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Manuelles Fokussieren an D700/D600

Die D700 hat den besseren Fokusindikator, nämlich 2 Pfeile und 1 Punkt, die D600 nur den Punkt.

Die D600 hat ebenfalls Pfeile: https://www.dpreview.com/forums/thread/3271091

In der D80 hab ich eine China-Mattscheibe, in der D7000 bislang nur den Fokusindikator. Geht beides. Mit der Mattscheibe bin ich bei Tageslicht und passendem Motiv (Microprismen oder Keile - eins von beidem geht meistens) schneller, der Fokusindikator ist besser für düstere Gelegenheiten, wo ich im Sucher nicht mehr genug sehe, da ist der Autofokus von der Empfindlichkeit her noch lange nicht am Ende.

Ist natürlich nur DX und ich hab auch nicht die besten Augen, also nur begrenzt aussagekräftig. Gegen die FG mit Standardmattscheibe ist aber beides eine Krücke. :eek:
 
Ich hab die D600 und nutze MF, da ich ab 100mm nur manuelle Objektive habe. Gleichzeitig habe ich auch eine Fuji X-T10 die ich nur mit MF und Fokus Peaking nutze. Die FG habe ich auch;)
Ja, die Mattscheibe ist natürlich am besten! Aber danach komme ich mit der D600 einfach am besten klar. Ich finde den Indikator eigentlich ganz gut. Ich mache aber dann ein paar Bilder mehr und fokussiere leicht.
Bei der fuji ist es ab einer bestimmten Situation oder auch Blende schon total verrauscht, so dass man gar nichts mehr erlebt. Dass sie die Blende direkt übernimmt, die man erstellt und nicht bei offenblende fokussiert macht es nicht besser
 
Vielen Dank an alle für euren hilfreichen Input.

Ich werde es wohl darauf ankommen lassen. Die Meinungen bezüglich des manuellen Fokussierens gehen doch weit auseinander.
Ob und wie ich damit klar komme, werde ich wohl nur in einem Real-World-Test feststellen können.
Danke für eure Tipps.

Schade, dass spiegelloses Vollformat mit Focus Peaking aktuell nur von Sony zu bekommen ist. Dort wäre das Adaptieren von unzähligen Vintage Perlen kein Problem und manuelles Fokussieren geht locker von der Hand.
 
Ich konnte das jedenfalls nicht, trotz AF-Indikator, und trotz Mattscheibe welche ich mal in der D200 hatte.

I...

Aber es soll Menschen geben, die mit einem 35/1.4 korrekt manuell fokusieren können, auch im Sucher einer Nikon DSLR. Ich denke, das muss jeder für sich selber herausfinden.

Nun, die D200 ist nun auch schon etwas aelter;
Der Fokus-Indikator der D600/D750 ist da bereists mindestens eine Generation weiter,
insbesondere, da die Anzeige des Fokusindikators nunmehr aus 3 LEDs besteht.

Bei manuellen Objektiven mit langem Fokusweg ist dies darueber hinaus eh einfacher
als Objektiven mit kuerzenm Fokusweg scharf zu stellen.
 
Oft wird eins vergessen:

Wer durch den Sucher manuell scharfe Ergebniss will, sollte vorher auch die Dioptrieneinstellung am Sucher richtig einstellen. Oft liegt hier schon Fehler vor, weil der Fotograf mit leichtem Sehfehler meint, die Kamera wäre unpräzise bei MF-Messung.

Zum manuellen Fokussieren sollte auch Übung da sein. Wenn selbst mit dem 500mm Ai-S scharfe Motive wie Vögel im Flug (BiF) mit Nikon DSLR möglich sind, finde ich, ist Fokus Peaking usw.. absolut unnötig.

Es sollte auch klar sein, daß Fokus Peaking ja eigentlich aus der Videofilmer-Ecke kommt, wo es eher Sinn macht.

Die MF-Waage bei Nikon mit den beiden Pfeilen und dem Punkt sage, ich mal, ist sehr präzise. Besonders bei den großen Einser-Gehäusen.

VG
 
Zum manuellen Fokussieren sollte auch Übung da sein. Wenn selbst mit dem 500mm Ai-S scharfe Motive wie Vögel im Flug (BiF) mit Nikon DSLR möglich sind, finde ich, ist Fokus Peaking usw.. absolut unnötig.

finde ich nicht- das, was andere hinbekommen können, ist für mich ja kein Maß, wenn ich das nicht kann.

Es sollte auch klar sein, daß Fokus Peaking ja eigentlich aus der Videofilmer-Ecke kommt, wo es eher Sinn macht.

woher etwas kommt, ist genau so irrelevant wie die Beurteilung, wie wichtig/hilfreich etwas für mich ist.

