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Nachtaufnahmen New York

Status
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masterbeco

Themenersteller
Hallo Leute,

bin seit kurzem aus den USA zurück, wo ich zum ersten Mal meine Eos 550D ausgiegig getestet habe. Natürlich habe ich mich vorher viel eingelesen und ausprobiert.

Leider ist mir bei vielen Nachtaufnahmen später am PC aufgefallen, dass sie beim reinzoomen ein unscharf werden. Eigentlich stand die Kamera bombenfest auf einem Stativ und auch die Kameraeinstellungen waren meines Wissens "ok".

Vielleicht könnt ihr euch das ganze mal anschauen :) Fotos wurden in Jpeg und RAW gemacht.






Ein weiteres Problem war zum Beispiel der Time Square. Wir hatten super schönes Wetter doch durch den vielen Schatten am Time Square sind meine Bilder entweder zu dunkel oder zu hell geworden. Was habe ich da falsch gemacht? Bzw. was hätte ich einstellen müssen?







Ich danke für eure Hilfe :)
 
Das Forum hat die Möglichkeit Bilder hochzuladen; dabei werden dann auch unmittelbar die wichtigsten Exif-Daten angezeigt.
 
Wie waren die Einstellungen? :angel:
Die sind in den EXIF-Daten der verlinkten Bilder enthalten. Für Firefox-Nutzer kann ich da z.B. FxIF-Plugin empfehlen, da braucht man den Krams nicht explizit runterladen. Rechts-Klick und EXIF-Daten anzeigen lassen, fertig :)
 
Abgesehn davon dass ich keine Exifs hab würde ich standartmäßig sagen:

Das Bild am Timesquare -> HDR benutzten damit erhöht sich der Kontrastumfang

Und die Bilder in der Nacht würden Schärfer werden wenn man sie mit Blende 8 schießen würde.
 
War es auf dem Hochhaus oben windig? War gestern auch auf einem kleinen Turm, ca. 50m, und da hat das ganze Teil gewackelt wegen Wind. Sonst ist mir auch ein Rätsel, evtl. war der Autofokus etwas unschlüssig?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wo sollte eigentlich bei dem ersten Bild vom Times Square der Fokus sein? Da wirkt eigentlich alles sehr verschwommen. Bei den Nachtaufnahmen tippe ich auf Wind und/oder Spiegelschlag. Wurde eine Fernauslöser oder die Selbstauslösung benutzt?

Und bevor jemand schreit: Nein ich lade mir nicht erst die Bilder runter um an die EXIFs zu kommen. Dafür hat das Forum ein Funktion um die Bilder direkt einzustellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist letztens am Bach bei Langzeitbelichtungen auch fast die Hälfte der Bilder misslungen, weil die Schraube der Schnellwechselplatte nicht 100%ig festsaß und so die Kamera bei der Dauer der Belichtungszeit minimal absackte. Bei Dir könnte es aber auch ein nicht ganz so stabiles Stativ in Verbindung mit Wind oder Bodenerschütterungen durch vorbeifahrende LKW gewesen sein?!

Ansonsten sind Dein erstes und Dein viertes Foto meiner Meinung noch rettbar. Das Erste habe ich mal in Photoshop nachgeschärft und es gewinnt noch an Qualität, das Vierte kann man z. B. mit dem Tiefen/Lichter-Werkzeug super nachbearbeiten. Im RAW sollte sogar noch mehr drin sein als in der JPG-Version.

Bei Freigabe könnte ich die Bilder hier einstellen.

Ach ja: der Hinweis mit der Blende 8 und dem Thema Beugungsunschärfe würde ich jetzt nicht allzuviel Bedeutung beimessen, F16 ist sicherlich nicht so kritisch, dass es zum echten Problem wird.

Gruß
Matthias

Edit:
...Was habe ich da falsch gemacht? ...

