• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Mai 2024.
    Thema: "Diagonale"

    Nur noch bis zum 31.05.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Lichtmenge die den Sensor trifft

airwing

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe da mal eine grundsätzliche Frage zu Objektiven:
Wenn ich eine 50mm Fesrbrennweite (1.8) auf Blende 4 einstelle die Kamera auf 125stel und ISO 100 , das gleiche mit einem Zoomobjektiv (2.8-4.0) 17-70mm eingestellt auf 50mm, Blende 4, und die Kamera auf 125stel und ISO 100:
fällt in beiden Fällen die gleiche Lichtmenge auf den Sensor?
Wir haben hier heiss diskutiert. Hat jemand eine Erklärung?

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten
 
Hi,

obwohl das 50mm Lichtstärker ist als das Zoom?

Das würde bedeuten dass die Blende in der 50mm Festbrennweite
weiter schließt als beim Zoom! Richtig?
 
Das würde bedeuten dass die Blende in der 50mm Festbrennweite
weiter schließt als beim Zoom! Richtig?

Nein...es heißt eigentlich nur das die Blende im "lichtstärkeren" Objektiv weiter geöffnet werden kann als bei dem Zoom! ;)
Der Ausdruck "Lichtstärker" bezieht sich nur auf eine größere maximale Blendenöffnung...nicht darauf das immer "mehr Licht" durchgeht egal welche Arbeitsblende gewählt ist.

Die eingestellte Arbeitsblende sollte wünschenswerterweise im Normalfall nahezu gleich viel Licht durch lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmmm, hab mich falsch ausgedrückt:

ich meine bei gleicher Blende (4) ist die in der Festbrennweite weiter geschlossen (physich) ?:eek:
 
Wenn...
...
Fällt in beiden Fällen die gleiche Lichtmenge auf den Sensor?
Ja...zumindest theoretisch und bezogen auf "Licht pro Fläche".
Natürlich sammelt die größere Schüssel in Summe mehr Licht, wenn man zwei unterschiedliche Sensorformate benutzen würde.
Aebr das hast Du ja nicht in der Betrachtung.

"Ganz" genau genommen wird das auch pro Flächenteil gesehen leicht schwanken.
Ein Grund dafür:
Unterschiedliche Objektive haben unterschiedliche Transmissionswerte.

Aber mal weg von all zu wissenschaftlicher und tiefgreifender Betrachtung:
Ja, es fällt die gleiche Lichtmenge auf die einzelnen Sensorteile, und bei identischem Sensor ist denn die Lichtmenge gleich.
Darum sind die Bilder am Ende "gleich" belichtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich eine 50mm Fesrbrennweite (1.8) auf Blende 4 einstelle die Kamera auf 125stel und ISO 100 , das gleiche mit einem Zoomobjektiv (2.8-4.0) 17-70mm eingestellt auf 50mm, Blende 4, und die Kamera auf 125stel und ISO 100:
fällt in beiden Fällen die gleiche Lichtmenge auf den Sensor?

Ja, wenn auf auf unendlich fokussiert und auch die sonstigen Lichtverluste beider Objektive gleich sind.
 
hmmm, hab mich falsch ausgedrückt:

ich meine bei gleicher Blende (4) ist die in der Festbrennweite weiter geschlossen (physich) ?:eek:


Relativ von der Anfangsöffnung ja, damit aber bei gleicher Brennweite die gleiche Blende ( 4 ) eingestellt istl, sind beide Blendenöffnungen gleich gross ( in mm ) .
 
Hallo zusammen,

ich habe da mal eine grundsätzliche Frage zu Objektiven:
Wenn ich eine 50mm Fesrbrennweite (1.8) auf Blende 4 einstelle die Kamera auf 125stel und ISO 100 , das gleiche mit einem Zoomobjektiv (2.8-4.0) 17-70mm eingestellt auf 50mm, Blende 4, und die Kamera auf 125stel und ISO 100:
fällt in beiden Fällen die gleiche Lichtmenge auf den Sensor?
Wir haben hier heiss diskutiert. Hat jemand eine Erklärung?
Blende 4 bei 50 mm heißt, dass die sichtbare Öffnung ("Eintrittspupille") des Objektivs beim Fotografieren 50 mm/4 = 12,5 mm groß ist. Bei beiden Objektiven. Damit kommt auch bei gleicher Belichtungszeit gleich viel Licht (bis auf Transmissionsverluste, objektivabhängig) beim Sensor an.

