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Systementscheidung Kamera für Produktfotografie

Produktfoto

Themenersteller
Hallo,

ich würde mich sehr über eine Kaufberatung freuen. Ich fotografiere häufig metallische Produkte, die sowohl Schwarz- als auch reflektierende Bereiche enthalten. Auch Produkte um 1 Meter, bei denen die Ausleuchtung schwierig wird und es in bestimmten Arealen beim Freistellen knifflig wird. Feine Strukturen sollten keine allzu starken Artefakte haben.
Ich vermute, dass heutzutage fast alle Kameras dem entsprechen werden. In dem Fall wäre das am besten zu bedienende und günstigste Modell wohl das Produkt der Wahl.
Bei den Objektiven brauche ich eben ein AF Objektiv, das auch kleinere Objekte (5mm x 5mm) sehr nah mit vielen Details heranholt.
Ich schreibe einfach mal was ich mir von der neuen Kamera erwarte, und was ich explizit nicht benötigen würde. Die Kamera darf auch älter und gebraucht sein, und auch eine DSLR.

Was ich mir wünsche:

  • Auflösung 10 MP (oder höher)
  • RAW (o.ä.)
  • niedriges Rauschen
  • Bracketing für Helligkeit (gerne auch mehr als eine 3-Bild Serie, gerne auch 6 oder 12 Bilder unterschiedlicher Helligkeit)
  • Idealerweise Bracketing für den Fokus
  • Zeitauslöser
  • Manueller Weißlichtabgleich (gerne mit anschließender Modifizierbarkeit*)
  • Voreinstellungs-Management für Zeitauslöser und Bracketing
  • niedrige Naheinstellgrenze
  • geringe Verzeichnung im Macrobereich
  • robuste Stativhalterung
  • gute Haptik (also gerne groß, schwer mit großen Knöpfen)
  • möglichst viel visuelle Kontrolle (Fokus, Verzeichnung, Zebra etc.)
  • Brennweite von nah mit vielen Details für kleine Produkte bis hin zu etwas mehr (85mm; 130mm)
*die vorhandene Kamera hat einen ordentlichen Weißabgleich gemacht, jedoch mit ganz leichtem Farbstich. Zur Zeit scrolle ich vor jeder Auslösung durch das Bracketing, die Farbkorrektur und Blitzeinstellung. Geht viel schrecklicher ^^ - ist aber natürlich ineffektiv. Zudem muss ich anschließend auch noch 2x aufs Steuerkreuz drücken um den Auslöser auf 2s zu setzen.

Es soll einfach immer 2s Auslöser und immer mit Bracketing etc. auslösen.

Was ich nicht brauche:

  • Blitz (weder intern noch Steck)
  • EVF
  • ISO >100
  • Video
  • besonders schöne Tiefenschärfe
Danke schon einmal !!

PS: Bevorzugt Fuji oder Nikon. Canon möchte ich nicht. Sony, Panasonic und Olympus für meinen Zweck nur bei schlagenden Argumenten.
 
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  • Auflösung 10 MP (oder höher)
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  • Idealerweise Bracketing für den Fokus
    • nur bei DSLM und da auch nicht alle
  • Zeitauslöser
    • haben alle
  • Manueller Weißlichtabgleich (gerne mit anschließender Modifizierbarkeit*)
    • haben alle
  • Voreinstellungs-Management für Zeitauslöser und Bracketing
    • was ist das? Vorbelegung mit Zeitauslöser und Bracketing? Kann auf einen C-Speicherplatz gelegt werden, wenn vorhanden
  • niedrige Naheinstellgrenze
    • hat nichts mit der Kamera zu tun, Objektivfrage
  • geringe Verzeichnung im Macrobereich
    • hat nichts mit der Kamera zu tun, Objektivfrage
  • robuste Stativhalterung
    • haben auch alle
  • gute Haptik (also gerne groß, schwer mit großen Knöpfen)
    • individuell, bei Fuji dann eher X-H... bei Nikon mehr Auswahl
  • möglichst viel visuelle Kontrolle (Fokus, Verzeichnung, Zebra etc.)
    • spricht für DSLM und gegen DSLR
  • Brennweite von nah mit vielen Details für kleine Produkte bis hin zu etwas mehr (85mm; 130mm)
    • Objektivfrage
 
die vorhandene Kamera hat einen ordentlichen Weißabgleich gemacht, jedoch mit ganz leichtem Farbstich.
Das ist eher ein EBV Thema als ein Kamerathema.
Da hilft bei festem Licht Setup eine Graukarte.
Im RAW kannst du eh hinterher alles sauber anpassen. Und wenn dein Setup während der Serie gleich is, wovon ich mal ausgehe, dann eine Aufnahmen mit der Graukarte vom Weißabgleich her optimieren und auf alle Bilder der Serie synchronisieren .
 
