kayone
Themenersteller
Hallo zusammen,
nachdem sich meine Prioritäten in Sachen Kameranutzung sehr verschoben haben, kam bei mir der Wunsch nach einer Leica M - vermutlich aufgrund des Budgets M240 - auf.
Anwendungsgebiet: Street / Reisen / Landschaft / Reportage
Hintergrund:
Ich besitze eine Sony A7III mit einem Sigma 28 1.4 und seit ein paar Monaten einem Voigtländer 35 1.4. Mit dem Voigtländer wollte ich mich an das Thema manuelles Fokussieren herantasten. Nach zwei Urlaubsreisen nur mit der Sony und dem Voigtländer macht mir das ganze ziemlichen Spaß. Es steckt etwas mehr "Handwerk" im Bild, ich bin mehr gefordert - das macht mir in der Freizeit mehr Laune als den Sony Computer samt - zugegebenermaßen grandiosem - AF die Arbeit übernehmen zu lassen. Zusätzlich gefällt mir der Look der Voigtländer-Linse sehr gut. Benutze sie in Kombination mit einem Tiffen 1/4 Filter.
Was mir aktuell nicht gefällt:
- Die Kamera & Linsen-Kombi könnte noch etwas kleiner sein. Wobei es so wie es aktuell ok ist und ich mir da keine Riesenersparnis erhoffe.
- Zwischen 1.4 - 2.0 ist das Voigtländer für mich gefühlt unbrauchbar. Der Fokus sitzt nur mit großem Glück wo er soll und die Ränder sind optisch eine Katastrophe. Ab 2.0 passt es dann für mich.
- Die Sony ist weiterhin meine Kamera für professionelle Foto- und Videoanwendungen und ich würde diese ergänzend weiter behalten. Für Reisen etc. hätte ich jedoch gerne ein puristischeres Setup ohne die nervigen Menüs/Optionen etc.. (Ich weiß, Luxusproblem.)
Was mir aktuell gefällt:
- Vollformat, ISO-Leistung & Dynamikumfang der Sony A7III
- Elektronischer Sucher: Bisher bin ich mehr von einem EVF überzeugt, da ich mit der Objektiv-Perspektive einfach besser zurechtkomme. Der Sucher der Sony A7III an sich ist aber schon klein und dunkel und gefällt mir nicht so gut.
- Eine -Vollformat-Kamera & eine Linse: Mehr brauche ich nicht. Lichtstark, am liebsten 1.4 und dort schon gute Schärfe im Bereich 24-35mm.
- Der Look des Voigtländers ist für mich ab 2.0 absolut klasse und genau, was ich mir vorstelle.
Ich hatte zudem letztens eine analoge SLR ausgeliehen. Hier hat mir das manuelle Fokussieren durch den Sucher richtig großen Spaß gemacht. Habe mich in meine Kindheit zurück versetzt gefühlt. Vor einem Jahr hatte ich eine Fujifilm X100V. Diese war mir nicht puristisch genug als Zweitkamera. Immer noch zu viele Optionen/Menüs, die Film-Recipes habe ich eh nicht genutzt, da ich immer am Computer nachbearbeite. Kein Vollformat und F2 haben mir ebenfalls nicht zugesagt. Manuelles fokussieren war absolut frickelig wegen der kleinen Linse.
Fragen die ich mir stelle:
Wird es durch den Messsucher einer M einfacher/präziser den Fokus auch mit Blende 1.4 - 2.0 sicher zu setzen? Einfach aufgrund der Messsucher-Technik und entsprechender Kalibrierung? Bei der Sony kann ich mich nur mit Fokuslupe wirklich drauf verlassen, dass der Fokus sitzt wo er soll. Peaking ist leider auch oft nicht zuverlässig.
Macht der Messucher ähnlichen Spaß in der Anwendung, wie der analoger SLRs?
Ist eine Leica Q am Ende vielleicht doch die bessere Wahl und kann trotzdem meinen gewünschten Look liefern?
Ich weiß: Am Ende werde ich mir vermutlich eine Leica M leihen müssen, um das Ganze für mich wirklich auszutesten aber vielleicht hat ja schon jemand einen ähnlichen Werdegang hinter sich und kann seine Erfahrungen mit mir teilen.
nachdem sich meine Prioritäten in Sachen Kameranutzung sehr verschoben haben, kam bei mir der Wunsch nach einer Leica M - vermutlich aufgrund des Budgets M240 - auf.
