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Kaufberatung Kleine Cam mit lichtstarkem Sensor gesucht! Kompakte oder DSLM?

Ich glaube, nun kann ich etwas dazulernen: lichtstärke ist nicht Brennweite durch Objektivdurchmesser sondern Eintrittspupille durch Brennweite? Wie legt man denn die Eintrittspupille fest?

Das ist die Fläche bzw. Durchmesser der Öffnung der Blende in deinem Objektiv, die bei größter Blende etwa dem Objektivdurchmesser entpricht.
 
OK Danke erstmal. Viel Information zur Groborientierung. Mein Budget ist doch nicht so festgelegt. Ich muss überlegen was für meine Zwecke geeignet ist, was ich ausgeben will und was ich dafür bekomme.
Es gibt noch Alternativen zur Sony: PowerShot G9 X Mark II , PowerShot G7 X Mark II, oder gar Panasonic LX100 II. Die sind wohl alle recht Lichtstark.


Im Prinzip such ich was für hauptsächlich Videos bei schlechterem Licht (wie in Räumen) im Nahbereich (max 2 Meter!). Daher am besten Festbrennweite, da Zoom nicht benötigt. Damit wäre die Bildquali wohl am besten?
Daher mus sich mich auch mal mit Camcordern auseinandersetzen. Gibts für Videos bei schwächerem Licht auch geeignete Camcorder mit gutem Sensor? Oder sollte ich da eher zu den og. Digicams greifen?

Top wäre wenns flach ist und nix rausfährt ! Ahnlich wie ne Wildcam. Aber die sind für gute Videos (gerade bei Dämmerung) glaub ich nicht gemacht.

Diese APS-C mit Festbrennweite (z.B: Fujifilm XF10) wären auch ne Überlegung.

Ansonsten gerne auch Smartphone Empfehlungen! Ich weis wirklich noch nicht nicht was ich genau will.....

Und wie ists mit ner keinen Anfänger DSLM + ein Kleines Objektiv fürn Nahbereich? Wo lieg ich da preislich?

Am PC bearbeiten wäre auch OK. Geht das auch mit Filmen? Die meisten Cams können ja im JPG und im RAW fotografieren.


Das Wichtigste hab ich erstmal verstanden. Die 1 Zoll Sensor Cams sind weit besser bei wenig Licht als meine Canon (die nur einen Kleinen Sensor hat).
Ich wusste auch nicht das es mittlerweile Kompakte gibt die fast die Quali einer DSLR haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klein, kompakt, lichtstark, sehr gute Bildqualität und Videofunktionen da käme mir auch noch die Sony ZV-1 in den Sinn. Quasi eine RX100V ohne Sucher dafür mit Schwenkdisplay.
 
Na ja, grundsätzlich ist ein größerer Sensor immer die bessere Wahl, das macht alles dann größer und schwerer. Vielleicht ist ein Videoaufnahmegerät für dich die bessere Wahl, komfortabler in der Bedienung aber wahrscheinlich etwas größer. Man sollte grundsätzlich immer das Gerät kaufen, das für den Einsatzzweck so entwickelt wurde, und das wäre bei Dir eben keine Kamera.
 
Man sollte grundsätzlich immer das Gerät kaufen, das für den Einsatzzweck so entwickelt wurde, und das wäre bei Dir eben keine Kamera.
Ich krieg im Net nicht raus was der Unterschied zw Kamera + Camcorder ist.
Beide können ja filmen. Evtl hat der Camcorder mehr FPS.
Kameras haben wohl öfter einen besseren Sensor.
Dann sind auch Videos bei Dämmerung besser als beim Camcorder?
Ich neige daher garade eher zu ner guten Kamera.
 
Einer der größten Unterschiede ist, dass Kameras in der Regel ein Zeitlimit von 29:59min bei Aufnahmen haben, da die Hersteller sonst Zusätzlich Abgaben wegen der Videofunktion bezahlen müssten und die Kameras teurer würden.
 
Hallo,
bei einer Cam sollte man für Video auch auf zwei weitere Dinge achten:

1. Einen guten Autofokus
2. Eine gute Stabilisation

Meiner Erfahrung nach kommen dann bei den Kompakten nur die Sony RX100 Markt bis 7 in Frage. Die haben auch das praktische Klappdisplay und der Audioteil der Sonys ist auch ok.!
Ich filme allerdings bei wenig Licht am liebsten mit meiner Leica D-Lux Typ 109 (Baugleich Panasonic LX100).
Die ist durch ihren MFT-Sensor mit "nur" 12 M-Pixel für Lowlight recht gut geeignet.
Ich habe allerdings auch viele Jahre mit den Sony RX100 III/IV/VI gefilmt und war auch immer zufrieden.

Beste Grüße
Det
 
Bei einem guten Camcorder ist das Display dann auch nicht nur klappbar sondern auch schwenkbar, drehbar usw. Die Bedienelemente und das Menü ist eben erstmal ganz auf Video ausgerichtet aber natürlich lässt sich mit ihnen auch gut fotografieren, eben halt nicht so komfortabel wie mit einer Kamera, dafür lässt sich mit ihnen komfortabler filmen. Mit ihrem dafür speziell entwickelten Display / dessen Bewegungsfunktionen sind sie daher vielleicht etwas größer als Kameras.

