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Leica M240 behalten oder zur M10 wechseln

Ach so, habe ich noch vergessen, bezieht sich auf Deinen Eingangspost. Das besondere an Leica sind nicht unbedingt die Gehäuse, mal abgesehen davon, dass die M ein Alleinstellungsmerkmal hat. Das besondere an Leica sind die absoluten High End Optiken. Deshalb ergeben neue Leica Optiken mehr Sinn, als eine neue Kamera.
Jetzt kommen gleich wieder die CanNikSo Jünger und erzählen von ihren tollen Superoptiken. Richtig, es gibt bei allen Systemen super gute Optiken, ich selber nutze das Z System und auch Sigma Art Optiken, weiss also wovon ich rede. Es sind aber eben diese 3-4% mehr, die eine Leica Optik zu etwas besonderem machen und diese paar Prozent kosten halt richtig viel Geld. Ich könnte Dir sofort den kleinen aber feinen Unterschied im Bildvergleich zeigen. Die meisten sehen das nicht, wenn Du es aber einmal den Unterschied gesehen hast, stören Dich diese kleinen Unzulänglichkeiten bei allen anderen sehr sehr guten Optiken anderer Systeme.
Nimm ruhig die neue Version des 50er ASPH Lux, das ist einfach unglaublich gut. Beim 35er würde ich auf das neue APO sparen 😉
 
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Das besondere an Leica sind nicht unbedingt die Gehäuse, mal abgesehen davon, dass die M ein Alleinstellungsmerkmal hat. Das besondere an Leica sind die absoluten High End Optiken.

Doch, für mich sind das einzig Besondere an Leica die Gehäuse und zwar nur die M-Gehäuse!
Die Leica Linsen sind heute beliebig austauschbar und außer dem Preis ist da in den wenigsten Fällen irgendwas "highendiger" als beim Wettbewerb.

Die M ist eine wunderbare Kamera ohne jeglichen Wettbewerb und Objektive dazu kann man nach belieben kaufen. Da muss nicht unbedingt ein rotes Logo aufgeklebt sein.
 
… und ich finde, beides trifft zu:LOL:! Die M-Kameras sind mit dem Messsucher ziemlich einzigartig, auch wenn früher mal auch andere Hersteller Kameras mit Messsucher gebaut haben. Und die Objektive - egal ob von Leica oder etwa Voigtländer und Zeiss - sind im Vergleich zu AF-Objektiven wunderbar klein und leicht (na ja, meistens zumindest) und bieten oft eine hervorragende Abbildungsleistung.
Insofern finde ich schon, dass das „Paket“ aus Kamera und Objektiv(en) das Besondere bietet.
 
Ich kenne alle Generationen der digitalen Farb-Ms: M8, M9, M Typ 240, M10, M10-R, M11. Jedes dieser Modelle ist ein Sprung in der Entwicklung. Ich habe mit allen gerne fotografiert. Die M Typ 240 habe ich am liebsten - abgegeben! Noch heute komme ich mit den Farben nicht richtig klar. Ab ISO 3200 zeigt sie schon Banding, wenn man die Schatten nur leicht aufhellt. Aus heutiger Sicht kann der Sensor nicht mehr überzeugen. Ich kenne zudem die Q1 und die Q2. Das Rausch/Bandingverhalten ist bei der Q1 besser als bei der M Typ 240. Die M10 ist noch besser. Ab M10 ist ISO 6400 kein Problem mehr, finde ich. Die M10-R hat einen höheren Stromverbrauch als die M10. Wer die Akkuleistung der M10 bereits kritisiert, wird bei der M10-R fluchen. Trotzdem habe ich die M10-R noch lieber genutzt als die M10. Meines Erachtens sind der Formfaktor, das Handling und eben der Messsucher die wichtigsten Aspekte, die einen zu einer Leica M greifen lassen. Und gerade auch deshalb ist das schlanke Gehäuse seit der M10 sehr attraktiv. Andere Hersteller schaffen es kaum, eine APS-C-Kamera in dieser schönen Kompaktheit zu bauen. Leica bringt seit der M10 Vollformat-Gehäuse raus, die nun wirklich so aussehen und handzuhaben sind wie die Pendants aus der klassischen Analogzeit. Ich kenne die Linsen nicht, die der TO nutzt, aber ich muss sagen: Es gibt von Voigtländer sicher stilvollere und bessere, auch nicht zu teure Alternativen als die TT-Artisans, gerade in den Brennweiten von 35 bis 50mm.