Eigentlich nichts. Keine Kamera kann den vollen Dynamikumfang, den die Natur zu bieten hat, mit nur einem Foto einfangen. Der Tipp mit dem HDR kam ja bereits, wobei hier eine Kombination aus mehreren Aufnahmen nicht wirklich möglich wäre, weil sich da viel zu viel bewegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
die exifs sehen seltsam aus:

tatsächliche Brennweite18/1 mm ===> 18 mm
Lens Type Canon EF 85mm f/1.2L

außerdem sitzt der Fokus auf keinem Bild wo er sein sollte, aber das liegt wahrscheinlich an:
"Belichtungsprogramm Automatik (2)" <-- keine AF-Messfeldwahl möglich
 
Also ein meinen Exif steht 18-270 ^^ von daher wohl das Tamron Suppenzoom..

Hast du auf dem Stativ dem Bildstabilisator des Objektivs auf aus gestellt?
 
die exifs sehen seltsam aus:

tatsächliche Brennweite18/1 mm ===> 18 mm
Lens Type Canon EF 85mm f/1.2L
Wie "the lars" schon erwähnte, geht es hier um das 18-270mm Tamron (steht auch in den EXIF-Daten). Leider vergibt Canon für Objektive von Drittherstellern keine Objektiv-IDs, d.h. diese Hersteller dürfen sich dann irgendwas "passendes" heraussuchen. Es gibt da diverse Übersichtslisten, die u.a. folgendes enthalten:
Code:
137	= Canon EF 85mm f/1.2L or Sigma or Tamron Lens
[...]
137.9	= Tamron AF 18-270mm f/3.5-6.3 Di II VC PZD
womit sich Deine komischen EXIF-Daten erklären lassen.


außerdem sitzt der Fokus auf keinem Bild wo er sein sollte, aber das liegt wahrscheinlich an:
"Belichtungsprogramm Automatik (2)" <-- keine AF-Messfeldwahl möglich
Die Nachtbilder sind mit Tv aufgenommen, die beiden anderen, wenn ich das richtig lese, im P-Modus.



Die Fokus-Metadaten sind aber in der Tat etwas komisch. Ich verwende leider kein Windows, d.h. kann jetzt nicht DPP oder sowas anwerfen, um mir mal die Fokus-Felder anzeigen zu lassen. Die stehen aber auch in den Meta-Daten in halbwegs lesbarer Form drin. Wenn ich das also richtig lese, dann waren alle 9 Fokusfelder aktiviert und je nach Bild haben ein paar dieser Felder "gegriffen". Jenachdem, welche Entfernung die bemessen haben, wurde daraus ein Mittelwert gebildet und das als Fokusdistanz gesetzt. Interessanterweise gibt es in den Metadaten auch eine Hyperfokaldistanz-Angabe. Vor allem in dem einen Bild vom Time Square (dr1...) sind die beiden Fokus-Entfernungen deutlich unter dieser Hyperfokal-Angabe, und das Bild ist auch sichtbar "out-of-focus".

Laut diesen Werten sollte aber z.B. das Brückenbild ok sein, und wenn ich mir das angucke, kann man auch, unter dem ganzen JPG-Gebrösel, noch relativ feine Strukturen erkennen. Mit entsprechendem RAW-Processing kann man da bestimmt ein feines Bild draus machen. Nebenbei bemerkt stehen die Fähnchen oben auf den Brückenpylonen ganz ordentlich im Wind ...

Das dr1...-Bild ist, wie schon gesagt, leider wirklich schlecht vom Fokus her (die Leute in der unteren rechten Ecke sind da noch am schärfsten abgebildet). Das 5w2...-Bild läßt sich bestimmt mittels RAW-Processing rausputzen, weil der Fokus halbwegs paßt.

Bleibt das boxwg...-Bild, welches etwas grenzwertig ist. Von daher würde ich das auch erstmal durch ein RAW-Processing jagen und schauen, was sich da noch rausholen läßt. Fokus-EXIF-Daten zeigen hier auch, daß der Fokus irgendwo entweder kurz vor oder kurz hinter der Hyperfokal-Distanz gewesen sein muß. Übrigens bewegen sich solche Hochhäuser auch etwas, aber das hinterläßt bei 18mm Brennweite denke ich keine sichtbaren Artefakte.