ich würde mich sehr über eine Kaufberatung freuen. Ich fotografiere häufig metallische Produkte, die sowohl Schwarz- als auch reflektierende Bereiche enthalten. Auch Produkte um 1 Meter, bei denen die Ausleuchtung schwierig wird und es in bestimmten Arealen beim Freistellen knifflig wird. Feine Strukturen sollten keine allzu starken Artefakte haben.
Wenn du viel reflektierende Oberflächen hast, würde ich besonderes Augenmerk darauf legen. Vor allem WAS sich darin spiegelt, und WIE. Das ist 1.000 mal wichtiger, als ob da irgendetwas im Kleinstbereich rauscht.
Gute Produktfotografie arbeitet daher schon mit Blitzen, Abschattern etc. Dann hast du volle Kontrolle. Da trennt sich die Spreu vom Weizen recht schnell (bzw. Hobby- von Profiniveau).

Bei den Objektiven brauche ich eben ein AF Objektiv, das auch kleinere Objekte (5mm x 5mm) sehr nah mit vielen Details heranholt.
Was meinst du mit "heranholt"? Bei Produktfotos arbeitet man i.d.R. mit langen Brennweiten, das sieht einfach besser aus und hält parallele Linien eben eher parallel. Die Aufnahmehöhe und der -Winkel sind absolut essentiell.

die vorhandene Kamera hat einen ordentlichen Weißabgleich gemacht, jedoch mit ganz leichtem Farbstich.
Hast du denn einen kalibrierten Monitor, an dem du das checkst? Oder wie checkst du das? Und wie jemand vor mir schon schrieb, kannst du im RAW anpassen. Knifflig wirds erst, wenn du verschiedene Lichtquellen (also mit verschiedener Temperatur) mischt. Daher bin ich bei Produktfotos ja ein Fan von Blitzen.

Was ich nicht brauche:

  • Besonders schöne Tiefenschärfe

? Meinst du vielleicht wenig Tiefenschärfe?

Generell ist ja immer die Frage, was das Ziel ist. Geht es um hobbymäßige Produktfotografie auf Laien-Niveau, oder sollen es professionelle Produktfotos für die Vermarktung (z.B. für Druck, Online-Shop). Wer ist denn die Zielgruppe und wie teuer sind die Produkte?
 
Ich fotografiere häufig metallische Produkte, die sowohl Schwarz- als auch reflektierende Bereiche enthalten. Auch Produkte um 1 Meter, bei denen die Ausleuchtung schwierig wird und es in bestimmten Arealen beim Freistellen knifflig wird. Feine Strukturen sollten keine allzu starken Artefakte haben.
Das erscheint mir eher eine Lichtfrage als eine Kamerafrage zu sein.
Ich vermute, dass heutzutage fast alle Kameras dem entsprechen werden.
Ja. Wo es Unterschiede geben kann, ist natürlich das Objektiv.
Bei den Objektiven brauche ich eben ein AF Objektiv, das auch kleinere Objekte (5mm x 5mm) sehr nah mit vielen Details heranholt.
Hmm. Normalerweise wird in diesem extremen Macrobereich niemand freiwillig einen Autofokus verwenden; der nervt da nur. Einzige Ausnahme wäre die Nutzung von Fokus-Bracketing bzw. ein automatisches Fokusstacking. Dafür müssen es dann aber schon Objektive mit hoher Präzision sein (am besten moderne Spiegellos-Objektive mir Schrittmotoren, auf keinen Fall alte Schraubendreher-AF-Objektive von Nikon). Die sind dann nicht mehr so ganz billig.
Ich würde mit diesen Anforderungen eher konventionell/manuell arbeiten, eine möglichst kleine Blendenöffnung nehmen und den Fokuspunkt bei Arbeitsblende geeignet wählen, am besten auf einem großen Bildschirm (Tablet oder Notebook).
  • niedriges Rauschen
Ich gehe mal davon aus, dass du mit Stativ und Basis-ISO fotografierst. Dann sollte Rauschen an keiner modernen DSLR oder DSLM ein Problem werden.
  • Manueller Weißlichtabgleich (gerne mit anschließender Modifizierbarkeit*)
Das heißt natürlich Rohformat und anschließende Rohkonvetierung. Wobei es bei Produkfotos eigentlich reicht, den WB einmal sorgfältig unter dem verwendeten Licht einzustellen und dann allen unter gleichen Bedingungen gemachten Aufnahmen zuzuweisen. Vorteilhaft ist hier ein festes künstliches Aufnahmelicht; dann braucht man den WB, anders als für die Arbeit unter Tageslicht, nicht jede Stunde neu bestimmen.
  • niedrige Naheinstellgrenze
  • geringe Verzeichnung im Macrobereich
Macroobjektiv. Da ist die Auswahl groß – besonders, wenn es nicht unbedingt Autofokus haben muss.
Es soll einfach immer 2s Auslöser und immer mit Bracketing etc. auslösen.
Da muss man tatsächlich aufpassen, ob die Kamera solche Einstellungen speichert. Manche „kleinere“ Systemkameras (z. B. die Nikon 5xxx und 3xxx DSLR-Serie) setzen solche Einstellungen nach jeder Aufnahme zurück.

