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Sonstiges Kameragurt "Leash" von Peak Design, eine Hymne

Fachsimpel

Themenersteller
Bislang konnte ich hier keinen Testbericht über diese Inovation finden, gebe darum wenigstens mal meine absolut subjektive Meinung wieder:

Habe den Leash direkt beim Hersteller in den USA für 35$ bestellt, allerdings bevor er hier lieferbar war, darum fielen die Portokosten weg. Zoll musste ich nicht bezahlen, war aber eher Glückssache, wobei die freundliche Rechnung nur auf 14$ ausgewiesen war. Mittlerweile ist er bei enjoyyourcamera erhältlich. Dennoch empfiehlt sich ein Blick auf die Herstellerseite, die haben tolle Rabattangebote.

Zugegebenermaßen scheinen sich die Materialkosten unter 10$ zu bewegen, dennoch ist das, genau dieser Gurt, EXAKT das was ich möchte.

Die Befestigung an der Kamera und die Verschlüsse sind genial einfach und absolut idiotensicher. Der Gurt besteht aus dem selben Material, aus dem Sicherheitsgurte in Autos gefertigt sind. Neben der Reißfestigkeit liegt der für mich riesige Vorteil darin, dass der Gurt über meine Schulter gleitet, als wäre er mit Seife eingeschmiert.
Das mag bestimmt nicht Jeder, ich aber habe genau das gesucht.

Ich trage meine Kamera gerne klassisch schräg über dem Körper, linke Schulter an rechter Flanke. Außerdem habe etwas dagegen, dass die Kamera nur am Stativgewinde befestigt ist, zwei Haltepunkte sind mir lieber, und am liebsten sind mir die Gurtösen der Kamera, das Stativgewinde möchte ich nicht dafür verwenden, es erscheint mir als Zweckentfremdung und daher eher unsicher bis schädlich für das Gewinde. Mit dem Leash habe genau das, wonach ich jahrelang gesucht habe.

Den Leash kann ich tragen und verwenden wie einen Sun Sniper o.Ä., allerdings ist er billiger und für mich auch deutlich praktischer.
Er passt in die Hosentasche. Er sieht äußerst unauffällig aus. Er lässt sich bequem, weil extrem individuell tragen. Die Länge ist sehr leicht verstellbar und auf auf wirklich jede Körpergröße und Situation passend.

Für schwere Lasten ist er vielleicht zu unbequem weil dann doch zu schmal.
Ich verwende ihn an einer EOS 600D, meist mit einem 15-85mm, was in Summe ein gutes Kilo bringt. Damit ist der Tragekomfort völlig in Ordnung, vor allem wegen der einfachsten Lageveränderung.

Konnte den Gurt bislang auf einigen Wanderungen und einer Konfirmation testen und weiß jetzt schon, das isser! Der Gurt fürs Leben für mich.

Die Wollmilchsau kann sogar Eier legen, passende Schnellwechselplatten usw. sind auch im Vertrieb.

Nie wieder werde ich mir einen neuen Kameragurt kaufen müssen. Das ist nicht nur meine Meinung, das garantiert auch Peak Design.

Klingt nach Werbung, isses aber nicht. Es handelt sich schlichtweg um Begeisterung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, solche persönlichen Eindrücke helfen bei Dingen, wo die Ergonomie wichtig ist, mehr als irgendwelche Tests (die es da eh selten gibt). Danke für den Bericht! (y)
 
Danke für diesen Bericht. Suche gerade nach einer Lösung für meine XZ-2 + EVF und könnte mich eventuell für diesen Gurt begeistern, sollte ich nichts anderes mehr finden.
 
Ich habe fast alles (Original, Leder, Neopren, Sniper etc) an Gurten ausprobiert und bin letztlich auch beim Leash gelandet und absolut zufrieden bzgl. Handling und Befestigung!

Ich habe die 4 kurzen Befestigungsteller an der Kamera (3x) und an der Schnellwechselplatte an Stativschelle (1x) befestigt und bin so völlig flexibel: mit kurzer Linse an den beiden Gurtösen der Cam, mit länger Linse an der BG-Gurtöse der Cam und Stativschelle. (y)

Das wirklich einzige Manko - wie Fachsimpel schon schrieb - ist die geringe Breite des Gurtes. Bei schwererem Equipment (bei mir hängt da meist die 1DsIII mit 100-400L dran) drückt das auf Dauer schon auf die Schulter. Abhilfe könnte hier höchstens so eine von Laptoptaschen bekannte Polsterung bieten; die macht aber das bequeme Handling und die perfekte Verstaubarkeit wieder zunichte.

Trotzdem mein absoluter Lieblingsgurt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe fast alles (Original, Leder, Neopren, Sniper etc) an Gurten ausprobiert und bin letztlich auch beim Leash gelandet und absolut zufrieden bzgl. Handling und Befestigung! ... Trotzdem mein absoluter Lieblingsgurt!

So gehts mir auch. Ich habe an jeder Öse der Kamera einen Haltepunkt angebracht und den "Leash" in klassischer Tragegurtmanier befestigt. Wenn man den "Leash" dann diagonal über den Körper trägt (also z.B. über der linken Schulter, so dass die Kamera an der rechten Körperseite hängt), kann man die Kamera sehr leicht in die Fotoposition ziehen, weil das Gurtmaterial sehr leicht auf der Kleidung gleitet. Außerdem habe ich mir noch die Handschlaufe ("Cuff") gegönnt, so dass ich jetzt sehr schnell - sozusagen nach Lust und Laune - zwischen dem Tragegurt und der Handschlaufe wechseln kann. Für mich eine ganz tolle Sache!

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Gruß aus Koblenz
 
Habe auch Leash und Cuff und kann deine Erfahrungen bestätigen. Nie wieder Sunsniper o.ä.. Das rumgefummel mit Stativplatte und so war mir irgendwann zu blöd. Mit den Arca-Platten von Peak Design einfach eine feine Sache. Und da ich oft den original Gurt als Handschlaufe benutzt habe, ist der Cuff ein Traum. Und alles ist so schön leicht verstaubar. Ideal beim Wandern.

Bin schon auf Capture V2 gespannt. Habe mir den bei Kickstarter vorbestellt.
 
Und das noch in der Kombination mit dem Capture Camera Clip und die Kamera ist dann auch bei einer Bergtour stets Griffbereit.

Den Gurt kann man dann solange in der Jackentasche verstauen.
 
Jetzt habe ich den Leash bestellt und in der Leash-Verpackung war allerdings die Cuff-Handschlaufe enthalten :grumble: Sowas ist mir ja noch nie passiert.
 
danke für den Erfahrungsbericht, der Verschluß klingt interessant.

Wie sieht es mit dem Tragekomfort aus? Im Gegensatz zum Sunsniper sehe ich beim Peak keine Polsterung bzw. Schulterpad?

Außerdem kann es bei allen von diesen langen Gurten leicht passieren, dass man in Hektik z.B. beim Bücken die Kamera "vergisst" und diese auf dem Boden aufschlägt oder hängen bleibt. Ist mir an Küsten zwischen Felsen schon passiert. Mir würde hier zmindest noch eine dritte Schaufe für "um den Hals" fehlen um beide Hände frei zu halten.
 
Ja, man kann die Länge schnell verstellen, kein Problem!

Wg. Polsterung: Schrieb ich ja schon, da sieht's bei schwerem Gerät etwas schlecht aus, weil der Gurt zwar schön schmal ist und gut gleitet, dafür dann aber eben auch etwas drückt... Man kann wohl nicht alles haben...
 
Danke für Eure Beiträge bis jetzt.