Anwendungsgebiet: Street / Reisen / Landschaft / Reportage
Hintergrund:
Ich besitze eine Sony A7III mit einem Sigma 28 1.4 und seit ein paar Monaten einem Voigtländer 35 1.4. Mit dem Voigtländer wollte ich mich an das Thema manuelles Fokussieren herantasten. Nach zwei Urlaubsreisen nur mit der Sony und dem Voigtländer macht mir das ganze ziemlichen Spaß. Es steckt etwas mehr "Handwerk" im Bild, ich bin mehr gefordert - das macht mir in der Freizeit mehr Laune als den Sony Computer samt - zugegebenermaßen grandiosem - AF die Arbeit übernehmen zu lassen. Zusätzlich gefällt mir der Look der Voigtländer-Linse sehr gut. Benutze sie in Kombination mit einem Tiffen 1/4 Filter.
Was mir aktuell nicht gefällt:
- Die Kamera & Linsen-Kombi könnte noch etwas kleiner sein. Wobei es so wie es aktuell ok ist und ich mir da keine Riesenersparnis erhoffe.
- Zwischen 1.4 - 2.0 ist das Voigtländer für mich gefühlt unbrauchbar. Der Fokus sitzt nur mit großem Glück wo er soll und die Ränder sind optisch eine Katastrophe. Ab 2.0 passt es dann für mich.
- Die Sony ist weiterhin meine Kamera für professionelle Foto- und Videoanwendungen und ich würde diese ergänzend weiter behalten. Für Reisen etc. hätte ich jedoch gerne ein puristischeres Setup ohne die nervigen Menüs/Optionen etc.. (Ich weiß, Luxusproblem.)
Was mir aktuell gefällt:
- Vollformat, ISO-Leistung & Dynamikumfang der Sony A7III
- Elektronischer Sucher: Bisher bin ich mehr von einem EVF überzeugt, da ich mit der Objektiv-Perspektive einfach besser zurechtkomme. Der Sucher der Sony A7III an sich ist aber schon klein und dunkel und gefällt mir nicht so gut.
- Eine -Vollformat-Kamera & eine Linse: Mehr brauche ich nicht. Lichtstark, am liebsten 1.4 und dort schon gute Schärfe im Bereich 24-35mm.
- Der Look des Voigtländers ist für mich ab 2.0 absolut klasse und genau, was ich mir vorstelle.
Ich hatte zudem letztens eine analoge SLR ausgeliehen. Hier hat mir das manuelle Fokussieren durch den Sucher richtig großen Spaß gemacht. Habe mich in meine Kindheit zurück versetzt gefühlt. Vor einem Jahr hatte ich eine Fujifilm X100V. Diese war mir nicht puristisch genug als Zweitkamera. Immer noch zu viele Optionen/Menüs, die Film-Recipes habe ich eh nicht genutzt, da ich immer am Computer nachbearbeite. Kein Vollformat und F2 haben mir ebenfalls nicht zugesagt. Manuelles fokussieren war absolut frickelig wegen der kleinen Linse.
Fragen die ich mir stelle:
Wird es durch den Messsucher einer M einfacher/präziser den Fokus auch mit Blende 1.4 - 2.0 sicher zu setzen? Einfach aufgrund der Messsucher-Technik und entsprechender Kalibrierung? Bei der Sony kann ich mich nur mit Fokuslupe wirklich drauf verlassen, dass der Fokus sitzt wo er soll. Peaking ist leider auch oft nicht zuverlässig.
Macht der Messucher ähnlichen Spaß in der Anwendung, wie der analoger SLRs?
Ist eine Leica Q am Ende vielleicht doch die bessere Wahl und kann trotzdem meinen gewünschten Look liefern?
Ich weiß: Am Ende werde ich mir vermutlich eine Leica M leihen müssen, um das Ganze für mich wirklich auszutesten aber vielleicht hat ja schon jemand einen ähnlichen Werdegang hinter sich und kann seine Erfahrungen mit mir teilen.