Noch mal kurz: Die M Typ 240 eintauschen gegen ein neueres Modell? Ja, unbedingt! Aber gegen welches? Das entscheidet nur der Geldbeutel. Denn klar, die M11 legt einfach noch mal eine ordentlich Schippe Qualität beim Output drauf, und die Handhabung mit dem USB-C-Anschluss fürs Laden und Übertragen macht aus der M eine aktuelle, zeitgemässe Kamera, nebst anderen Vorteilen.
 
… und ich finde, beides trifft zu:LOL:! Die M-Kameras sind mit dem Messsucher ziemlich einzigartig, auch wenn früher mal auch andere Hersteller Kameras mit Messsucher gebaut haben. Und die Objektive - egal ob von Leica oder etwa Voigtländer und Zeiss - sind im Vergleich zu AF-Objektiven wunderbar klein und leicht (na ja, meistens zumindest) und bieten oft eine hervorragende Abbildungsleistung.
Insofern finde ich schon, dass das „Paket“ aus Kamera und Objektiv(en) das Besondere bietet.
Schrieb ich ja, das M System hat ein Alleinstellungsmerkmal, dennoch sind die Kameras nicht up to date, auch die M11 nicht. Aber für M gibt es halt nichts besseres ;)
 
Ich kenne alle Generationen der digitalen Farb-Ms: M8, M9, M Typ 240, M10, M10-R, M11.............Ich kenne die Linsen nicht, die der TO nutzt, aber ich muss sagen: Es gibt von Voigtländer sicher stilvollere und bessere, auch nicht zu teure Alternativen als die TT-Artisans, gerade in den Brennweiten von 35 bis 50mm.
Ich kenne auch alle Generationen der digitalen Ms. Natürlich war immer ein Leistungssprung drin, aber im Gegensatz zu den Leistungssprüngen bei anderen Firmen war das immer nicht so gravierend.

Was die Optiken angelangt, kann man natürlich fremdgehen, was dann aber im Servicefall ein Problem ist. Ich habe derzeit ein 1,2/50 Voigtländer reklamiert, das einen ganz leichten Frontfokus hatte. Ich weiss nicht, ob Voigtländer auch mit Abstimmscheiben auf Unendlich abstimmt, aber bei diesem Frontfokus reden wir über ca. 1/200 maximal 1/300 mm. Dieses geringe Abweichung macht aber bei der Verwendung eines richtig abgestimmten Messsuchers aus einer guten Optik eine "Scherbe". Lange Rede kurzer Sinn, mein 50er ist seit Mai unterwegs nach Japan und angeblich kommt es jetzt wieder zurück. Schau mer mal, ob es jetzt passt. Diese Abstimmung der Optik dauert in Wetzlar maximal eine Stunde! Kein Service in Deutschland ist einfach Mist. Deshalb hat sich bei mir das Experiment Voigtländer auch dauerhaft erledigt.
 
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Ich kenne auch alle Generationen der digitalen Ms. Natürlich war immer ein Leistungssprung drin, aber im Gegensatz zu den Leistungssprüngen bei anderen Firmen war das immer nicht so gravierend.
Ich finde die Leistungssprünge fast grösser als bei anderen Herstellern. Es kommt nur alle drei Jahre ein neues Modell, das dann auch wirklich relevante Verbesserungen bringt.
 