Ich würde für solche Anforderungen mit Tethering arbeiten, also Live-Aufnahme auf einen angeschlossenen PC. Das erlaubt ein leichteres Einstellen der Kamera und die sofortige Bildkontrolle.
Krücken wie Bracketing (egal ob für Belichtung oder Fokus) sollten damit gänzlich unnötig werden. Sowas ist sinnvoll draußen in der Natur etc., aber doch nicht unter kontrollierten Bedingungen im Studio.
 
Vielen Dank, dass Ihr euch soviel Mühe gegeben habt auf meine Fragen einzugehen.
Ich weiß dass sehr zu schätzen!
  • Auflösung 10 MP (oder höher)
    • haben alle
  • RAW (o.ä.)
    • haben alle
  • niedriges Rauschen
    • haben alle
  • Bracketing für Helligkeit (gerne auch mehr als eine 3-Bild Serie, gerne auch 6 oder 12 Bilder unterschiedlicher Helligkeit)
    • 3er haben alle
  • Idealerweise Bracketing für den Fokus
    • nur bei DSLM und da auch nicht alle
  • Zeitauslöser
    • haben alle
  • Manueller Weißlichtabgleich (gerne mit anschließender Modifizierbarkeit*)
    • haben alle
  • Voreinstellungs-Management für Zeitauslöser und Bracketing
    • was ist das? Vorbelegung mit Zeitauslöser und Bracketing? Kann auf einen C-Speicherplatz gelegt werden, wenn vorhanden
  • niedrige Naheinstellgrenze
    • hat nichts mit der Kamera zu tun, Objektivfrage
  • geringe Verzeichnung im Macrobereich
    • hat nichts mit der Kamera zu tun, Objektivfrage
  • robuste Stativhalterung
    • haben auch alle
  • gute Haptik (also gerne groß, schwer mit großen Knöpfen)
    • individuell, bei Fuji dann eher X-H... bei Nikon mehr Auswahl
Die Fuji X-H1 sieht interessant aus. Vielleicht wäre das als Gebrauchtteil was für mich.
  • möglichst viel visuelle Kontrolle (Fokus, Verzeichnung, Zebra etc.)
    • spricht für DSLM und gegen DSLR
  • Brennweite von nah mit vielen Details für kleine Produkte bis hin zu etwas mehr (85mm; 130mm)
    • Objektivfrage
Das ist eher ein EBV Thema als ein Kamerathema.
Da hilft bei festem Licht Setup eine Graukarte.
Im RAW kannst du eh hinterher alles sauber anpassen. Und wenn dein Setup während der Serie gleich is, wovon ich mal ausgehe, dann eine Aufnahmen mit der Graukarte vom Weißabgleich her optimieren und auf alle Bilder der Serie synchronisieren .
Ich verwende ein weißes Blatt Papier. Ist eine "Graukarte" etwas, das man im Fotobedarf erhält?
Wenn du viel reflektierende Oberflächen hast, würde ich besonderes Augenmerk darauf legen. Vor allem WAS sich darin spiegelt, und WIE. Das ist 1.000 mal wichtiger, als ob da irgendetwas im Kleinstbereich rauscht.
Damit habe ich schon Erfahrungen gemacht. Spiegelnde Elemente habe ich weniger. Echte Lenkerspiegel erhalten auf der Spiegelfläche bei mir immer einen Hintergrund (Himmel, Wolken o.ä.)
Gute Produktfotografie arbeitet daher schon mit Blitzen, Abschattern etc. Dann hast du volle Kontrolle. Da trennt sich die Spreu vom Weizen recht schnell (bzw. Hobby- von Profiniveau).
Hast du vielleicht eine konkrete Empfehlung für kleinen Raumbedarf?
Werden die Blitze über die Kamera synchronisiert?
Ich hatte mal Softboxen. Das hat viel zuviel Platz weggenommen. Das Ergebnis auf meinem kleinen Fototisch war trotzdem besser.
Für meinen Zweck sind weiches Licht oder natürliche Schatten irrelevant. Auch der Hintergrund ist irrelevant.
Großartig wären natürlich mehr kleine Lichtquellen, die Ränder im Schattenbereich zumindest leicht mit ausleuchten. Damit ich später nach dem Freistellen nicht auch noch aufwendig abwedeln muss.
Was meinst du mit "heranholt"? Bei Produktfotos arbeitet man i.d.R. mit langen Brennweiten, das sieht einfach besser aus und hält parallele Linien eben eher parallel. Die Aufnahmehöhe und der -Winkel sind absolut essentiell.
Damit meine ich, das Objekt einfach ganz nah und präsent und groß abzubilden. Selbst wenn es nur 5mm hoch ist.
