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Leica M-D (Typ 262)

Dann nenn doch mal bitte echte Innovationen in den letzten fünf Jahren.
Zum Beispiel ... Lichtfeld-Kameras. Drohnen, die jeder Depp fliegen kann (hast du einmal versucht, einen RC-Hubschrauber von vor 20 Jahren fernzusteuern?). CCD- und später auch CMOS-Sensoren, die mit kurzen Austrittspupillenabständen zurechtkommen. Neue Fertigungsmethoden für Halbleiter-Bildwandler. Bildstabilisatoren mit mehr als zwei Achsen. Kooperation zweier Bildstabilisatoren. Neue Algorithmen für Schärfung und Rauschunterdrückung. OLED-Displays. Elektronische Sucher, deren Leistung und Komfort optische SLR-Sucher übertreffen. Hybrid-Sucher. Ganz neue Kamera-Klassen. Bezahlbare Objektive mit einem Leistungsniveau, das zuvor undenkbar war ... speziell dies (und einiges andere) mag einem Laien vielleicht wie eine "einfache Weiterentwicklung" erscheinen, erforderte aber hinter den Kulissen einige signifikante Innovationen bei Werkstoffen, Konstruktion und Fertigung.

Das waren, in keiner speziellen Reihenfolge, einige Innovationen verschiedener Hersteller der letzten Jahre, die mir gerade so spontan in den Sinn kommen ... es gibt aber noch viel mehr.
 
Mit ein wenig Selbstdisziplin könntest du mit jeder Digitalkamera weitermachen wie mit deiner M6. ;)

Schöne Grüße, Robert
Theoretisch hast Du recht, rein praktisch hatte ich eine M8 für kurze Zeit und wurde mit ihr nicht warm. Was nicht an der Bildqualität etc. lag sondern am Gesamtpaket Digitalkamera.

Ich mag es einfach wenn ich gezwungen bin das optimal zu nutzen was ich habe. Zu viele Möglichkeiten empfinde ich kurzfristig als toll, langfristig kommt aber schnell eine Beliebigkeit und damit Langeweile auf. Schwer zu erklären, aber ich habe das oft beobachtet.

Niemand schaltet am Sportwagen das ESP aus - obwohl er es könnte. Wenn keines eingebaut sieht es anders aus - man fährt dann auch anders.

Aber jeder empfindet das wohl anders. Ich will auch gar nicht dogmatisch sein mit meiner Meinung, ich kann es einfach nur nicht so stehen lassen wenn andere Forenten von Quatsch reden und andere belächeln.
 
Ich finde, die M-D 262 ist das viel konsequentere Produkt als die M 262. Als Zweitkamera für das völlig andere Fotografiererlebnis könnte ich mir das schon vorstellen, müsste ich aber mal ein paar Tage wirklich ausprobieren.

Ok, ich werde sie mir nicht wirklich kaufen, dafür ist sie mir zu teuer, aber vorstellen könnte ich es mir.
 
AW: Re: Leica M-D (Typ 262)

Ich fotografiere mittlerweile viel vom Stativ und da benutze ich ausschließlich das Display. Es gibt für mich keinen besseren Weg, um den richtigen Ausschnitt zu finden und vorab zu beurteilen, ob ein Motiv auch später am Bildschirm oder auf dem Print funktioniert.

Das geht aber über den Sucher auch:)
 
Die neue M-D hat für mich drei Mängel, die ich nicht hinnehmen würde:
1. Der Preis: Die M262 bietet weniger Features als die M240 und ist folgerichtig günstiger. Die M-D hat kein Display und ist wieder teurer als die M262 – lächerlich oder ärgerlich, sicher aber nicht gut.

2. Die M262 ist aufgrund der Deckkappe aus Alu statt Messing wieder so leicht wie eine M9. Die M-D ist nun wieder schwerer, weil man wieder Messing verwendet. Für mich ein Rückschritt, wenn man abspecken will.