Die MF-Waage bei Nikon mit den beiden Pfeilen und dem Punkt sage, ich mal, ist sehr präzise. Besonders bei den großen Einser-Gehäusen.

die Waage kann nur so präzise sein, wie der Phasen AF es generell ist- und das ist prinzipbedingt nicht so dolle.

Merkt man natürlich am deutlichsten in den Extrembereichen. Und da gehört dann auch dazu, dass er naturgemäß nur dort arbeitet, wo es Sensoren dafür gibt.

vg, Festan
 
Oft wird eins vergessen:

Wer durch den Sucher manuell scharfe Ergebniss will, sollte vorher auch die Dioptrieneinstellung am Sucher richtig einstellen. Oft liegt hier schon Fehler vor, weil der Fotograf mit leichtem Sehfehler meint, die Kamera wäre unpräzise bei MF-Messung.

Das ist nicht richtig. Was du durch den Sucher siehst, ist ein (ich glaube virtuelles) Bild von der Mattscheibe. Die heißt nicht ohne Grund so.
Das heißt, selbst wenn die Dioptrieneinstellung der Sucheroptik völlig falsch vorgenommen wurde, erkennt man nach wie vor die gleiche Fokusentfernung als richtig (nämlich als höchste Schärfe auf der Mattscheibe), nur erschwert man sich die Sache u.U. dadurch, dass man das Bild der Mattscheibe dabei (je nachdem, ob das Auge noch richtig akkommodieren kann oder nicht) schon nicht mehr richtig scharf sieht. Aber man landet bei der gleichen Fokuseinstellung.
 
Manuelles Fokussieren von statischen Motiven geht kinderleicht und zuverlaessig, funktioniert auch mit Personen die einigermassen stillhalten und sogar mit Schmetterlingen wie du nachstehend sehen kannst.

Die Fokuswaage wurde ja bereits erklaert nur muss das Objektiv zunaechst mal justiert werden auf Front oder Backfokus und in der AF Korrektur hinterlegt werden.
Dann passt auch die Pfeil - Punktanzeige genau.
Bei schwierigen Motiven einfach HINTER das Motiv fokussieren, Serienbildausloesung mit 2B/Sek und dabei langsam den Fokus nach vorne verdrehen.

Es ist mit Sicherheit ein Bild dabei das 100% scharf ist.

Manuell fokussierte Bilder mit einem 135 f2.0

Stunning sharpness of Samyang 135 - full frame
by BeSt Photography, on Flickr

Auschnitt aus dem obigen Bild

2:1 crop
by BeSt Photography, on Flickr


I fell in love with a lens
by BeSt Photography, on Flickr
 
Autofokus Feinjustierung an einem manuellen Onjektiv.
Das ist die Revolution auf die Generationen von Fotografen gewartet haben.
Ich hab den Sinn noch nicht verstanden.
Mit dem Strich-Punkt. Meine manuellen Objektive sind scharf wenn sie scharf sind. Manche werden nicht scharf weil sies nicht können. Aber eins ist sicher, wenn ich irgendwelche Werte eingebe werden sie nicht schärfer, ich habe mich dazu verleiten lassen diese gepriesene Methode auszuprobieren, man lernt ja nie aus, mein Fazit, kann man getrost vergessen, für eine Dezentrierung nützt die AF-Feinjustierung auch nix.
 
Dann hast du den Sinn davon wirklich noch nicht verstanden.

Die Fokussierhilfe im Sucher (grüner Punkt, grüne Pfeile) bezieht ihre Information von den Sensoren des Phasen-Autofokus. Die AF-Feinkorrektur wirkt sich daher auch auf die Fokussierhilfe aus. Durch eine Änderung der AF-Feinkorrektur wird auch bei manuellen Objektiven die Stelle geändert, an der der grüne Punkt aufleuchtet. Dadurch lassen sich dann auch manuelle Objektive mit Front- oder Backfokus mit der Fokussierhilfe korrekt fokussieren. Sinnlos ist in dem Falle lediglich der Name "Autofokus-Feinkorrektur", der führt nämlich in die Irre.

Das ganze funktioniert aber nur bei Objektiven mit Chip. Nur deswegen habe ich ein AIS-Objektiv mit Backfokus extra nachträglich mit einem Chip ausgestattet. Das war lohnend, seitdem kann ich auch das Objektiv mit Fokussierhilfe nutzen. (Allerdings habe ich die Fokuskorrektur direkt in den Chip programmiert statt die Kamera-Einstellung zu nutzen, so dass die Korrektur an allen Kameras erfolgt. Der Effekt ist aber derselbe.)

