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EF/EF-S/RF/RF-S Konfiguration Objekive...warum ist das nötig?

BengelRonnie76

Themenersteller
Hallo liebes Forum....
Nach Foto-Tagen sitzt man auf der Couch und bewertet seine Bilder. Komposition,Licht,Farben usw. Weiter die diversen Einstellungen, hätte man etwas besser machen können. Man Cropped in die Bilder und ist mit dem Fokus nicht zufrieden,leichte Unschärfe etc. Geht auf Fehlersuche, evtl. falsche Messmethode,AF Einstellungen usw.
Dann schnapp ich öfter auf, dass es auch am Objektiv liegen kann im Sinne von der Herstellung (Montagteil ?), oder auch falschem konfigurieren des Objektives. Was ist damit gemeint?
Das mit neuesten Firmware ist mir geläufig. Aber was könnte man direkt an der Linse noch machen?
Ja, es können einige Sachen sein, Sweet Spot verschiedene Blenden und weiteres.
Frage mich eben einfach, warum ist es nicht damit getan,eine Linse zu kaufen und diese liefert.
Natürlich bin ich selbstkritisch und wie vorher geschrieben, hinterfrage ich meine Einstellungen.
Aber tatsächlich geht es auch darüber hinaus,wenn man solche Dinge nicht weiß, dass manche Objektive, ich nenn es mal justiert, werden müssen.
Wie sind Eure Erfahrungen in dieser Hinsicht?
Vielen Dank für das Feedback.....
 
Das Justieren macht man am besten VOR den Fototagen …

Bei DSLRs war es oft notwendig, den AF einem Feintuning zu unterziehen, weil da nicht direkt gemessen wurde. Ich habe aber schon damals einen Grossteil meiner Objektive mit den Einstellungen ab Werk auf allen meinen Kameras (nie mehr als drei gleichzeitig) nutzen können.
Besonders anfällig für Backfocus/Frontfocus schienen die Geräte der Fremdhersteller gewesen sein.

Bei DSLM gibt es das systembedingt nicht mehr. Da sollten die Linsen ohne Tuning „liefern“.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie Reussrunner es schon sagt: zu DSLR-Zeiten konnte (!) man den Autofokus zu jedem Objektiv feinjustieren, zumindest in den etwas teureren Kameras aus der 1D, 5D oder 7D-Serie (evtl. noch mehr). Ich musste das in den knapp 8 Jahren mit verschiedensten Canon-DSLR und Canon-Objektiven nie machen, das hat immer von Haus aus perfekt gepasst.

Dieses theoretische Problem fällt bei den neuen RF-Kameras weg, da diese direkt auf den Bild-Sensor fokussieren und es daher keine Abweichung geben kann. Dafür gibt es aber neuere Problemstellungen: digitale Bild-Korrekturen. Ich hab's bisher nur am RF 16mm erlebt, aber es sind noch mehr Modelle betroffen. Die Objektive sind, laienhaft ausgedrückt, schlechter konstruiert und die auftretenden optischen Fehler werden digital ausgebessert.

Bei diesen musst/solltest du darauf achten, dass dein RAW-Bildbearbeitungsprogramm die Korrekturprofile des Objektives erkennen und unterstützen. Andernfalls kann es passieren, dass das Endergebnis zu unscharfe Ecken, zu starke Vignette oder zum Beispiel auch zu viel Verzerrung aufweisen. Als Gegenprobe bietet sich das Fotografieren in JPEG an, die Bilder sind dann bereits out-of-the-Cam perfekt korrigiert.
 
Dafür gibt es aber neuere Problemstellungen: digitale Bild-Korrekturen. Ich hab's bisher nur am RF 16mm erlebt, aber es sind noch mehr Modelle betroffen. Die Objektive sind, laienhaft ausgedrückt, schlechter konstruiert und die auftretenden optischen Fehler werden digital ausgebessert.