3. Das hintere Drehrad ist leider immer noch verbaut. Wer mit einer M6 arbeiten kann, der weiss auch, wie man eine Belichtungskorrektur mit Blende oder Verschlusszeit macht. Bietet man eine Kamera an, die möglichst auf das Wesentliche reduziert sein will und zum Wesentlichen nicht mal das Display zählt, dann ist nicht verständlich, warum die Belichtungskorrektur per Drehrad wesentlich sein soll. Das ist eindeutig ein verzichtbares Feature, wenn es darum geht, wieder so konzentriert zu fotografieren wie mit einer analogen Kamera.

Somit halte ich die aktuelle Realisierung einer displaylosen M für misslungen. Klar, ich käme damit zurecht, aber dieses Gehäuse lockt mich nicht von meiner M240 weg.
 
Die neue M-D hat für mich drei Mängel, die ich nicht hinnehmen würde:
1. Der Preis: Die M262 bietet weniger Features als die M240 und ist folgerichtig günstiger. Die M-D hat kein Display und ist wieder teurer als die M262 – lächerlich oder ärgerlich, sicher aber nicht gut.
diesen - und die anderen beiden Punkte - sehe ich ähnlich.
"Wesentlich" hin oder her, Displays halte ich in der digitalen Welt für unverzichtbar. Und sei es, Bildfehler sofort zu erkennen, damit meine ich technische Fehler. Das ist eben der Fortschritt gegenüber Analog, wo man dann erst bei der Belichtung gesehen hat, dass irgendwas schief gelaufen und der ganze Film in die Tonne zu kloppen war.
Ein kleineres, ganz wegklappbares Display, wirklich nur zum Durchblättern seiner Bilder und zur Anzeige von Menüpunkten - so wie es die Epson R-D1 in meinen Augen vorbildlich gelöst hatte: das wäre in meinen Augen der richtige Schritt gewesen. Oder als Minimallösung ein ganz kleines LCD-Display, so wie bei der seligen CM, zur Anzeige von einigen Features, inkl. einer eventuellen "Error"-Warnung. Damit sieht man dann zwar die Bilder auch nicht ...

Kodak hat mindestens eine seiner DSLRs auch in der monochromen Ausführung geliefert, da gab es dann den Buchstaben m im Produktnamen.
danke, genau das war's. :) Ich dachte ursprünglich an MF.
 
AW: Re: Leica M-D (Typ 262)

Wie auch schon bei der M Monochrom, so gibt's auch hier die Leute, die's verstehen, und die, die's total bescheuert finden. Normal.



Eine Digitalkamera ohne Objektiv ist wie ein Auto ohne Räder. Eine Digitalkamera ohne Display ist wie ein Auto ohne Dach.

Nein ich denke eher ein Auto ohne Tacho...
 
Ich finde die M-D als Denkanstoß interessant, mit wie wenig Funktionitis/Knöpferitis Digitalfotografie funktionieren kann.

Wenn Du Dir die M 240 anguckst, dann sieht man schon, wie weit man ein Menü zusammendampfen kann. Bei der 262 haben die noch einen draufgesetzt. Ich musste gestern nach dem Firmwareupdate die 262 wieder neu einstellen, da das Menü zurückgesetzt war (ein Horror für jeden OM-D Fotografen). Ich habe die Zeit gestopp - gute 45 Sekunden

Und bei der M-D haben die nochmal einen draufgesetzt.

Auch wenn ich die Vorteile von den moderneren Systemkameras sehe und auch mit Freude nutze, gehe ich sehr gerne einfach mal mit der Leica los, um mich einfach mal zu beruhigen
 
Wow, die haben wieder mal alles richtig gemacht. Super Kamera, irgendwie schade das ich eine M9 habe sonst hätte ich mir die M-D gekauft. Ist ganz genau meine Kragenweite.
 
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