Wg. Polsterung: Falls unbedingt nötig, kann der Berg auch zum Proheten gehen und sich ein herkömmliches Schulterpolster, z.B. aus einer alten Jacke unters T-Shirt kleben. Bei Frauenbekleidung gibt es die meines Wissens sogar mit Klettverschluss zum herausnehmen. Kann man also bestimmt auch irgendwo einzeln kaufen. Ist nur so ein Gedanke, ob das praxistauglich ist, weiß ich auch nicht. Vielleicht sitzen die Polster zu weit außen auf der Schulter, während der Gurt der Gravitation folgend mehr Richtung Hals rutscht. In dem Fall müsste man sich einen Stiernacken zulegen.

Ein doppelt so breiter Leash wäre natürlich wesentlich bequemer, bräuchte aber auch mehr Platz. Sollte Peak-Design mal einen konstruieren, würde ich mir den sicherlich auch noch kaufen. Wechseln ist ja bei den Verschlüssen kein Aufwand mehr, und so könnte man den Gurt mit der Traglast schön abstimmen.

Falls jemand einen Cuff los werden will, bitte PN an mich.
 
Außerdem kann es bei allen von diesen langen Gurten leicht passieren, dass man in Hektik z.B. beim Bücken die Kamera "vergisst" und diese auf dem Boden aufschlägt oder hängen bleibt. Ist mir an Küsten zwischen Felsen schon passiert. Mir würde hier zmindest noch eine dritte Schaufe für "um den Hals" fehlen um beide Hände frei zu halten.

Du kannst den Gurt mit zwei Handgriffen innerhalb von Sekunden so verkürzen, dass dir die Kamera fast unter der Achsel klemmt. Man muss natürlich rechtzeitig daran denken wenn man eine solch eine Kraxelei vorhat. Ich bin auch schon mit dem Leash über Felsen geklettert -- und hatte beide Hände frei. Mit einer weiteren Schlaufe "um den Hals" würde ich mich wahrscheinlich eher irgendwann versehentlich erhängen. Gerade die Einfachheit des Gurtes und die daraus resultierende vollkommene Bewegungsfreiheit macht für mich einen großen Teil des Reizes aus.

Bei riskanten Wegabschnitten packe ich die Kamera sowieso am liebsten in meine Kata H-10, dann kann nun wirklich gar nix passieren. Und wenn mittendrin ein Foto nötig ist, muss man sich eben die Zeit nehmen, die Kamera sicher aus- und wieder einzupacken.
 
Hallo,

wie habt ihr den Gurt befestigt? An den beiden Ösen oder am Stativ Gewinde? Bin mir bei den Ösen unsicher, ob das nicht etwas Unhandlichdlich ist. Für das Stativ Gewinde bräuchte man doch eine Schraube zur Befestigung?
 
Ich habe bzw. hatte den Gurt auch in gebrauch (hatte es damals über Kickstarter erworben), zusammen mit dem Capture Clip und der Arcaplatte. Von der Arcaplatte gibt es 2 Versionen, einmal die neue rote und die alte schwarze mit einer normalen Schraube.

Die alte Version sitzt an der Kamera Bombenfest, wenn sie ordentlich angezogen ist. Die neue rote Version leider nicht.
Ich hatte die Platte am Batteriegriff meiner Kamera besfestigt und den Gurt nur an der Arcaplatte. Dummerweise hatte sich zweimal die Schraube beim gehen gelockert so das die Kamera einen Abgang gemacht hatte und den Beton küsste. Zum dritten mal kam es dann nicht mehr, da mir 2 Wochen später meine Ausrüstung gestohlen wurde.
Von daher sollte man die Kamera mit Angelschnur zusätzlich an einem zweiten Punkt sichern, damit es kein böses Erwachen gibt.

Die alte Version der Arcaplatte gibt es leider nicht mehr zu kaufen. Somit ist der Gurt auch nicht Perfekt, zudem ist er an der Schulter etwas zu schmal, wodurch er auf längeren Touren unangenehm werden kann. Allerdings finde ich ihn besser als den Sunsniper (den hatte ich davor) und würde ihn daher wieder kaufen.
 
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