Jein. Objektivbau ist immer ne Kombination von Kompromissen. Schärfe, Verzeichnung, Chromatische Korrekturen, etc. Um einen Bildfehler zu korrigieren muss man ggfs. in anderen Bereichen Abstriche machen. Bisher führte da kein Weg dran vorbei, weil die Kamerasysteme primär auf Gesamtkonzepten basierten, die irgendwann mal auf Film ausgelegt waren, und deshalb alle Korrekturen schon in der Linse erfolgen mussten. Neue, rein digitale Systeme haben diese Abhängigkeit nicht mehr und man kann manche Korrekturen (z. Bsp. Verzeichnung) im Nachgang digital erledigen. Das schafft mehr Freiheiten beim Bau der Optiken, weil man dadurch bei der Korrektur anderer Bereiche keine Rücksicht auf Verzeichnung nehmen muss. Canon zeigt mit den RF-Linsen, was da so geht. Ich habe selbst einige bzw. hatte auch schon einige sowie durfte auch schon einige für mich weniger interessante Modelle testen. Und da ist bisher nicht eines dabei gewesen, was nicht bei Offenblende abliefern würde!
 
Und da ist bisher nicht eines dabei gewesen, was nicht bei Offenblende abliefern würde!
Stimmt. Aber auch nur, wenn man die Korrekturen wie oben erwähnt aktiviert hat (z. B. mit JPEG). DANN sind die Aufnahmen der RFs genial! Noch nie so scharfe Objektive gesehen :cool:

Es gibt aber auch RFs, die selbst ohne Korrekturen genial sind: 85mm f1.2, 135mm f1.8 ...
 
Stimmt. Aber auch nur, wenn man die Korrekturen wie oben erwähnt aktiviert hat (z. B. mit JPEG). DANN sind die Aufnahmen der RFs genial! Noch nie so scharfe Objektive gesehen :cool:
Naja, im Endeffekt ist das halt nen Gesamtsystem. Früher hat der Rechner durch die Objektivrechnung vorher korrigiert, heute am Bild hinterher. Wobei das ja nicht mal schlecht sein muss, da man bei der Korrektur deutlich besser auf spezifische Bildparameter (Brennweite, Blende) reagieren kann.

Es gibt aber auch RFs, die selbst ohne Korrekturen genial sind: 85mm f1.2, 135mm f1.8 ...
Durfte ich schon testen und muss sagen: Leider ja. Leider geil...
 
… Die Objektive sind, laienhaft ausgedrückt, schlechter konstruiert und die auftretenden optischen Fehler werden digital ausgebessert.
Würde ich so nicht sagen. Nimm das EF 11-24 F4 in die Hand und zum Vergleich das RF 10-20 F4.
Das RF hab ich noch nicht gesehen, aber das 11-24 ist ein ziemlicher Klotz. Liefert dafür aber auch an der 5DsR ordentlich ab.
 
Ist es deswegen schlechter konstruiert?
Das liegt im Auge des Betrachters. Ich sehe bei hochpreisigen Objektiven schon eher den Wunsch, möglichst unkorrigiert fotografieren zu können. Bei einem RF 16mm F2.8 ist das was anderes.
Man muss halt auch mal feststellen, dass die Objektive optisch einfacher konstruiert sind und - okay - dabei auch Gewicht sparen.

Leider merkt man am Preis bei L-Objektiven (zb. RF 10-20mm) wenig von der einfacheren Bauweise.
 
Liegt nicht beim RF 10-20 selbst der Einführungslistenpreis nicht deutlich unter dem damaligen tatsächlichen Preis für das EF 11-24?

Am Rechner z.B. Konstraste anheben oder die Tonwertkurve verbiegen etx. ist erlaubt, aber eine Verzeichnungskorrektur - ob nun manuell oder automatisch - ist Pfui!?
Ich weiß nicht, welche elektronischen Korrekturen bei Canon abgeschaltet werden können und welche nicht.
Karl
 
Liegt nicht beim RF 10-20 selbst der Einführungslistenpreis nicht deutlich unter dem damaligen tatsächlichen Preis für das EF 11-24?
Er liegt tatsächlich darunter, aber nicht deutlich.
Am Rechner z.B. Konstraste anheben oder die Tonwertkurve verbiegen etx. ist erlaubt, aber eine Verzeichnungskorrektur - ob nun manuell oder automatisch - ist Pfui!?
Eine Verzeichniskorrektur ist grundsätzlich nichts Verwerfliches, aber bei teuren L-Objektiven sollte diese nur in geringem Ausmaß erforderlich sein.
welche elektronischen Korrekturen bei Canon abgeschaltet werden können und welche nicht.
Meines Wissens speichert Canon keine Korrekturen in der RAW-Datei.
 
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