L.G.

Burkhard.
 
TO: überlegungsfrage


warum überhaupt wird bei einem "normalen" Zoomobjektiv einen Blendenbereich angegeben bei seinen tech. Specs. und bei einer Fixbrennweite nicht ?

die tech. Angaben eines Objektives haben ja nix die bohne mit einem allfälligen drann gehängten Gehäuse zu tun bei dem man bei gewissen Marken die Blende einstellt und nicht mit einem Blendenring am Objektiv selbst (nun ok die Blendenmech. selbst ist zwar trotzdem im objektiv... jaaa ich weiss aber trotzdem)

oder in weiterem zusammenhang: wo ist der Unterschied des imaginären Crop-zoom und Zoom mit einem Ojektiv
 
Zuletzt bearbeitet:
ich meine bei gleicher Blende (4) ist die in der Festbrennweite weiter geschlossen (physich) ?
Schau Dir doch einfach mal an, wie weit die Blende während der Aufnahme schließt (Blick von vorn durchs Objektiv). Falls Deine Kamera eine Abblendtaste hat, kannst Du die dafür benutzen; ansonsten mach einfach eine Aufnahme mit mehrsekündiger Belichtungszeit, um die Blende lang genug im geschlossenen Zustand sehen zu können.
Dann wirst Du erkennen, dass bei gleicher Brennweite und Blendenzahl der Durchmesser des Blendenloches immer gleich groß ist.
Burkhard hat ja schon erklärt, wie man den Durchmesser ausrechnet.
 
warum überhaupt wird bei einem "normalen" Zoomobjektiv einen Blendenbereich angegeben bei seinen tech. Specs. und bei einer Fixbrennweite nicht ?
Weil die meisten Zoomobjektive bei längster Brennweite eine schlechtere Offenblende erreichen als bei kürzester Brennweite.

die Blendenmech. selbst ist zwar trotzdem im objektiv...
Eben. ;)

wo ist der Unterschied des imaginären Crop-zoom und Zoom mit einem Ojektiv
Der Zoom im Objektiv verändert die Brennweite. Der "Crop-Zoom" verkleinert nur den genutzten Sensorbereich. Perspektive und Bildausschnitt können zwar dieselben sein, aber der "Crop-Zoom" kostet im Vergleich zum optischen Zoom Bildqualität (und außerdem Freistell-Potential, falls man das braucht).
 
Re: Lichtmenge, die den Sensor trifft

Ja, die Lichtmenge ist gleich.
Nein, ist sie nicht. Bei gleicher Blende ist, unabhängig von der Lichtstärke des Objektives, die Helligkeit auf dem Sensor gleich. Bei gleicher ISO-Empfindlichkeit und gleicher Verschlußzeit ist damit auch die Belichtung gleich. Die Lichtmenge aber ist umso größer, je größer der Sensor ist. Bei gleicher Helligkeit bedeutet doppelte Sensorfläche auch doppelte Lichtmenge.


Warum überhaupt wird bei einem "normalen" Zoomobjektiv einen Blendenbereich angegeben bei seinen technischen Daten und bei einer Festbrennweite nicht?
Weil sich bei den fraglichen (nicht allen) Zoomobjektiven die maximale Öffnung mit der Brennweite ändert. So hat z. B. ein 1:3,5-5,6/18-55 mm bei Einstellung auf 18 mm die Lichtstärke 1:3,5 und bei 55 mm eine von 1:5,6. Es gibt auch Zooms, bei denen die Lichtstärke über den Brennweitenbereich konstant bleibt – die sind dann aber für gewöhnlich groß, schwer und teuer.
 
AW: Re: Lichtmenge, die den Sensor trifft

Nein, ist sie nicht. Bei gleicher Helligkeit bedeutet doppelte Sensorfläche auch doppelte Lichtmenge.

Woher soll denn mehr Licht kommen? Das kann doch nur durch das Objektiv fallen. Also fällt bei gleicher Blende und gleicher Brennweite immer gleich viel in Richtung Sensor.

Daran verändert sich auch nichts, wenn ich den Sensor weiter hinten positioniere, damit das Licht auf einer größeren Fläche ankommt.

Sind die Sensoren im gleichen Format (Sprich Verhältnis der Seitenlängen gleich) und nutzen jeweils das maximale Licht (sprich: die Ecken werden gerade noch beleuchtet), dann ist auch die Lichtmenge auf dem Sensor gleich.

