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MOV Dateien / MP4 / Batchprogramm

Tamara-Jasmin

Themenersteller
Hi,
ich ärgere mich nach wie vor über diese riesigen Datenmengen die meine 5D Mark III in Form von MOV-Dateien erstellt/anlegt.
Gleich nach der Aufnahme gehe ich her und konvertiere sie mit "Free Video Editor" ins MP4 Format und lösche dann die Originalen um mit diesen zu arbeiten.
Verluste habe ich nicht wirklich festgestellt (1920*1080)und frage mich warum die so aufgebläht sind. Selbst mit Adobe Premiere habe ich sie testhalber mal ins eigene Format abgespeichert - also von MOV auf MOV - und habe da ohne Qualitätsverluste ... ich glaube auf über die hälfte runtergeschraubt. Ist schon etwas her und kann die genaue Schrumpfung nicht mehr nennen.

Wäre über eine Aufklärung warum Canon nur so Elefantendateien speichert und kein MP4 von Haus aus, dankbar.

Nun frage ich mich, ob ich es ein taugliches Programm gibt, was mir diese MOV Dateien in einem Rutsch (Batch) konvertiert. Ich bin nämlich heute 3 Stunden am konvertieren gesessen.

Öffnen - speichern - schliessen - öffnen - speichern - schliessen -öffnen - speichern - schliessen -öffnen - speichern - schliessen -öffnen - speichern - schliessen ..........:grumble: <schnarch>

Liebe Grüsse:
Tammy
 
zum einen: Komprimierung ist eine Sache der Rechenleistung. Da hat ein PC logischerweise Vorteiler gegenüber einer Kamera.

zum anderen: wenn du Premiere hast, hast du auch den Adobe Media Encoder und damit kannst du auch viele Videodateien auf einmal umwandeln.
 
auf netten kleinen kassetten.

:D Der war gut ;)

Liebe Grüsse:
Tammy
 
oke ernst:

https://handbrake.fr/

schau dass du nicht unter 1.2-1.5GB/45 Minuten video (720p, mkv oder mp4 container, x264er codec), sonst wirst du dich irgendwann aergern ...

ach ja, mov speichert sound unkomprimiert ab, also macht es auf jeden fall sinn es mit handbrake auf 192-256k runter zurechnen. (wenn du mit dem miesen 5DIII internen mikro aufnimmst reicht eigentlich noch weniger ~128k)

JB
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn du mit dem miesen 5DIII internen mikro aufnimmst

Neee ... nach einem meiner ersten missglückten Videoaufnahmen ist mir gleich ein Rode Videomic pro ins Haus geflattert. Das war ja wie, wenn ich mir ein Oberklassewagen kaufe und darauf Mottoradreifen montiert sind, die sich vom Gewicht des Autos schon biegen. Hätte Canon auf das Micro verzichtet, wie auf den internen Blitz, würde man sich über die miese Qualität wenigstens nicht ärgern brauchen - denn ich kenne bis jetzt keinen der vor Freude darüber an die Decke springt.

Ich schau mir die Software mal an, danke für den Link!

Liebe Grüsse:
Tammy
 
Leider alles Englisch :( Da brauche ich wohl ein paar Tage um das zu übersetzen. Vielleicht finde ich mal jemanden der mir das macht.
Hab bis zum nächsten Video ein paar Wochen Zeit.

Liebe Grüsse:
Tammy
 
Mal über eine größere Speicherkarte/Festplatte nachgedacht? ;)

Ich käme gar nicht auf die Idee mein Originalfootage sofort krass zu "reduzieren"... spätestens wenn du mal irgendwas in Richtung Grading/Farbkorrektur machen möchtest wirst du dich ärgern weil du überhaupt keinen Spielraum mehr hast.

Ich habe die Canon nicht - aber wenn ich das anhand der technischen Daten richtig sehe speichert sie MPEG4/h.264 - nur eben im MOV Container verpackt. Und es gibt sowohl Intraframe als auch Interframe (IPB) Aufzeichnung. Wenn du letztere wählst sollte die Dateigröße per se schon in der Kamera kleiner ausfallen...

