Ich habe nicht behauptet, die EOS M (Vers. 1) wäre eine schlechte Kamera.
Da ich aber oft bewegte Motive fotografiere oder aus der Bewegung heraus, sind ein schneller AF und eine schnelle Verarbeitung für mich wichtige Kriterien. Andere habe ich bereits genannt.
Sicher macht ein hervoragender Fotograf mit einer EOS M bessere Fotos, als ich mit meiner EOS M3.
Insgesamt gesehen ist für mich die M-Serie aber eine ideale Alternative zur DSLR, die Kompaktheit und die kleinere Objektive reichen mir. Für Produktaufnahmen nehme ich auch adaptiere EF/EF-S Linsen.
Ich merke, dass ich eine kompakte Spiegellose einfach öfter dabei haben kann und sie schon aus Gewichtsgründen im Wortsinne leichter im Umgang ist.
Die DSLR hat (noch) unbestritten Vorteile, aber die
Eier-legende-Wollmilch-Sau hat halt noch keiner erfunden.
Bei der EOS M10, als recht neues Modell, finde ich es aber weiterhin nicht akzeptabel, dass es keinen elektronischen Sucher gibt. Draussen, bei Sonnenschein, ist das LCD Display dann nur noch als Ratespiel tauglich.