uwafot
Themenersteller
Servus,
ich möchte heute einmal ein Bild aus einer Dokureihe zeigen. Das THW (Technische Hilfswerk) hatte mich beauftragt Fotos von Arbeitsabläufen zu erstellen.
Wie ihr seht, nicht ganz alltägliche Arbeiten.
Ich hatte ein ganzes "Drehbuch" abzuarbeiten, welches ich schon ein halbes Jahr im Voraus zur Vorbereitung bekam. Insgesamt entstanden an zwei Tagen so um die 600 Aufnahmen, wobei ich insgesamt selbst etwa 6,5h unter Wasser war. Es wurde den ganzen Tag an unterschiedlichen Stationen gearbeitet. Alles musste neben dem regulären Ausbildungsbetrieb praktisch als Abfallprodukt entstehen. Möglichst geringe Beeinflussung des normalen Tagesablaufes. Hier war die Sicht fast hervorragend (Aufnahmeabstand war ca. 20cm vom Elektrodenabbrand), bei anderen im Hafenbecken war bei 5cm Schluß mit lustig. Interessante Erfahrung: Ich sah durch den Sucher besser und mehr, als mit dem Auge an der Kamera vorbei, weil damit bis zur Domeportvorderseite wieder fast 30cm weniger Wasser mit Schwebteilchen da war. Ich stieß daher laufend mit dem Dome an den Tauchern oder den Werkzeugen an.
Die Seacam Glasports haben es weitgehendst verkraftet, meine früheren Kunstoffports eines anderen UW-Gehäuseherstellers wären danach Schrott gewesen.
Für's Gehäuse bzw. Port war es aufgrund der Nähe zur fallenden Schlacke und anderen Werkzeugen wie z.B. Druckluftkettensägen, nicht ganz ungefährlich. Jedenfalls kam ich "leicht" verschmutzt aus dem Wasser, die Taucherbrille hatte noch Tage später Schlackekörner zwischen Rahmen und Silikon.
Nikon D200 im Seacam Gehäuse - Subtronic Flash - 1/180s - f8 - 12-24mm@12mm
(Wenn es nicht unter "Menschen" passt, sondern unter "Technik" bitte verschieben)
ich möchte heute einmal ein Bild aus einer Dokureihe zeigen. Das THW (Technische Hilfswerk) hatte mich beauftragt Fotos von Arbeitsabläufen zu erstellen.
Wie ihr seht, nicht ganz alltägliche Arbeiten.
Ich hatte ein ganzes "Drehbuch" abzuarbeiten, welches ich schon ein halbes Jahr im Voraus zur Vorbereitung bekam. Insgesamt entstanden an zwei Tagen so um die 600 Aufnahmen, wobei ich insgesamt selbst etwa 6,5h unter Wasser war. Es wurde den ganzen Tag an unterschiedlichen Stationen gearbeitet. Alles musste neben dem regulären Ausbildungsbetrieb praktisch als Abfallprodukt entstehen. Möglichst geringe Beeinflussung des normalen Tagesablaufes. Hier war die Sicht fast hervorragend (Aufnahmeabstand war ca. 20cm vom Elektrodenabbrand), bei anderen im Hafenbecken war bei 5cm Schluß mit lustig. Interessante Erfahrung: Ich sah durch den Sucher besser und mehr, als mit dem Auge an der Kamera vorbei, weil damit bis zur Domeportvorderseite wieder fast 30cm weniger Wasser mit Schwebteilchen da war. Ich stieß daher laufend mit dem Dome an den Tauchern oder den Werkzeugen an.
Die Seacam Glasports haben es weitgehendst verkraftet, meine früheren Kunstoffports eines anderen UW-Gehäuseherstellers wären danach Schrott gewesen.
Für's Gehäuse bzw. Port war es aufgrund der Nähe zur fallenden Schlacke und anderen Werkzeugen wie z.B. Druckluftkettensägen, nicht ganz ungefährlich. Jedenfalls kam ich "leicht" verschmutzt aus dem Wasser, die Taucherbrille hatte noch Tage später Schlackekörner zwischen Rahmen und Silikon.
Nikon D200 im Seacam Gehäuse - Subtronic Flash - 1/180s - f8 - 12-24mm@12mm
(Wenn es nicht unter "Menschen" passt, sondern unter "Technik" bitte verschieben)
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