Da kommt jemand, weil ihm die Möglichkeiten eines iPhone nicht mehr ausreichen, und möchte sich weitergehend mit der Fotografie und ihren Varianten beschäftigen, und hier wird von manchen wieder ausschließlich in Pixel-Peeping-Kriterien gedacht.
Was
ein
Unfug.
Ein iPhone mag heutzutage gute Bildqualität liefern, aber als Kamera ist es in seinen Möglichkeiten arg beschränkt. Dafür ist eine günstige gebrauchte Systemkamera in ihrer Qualität vielleicht beschränkt, bietet aber dafür mehr Möglichkeiten. Und: Ob die besser erscheinende iPhone-Bildqualität Hard- oder Software-seitig erzeugt wird, ist dann die Frage.
Ja, auch für 200 bis 300 Euro kann man schon etwas machen, aber es gibt Beschränkungen, wie sich der TO sicherlich bewusst ist.
Es gibt für das Budget Angebote von neuen Kompaktkameras bis hin zu gebrauchten Systemkameras mit und ohne Spiegel. Hier wäre das Ausfüllen des Fragebogens hilfreich, wie schon geschrieben. Es sind aber durchaus interessante Kombinationen denkbar, die mehr zu bieten haben als das Festbrennweitige, software-unterstützte iPhone-Geknipse.
Ein Beispiel aus der hohlen Hand (aus dem System, in dem ich mich bewege): Eine Panasonic Lumix G3 mit Kitzoom und dem 60er Sigma dürfte locker im Budget zu bekommen sein und bietet von der Allround-Fotografie bis hin zum Portrait vielleicht nicht den letzten Schrei, aber allemal mehr Möglichkeiten zum Lernen der Fotografie, der Motivsuche etcpp als ein iPhone.
Wobei man durchaus sagen muss, dass ein Könner am iPhone sicher bessere Bilder macht als mancher Stoffel an einer teuren Kleinbild-DSLR.
Aber das war nicht die Frage ...