In anderen Fällen, verschenkt die Sensorkonstruktion vielleicht Licht. Aber das Objektiv lässt immer die gleiche menge durch.
 
Nö, du kannst ein Objektiv bauen, das einen KB-Sensor ausleuchtet oder eines, das einen Handy-Sensor ausleuchtet. Selbst wenn beide die gleiche Brennweite & Blende haben, bekommt der KB-Sensor deutlich mehr Licht ab. Und ein Sensor wird auch nicht weiter hinten positioniert, der Abstand von Bayonett zum Sensor ist zwischen KB und Crop der selben Marke identisch.

Schraubst du ein 24mm-Objektiv (es muss natürlich den Bildkreis voll ausleuchten) an eine KB-Kamera zeichnet diese insgesamt Crop²x soviel Licht auf, wie das selbe Objektiv an einem Crop-Sensor, pro Flächeneinheit ist die Lichtmenge allerdings identisch
 
AW: Re: Lichtmenge, die den Sensor trifft

Daran verändert sich auch nichts, wenn ich den Sensor weiter hinten positioniere, damit das Licht auf einer größeren Fläche ankommt.

Hier liegt das Problem. So funktioniert das nicht mit unterschiedlichen Sensorformaten - der Fokus würde ja gar nicht mehr stimmen. Der Abstand bleibt gleich, Du baust nur das Objektiv um, so dass das Bild großer wird, der Maßstab bleibt aber gleich, Du siehst also mehr von dem, was vor der Kamera vor sich geht. Jetzt vergrößerst Du noch den Sensor um das Bild auch nutzen zu können. Voilà, mehr Licht auf dem Sensor.
 
Nö, du kannst ein Objektiv bauen, das einen KB-Sensor ausleuchtet oder eines, das einen Handy-Sensor ausleuchtet. Selbst wenn beide die gleiche Brennweite & Blende haben, bekommt der KB-Sensor deutlich mehr Licht ab. Und ein Sensor wird auch nicht weiter hinten positioniert, der Abstand von Bayonett zum Sensor ist zwischen KB und Crop der selben Marke identisch.

Schraubst du ein 24mm-Objektiv (es muss natürlich den Bildkreis voll ausleuchten) an eine KB-Kamera zeichnet diese insgesamt Crop²x soviel Licht auf, wie das selbe Objektiv an einem Crop-Sensor, pro Flächeneinheit ist die Lichtmenge allerdings identisch

In deinem Szenario wird entweder ein anderes Objektiv verwendet, das einen kleineren Bildkreis bei gleichem Abstand erzeugt, oder aber es wird Licht "verschwendet", das um den Sensor herum hinfällt.

Wenn ich ein Objektiv nehme, dann fällt da eine Lichtmenge durch, bei gleicher Blende. Was für ein Sensor dahinter ist, ist dem Objektiv doch egal.

Will ich nun das Licht mit einem KB Sensor nutzen, dann schraube ich den Sensor, in einen ABstand dahinter, bei dem der Durchmesser des Bildkreises der Sensordiagonalen entspricht.

Nutze ich das gleiche Objektiv mit einem Crop Sensor, verschenke ich in diesem Abstand Licht. Also müsste ich, um den Sensor voll auszuleuchte, den Abstand verringern. Wenn ich das mache, bleibt die Lichtmenge, die auf den Sensor trifft identisch.
 
AW: Re: Lichtmenge, die den Sensor trifft

Hier liegt das Problem. So funktioniert das nicht mit unterschiedlichen Sensorformaten - der Fokus würde ja gar nicht mehr stimmen. Der Abstand bleibt gleich, Du baust nur das Objektiv um, so dass das Bild großer wird, der Maßstab bleibt aber gleich, Du siehst also mehr von dem, was vor der Kamera vor sich geht. Jetzt vergrößerst Du noch den Sensor um das Bild auch nutzen zu können. Voilà, mehr Licht auf dem Sensor.

Von Fokussierung war nie die Rede.

Aber auch ein umgebautes Objektiv, sollte sich nicht am Sensor stören.

Meiner Meinung nach ist das Ändern des Sensorabstandes äquivalent zu einem Objektivumbau, so dass der Bildkreis gespreizt wird.

Nur kurz, damit hier kein falscher Eindruck entsteht: Ich versuche das zu verstehen, und behaupte nicht, dass ich zwingend recht habe. Bisher konnten mich eure Argumente aber nicht überzeugen ;)
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten