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Leistungseinbruch bei Kurzzeitsynchro objektiviert

bozo

Themenersteller
Liebe Forengemeinde, da ich mich seit kurzem intensiver mir dem Thema "Blitzen" beschäftige, bin ich auch schnell auf den Leistungseinbruch bei Verwendung der Kurzzeitsynchronisation gestoßen.
Um mir ein besseres Bild vom Leistungsabfall machen zu können habe ich mich in einem kleinen Versucht probiert.

--> Hier könnt ihr das Ergebnis sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
jau, und wo ist dein problem ? es weiß jeder, dass die leitzahl eines blitzes bei HSS oder FP oder schlicht kurzzeitsynchronisation drastisch absinkt. steht auch in deiner blitzgeräteanleitung. nichts neues also. nun meine frage, was willst du uns damit sagen? dass es wirklich so ist ?

glückwunsch!
 
Da lob ich mir meine alte D40, die synchronisiert jeden Mittenkontaktblitz bei 1/4000, und voller Leistung! Allerdings brennen die Meisten nicht schnell genug ab um all ihr Licht auf den Sensor zu werfen...
 
bei der d40 kommt auch die kombination von elektronischem und mechanischem verschluss ins spiel. der mechanische bleibt länger auf, die elektronik macht dann die 4000stel sekunde. schön wer eine solche kombination hat wie du. :) da würde man auch im gegenlicht recht gut aufhellen können. wieso wurde das eigentlich nciht standardmäßig gemacht? das wäre ein sehr schönes feature an JEDER kamera. achja, so lassen sich hss und fp ja nicht verkaufen ;)

aber nach einer entladungskurve zu urteilen, wird doch ohnehin das meiste licht am anfang emittiert. da würde es sich ja glatt lohnen mal auszutesten bis zu welcher teillichtleistung man runterschrauben kann um noch ein gleichhelles bild zu machen. das hätte dann den sinn, dass nicht alles "pulver" verschossen wird und der blitz nicht so viel nachladen müsste.
 
jau, und wo ist dein problem ? es weiß jeder, dass die leitzahl eines blitzes bei HSS oder FP oder schlicht kurzzeitsynchronisation drastisch absinkt. steht auch in deiner blitzgeräteanleitung. nichts neues also. nun meine frage, was willst du uns damit sagen? dass es wirklich so ist ?

glückwunsch!

Ich schrieb ja auch, dass ich den Verlust objektiviert habe, will heissen dass ich den Lichtverlust in EV sichtbar gemacht habe.

Denn darüber schweigt sich, zumindest meine, BDA aus. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
also fazit: es sind das so summa summarum nur noch ein drittel der ursprünglichen entfernung drin. bei gleichbleibender blende und leistung.
 
nee, denke nicht, denn L=B*d

*grübelgrübel*

d=1m; B=22 --> LZ=22
d=1m; B=7,1 --> LZ=7,1 (mit HighSpeedSync)
(beide Bilder gleichhell)

Also die Leitzahl sinkt um den Faktor 3 (lineare Gleichung)

Für die Entfernung bedeutet dies also

LZ=22; B=22; d=1m
LZ=7,1; B=22; d=0,32m

Dieselbe Helligkeit wird nun aber erst auf 1/3 der Entfernung erreicht.

also nix mit 1/4 ;)

lieben gruß
 
Hmmm, mir war so als würde die Blitzleistung exponentiell zu-/abnehmen...?!:confused:

Auch nen lieben Gruß ;)
 
naja, so gesehen ist bei einem drittel der entfernung auch nur ein 9tel der fläche belichtet. da hast du zumindest keinen linearen zusammenhang, sondern quadratisch :)
 
Ich schrieb ja auch, dass ich den Verlust objektiviert habe, will heissen dass ich den Lichtverlust in EV sichtbar gemacht habe.

Denn darüber schweigt sich, zumindest meine, BDA aus. :)

Seriöse Gerätehersteller, wie z.B. Metz, führen die genauen Leitzahlen der Kurzzeitsynchronisation in den technischen Daten auf, die üblicherweise in der Bedienungsanleitung stehen. Die japanischen Kamerahersteller verschweigen aus naheliegenden Gründen häufig diese Leistungsverluste: Da die resultierenden Leitzahlen meist deutlich unter 10 liegen, wird die Euphorie, die Anfänger mit dieser Blitzbetriebsart verbinden, spürbar gedämpft - vor allem wenn die Modellbezeichnung und der Werbepropekt des Blitzgerätes eine fulminante Blitzleistung suggerieren.
 
Hmmm, mir war so als würde die Blitzleistung exponentiell zu-/abnehmen...?!:confused:

Auch nen lieben Gruß ;)

Du hast vollkommen recht. Es wurden naemlich EV gemessen. Das entspricht der Anzahl Blendenstops und nicht der Blende.
Der Abstand bei gleicher Belichtung wird um den Faktor
(sqtr(2))^3 = 2.83 kleiner.
Die tatsaechliche Lichtleistung sogar um 8 (2^3).

Beispiel: Nehmen wir an, das urspruengliche Bild waere mit Blende 1.4 aufgenommen worden. EV 3 entspricht bei gleicher Belichtung Blende 4. Um das zu korrigieren, muss die Leitzahl um 4/1.4=2.85 angehoben werden, oder die Entfernung um diesen Faktor verringert werden.


Gruss,
Oliver
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim 580 EXII (in dessen Handbuch übrigens die reduzierten Leitzahlen bzw ein Faktor zu HSS stehen, soweit ich mich erinnere) übermittelt der Blitz die Farbtemperatur an die Kamera, weil die von der Temperatur der Blitzröhre abhängt, habe ich gelesen.