TL;DR: siehe Kommentar von Digirunning. :D
 
So, dann will ich euch mal schnell ein paar Antworten liefern.

1. Das Objektiv war tatsächlich das Tamron Superzoom

2. Sobald ich eine Langzeitbelichtung (Nachtaufnahme) gemacht habe, habe ich den Bildstabilisator ausgeschaltet und einen Fernauslöser benutzt

3. Nun zu dem Problem mit dem Fokus. Gerade bei den Nachtaufnahmen habe ich mit der Zeitautomatik gearbeitet und die Blende meist zwischen 8 - 10 eingestellt.
Leider wusste ich bei den Nachtlandschaften nie genau, worauf ich den Fokus setzen sollte (ich bin von der Häuserfront ausgegangen. Da diese aber so gut wie immer von dem Autofokus angewählt wurde, habe ich es nicht manuell eingestellt)

4. Bei den Fotos am Time Square ging es mir genauso mit dem Fokus und den Belichtungseinstellungen. Ich wollte einfach eine "schnelle" Übersichtsaufnahme machen und habe daher die Programmautomatik "P" benutzt und bis auf ISO alles selbst bestimmen lassen. Nur bei Portraits oder so, habe ich das Messfeld dann selbst bestimmt und auf die Augen gelegt.

5. HDR ist mir beim Time Square auch in den Sinn gekommen, schien mir aber nicht geeignet, da einfach zuviel Bewegung durch Personen und Leinwände im Spiel war.

6. Die Hochhausaufnahmen stammen vom Top of the Rock und in der Tat war es da relativ windig. Auch durften wir kein Stativ mit rauf nehmen, so das ich mir einen "Ablage" gesucht habe. Auf Grund der Menschenmassen zum Sonnenuntergang konnte ich hier leider nicht sehr viel experimentieren. Ich habe daher den Fokus wieder die Automatik machen lassen und lediglich mit der Zeitautomatik und dem Fernauslöser gearbeitet.

7. Die Spiegelvorauslösung habe ich mal getestet, aber meist vergessen, da ich mit Fernauslöser gearbeitet habe

@ Garek:
Du schreibst das kein Fokus da sitzt wo er sein sollte. Da es tatsaächlich fast immer die Automatik gemacht hat und ich davon ausgegangen bin, dass sie es meistens richtig macht bin ich ein wenig überrascht.
Könntest du mir sagen worauf du den Fokus bei den Aufnahmen gesetzt hättest? Werde es mir notieren und beim nächsten Mal besser machen.


Ich würde mich über weitere Verbesserungsvorschläge und Meinungen sehr freuen. Natürlich könnt mir meine Bilder bearbeiten und hier einstellen oder schicken.
Immer her mit der Krtik ich will daraus lernen :)

Danke euch



PS: Kann ich trotzdem das ein oder andere Foto vergrößern und auf Leinwand machen? Oder sieht das ganze nicht aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
3. Nun zu dem Problem mit dem Fokus. Gerade bei den Nachtaufnahmen habe ich mit der Zeitautomatik gearbeitet und die Blende meist zwischen 8 - 10 eingestellt.
Leider wusste ich bei den Nachtlandschaften nie genau, worauf ich den Fokus setzen sollte (ich bin von der Häuserfront ausgegangen. Da diese aber so gut wie immer von dem Autofokus angewählt wurde, habe ich es nicht manuell eingestellt)
Bei Blende 8..10 kannst Du den Fokus auf ein Objekt kurz vor "unendlich" setzen. (Zum nachgoogeln: Hyperfokale Distanz). Zum Scharfstellen empfiehlt sich bei dunklen Bildern manuelles Scharfstellen im Live-View-Modus. Das ist im dunkeln in der Regel genauer als der Autofokus.

Dann kannst Du mit dem Auswahlrahmen in Zentrumsnähe zu einem hellen Licht gehen und mit der Lupe+ maximal vergrößern. So lässt sich auch im dunkeln halbwegs sicher manuell scharfstellen (und Du gewinnst auch einen Eindruck davon, wie stabil die Kamera steht).