Ich finde die Leistungssprünge fast grösser als bei anderen Herstellern. Es kommt nur alle drei Jahre ein neues Modell, das dann auch wirklich relevante Verbesserungen bringt.
Innerhalb der Leica M Geräte kommt einem das so vor, nur sind die Sprünge bei anderen Firmen halt mehr fliessend. Es ändert aber nichts daran, dass die Ms immer mindestens eine Generation hinterherhinken. Ich liebe sie aber trotzdem 😉
 
Das ist echt seltsam, jedesmal wenn ich meinen Leica Krempel nach Wetzlar bringen/schicken musste war er da 6-10 Wochen.

„Ich weiss nicht, ob Voigtländer auch mit Abstimmscheiben auf Unendlich abstimmt, aber bei diesem Frontfokus reden wir über ca. 1/200 maximal 1/300 mm. Dieses geringe Abweichung macht aber bei der Verwendung eines richtig abgestimmten Messsuchers aus einer guten Optik eine "Scherbe".“
Du glaubst ernsthaft das Leica Kameras und Optiken auf 0,005mm genau baut bzw bauen kann?

Sorry, aber dein ganzer Kommentar klingt so dermaßen nach „Fanboy“, das kann man gar nicht ernst nehmen.

Grüße
 
Das ist echt seltsam, jedesmal wenn ich meinen Leica Krempel nach Wetzlar bringen/schicken musste war er da 6-10 Wochen.

„Ich weiss nicht, ob Voigtländer auch mit Abstimmscheiben auf Unendlich abstimmt, aber bei diesem Frontfokus reden wir über ca. 1/200 maximal 1/300 mm. Dieses geringe Abweichung macht aber bei der Verwendung eines richtig abgestimmten Messsuchers aus einer guten Optik eine "Scherbe".“
Du glaubst ernsthaft das Leica Kameras und Optiken auf 0,005mm genau baut bzw bauen kann?
Bei mir wird alles sofort erledigt. Kannst Du mir schon glauben.

Ja, die stimmen die Objektive so genau ab. Mein neues 1,4/50 wurde vor drei Wochen auch neu abgestimmt. 2/100 mm wegen leichtem Frontfokus. Ich war bei einer anderen Optik sogar schon selber mit in der Werkstatt und kann Dir sogar sagen, wie das geht.
Ich kann Dir auch sagen, wie man dort die Zentrierung testet. Die M auf unendlich abstimmen kann ich selber, das ist ganz einfach in Zeiten von weit entfernten Windrädern.

Und ja, ich liebe Leica, spare aber auch seit 20 Jahren nicht mit Kritik, nur bringe ich diese eben dort an, wo sie hingehört, bei den Entwicklern und den Produktmanagern. Solltest Du dich etwas in der Leica Szene auskennen, ich war einer der Beiden, die seinerzeit den offenen Brief im Leica Forum zum Thema M9 Sensortausch an den Leica Vorstand veröffentlicht haben. Vielleicht klingelt es jetzt ;)
 
Also klingeln tut es schon, aber ich kenn dich trotzdem - oder immer noch - nicht. Ist mir auch ehrlich gesagt egal.
Ich sehe hier 2 Möglichkeiten:
1) es stimmt und die ziehen deine Service-Anfragen wirklich vor und machen sie quasi „sofort“. Dann wäre das eine Unverschämtheit anderen Kunden gegenüber, die Wochen und Monate lang warten müssen. (Von meinen neu gekauften analogen M‘s musste jede sofort zum Service und jedesmal hat es Wochen gedauert!)
2) du erzählst uns hier einen Käse.
Ich weiß jetzt nicht welcher Fall schlimmer wäre?!