"MOV file format, with variable bitrate MPEG-4 AVC/H.264 encoding
Choice of two compression types; ALL-I (intraframe) or IPB (interframe)"
 
Ich würde mir ein paar externe 3TB Platten kaufen und fertig.

Und es ist wirklich eine komische Zeit, in der Leute mit einer 5DMKIII filmen, die Dateien danach als "aufgebläht" bezeichnen und per Hand von einem h264 mov in ein h264 mp4 konvertieren und sich auch noch darüber aufregen. Aber solange man visually lossless "schrumpfen" kann ist ja alles gut.
 
Dann Fang bloß nicht an in Raw zu filmen...1Minute=8GB oder so!?:)

Die werden ja dann eh direkt danach mittels "Super Adware Video Converter 2014 Toolbar Edition" in ein *.flv konvertiert, insofern fällt das nicht ins Gewicht.
 
zum einen: Komprimierung ist eine Sache der Rechenleistung. Da hat ein PC logischerweise Vorteiler gegenüber einer Kamera.

Ne, das stimmt eigentlich nicht. Der PC hat da keinen Vorteil, weil die meisten Encoder sog. Softwareencoder sind und die sind nicht besonders performant. Auf den IntelCPUs seit der Generation SandyBeach ist u.a. ein Hardware-Encoder für h264 auf dem Chip, der hat Dampf, allerdings keinen effektiven Codec (x264 schneidet erheblich besser ab). Nach wie vor benutzen auch nur wenige Softwareprodukte diese Schnittstelle.

Die in den Kameras verwendenten Hardware Encoder haben auch ganz schön Power, man muss sich im Klaren darüber sein, dass die bis zu 60(!) Bilder pro Sekunde in FullHD "on the fly" codieren. Versuche das mal mit Handbrake o.ä. nachzuvollziehen, dafür brauchst Du so ziemlich die neueste Intel CPU für 1.000$. Mein AMD Sechskerner (Passmark ca. 6.000 Punkte - das ist etwa halb so schnell wie die allerneuesten Intels, die aber auch sauteuer sind) kommt da nicht einmal auf 20 fps.

Canon hat einfach einen bestimmen (sehr hohen) Qualitätsfaktor in den Encoder gebrannt, das ist auch durchaus sinnvoll, es könnte sonst bei sehr intensiven Bewegungen zu Artefakten kommen, das will Canon in jedem Fall vermeiden. Da die Bilder on the fly codiert werden, kann auch nicht (wie es bei aufwändigen Umrechnungen per Software üblich ist) erst ein Analyselauf stattfinden - das geht nun einmal nicht, die Bilder müssen ad hoc umgerechnet werden. Einen fertigen Film kann man im nachhinein natürlich optimieren, die Kamera kann das vorher nicht wissen.

In Anbetracht dessen, dass Festplatten wirklich oberbillig sind (3TB USB3 Extern unter 100,-€!), wäre es mir diese Umrechnerei nicht wert.

Übrigens sind viele industriell hergestellte BluRays auch mit extrem hohen Bitraten gebrannt (Avatar beispielsweise bis 40mbit/s). So lange es auf die BluRay passt - warum nicht?! Es ist bekannt, dass man auch BluRays nahezu verlustlos (für unser Auge - messbar ist das durchaus) um Faktoren (bis zu Faktor 5) einschrumpeln kann.
 
Mal über eine größere Speicherkarte/Festplatte nachgedacht?

:lol: ... nene ... hab fast 6 TB im PC - Speicher ist genug.

dazu auch:

nd sich auch noch darüber aufregen.

:ugly:

Wo rege ich mich hier auf? Bitte bleib doch mal sachlich, ohne gleich negativ zu werden.
Ich versuche den Hintergrund zu verstehen, weil es mir unverständlich ist, dass die Daten von Canon nicht gleich komprimiert werden, und ich beim konvertieren ins mp4 Format keinen Unterschied gemerkt habe.
Ich mach mein Video - ich schneide es zusammen - etwas Text dazu - und fertig. Da brauche ich kein Mov wo 3 Minuten 1 GB haben (nach dem Schrumpfen nur noch 100 MB).