Hast du denn einen kalibrierten Monitor, an dem du das checkst? Oder wie checkst du das? Und wie jemand vor mir schon schrieb, kannst du im RAW anpassen. Knifflig wirds erst, wenn du verschiedene Lichtquellen (also mit verschiedener Temperatur) mischt. Daher bin ich bei Produktfotos ja ein Fan von Blitzen.
Der Colorpicker zeigt, dass weißes Farbanteile aufweist.
? Meinst du vielleicht wenig Tiefenschärfe?
Ich wollte ausdrücken, dass ein schönes Hintergrund-Bokeh sowie einwandfreie Schärfe bis zum Rand nicht notwendig sind, weil ohnehin mehr oder weniger gecroppt wird.
Allzuviel Vignettierung sollte das Objektiv nicht haben. Wegen des Aufwands bei der Nachbearbeitung je weniger umso besser denke ich.
Eine geringe Vignettierung und geringe Verzeichnung im Weitwinkelbereich würden den Arbeitsaufwand wohl verringern.
Generell ist ja immer die Frage, was das Ziel ist. Geht es um hobbymäßige Produktfotografie auf Laien-Niveau, oder sollen es professionelle Produktfotos für die Vermarktung (z.B. für Druck, Online-Shop). Wer ist denn die Zielgruppe und wie teuer sind die Produkte?
Es geht um einen Online-Shop. Also professionell, nicht Hobby.
Das erscheint mir eher eine Lichtfrage als eine Kamerafrage zu sein.
Ja, ich habe bisher leider keine konkreten Empfehlungen finden können. Und es war auch okay bisher. Ich konnte mir immer behelfen. Jetzt ist es aber an der Zeit, Schritte nach vorne zu machen.
Über konkrete Empfehlungen würde ich mich sehr freuen.
Ich habe ganz wenig Platz. Mini Blitze, die synchronisiert werden und z.B. zum Dauerlicht aufblitzen wären hervorragend. Für Softboxen und Schirme o.ä. ist leider kein Platz.
Ja. Wo es Unterschiede geben kann, ist natürlich das Objektiv.
Da bin ich leider überhaupt nicht im Thema drin. Ich könnte mir vorstellen, das für diese Art der Produktfotografie eine Kit-Linse ausreicht.
Hmm. Normalerweise wird in diesem extremen Macrobereich niemand freiwillig einen Autofokus verwenden; der nervt da nur. Einzige Ausnahme wäre die Nutzung von Fokus-Bracketing bzw. ein automatisches Fokusstacking. Dafür müssen es dann aber schon Objektive mit hoher Präzision sein (am besten moderne Spiegellos-Objektive mir Schrittmotoren, auf keinen Fall alte Schraubendreher-AF-Objektive von Nikon). Die sind dann nicht mehr so ganz billig.
Ich würde mit diesen Anforderungen eher konventionell/manuell arbeiten, eine möglichst kleine Blendenöffnung nehmen und den Fokuspunkt bei Arbeitsblende geeignet wählen, am besten auf einem großen Bildschirm (Tablet oder Notebook).
Sehr guter Tipp! Ich arbeite z.Zt. bei 5cm Abstand auch bereits mit geschlossener Blendeneinstellung. Die Tiefenschärfe und somit der Fokus sind selbst damit teilweise schon daneben.
Ich gehe mal davon aus, dass du mit Stativ und Basis-ISO fotografierst. Dann sollte Rauschen an keiner modernen DSLR oder DSLM ein Problem werden.
Ja, richtig. Ich bin da häufig bei 1/50s Belichtungszeit und gebe noch 2s Zeitsuslöser um kleinste Erschütterungen trotz des hochwertigen Stativs zu verhindern.
Das heißt natürlich Rohformat und anschließende Rohkonvetierung. Wobei es bei Produkfotos eigentlich reicht, den WB einmal sorgfältig unter dem verwendeten Licht einzustellen und dann allen unter gleichen Bedingungen gemachten Aufnahmen zuzuweisen.
Der Weißabgleich klappt bei dieser Kamera eben nicht zu 100%. Fall das Motiv nicht freigestellt werden muss, dann darf der Hintergrund eben keine Farbanteile aufweisen. Das sieht man im Shop in der Kachelansicht, wenn man darauf achtet. Und ich achte sehr auf sowas.
Vorteilhaft ist hier ein festes künstliches Aufnahmelicht; dann braucht man den WB, anders als für die Arbeit unter Tageslicht, nicht jede Stunde neu bestimmen.
Ich habe z.Zt. zwei von oben herab im 45° Winkel höhenversetzte Dauerlichter.
Um Reflexionen bei schwierigen Artikeln zu vermeiden positioniere ich die Kamera etwas seitlich. Das Licht vorne überbelichtet sonst häufig.
Macroobjektiv. Da ist die Auswahl groß – besonders, wenn es nicht unbedingt Autofokus haben muss.

