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Kleinbildlook

Hallo!
[...] frage ich euch nun, [...]
ein Monat - 1000 Antworten ... mich würde ja mal interessieren, ob Du die Diskussion verfolgt hast.
 
Ja, deutlicher Unterschied zw VF und APSC, besonders bei der Queen Mum 5D1, die bringt am meisten KB- Look mit. Alles wirkt sofort plastischer und das Rauschen in bspw höheren ISOwerten lässt sich nicht unter "KB- Look" subsummieren ;):devilish::angel:
 
Ist man zu einer Einigung gekommen?:)
Ernstgemeinte Frage:)

Ernstgemeinte Antwort:

Ich bin noch nicht überzeugt davon, dass man tatsächlich zu einer Einigung gekommen ist. Im Moment schaut es so aus, als ob die Fraktion der KB-Look Gläubigen zur Einsicht gelangt sind, dass das, was sie als KB-Look bezeichnen, einfach nur eine Bezeichnung dafür ist, welche die Unterschiede des größeren Sensorformats gegenüber APS-C und kleiner zusammen fasst und nicht dafür steht, dass dem KB-Format generell ein besonderer Look entspringt. Somit gestehen sie uns Ungläubigen im Moment zu, dass es keinen Look im eigentlichen Sinn gibt .... aber ich fürchte, dass die selben Akteure in der nächsten Diskussion wieder von vorne beginnen in der Hoffnung, dass sie sich dann durchsetzen werden.

Oder kurz gesagt: Man ist einfach nur müde geworden, um weiter zu argumentieren.
:rolleyes:
 
Ist man zu einer Einigung gekommen?:)
Ernstgemeinte Frage:)

Es ist anstrengend aber durchaus interessant.

Wir sind von dem Begriff abgerückt und ich habe verstanden, - übrigen schon vor einigen hundert Beiträgen - dass einige darunter etwas anderes verstehen als ich (und viele andere), die die Existenz dieses Looks, und viel mehr noch diesen Begriff, ablehnen.
 
Ich wills ja nicht wirklich nochmals pushen, jedoch kann ichs mir auch nicht verkneifen:

In Ermangelung einer für mich zugriffsbereiten VF kann ich es nicht selbst testen. Ich kann mir nach wie vor nur vorstellen, dass durch die Veränderung des Abstandes zum Motiv bei Nutzung derselben Brennweite an unterschiedlichen Sensorgrössen die Tiefenwirkung veränderlich ist. Das ist auch nicht praxisfern, denn wenn jemand nun mal ein 50mm angeschraubt hat und einen bestimmten Bildausschnitt erzielen möchte, dann muss er nun mal mit KB näher ran gehen als mit Crop. Ich glaube den Leuten auch, dass sie diesen Unterschied auch tatsächlich wahrnehmen können, wenn auch (abseits der Extreme) zu 99% bloss im direkten Vergleich. Natürlich spielt das dann ggf eine Rolle beim Erwerb, iSv das Bessere ist des Guten Feind.

Wäre bitte jemand so freundlich und würde zwei Bilder vom selben Motiv, mit demselbem Objektiv an den beiden Formaten, mit demselben Bidausschnitt bereitstellen? Die Blende an KB so angepasst, dass dieselbe Schärfentiefe wie an Crop dabei herauskommt.

Das hat wenig bis nichts mit den Kompensationsmöglichkeiten durch andere Brennweite an einem anderem Sensorformat zu tun, das Prinzip jedoch sollte es veranschaulichen und besonders im WW- Bereich könnte es zu Unterschieden führen, da die Tiefenwirkung hierbei ausgeprägter ist. Und ich habs bisher immer so verstanden, dass genau das und auch der Schärfeverlauf mit "Plastizität" gemeint war, was für mich wiederum als "KB- Look" zu bezeichnen wäre. Die Leute haben halt oft ein Objektiv, welches sie lieben und wollen das an KB dann weiterhin nutzen. Vielleicht erfahren sie deshalb eine "Aha- Effekt", wenn sie dann dieselbe Linse an KB schnallen und nennen dies dann "KB- Look".

Und nein, irgendwelche individuellen Wortinterpretationen und Streitgespräche über Sinn und Unsinn interessieren mich nicht. Wers nicht mag, muss es ja nicht tun oder gar beachten. Mich jedenfalls interessiert genau dieser Aspekt und der passt zum Thema.
 
Ich kann mir nach wie vor nur vorstellen, dass durch die Veränderung des Abstandes zum Motiv bei Nutzung derselben Brennweite an unterschiedlichen Sensorgrössen die Tiefenwirkung veränderlich ist. Das ist auch nicht praxisfern, denn wenn jemand nun mal ein 50mm angeschraubt hat und einen bestimmten Bildausschnitt erzielen möchte, dann muss er nun mal mit KB näher ran gehen als mit Crop. .


Das ist trivial, damit ändert er die Perspektive und damit auch die Relation der Gegenstände im Bild zueinander.

Ganz einfaches Beispiel, mit einem 50er an KB kann man in einem formatfüllenden Gesichtsportrait locker eine Knollennase erzeugen, weil man dicht ran kann, am Crop geht das nicht mehr.
 
... Ich kann mir nach wie vor nur vorstellen, dass durch die Veränderung des Abstandes zum Motiv bei Nutzung derselben Brennweite an unterschiedlichen Sensorgrössen die Tiefenwirkung veränderlich ist. Das ist auch nicht praxisfern, denn wenn jemand nun mal ein 50mm angeschraubt hat und einen bestimmten Bildausschnitt erzielen möchte, dann muss er nun mal mit KB näher ran gehen als mit Crop. Ich glaube den Leuten auch, dass sie diesen Unterschied auch tatsächlich wahrnehmen können, ...
Das ist ja genau das, was passiert war, als ich darüber las, wie Leuten dies erstmals auffiel und sie dieses Phänomen als "Kleinbildlook" bezeichneten.

Wenn man bisher eine Festbrennweite an APS-C einsetzte und dann einen KB-Body hat, dann geht man damit (vielleicht auch unbewusst) bei den gewohnten Motiven 2-3 Schritte näher ran. Dadurch erhält man einen anderen Schärfeverlauf, mehr Räumlichkeit und durch den meist besseren Sensor auch etwas mehr Dynamik und weniger Rauschen. Weil man sich das nicht auf Anhieb erklären kann, nennt man es halt Kleinbildlook. Tatsächlich ist es aber nur ein anderer Bildeindruck durch die Veränderung des Standortes.
Insofern gibt es aber im Wortsinn den Kleinbildlook nicht - es wäre nur ein Synonym über die unterschiedliche Darstellung eines Motivs mit größerem Sensor bei näherem Aufnahmeabstand.
 
Insofern gibt es aber im Wortsinn den Kleinbildlook nicht - es wäre nur ein Synonym über die unterschiedliche Darstellung eines Motivs mit größerem Sensor bei näherem Aufnahmeabstand.
Und wenn dieses Wort nun in den Duden aufgenommen würde, dann entspräche es bei entsprechender Definition dem Wortsinn... Völlig irrelevant und vor allem nicht lösungsorientiert. MMn zählt bei der Frage, ob etwas überhaupt vorhanden ist in erster Linie das, was auch gemeint ist. Und ich würde den Unterschied wirklich, wirklich gerne sehen. Nicht um zu werten, sondern bloss um den Grad bei einem (realitätsnahen) Beispiel beurteilen zu können (85mm als "Portaitlinse" @ Nahdistanz ist amS eher nicht realitätsnahe. Aber wünsch dir was spielts wohl verständlicherweise nicht) undum zu sehen, ob das auch realistisch betrachtet gemeint sein könnte.
 
Das ist ja genau das, was passiert war, als ich darüber las, wie Leuten dies erstmals auffiel und sie dieses Phänomen als "Kleinbildlook" bezeichneten.

Wenn man bisher eine Festbrennweite an APS-C einsetzte und dann einen KB-Body hat, dann geht man damit (vielleicht auch unbewusst) bei den gewohnten Motiven 2-3 Schritte näher ran. Dadurch erhält man einen anderen Schärfeverlauf, mehr Räumlichkeit und durch den meist besseren Sensor auch etwas mehr Dynamik und weniger Rauschen. Weil man sich das nicht auf Anhieb erklären kann, nennt man es halt Kleinbildlook. Tatsächlich ist es aber nur ein anderer Bildeindruck durch die Veränderung des Standortes.
Insofern gibt es aber im Wortsinn den Kleinbildlook nicht - es wäre nur ein Synonym über die unterschiedliche Darstellung eines Motivs mit größerem Sensor bei näherem Aufnahmeabstand.

nö, das glaube ich alles nicht. ich sehe eher den anderen trend, dass leute mit kleineren sensoren lieber näher ran gehen um dann noch etwas mehr unschärfe zu bekommen.

letzter versuch, es gibt den KB look da es an KB Objektive gibt, die es so nur in KB gibt und keine äquivalente Alternativen vorhanden sind. 24 mm1.4 35 mm 1.4
 
Ernstgemeinte Antwort:
...
Im Moment schaut es so aus, als ob die Fraktion der KB-Look Gläubigen zur Einsicht gelangt sind, dass das, was sie als KB-Look bezeichnen, einfach nur eine Bezeichnung dafür ist, welche die Unterschiede des größeren Sensorformats gegenüber APS-C und kleiner zusammen fasst
...

Ähm, Ja! Aber nicht "- zur Einsicht gelangt- ", sondern "- von Anfang an vertreten -"!

... Somit gestehen sie uns Ungläubigen im Moment zu, dass es keinen Look im eigentlichen Sinn gibt ...

Zu schön um Wahr zu sein! Der eigentliche Sinn eines Looks!

Ich darf mich selbst Zitieren? *)
...
ich Behaupte deshalb #2:
Die Diskussion, ob das ein "Look" ist oder ein "nicht Look", ist eine rein Semantische.

*)www.duden.de/...
 
Zuletzt bearbeitet:
Na klar gibts einen Kleinbildlook. Ganz eindeutig und nachvollziehbar. Nur nicht bei den Bildern. Sondern bei den Kameras!
So ein alter Nikon-Spiegelklapparat, wo man die Sucher wechseln kann - wuuuunderschön! Oder die Rollei 35ers oder die Zorkis, Kiews und wie sie alle heissen.
Dann gibts den Kleinstbildlook: Minox usw
Großbildlook usw.
Und ihr diskutiert hier über BILDER - dzdzdz, hihi
 
Das ist ja genau das, was passiert war, als ich darüber las, wie Leuten dies erstmals auffiel und sie dieses Phänomen als "Kleinbildlook" bezeichneten.

Wenn man bisher eine Festbrennweite an APS-C einsetzte und dann einen KB-Body hat, dann geht man damit (vielleicht auch unbewusst) bei den gewohnten Motiven 2-3 Schritte näher ran. Dadurch erhält man einen anderen Schärfeverlauf, mehr Räumlichkeit und durch den meist besseren Sensor auch etwas mehr Dynamik und weniger Rauschen. Weil man sich das nicht auf Anhieb erklären kann, nennt man es halt Kleinbildlook. Tatsächlich ist es aber nur ein anderer Bildeindruck durch die Veränderung des Standortes.
Insofern gibt es aber im Wortsinn den Kleinbildlook nicht - es wäre nur ein Synonym über die unterschiedliche Darstellung eines Motivs mit größerem Sensor bei näherem Aufnahmeabstand.
nö, das glaube ich alles nicht. ich sehe eher den anderen trend, dass leute mit kleineren sensoren lieber näher ran gehen um dann noch etwas mehr unschärfe zu bekommen.

letzter versuch, es gibt den KB look da es an KB Objektive gibt, die es so nur in KB gibt und keine äquivalente Alternativen vorhanden sind. 24 mm1.4 35 mm 1.4

Also ich kann beiden Theorien nichts abgewinnen. Ich fürchte, dass dieser Begriff dadurch zustande gekommen ist, dass die früheren APS-C Benutzer zu wenig Fachwissen hatten, was Brennweite, Fokusdistanz, Blende und Aufnahmeformat bedeuten, wie sie sich gegenseitig beeinflussen und welche Auswirkungen das im Bild hat. In deren "Unwissenheit" hat man dann den Begriff "KB-Look" kreiert ...
 
Also ich kann beiden Theorien nichts abgewinnen. Ich fürchte, dass dieser Begriff dadurch zustande gekommen ist, dass die früheren APS-C Benutzer zu wenig Fachwissen hatten, was Brennweite, Fokusdistanz, Blende und Aufnahmeformat bedeuten, wie sie sich gegenseitig beeinflussen und welche Auswirkungen das im Bild hat. In deren "Unwissenheit" hat man dann den Begriff "KB-Look" kreiert ...
Nichts anderes habe ich doch geschrieben. :lol:

Man darf es halt nur nicht KB-Look nennen - eben weil KB nur die Abmessungen eines Sensors beschreibt (24x36mm) und ein Sensor alleine keinen Look machen kann.
 
Also ich kann beiden Theorien nichts abgewinnen. Ich fürchte, dass dieser Begriff dadurch zustande gekommen ist, dass die früheren APS-C Benutzer zu wenig Fachwissen hatten, was Brennweite, Fokusdistanz, Blende und Aufnahmeformat bedeuten, wie sie sich gegenseitig beeinflussen und welche Auswirkungen das im Bild hat. In deren "Unwissenheit" hat man dann den Begriff "KB-Look" kreiert ...

Ich hab heute ein schönes Wort gelesen: "Offenblendlook"
Damit könnt ich leben:)
 
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