Danke Eibbon, Dein Beitrag war schon etwas technischer und aufklärender.
Das erklärt auch, warum ein Handy in HD 30 Minuten aufnimmt und nur auf 1 GB kommt. Dafür ist es bei schnelleren Bewegungen (selbst bei langsameren) schlierig.

Das bedeutet also, das ich auf der Canon somit höchste Qualität habe, und ich weiter einfach konvertieren muss.

Meine Überlegung war ja auch die, das ich mein Adobe Premiere Elements nicht überlasten wollte mit X-Gigabyte Daten, wenn doch die konvertierten Daten nur ein paar hundert MB haben.

Dazu noch eine Frage:
kann man die Videos und Bilder in das Projekt einbetten?
Hatte letztens ein Bild verschoben, und mein Programm hat gleich das Meckern angefangen. Ich stell mir gerade vor, das ich in ein paar Jahren mal ein Video als Vorlage hernehme um eine "neue Version" zu gestalten, aber mit ein paar alten Dateien. Wenn ich nun meine Festplatte umstrukturiert habe, kann ich das ganze Projekt neu machen. Find ich ein wenig unsinnig.
Diese prel Dateien schiebe ich in einen Ordner, und meine Bild- und Videodateien als zusätzliche Kopien (also Dateien dann doppelt im PC) ebenfalls dort hinein (von dort lade ich sie auch).

Aber vielleicht geht das auch einfacher? Also ein automatisches einbetten in die prel Datei?

Liebe Grüsse:
Tammy
 
"Ich versuche den Hintergrund zu verstehen, weil es mir unverständlich ist, dass die Daten von Canon nicht gleich komprimiert werden, und ich beim konvertieren ins mp4 Format keinen Unterschied gemerkt habe."

weil es dir gut genug ist, dem nächsten wieder viel zu schlecht und der übernächste guckt den Film nur auf dem Handy. Das weiß Canon ja nicht vorher.
Aber wenn du zu stark komprimierst und du guckst das in 20 Jahren auf einem (vielleicht dann rumstehenden) 16-fach HD TV an wirst du dich blau und grün ärgern.

Bei meiner ersten Digicam habe ich Fotos auch auf 256 MB verkleinert weil ich dachte "reicht doch" ...
 
Ich versuche den Hintergrund zu verstehen, weil es mir unverständlich ist, dass die Daten von Canon nicht gleich komprimiert werden, und ich beim konvertieren ins mp4 Format keinen Unterschied gemerkt habe.

Nur weil Du keinen Unterschied bemerkst bedeutet es nicht, dass es einen gibt.

Viele Qualitätsunterschiede werden erst bei größeren Bildschirmen sichtbar.
 
(...)

Meine Überlegung war ja auch die, das ich mein Adobe Premiere Elements nicht überlasten wollte mit X-Gigabyte Daten, wenn doch die konvertierten Daten nur ein paar hundert MB haben.
Je mehr das Material komprimiert ist, desto schwieriger tut sich das Programm damit, da es ja zum Schneiden wieder "entkomprimieren" muss. Beim Export wird dann wieder komprimiert. Du verlierst also mehrmals an Qualität und brauchst deutlich mehr Rechenzeit.
Mit großen Dateien belastest du allein deinen Speicherplatz. Und Festplatten sind billig, da sollte man meiner Meinung nach nicht sparen. Wenn du 6TB hast, dann ist doch da bestimmt Platz für Videoprojekte.

(...)
Dazu noch eine Frage:
kann man die Videos und Bilder in das Projekt einbetten?
Hatte letztens ein Bild verschoben, und mein Programm hat gleich das Meckern angefangen. Ich stell mir gerade vor, das ich in ein paar Jahren mal ein Video als Vorlage hernehme um eine "neue Version" zu gestalten, aber mit ein paar alten Dateien. Wenn ich nun meine Festplatte umstrukturiert habe, kann ich das ganze Projekt neu machen. Find ich ein wenig unsinnig.
Diese prel Dateien schiebe ich in einen Ordner, und meine Bild- und Videodateien als zusätzliche Kopien (also Dateien dann doppelt im PC) ebenfalls dort hinein (von dort lade ich sie auch).

