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Nach Monitorkalibrierung ausgewaschene Farben bei s-RGB

Die Einstellungen direkt am Monitor in sRGB oder aRGB sind eigentlich eher für Menschen gedacht, die kein Kolorimeter besitzen. Wenn man kalibriert sollte man den nativen Monitor Farbraum einstellen. Die Korrektur läuft dann über die GraKa. Außer die Kiste kann Hardwarekalibration, dann wird der Monitor vom Kalibrierungsprogram schon entsprechend der Werte eingestellt. SRGB und aRGB sind ja keine Monitorprofile, sondern Arbeitsfarbräume, die vom Bildbearbeitungsprogramm gesteuert werden.
 
Nehmen wir mal an, die Farben sind jetzt tatsächlich "korrekt" (= blasser) dargestellt. Aber es kommt ja noch dazu, dass die Brillanz/Leuchtkraft, die der Monitor vor der Kalibrierung ausstrahlte stark reduziert ist - als wenn jemand die Hintergrundbeleuchtung des Gerätes gedimmt hätte.
Und nochmal: Dass der Unterschied zwischen ursprünglichem Monirtorbild und nativ kalibriertem so krass ist, hätte ich vielleicht von einem drittklassigen 08/15-Monitor erwartet, aber nicht von dem Gerät einer renommierten Firma, das 1200 € gekostet hat.
 
Man kann es doch sehr einfach überprüfen, du stellst den Eizo auf Custom und stellst Helligkeit, Gamma, Farbtemperatur etc. alles auf exakt identische Werte welche du für deine Kalibrierung verwendet hast, und wenn du dann zwischen Custom und Cal1 umschaltest sollten nur minimal farbliche Unterschiede auftauchen, denn der einzige Unterschied ist dann, das einmal die Farbkalibrierung von Eizo verwendet wird und einmal die selber gemesse und die Unterschiede sind bei mir minimal.

Selbes geht genauso wenn man von Cal1 auf AdobeRGB umschaltet, jedoch muss man bei AdobeRGB die Helligkeit auf den selben Wert wie die Helligkeit bei der Kalibrierung anpassen.

Da kann es eigentlich keine so stark sichtbare Sprünge geben, wenn doch machst du da irgendetwas grundlegend falsch, hast etwas grundlegendes verstellt oder irgendwas ist mit deinem Colorimeter nicht in Ordnung oder das Umgebungslicht war dabei zu hell.
 
Wenn Du nur den Monitor anschließt ohne Treiber usw. wird von sRGB ausgegangen. Daher wird es übersättigt dargestellt.
 
Und nochmal: Dass der Unterschied zwischen ursprünglichem Monirtorbild und nativ kalibriertem so krass ist, hätte ich vielleicht von einem drittklassigen 08/15-Monitor erwartet, aber nicht von dem Gerät einer renommierten Firma, das 1200 € gekostet hat.

entweder, Du hast alles richtig gemacht und interpretierst das Ergebnis falsch oder aber Du hast irgendwo irgendetwas falsch gemacht.

Auf gar keinen Fall kann hier der Monitor Schuld sein- er hat ja auch in Deinen Augen eine gute Farbdarstellung (vor der Kalibrierung)- die Fähigkeiten des Monitors gehen ja mit der Kalibrierung nicht verloren.

Wenn ersteres zutrifft, kann der Monitor ja nichts dafür, dass die Farben hinterher notwendigerweise so aussehen, und wenn Du etwas falsch machst, na ja- dann kann der Monitor auch nichts zu.

vg, Festan
 
Der Monitortreiber ist aktuell, auch der ColorNavigator befindet sich auf neuestem Stand.

Ich habe mir jetzt folgendes gedacht: Ich werde von einigen Bildern Abzüge bei Saal machen lassen (natürlich mit Hilfe des Softproof-Profils), und zwar

a) schon bearbeitete Bilder
b) dieselben Bilder, aber neu bearbeitet (voraussichtlich mit mehr Dynamik und Kontrast/Klarheit um den Grau-Effekt zu verringern)
c) die bearbeiteten Bilder ohne Kalibrierung (falls nötig mit etwas weniger Dynamik und Kontrast/Klarheit).

Auf die Ergebnisse bin ich schon gespannt.
Ich danke Euch für Eure Tipps.

Schöne Grüße
Bernd
 
Die Einstellungen direkt am Monitor in sRGB oder aRGB sind eigentlich eher für Menschen gedacht, die kein Kolorimeter besitzen. Wenn man kalibriert sollte man den nativen Monitor Farbraum einstellen. Die Korrektur läuft dann über die GraKa. Außer die Kiste kann Hardwarekalibration, dann wird der Monitor vom Kalibrierungsprogram schon entsprechend der Werte eingestellt. SRGB und aRGB sind ja keine Monitorprofile, sondern Arbeitsfarbräume, die vom Bildbearbeitungsprogramm gesteuert werden.
korrekt (y)

@to
ich weiß ganz genau, was du meinst.
du kannst folgendes probieren, und zwar die displaycal software. mein monitor hat zwar auch hardware kalibrierung, doch ich kam damit so wie du nie zu einem zufriedenstellendem ergebnis. mit displaycal funktioniert es jedoch einwandfrei. das programm kann kalibrieren, profilieren und für profilzuordnung sorgen. und es ist kostenlos auf spendenbasis.
du musst aber deinen monitor auf "nativ" stellen, sonst beschneidest du bereits von vornherein den farbraum.
 
Nur zur Sicherheit- hast Du nach der Kalibrierung den Monitor auch noch profiliert?

vg, Festan
 
Hallo Festan

Ich habe nach der Kalibrierung mit dem im Monitor verbauten Colorimeter nichts weiter gemacht, weil ich dachte, damit ist alles erledigt. Wie läuft denn dann eine Profilierung ab?
 
Ich muss mich korrigieren. Der Eizo-Kundendienst meinte: "Wenn Sie die Software (Color Navigator) verwenden machen wir die Kalibrierung und die Profilierung in einem Abwasch. Das erstellte Profil wird automatisch im zentralen Windows Profilordner abgelegt und in der Windows Farbverwaltung aktiviert".
Damit müsste die Sache eigentlich erledigt sein oder habe ich noch was übersehen?
 

Anhänge

ColorNavigator macht das alles selbstständig korrekt, man muss nirgendwo manuell Profile schieben oder dergleichen.

Monitor nach Wunschvorgabe mit ColorNavigator einmessen lassen und fertig.
 
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