Da muss man tatsächlich aufpassen, ob die Kamera solche Einstellungen speichert. Manche „kleinere“ Systemkameras (z. B. die Nikon 5xxx und 3xxx DSLR-Serie) setzen solche Einstellungen nach jeder Aufnahme zurück.
Ja, deswegen frage ich hier im Profi Forum. Die Hersteller scheinen das nicht für ein wichtiges Kriterium zu halten, und geben es in den Beschreibungen eben nicht an.
Ich würde für solche Anforderungen mit Tethering arbeiten, also Live-Aufnahme auf einen angeschlossenen PC. Das erlaubt ein leichteres Einstellen der Kamera und die sofortige Bildkontrolle.
Krücken wie Bracketing (egal ob für Belichtung oder Fokus) sollten damit gänzlich unnötig werden. Sowas ist sinnvoll draußen in der Natur etc., aber doch nicht unter kontrollierten Bedingungen im Studio.
Ich hatte schon einmal daran gedacht, das so zu lösen.
So etwas wie einen 14" TFT per HDMI anschließen o.ä.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht jeder Hersteller hat eine brauchbare thetering SW!
Und nicht jede Kamera unterstützt das.
Canon hatte ich da immer sehr gut in Erinnerung gehabt, man konnte sehr gut manuell scharfstellen. Nach der guten Erfahrung mit Canon bin ich bei Olympus zweimal auf die Nase gefallen einmal konnte es die Kamera nicht (10m2) dann ist die Darstellung von Capture so mies, dass man nicht vernünftig scharf stellen kann weil das angezeigte Bild zu klein ist und nicht sinnvoll skaliert wird.

Wenn man man da was haben will, muss man sehr genau schauen ob und wie es geht.
 
Nicht jeder Hersteller hat eine brauchbare thetering SW!
Und nicht jede Kamera unterstützt das.
Canon hatte ich da immer sehr gut in Erinnerung gehabt, man konnte sehr gut manuell scharfstellen. Nach der guten Erfahrung mit Canon bin ich bei Olympus zweimal auf die Nase gefallen einmal konnte es die Kamera nicht (10m2) dann ist die Darstellung von Capture so mies, dass man nicht vernünftig scharf stellen kann weil das angezeigte Bild zu klein ist und nicht sinnvoll skaliert wird.

Wenn man man da was haben will, muss man sehr genau schauen ob und wie es geht.
Es wäre mir eigentlich auch zu kompliziert.
Ich würde eine Lösung bevorzugen mit einem hochwertigen Kamera LCD, und idealerweise mit einer (per Touch) positionierbaren Fokuslupe (nennt man das so?), die einen ausgewählten Bereich vergrößert darstellt, sobald man den Fokusring betätigt.
 
Ich verwende ein weißes Blatt Papier. Ist eine "Graukarte" etwas, das man im Fotobedarf erhält?
Weiß ist nicht unbedingt weiß ;). Vielleicht reichts aber für eine Annäherung. Und die Kunden, die im Online-Shop bestellen, haben wahrscheinlich auch keinen kalibrierten Monitor :).
Damit habe ich schon Erfahrungen gemacht. Spiegelnde Elemente habe ich weniger. Echte Lenkerspiegel erhalten auf der Spiegelfläche bei mir immer einen Hintergrund (Himmel, Wolken o.ä.)
Ging mir mehr um die Bereiche, in denen nichts reinretuschiert wird.
Hast du vielleicht eine konkrete Empfehlung für kleinen Raumbedarf?
Werden die Blitze über die Kamera synchronisiert?
Das würde hier viel zu weit führen, da würde ich dir empfehlen, dich reinzulesen oder Youtube zu befragen. Da gibts 1.000 Möglichkeiten.
Damit meine ich, das Objekt einfach ganz nah und präsent und groß abzubilden. Selbst wenn es nur 5mm hoch ist.
Das geht eben z.B. mit Makroobjektiven. Aber hier hat ein 35mm Makroobjektiv z.b. eine ganz andere Abbildung als ein 100mm Makro. Für Produkte würde ich immer die längere Brennweite nehmen.

Allzuviel Vignettierung sollte das Objektiv nicht haben. Wegen des Aufwands bei der Nachbearbeitung je weniger umso besser denke ich.
Joa, wobei die meisten Raw-Konverter gleichen das ja ganz gut aus. Du fotografierst ja auch nicht offenblendig, insofern ist Randabschattung bei keinem Objektiv KO-Kriterium, würde ich sagen.

Eine geringe Vignettierung und geringe Verzeichnung im Weitwinkelbereich würden den Arbeitsaufwand wohl verringern.
Wie gesagt, nimm lieber kein Weitwinkel für Produkte, sieht shice aus.

Es geht um einen Online-Shop. Also professionell, nicht Hobby.
Und einen Fotografen zu beauftragen könnte eher keine Option sein? Ich kann total verstehen, wenn man Bock drauf hat, es selbst zu machen. Wenn du die Zeit und die Muße hast, prima. Wenn du eh im Stress bist, und dir professionelle Fotos helfen würden, mehr zu verkaufen, wäre das vielleicht eine Option? Dann könntest du in der Zeit dich in Ruhe einlernen und es irgendwann selbst machen?

Ich hatte schon einmal daran gedacht, das so zu lösen.
So etwas wie einen 14" TFT per HDMI anschließen o.ä.
Ist zwar besser wie nichts, ist aber bei weitem nicht das gleiche wie Tethering. Ich würde nie auf die Idee kommen, professionelle Produktfotos ohne Tethering zu machen, never!
Wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg!
 
Ich würde eine Lösung bevorzugen mit einem hochwertigen Kamera LCD, und idealerweise mit einer (per Touch) positionierbaren Fokuslupe (nennt man das so?), die einen ausgewählten Bereich vergrößert darstellt, sobald man den Fokusring betätigt.
Hochwertiges Kameradisplay heißt etwa 1 Megapixel / 3 = etwa 0.3 Megapixel, da die Kamerahersteller hier immer wie beim Sensor die Anzahl der Einzelpixel und nicht wie die Monitorhersteller die Anzahl der Farbtrippel.
 
Damit meine ich, das Objekt einfach ganz nah und präsent und groß abzubilden. Selbst wenn es nur 5mm hoch ist.
Die meisten Macroobjektive gehen bis zum Maßstab 1:1. Etwa für eine Kamera mit APS-C-Sensor bedeutet das, dass man einen Ausschnitt von 24 x 16 mm Größe formatfüllend aufnehmen kann. Noch näher ran kommt man dann nur mit weiterem Zubehör (Zwischenringen und/oder achromatische Nahlinsen).
Etwas seltener sind manuelle Macroobjektive, die bis 2:1 gehen. Die schaffen ohne weiteres Zubehör am APS-C-Sensor 12 x 8 mm formatfüllend.

Die Frage ist jedoch, ob man wirklich immer eine formatfüllende Aufnahme braucht. Die Probleme mit dem schwierigen Scharfstellen und der knappen Schärfentiefe werden ja immer schlimmer, je näher man rangeht. Wenn man nicht allerhöchste Auflösung für das fertige Bild braucht, kann es günstiger sein, das Objekt mit etwas Rand aufzunehmen und das Bild hinterher zu croppen. Da hilft dann natürlich eine Kamera mit möglichst hochauflösendem Sensor.
Allzuviel Vignettierung sollte das Objektiv nicht haben. Wegen des Aufwands bei der Nachbearbeitung je weniger umso besser denke ich.
Wenn du stark abblendest, geht die Vignettierung an den meisten Objektiven nahezu ganz weg. Und selbst wenn nicht, kann man Vignettierung im Rohkonverter gut und schnell (bei vorhandenem Objektivprofil sogar vollautomatisch) korrigieren.
Ja, richtig. Ich bin da häufig bei 1/50s Belichtungszeit und gebe noch 2s Zeitsuslöser um kleinste Erschütterungen trotz des hochwertigen Stativs zu verhindern.
Verzögerung oder Fernauslösung braucht man für richtig scharfe Bilder mit Stativ eigentlich immer, selbst wenn es das stabilste und verwindungssteifste Stativ der Welt ist.
Ein Nebenvorteil von Tethering ist übrigens, dass man vom Computer aus auslösen kann und die Kamera in dem Moment nicht berühren muss. Ansonsten geht auch ein extra Kabelauslöser.
Der Weißabgleich klappt bei dieser Kamera eben nicht zu 100%. Fall das Motiv nicht freigestellt werden muss, dann darf der Hintergrund eben keine Farbanteile aufweisen. Das sieht man im Shop in der Kachelansicht, wenn man darauf achtet. Und ich achte sehr auf sowas.
Wenn das Licht konstant ist und du den Weißabgleich manuell machst (egal ob direkt in der Kamera oder später im Rohkonverter), sollte es keine Schwankungen geben.
Nicht jeder Hersteller hat eine brauchbare thetering SW!
Und nicht jede Kamera unterstützt das.
Am elegantesten ist es, wenn das Tethering direkt im Rohkonverter integriert ist. Wenn man da anhand von Testaufnahmen die Belichtung einstellt und Entwicklungseinstellungen vornimmt (Weißabgleich, Tonwertkurve etc.), werden diese Einstellungen automatisch für weitere Bilder beibehalten und man muss nicht hinterher noch anfangen, Einstellungen auf die anderen Bilder zu kopieren. Außerdem hat man alle Bilder gleich auf der Festplatte des Rechners. Das alles ist unterm Strich sehr effektiv und zeitsparend.
Capture One und Lightroom können das (zumindest mit bestimmten Kameras, da muss man vorher nachschauen). In Capture One ist es vielleicht noch etwas ausgereifter. (Die aktuellste Vollversion von Capture One ist nicht ganz billig, aber gebrauchte Dauerlizenzen älterer Versionen kriegt man teilweise für unter 100 Euro. Wenn man nicht die neueste Kamera hat, braucht man auch nicht den neuesten Rohkonverter. Es gibt eine Kompatibilitätsliste.)