Gruß Eca
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Leider wusste ich bei den Nachtlandschaften nie genau, worauf ich den Fokus setzen sollte (ich bin von der Häuserfront ausgegangen. Da diese aber so gut wie immer von dem Autofokus angewählt wurde, habe ich es nicht manuell eingestellt)
...

Da hilft die Hyperfokaldistanz. Früher hatte man häufiger die Tiefenschärfeskala am Objektiv, heute ist sie eher selten (ich habe sie nur an einem meiner Objektive gefunden). Erklärung -> siehe hier

Ganz grob erklärt: wenn Du stärker abblendest, dann stell das Objektiv knapp unter unendlich scharf bei solchen weit entfernten Motiven. Und bloß nicht auf Anschlag aufdrehen, da die Objektive noch etwas über unendlich hinausgehen und dann wirds unscharf.

Meine beiden Beispielbilder habe ich auf dem Firmenrechner und stelle sie morgen hier ein.

Gruß
Matthias

Edit: zu langsam :(
 
Bei Blende 8..10 kannst Du den Fokus auf ein Objekt kurz vor "unendlich" setzen.
Das ist im Dunkeln in der Regel genauer als der Autofokus.
Gruß Eca

Da hilft die Hyperfokaldistanz.
Ganz grob erklärt: wenn Du stärker abblendest, dann stell das Objektiv knapp unter unendlich scharf bei solchen weit entfernten Motiven.
Gruß
Matthias
(

Etwas weiter erklärt:

Der Tipp von Eca ist richtig und nützlich, wenn das Objektiv einen Entfernungsskala hat.

Zu Entfernungseinstellung knapp vor Unendlich ist ergänzend zu beachten, mit kürzerer Brennweite verschiebt sich dieser Einstellpunkt noch weiter.

Genauer; er liegt bei Objektiven über der Normalbrennweite (Tele) kurz hinter der letzten Einstellziffer (15-30m), aber vor Unendlich.
Mit der Normalbrennweite auf der letzten Einstellziffer (um 7-10m).
Unter der Normalbrennweite (WW) schon zwischen den letzten beiden Einstellziffern (zwischen 5m und 10m).
Im UWW nahezu an 3m, was dort meist der zweiten Meterangabe vor Unendlich entspricht.

Beachtet man dabei erhält man gleiche Tiefenschärfe an KB mit f11; an APS mit f8 und mit f5,6 an mFT.
mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann schon mal eine Ursache sein. Ein Fernauslöser ist kein Erstatz für die Spiegelvorauslösung. Idealer Weise nutzt man beides zusammen um Erschütterungen durch Auslösung und Spiegelschlag zu vermeiden.

Wählt man den richtigen Zeitpunkt (Blauestunde) hat man auch genügend Licht für ausreichende Belichtungszeiten aus der Hand, mit einem Weitwinkel.
Das zweite Bild von Digirunning kann so zu noch fortgeschrittener Zeit entstehen.
mfG
 
Bei aller Technik zählt immer noch der Merksatz:

Die besten Nachtaufnahmen macht man nicht bei Nacht.*


*Sondern in der beginnenden Dämmerung, wenn die Lichter bereits an sind, aber die Kontraste nicht so hoch. Evlt ein bißchen unterbelichten und schon hat man beste "Nachtstimmung".
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Wählt man den richtigen Zeitpunkt (Blauestunde) hat man auch genügend Licht für ausreichende Belichtungszeiten aus der Hand, mit einem Weitwinkel.
Das zweite Bild von Digirunning kann so zu noch fortgeschrittener Zeit entstehen.
mfG
Ja, und?:confused:
Mein Antwort bezog sich auf die Aussage des TO, wonach er auf die SVA verzichtet hat, weil er einen Fernauslöser nutzt.
Was das jetzt damit zu tun haben soll, ob das zweite Bild freihand entstanden sein könnte oder nicht, erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht.
 
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