Wie gesagt, die ganze Ergonomie ist bei einem Camcorder für diese Verwendung viel besser und auch deren Aufnahmemodi. Der Wegfall des Zeitlimits wie bereits hier beschrieben wäre auch ein wesentlicher Vorteil - man weiß ja nie wenn man auch mal etwas über 30 Minuten lang filmen möchte. Und dann ärgert man sich für eine Unterbrechung, die natürlich im wichtigsten und spannendsten Moment kommt.

Ich würde da lieber keine Kamera kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich such jetzt nach ner Kompakten mit Festbrennweite + großem Sensor.
Die Fujifilm XF10 ist eigentlich top (ca600 gebraucht). Klein und kann viel.
Nur die 15 Bilder im 4K Modus sind a bisl wenig....
Aber sowas in der Art eben.
Ich dachte weil es hauptsächlich nur für Nahbereich sein soll (ca 2 Meter), da brauch ich doch keinen opt. Zoom wie die Sony hat
sondern Festbrennweite. Das ist doch nochmal ein Qualitätsgewinn. Oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Manuel,
zu diesem Zweck habe ich mir die Fuji X-A7 (APS-C) mit 15-45mm und 27mm/f2.8 Pancake angeschafft. Die kann 4K mit 30 Bilder pro Sek. Und hat Schwenkdisplay und Stabi.
Beste Grüße
Det
 
zu diesem Zweck habe ich mir die Fuji X-A7 (APS-C) mit 15-45mm und 27mm/f2.8 Pancake angeschafft.
Ganz gut. Nur Festbrennweite wär mir lieber.


Ich bin jetzt bei 400-800€ max. was ich ausgeben will für ne Gebrauchte.
Und überleg ob ich mich net nach ner kleinen Systemkamera für Anfänger umsehe.
Stellt sich bei denen die Schärfe auch automatisch ein oder muss man das manuell machen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schärfe stellt sich auch automatisch wenn ein AF dabei ist.
Haben alle modernen Kameras.

Anhand dieser Frage muss ich annehmen, dass du viel Ahnung wenig hast.;)
 
Die Fujifilm XF10 ist eigentlich top (ca600 gebraucht). Klein und kann viel.
Nur die 15 Bilder im 4K Modus sind a bisl wenig....
So viel hat die XF10 nicht mal neu gekostet, falls du von Euros redest.
Der 4k-Modus ist eher eine Alibi-Funktion, aber 15p ist nicht wirklich zu gebrauchen. Das ist eine 1080p-Kamera.

.
Ich dachte weil es hauptsächlich nur für Nahbereich sein soll (ca 2 Meter), da brauch ich doch keinen opt. Zoom wie die Sony hat
sondern Festbrennweite. Das ist doch nochmal ein Qualitätsgewinn. Oder?
Das kommt darauf an. Ein qualitativ guter optischer Zoom ist in jedem Fall besser als eine übertriebene Ausschnittsvergrößerung, egal mit was für einer guten Festbrennweite diese zuvor aufgenommen wurde. Egal ob im Nah- oder Fernbereich.
Du solltest dich ernsthaft mal mit den Grundlagen der Fototechnik befassen, zum Beispiel auf dem gerne verlinkten Fotolehrgang.de, einfach auch um deine Bedürfnisse besser beschreiben zu lernen. Es wird dir helfen!:top:
 
Verlieren Kameras eigentlich mit der Zeit an Bildqualität?
Ich hatte 2001 mal ne Traveller vom Aldi da schien die Quali (Farben) mit der Zeit abzunehmen.

Bei Ebay schrieb Jemand: "Die Kamera hat ca. 4800 Auslösung"
Ist sone Angabe wichtig wegen der Qualität oder nur um das "Alter" genauer anzugeben?
 
Verlieren Kameras eigentlich mit der Zeit an Bildqualität?
Ich hatte 2001 mal ne Traveller vom Aldi da schien die Quali (Farben) mit der Zeit abzunehmen.

Bei Ebay schrieb Jemand: "Die Kamera hat ca. 4800 Auslösung"
Ist sone Angabe wichtig wegen der Qualität oder nur um das "Alter" genauer anzugeben?

Bei solchen Fragen muss man schon zweimal überlegen ob hier nicht ein T*r*o*l*l unterwegs ist.
Trotzdem als Antwort zu deiner Frage:
Nein, Kameras verlieren nicht mit der Zeit Bildqualität. Wie soll das auch gehen, da ist nur Elektronik drin. Die verschleißt nicht in dem Sinne wie mechanische Teile. Hier kommt zu tragen wenn jemand von den Auslösungen schreibt. Der Verschluss ist meistens mechanisch und der kann verschleißen.
Ansonsten ist es nur so, dass in den letzten 15 Jahren die Qualität der Kamerasensoren und die Technik sich so entwickelt hat, das Kameras von vor 10 Jahren im Vergleich zu heute eine schlechtere Qualität liefern. In den letzten 3-4 Jahren hat sich das aber mittlerweile wieder ein bisschen relativiert da die Kameratechnik langsam bzgl. Bildqualität ausgereizt ist.
 
Bei manchen Leuten staubt sich die Kamera im Laufe des Gebrauches im Objektiv und/oder auf dem Sensor mehr+mehr voll, und dann kann man durchaus von einem Bildqualitätsverlust sprechen.;)

Die Anzahl der Auslösungen sollen die (Ab)Nutzung verdeutlichen, es gibt 10 Jahre alte Kameras mit 100, und 1 Jahr alte mit 100.000 Auslösungen.
 
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