeichert werden
und das man dann dieses ewige Kataloggefummel von Lightroom nach einer Neuinstallation des Rechners oder Bearbeitung an anderen Rechnern nicht mehr hat.
DNG ist quasi das RAW und die Adobe xmp Datei in einem.

(erinnert mich irgendwie an ßetamax, Minidisk, Memorystick heute auch alle tot und waren mal ein must have)

"Must have" waren die o.g. Dinge nie. Sie waren zu ihrem Erscheinungszeitpunkt sehr gute (MiniDisc) Technologie oder das bessere Format (ßetamax)
oder Sonys erbärmlicher Versuch eigene Standards durchzudrücken (Memorystick)

Der Untergang von MiniDisc wegen dessen beknacktem Kopierschutz ärgert mich noch immer,
denn als Kind der 80er und glänzender Silberscheiben fand ich MiniDisc immer total toll und futuristisch (y)
 
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