Alternativ gibt es auch separate Tetheringprogramme. Panasonic Tether funktioniert recht gut. Auch das kostenlose qDslrDashboard, das viele Kameras (Nikon, Canon, Sony) unterstützt, ist mit ein paar Kniffen sehr brauchbar. Manche Rohkonverter, die kein eigenes Tethering beherrschen, lassen sich so einstellen, dass sie einen Tether-Ordner überwachen und neue Bilder sofort anzeigen (z. B. mit DXO PhotoLab funktioniert das gut). Am Ende kann man dann fast genauso arbeiten wie mit den integrierten Tether-Funktionen von Lightroom und Capture One.

Ja. Papier enthält optische Aufheller und ist daher nicht unbedingt neutral, die Graukarten sind speziell für diesen Zweck gemacht. Weiß kann dir auch mal ausbrennen und dann hast du keine Referenz mehr. Das umgeht man bei grau.
Was auch gut funktioniert, sind diese Kartons, die oft in der Verpackung von Strümpfen oder Unterhemden mit dabei sind (eine Seite weiß, die andere unbeschichtet/grau – besonders Letztere eignet sich als Graukarte.)
 
Was auch gut funktioniert, sind diese Kartons, die oft in der Verpackung von Strümpfen oder Unterhemden mit dabei sind (eine Seite weiß, die andere unbeschichtet/grau – besonders Letztere eignet sich als Graukarte.)
Welchen Strumpf / Hemdenhersteller kannst du empfehlen, der eine definierte Graukarte für die Verpackung verwendet?
Das ist nur Geiz ist G... gemessen an dem Aufwand der allein hier in der Beratung getrieben wird und dem Anspruch den der Fragesteller hat.
Sowas ist ein Handwerkszeug und soll die Arbeit erleichtern und das ist dann der gleiche Murks wie ein unkalibrierter Monitor.
 
Welchen Strumpf / Hemdenhersteller kannst du empfehlen, der eine definierte Graukarte für die Verpackung verwendet?
Die Kartons zu den Unterhemden von Livergy/Lidl sind sehr gut. ;)

Ich denke wirklich, dass der Hype mit den Weißabgleichs-Graukarten übertrieben ist. Ich besitze mehrere von verschiedenen Herstellern, und unter völlig identischen Bedingungen liefern die alle etwas andere Weißabgleiche. Sogar die einzelnen Graufelder im ColorChecker, die ja angeblich so superneutral sind, führen zu etwas unterschiedlichen Weißabgleichen. Meine älteste Graukarte ist eine von Kodak; die ist etwas grünlich und produziert beim Weißabgleich einen leichten Magenta-Stich. Kommt wohl daher, dass sie seinerzeit nur für die Belichtung (18-prozentige Reflektion) optimiert wurde. Die Idee, Graukarten auch für den Weißabgleich zu verwenden (oder sogar spezielle/hellere Graukarten speziell für Weißabgleichszwecke herzustellen), ist jüngeren Datums. Ich würde mich nicht drauf verlassen, dass jeder Graukartenhersteller heute diesen Anwendungsfall im Kopf hat. Hauptaufgabe der üblichen 18-prozentigen Graukarte ist immer noch die Belichtungsmessung (nicht, dass man das in Zeiten von Histogramm etc. noch bräuchte).

Was wichtig ist: Es sollte kein reinweißes Papier sein. Erstens ist die Gefahr groß, dass dann optische Aufheller drin sind, die das Ergebnis massiv verfälschen können. Außerdem kann reines Weiß je nach Belichtungseinstellung leicht überstrahlen; dann muss man für den Weißabgleich eigens ein Stück abblenden, und das ist umständlich. Ideal sind etwas gedämpfte Helligkeiten (muss gar nicht so dunkel sein wie typische 18-prozentige Graukarten). Wenn ein Karton mit bloßem Auge neutral wirkt, ist er so gut geeignet wie jede gekaufte Graukarte. (Wer will, kann natürlich auch bewusst mit leicht farbstichigem Karton arbeiten, um den Weißabgleich in die gewünschte Richtung zu tunen.) Wichtig ist nur, dass man einheitlich arbeitet und künftig immer denselben Karton verwendet – gerade, wenn die Bilder alle in demselben Onlineshop benutzt werden.
 
Ihr seid wirklich unglaublich!
Ich merke richtig wie ihr für das Thema brennt.
Das ist ein Forum, das die Bezeichnung Forum wirklich verdient.
Danke noch einmal vielmals für eure Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit den für mich so wichtigen Belangen der Produktfotografie.
 