Aber vielleicht geht das auch einfacher? Also ein automatisches einbetten in die prel Datei?

Liebe Grüsse:
Tammy

Meine Empfehlung: Erstelle für jedes Projekt einen Ordner, in dem alle für das Projekt relevanten Dateien sind. Die Ordnerstruktur sieht bei mir so aus:
JJJJ_MM_TT_Projektname
- _Export
- - Preview
- - Abnahme
- - Delivery
- AfterFX

- - Autosave
- Source
- - Audio
- - C300
- - - Karte
- - - Karte2
- - EOS60D
- - - Karte1
- - - Karte2
- Premiere
- - Autosave

Das liegt während der Bearbeitung auf der internen SSD und wird nach Abschluss des Projekts doppelt gesichert und von intern gelöscht.
 
Ich danke euch für die vielen Inspirationen und werde wahrsch. auch das konvertieren lassen. Von meinen wichtigsten Videos habe ich die Originaldateien noch im Ordner, weil ich mir nicht wirklich sicher war, was durch eine konvertierung verloren geht. Eine Sicherung wird auf meinem Server sowieso jede Nacht automatisch ausgeführt, eine Sicherungskopie auf eine externe Platte mache ich nur manuell nach Bedarf. Da ich aber jetzt erst wirklich anfange Projekte zu erstellen (also kein privates "Spassgefriemel" mehr), ist auch zu überlegen ob ich ein Raid-1 Backup (Spiegelung) einrichte.

Da ich zurzeit noch ein 32 Bit W7 Ultimate betreibe, habe ich vorgestern eine
512 GB SSD Crucial MX100 2,5" SATA-6Gb , eine 2 GB ASUS GeForce GTX 750Ti STRIX OC GDDR5 und 16GB Kingston HyperX FURY blau DDR3L 1600 Mhz DIMM bestellt und installiere dort dann auch eine 64 Bit Ultimate Version
Mit meinem i7 3,4 Ghz sollte das alles dann doch etwas geschmeidiger laufen.
Auch wenn die anderen Hersteller schon auf 64 Bit Videoschnittsoftware umgestellt haben, so bin ich nach tel. Rücksprache etwas enttäuscht von Adobe, das in der Version 13 scheinbar noch kein 64 Bit unterstützt wird. So 100% konnte er es mir zwar nicht sagen, aber es sei anzunehmen.

Die grösste Enttäuschung war Arbeitstechnisch leider das Programm von Corel - hat weitaus mehr gekostet als das Adobe - aber die sind wenigstens schon auf 64 Bit. Mit Adobe habe ich mich bereits angefreundet, und denke das ich auch erstmal dort bleiben werde. In einigen Foren war auch über 64 Bit Programme zu lesen, das sie teilweise noch 32 Bit Routinen verwenden und damit einige Fehler verursachen. Vielleicht arbeitet Adobe ja hier nach, und bringt dann etwas auf den Markt was auch stabil läuft.

Das nur mal einfach so geschrieben als Info ;)

Liebe Grüsse:
Tammy
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich zurzeit noch ein 32 Bit W7 Ultimate betreibe,

Bevor du irgendwas updatest, Win7 64Bit holen. keine ahnung wer dir den schwachsinn verzapft hat. Adobe ist 64. Abgesehen davon ist das eigentlich vollkommen gleichgueltig. Win7 32er schafft gerade 3.5GB speicher - haha mit Adobe (min. 16).

JB
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm ...
Jbooba ... Artikel nur überflogen und nicht gelesen?
Habe ich irgendwas anderes geschrieben?

Und was Adobe Premiere Elements betrifft, diese gibt es NUR in 32 Bit. Ich habe ja nicht aus Langeweile dort angerufen.

Liebe Grüsse:
Tammy
 
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