Bzgl. der extremen Präzision: war der Raum in dem die dir das gezeigt haben evtl auf eine bestimmte Temperatur abgekühlt?
(Deine 0,005 sind nämlich schon zum Teufel wenn sich die Temperatur um 5C ändert. Bei 20C eingestellt ist’s bei 25 schon wieder daneben)

Grüße
 
Dann werde ich erstmal bei meiner M240 bleiben und schaue mal das ich ein preiswertes 50er Lux und evtl. ein 35 Summicron finde.

Die Akkulaufzeit der M240 ist wirklich enorm. Wenn man von anderen spiegelosen Systemen kommt wo man gefühlt nach 150-200 Bildern den Akku wechseln muss 😂

Was ist denn eure Meinung zum 50er Lux ohne ASPH?
 
Das 50er Lux non ASPH ist super. Es ist halt duftig in der Darstellung und hat Fokusshift. Kommt man aber gut damit zurecht. Ich würde dann eher das erste ASPH nehmen. Das ist wirklich super gut. Das neue ist noch einen Ticken besser, kostet aber auch wesentlich mehr.
Ich schicke dir mal per PN eine Händleradresse, bei der Du ohne Probleme gebrauchte M Optiken bestellen kannst, zu relativ gutem Preis. Ich kaufe dort oft.
 
Ich habe im Frühling meine M240 gegen eine M11 abgegeben. Wesentliche Gründe waren die Dicke der M240 und die bessere ISO Fähigkeit der M11. Die M240 diente mir einige Zeit (etwas über zwei Jahre) zum Testen, ob der Messsucher überhaupt was ist. Ursprünglich war ich dann auf der Suche nach einer M10-P, habe mir dann aber gesagt, wenn ich upgrade, dann richtig.

Mit Blick auf meine o. g. Punkte hat sich der Wechsel gelohnt und ich bin sehr happy. Akkulaufzeit ist bei der M11 ähnlich super, bei der m10 wäre dann halt ein zweiter Akku dabei. Ich nehme die M11 aufgrund der Größe einfach viel lieber mit.

Zwei Sachen waren bei der M240 mE aber besser gelöst: Das Geräusch des Verschlusses und die Verpackung (glaube bei der M10 ist es noch die alte).
 
Ich kenne auch alle Generationen der digitalen Ms. Natürlich war immer ein Leistungssprung drin, aber im Gegensatz zu den Leistungssprüngen bei anderen Firmen war das immer nicht so gravierend.

Was die Optiken angelangt, kann man natürlich fremdgehen, was dann aber im Servicefall ein Problem ist. Ich habe derzeit ein 1,2/50 Voigtländer reklamiert, das einen ganz leichten Frontfokus hatte. Ich weiss nicht, ob Voigtländer auch mit Abstimmscheiben auf Unendlich abstimmt, aber bei diesem Frontfokus reden wir über ca. 1/200 maximal 1/300 mm. Dieses geringe Abweichung macht aber bei der Verwendung eines richtig abgestimmten Messsuchers aus einer guten Optik eine "Scherbe". Lange Rede kurzer Sinn, mein 50er ist seit Mai unterwegs nach Japan und angeblich kommt es jetzt wieder zurück. Schau mer mal, ob es jetzt passt. Diese Abstimmung der Optik dauert in Wetzlar maximal eine Stunde! Kein Service in Deutschland ist einfach Mist. Deshalb hat sich bei mir das Experiment Voigtländer auch dauerhaft erledigt.
Wer glaubt, mit dem Messsucher mit einem 50mm 1.2 Objektiv (egal, von welchem Hersteller) auf alle Entfernungen und am besten noch mit Verschwenken pixelgenau fokussieren zu können, dem kann ich nur viel Glück wünschen.

Mit einfachen Distanzscheiben können übrigens auch nur 50mm (eigentlich müssten es 51,6 mm sein) Objektive korrigiert werden,
bei allen anderen Brennweiten verschiebt sich die Position der Messsucherkupplung relativ zum optischen Block und man muss beides anpassen.
 
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