Bei lichtstarken manuellen Objektiven kann man die AF-Feinkorrektur auch dazu nutzen, die maximale Schärfe dorthin zu legen, wo gerade Pfeil zu Punkt umspringt. Das Objektiv wird zwar eigentlich leicht fehlprogrammiert, aber dadurch lässt sich die Schärfe noch exakter einstellen.

Wenn deine manuellen Objektive keinen Fehlfokus haben, oder wenn sie keinen Chip besitzen, bringt die AF-Feinkorrektur natürlich nichts.
 
Hallo Chevrette.

Danke für deine Beiträge. Wie erkenne ich denn, ob ein Objektiv einen Chip hat. Bzw.: Gab es bei Nikon mal einen "Generationswechsel" ab dem dann alle Objektive einen solchen Chip haben?
 
Ganz einfach: Wenn es elektrische Kontakte am Bajonett hat, dann hat es auch einen Chip.

Falls du das Objektiv noch nicht in der Hand halten kannst, weil du den Kauf erst planst:
Nikon:
Non-AI, AI und AI-S sind ohne Chip. (nachträglich gechippt wird immer erwähnt, ist aber selten)
AI-P, AF, AF-D, AF-S und AF-P sind immer mit Chip.
Zeiss:
ZF ist ohne Chip, ZF.2 ist mit Chip
Andere manuelle Hersteller weiß ich nicht.
Tamron, Sigma, Tokina:
Autofokus ist immer mit Chip.
 
Wie sieht's mit dem manuellen Fokussieren...aus.

Verwende seit etwas mehr als zwei Jahren eine Nikon FX. Bis dahin verwendete ich KB eine analoge Kamera (ohne Autofokus).

Erst vermisste ich die gewohnten Einstellhilfen im Sucher.
Mit dem grünen Licht tat ich mich schwer.
Bald stellte ich fest, dass ich recht sicher wusste, wann das Bild / das Detail scharf gestellt war.

Eine spezielle Einstellscheibe vermisse ich nicht (mehr).

Der Ausschuss ist nicht grösser als er analog war.

Manchmal melde ich das Objektiv an der Kamera an - dann habe ich die Information in den EXIFs und Anderes mehr. Wenn ich diese Anmeldung vergesse kein Problem...

Meine Kamera ist die Df. Ich vermute, dass das geschriebene für alle FX gilt.
 
Autofokus Feinjustierung an einem manuellen Onjektiv.
Das ist die Revolution auf die Generationen von Fotografen gewartet haben.
Ich hab den Sinn noch nicht verstanden.
Mit dem Strich-Punkt. Meine manuellen Objektive sind scharf wenn sie scharf sind. Manche werden nicht scharf weil sies nicht können. Aber eins ist sicher, wenn ich irgendwelche Werte eingebe werden sie nicht schärfer, ich habe mich dazu verleiten lassen diese gepriesene Methode auszuprobieren, man lernt ja nie aus, mein Fazit, kann man getrost vergessen, für eine Dezentrierung nützt die AF-Feinjustierung auch nix.

Dann musst Du mal manuelle Objektive ausprobieren, die im "Punktbereich" des Indikators, immer noch genug Spiel haben um ein Schärfemaximum zu erreichen. Dann siehst Du nämlich die Problematik.

Ich kann Otus 55 1.4 oder Apo Sonnar nämlich ein gutes Stück drehen und die Schärfeebene verschieben, ohne das der Punkt verschwindet und sich in einen Pfeil verwandelt - an der D810 und auch schon an der D800. Deswegen lege ich das Schärfemaximum auf einen der Sprünge.
 
Ich kann Otus 55 1.4 oder Apo Sonnar nämlich ein gutes Stück drehen und die Schärfeebene verschieben, ohne das der Punkt verschwindet und sich in einen Pfeil verwandelt - an der D810 und auch schon an der D800. Deswegen lege ich das Schärfemaximum auf einen der Sprünge.

Dafür braucht man nicht mal ein teures Zeiss...
Selbst beim AiS 105 2,5 in Kombi mit der ollen D700 kann man die Schärfeebene im Punkt verschieben. Und seit Justage auf den Sprung, ist der Ausschuß bei f2,5 deutlich gesunken...
 
Ja dann verstehe ich nicht, warum Proller-FX die Vorteile nicht sieht... :confused: Vor allem wird das Ganze mit einer verbauten Canon EG-S Mattscheibe sowas von sichtbar (bei besagtem Otus 55 f1.4)... da braucht man garnicht den Liveview in 100 % zum Abgleich bemühen...

(Bitte keine PM-Fragen mehr zum Fokus-Dot-Finetuning oder der verbauten Mattscheibe- Hier im Forum gibts seit 2014 genug Beiträge von mir dazu - einfach die Suche bemühen)
 
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