Ich kann mir vorstellen, dass bei einem normalen, kurzen Einzelblitz die Röhrentemperatur niedriger ist als, sagen wir: in der zweiten Hälfte einer HSS-Auslösung.
 
Ich glaube nicht, dass die Blitzröhre eine Temprartur entsprechend der Farbtemperatur annimmt, also quasi als glühender (Schwarz-)Körper seine Blitzleistung abgibt. In der Röhre wird der Lichtblitz mit seiner typischen Farbtemperatur erzeugt. Dabei wird Wärme erzeugt, die die Blitzröhre aufheizt. Da müsste die Röhre/das Blitzgerät schon mächtig aufgeheizt werden damit es selbst Licht, also hochfrequente Wellen, abstrahlt und damit die Farbtemperatur des Blitzlichts beeinflusst.

M-A
 
Ich glaube nicht, dass die Blitzröhre eine Temprartur entsprechend der Farbtemperatur annimmt, also quasi als glühender (Schwarz-)Körper seine Blitzleistung abgibt.



Nein, natürlich nicht!

Aber mein erster Blitz kommt vielleicht aus einer Röhre mit 18° C, während der letzte einer Salve vielleicht aus einer Röhre mit 30 (50, 70?)° C kommt.

Beim 580 EXII schreibt Canon, dass das Blitzgerät die Farbtemperatur des jeweiligen Lichtblitzes an die Kamera übermittelt. Das ist ja nur nötig, wenn diese nicht konstant ist.

Weder bei den Röhrentemperaturen kenne ich Zahlen, noch habe ich mal geguckt, ob der AWB unterschiedliche Werte bei Blitzsalven in die EXIFs schreibt, aber den Text damals habe ich so verstanden, dass ein Blitz aus einer 20°-Röhre meinetwegen 5500 K hat, bei 30° halt 5600 K (5200 K, 8000K, ... ?)

Ob das an der steuernden Elektronik liegt, oder an den physikalischen Vorgängen in der Röhre, weiß ich auch nicht. Vermutlich letzteres.
 
Ich kenne die Umrechnungswerte nicht, meine aber, dass 5.500 Kelvin in etwa 5.500 Grad Celisus entspricht. Abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass einfach die Temperatur der Blitzröhre zu den Kelvin-Graden der Blitzlichtentladung zu addieren ist, gehe ich davon aus, dass solch geringe Unterschiede im Bereich von 100 Kelvin ohne merkliche Auswirkung auf den Weißabgleich sind. Dann würde der Mischlichtanteil des Umgebungslichts wahrscheinlich das Ergebnis deutlicher beeinflussen.

M-A
 
Ja, die sind linear und haben knapp 300 Unterschied: K = °C + 273

Dass der Temparaturunterschied der Blitzröhre linear auf die Farbtemperatur zu addieren ist, glaube ich auch nicht, hatte meine willkürlichen Beispiele ja auch nicht so gewählt. Ob der erste und der zwanzigste Blitz sich um 10 oder 1000 K unterscheiden (sollen), weiß ich auch nicht. Sehe das aber auch so wie Du: Wirklich relevant ist es vermutlich nicht, sondern wohl eher was fürs Marketing.

Beim Kalibierein/Profilieren von Monitoren soll man diese übrigens auch eine halbe bis ganze Stunde zuvor laufen lassen haben, weil die Darstellung dann stabil ist, anfangs noch nicht.

Dass die Farbtemperatur einer Lichtquelle sich bei geänderter Temperatur des Mediums ebenfalls ändert, scheint also nicht ungewöhnlich zu sein.

Ich hab das ja auch nur wegen des Posts weiter oben erwähnt.
 
Ja, die sind linear und haben knapp 300 Unterschied: K = °C + 273

Dass der Temparaturunterschied der Blitzröhre linear auf die Farbtemperatur zu addieren ist, glaube ich auch nicht, hatte meine willkürlichen Beispiele ja auch nicht so gewählt. Ob der erste und der zwanzigste Blitz sich um 10 oder 1000 K unterscheiden (sollen), weiß ich auch nicht. Sehe das aber auch so wie Du: Wirklich relevant ist es vermutlich nicht, sondern wohl eher was fürs Marketing.

Beim Kalibierein/Profilieren von Monitoren soll man diese übrigens auch eine halbe bis ganze Stunde zuvor laufen lassen haben, weil die Darstellung dann stabil ist, anfangs noch nicht.

Dass die Farbtemperatur einer Lichtquelle sich bei geänderter Temperatur des Mediums ebenfalls ändert, scheint also nicht ungewöhnlich zu sein.

Ich hab das ja auch nur wegen des Posts weiter oben erwähnt.

Du hast recht. Der Begriff Farbtemperatur beschreibt die Spektralverteilung des als weiss empfundenen Lichtes. Dabei vergleicht man diese mit der Spektralverteilung eines idealisierten -nicht reflektierenden Koerpers-, welche nur auf seiner thermischen Emission basiert. Ob die Gasentladung im Blitz bein einer aehnlichen Temperatur stattfindet, weiss nur Canon. Auf jeden Fall hat aber (gluecklicherweise) diese sehr lokale Temperatur nichts mit der Gehaeusetemperatur zu tun. Viel empfindlicher wird die Farbtemperatur des Blitzlichts aber von der generierten Hochspannung abhaengen. Diese kann sehr wohl von der HSS-Einstellung abhaengen, oder aber auch von der Ladung der Batterien, etc.

Gruss,
Oliver
 
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