Um die Kamera etwas einzugrenzen: Prinzipiell reicht so was wie eine RX100 - durch den kleinen Sensor muss man nicht so stark abblenden, um von vorn bis hinten scharf zu bekommen. RAW gibt es da auch, und Tethering geht in bescheidenem Umfang.
Auf keinen Fall Vollformat, und es ist sogar fraglich ob APS-C bzw. DX sinnvoll ist. Vorteil - die RAWs sind auch nicht so groß.
Wenn du mit natürlichem Licht oder LED arbeitest, dann sollte Graukarte bzw. Blatt Papier passen.

Viel, viel wichtiger als das Equipment ist sicher das Studio-Setup. Hohlkehle, Softboxen etc., stabiles und schnell verstellbares Stativ (Stabil ist nicht ganz so wichtig, die neueren haben alle einen Haken an der Mittelsäule, an der man ein Gewicht befestigen kann - dann ist es wirklich stabil). Fernauslöser ist unverzichtbar, ebenso wie dauerhafte Stromversorgung.
 
Ich habe tatsächlich noch eine RX100 VA für Creative Content. Die soll auch weiterhin für Video immer verfügbar bleiben und nicht im Lager abgestellt sein. Wenn der Einsatz dieser aber sinnvoll erscheint, dann würde ich die tatsächlich einfach mal ausprobieren.

Ich hatte APS-C als Minimum ins Auge gefasst, weil ich in meinem Halbwissen es so verstehe, dass eine zu kleine Sensorfläche zu tendenziell stärkeren Verzeichnungen im Nahbereich führt.
Wie ich jetzt dank eurer Hilfe aber besser weiß, sollte der Weg bei Kleinteilen aber ohnehin nicht über kleine Brennweite und niedrigste Naheinstellung gehen, sondern besser über ein Macroobjektiv mit mehr Brennweite, dafür mit größerer Entfernung zum Objekt - und ausgelöst mittels Tethering.

Bei der RX100 ist das Objektiv ja fest. Vielleicht muss ich damit aber auch gar nicht so nah ran, wenn die optische Qualität selbst bei stärkerem Crop entsprechend gut ist.
Ich werds probieren. Dann kann ich mehr zu sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du schreibst zwar du möchtest keine Canon, trotzdem mein Input:
wir verwendeten für unseren Shop (Werbeartikel, also von USB Sticks bis Schirmen alles dabei) bis vor etwa einem halben Jahr eine Nikon D7000 mit 2 Softboxen.
Nun haben wir auf eine Canon 90D mit standard 18-135 Objektiv gewechselt. Wichtiger als die Kamera ist definitiv die Beleuchtung.
Wir fotografieren neu ohne Blitz aber mit 4 Scheinwerfern + Reflektor, womit viel homogenere Bilder entstehen. Meistens mit Blende 11, damit alles schön scharf ist.
Der Qualitätsunterschied zu vorher ist riesig. Sicher könnte man mit einem anderen Objektiv noch mehr Schärfe rausholen, ich würde aber eher in die Beleuchtung investieren.
 
Du schreibst zwar du möchtest keine Canon, trotzdem mein Input
Moin!

Ich beschäftige mich mit Tabletop-Fotografie und auch ich verwende Canon.

Canon stellt dem Nutzer hier ein Komplettpaket zur Verfügung,
bestehend aus Kamera, Objektiven und Software.

Ich nutze vor allem eine 5Ds zusammen mit
einem Canon 50mm f:2.8 TS-E Makro,
einem Canon EF 50mm f:2.5 Makro,
einem Canon EF 100mm f:2.8 Makro
und einem Canon EF 16-35mm f:4.0 L IS

und die Software Canon Digital Photo Professional [DPP] zusammen mit Canon EOS Utility.

Mit dieser [kostenlosen] Software kann ich, über eine USB-Verbindung, Tethering shooten und so Kamera und Motiv am Monitor kontrollieren
und ich habe so auch immer die letzte Auslösung parat.

Ein Gesamtpaket mit hohem Gebrauchswert.

Ausgeleuchtet wird das Ganze entweder mit 2 Studio-Blitzern, oder 2 LED Fotoleuchten, mit je 300 Watt.

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe tatsächlich noch eine RX100 VA für Creative Content. Die soll auch weiterhin für Video immer verfügbar bleiben und nicht im Lager abgestellt sein. Wenn der Einsatz dieser aber sinnvoll erscheint, dann würde ich die tatsächlich einfach mal ausprobieren.

Bei der RX100 ist das Objektiv ja fest. Vielleicht muss ich damit aber auch gar nicht so nah ran, wenn die optische Qualität selbst bei stärkerem Crop entsprechend gut ist.
Ich werds probieren. Dann kann ich mehr zu sagen.
Falls du bei Gelegenheit mal eine Rückmeldung zur Lösung gibst, wären glaube ich alle interessiert.

Die RX100 VA hat ja keine fixe Brennweite, sondern ein mittelllanges Zoom, das sollte eigentlich für die meisten Anforderungen passen - ich nehme an, das ist es was du mit Crop gemeint hast?
 
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