Ich fürchte, Du verwechselst da was: Spyder, Xrite und Co sind keine Helligkeitssensoren, sondern Farbsensoren - auch Colorimeter genannt.
Ein Colorimeter misst nicht nur die Helligkeit Deiner 16 Grauwerte durch, sondern vor allem, ob das Grau auch wirklich grau ist (R=B=G) oder vielleicht farblich verfälscht (z.B. R=50%, G=50%, B=51%).
wenn man sich auf youtube ein Video anschaut, dann sind da auch schon Unterschiede zwischen xrite und colorchecker zu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=nk_KVjD_FFw
Der 5 spyder soll ja angeblich über 50% genauer sein laut der Werbung. heist dass der spyder 4 war dann schrott ?
welcher stimmt jetzt ?. ab 13:25 sind vergleiche. ist wazr youtube, man sieht aber trotzdem starke helligkeitsunterschiede zwischen xrite spyder. hat schonmal hier wer beide getestet ?. ich finde man sollte den dingern nicht blind vertrauen und selber mal mit einem gamma testbild nachprüfen, ob es stimmt was die ausgeben.
Problem bei den colorcheckern sehe ich darin, dass wenn die keine updates für ein altes Modell mehr machen, man das Ding wegwerfen kann.
ansonsten sieht man, dass spyder xrite (die versionen für um die 160 Eur) auch nur Helligkeiten messen können. deshalb sieht man in den Einstellbildern, dass rot , grün und blau gezeigt wird. die messen dann einfach nur die Helligkeit wenn rot gezeigt wird, dann wenn grün gezeigt wird, dann wenn blau gezeigt wird. wären dass Sensoren die rot grün und blau auf einmal aufnehmen können, würde der einstellvorgang 3* so schnell sein, und die Programme würden zum einstellen nur graustufen ausgeben.
also die Hardware ist auch nichts anderes wie für das 6,95 Eur Teil. Es wäre schon gut, wenn die Monitorhersteller die Kalibrierung einbauen würden. Bei surround anlagen ist es schon lange standard, dass da eine Lautsprecher Kalibrierung drin ist. Messmikrofon liegt bei. Ich habe von damals noch ein teurers Messmikrofon, und habe daher mit dem beiliegenden verglichen in REW5. Ist sehr ähnlich und unterschied hört man kaum. dabei sind mikrofone wegen beweglichen teilen, viel kritischer in der herrstellung als ein optischer Sensor.
viel teurer macht es die Monitore nicht. einmal die Firmware entwickelt und dann halt etwa 10 Eur mehr an Hardware kosten.
Wenn man sieht, wie schlecht die Notebook displays und TN displays sind, die die meisten User nutzen, kann man sich das kalibrieren eigentlich sparen. ist also nur für Blickwinkelstabile IPS, MVA displays sinnvoll. TN display hatte ich noch nie
wollte ich mit einem Helligkeitssensor dann auch die Farben überprüfen geht es genauso, wie bei den color checkern, indem ich rot, grün und blau getrennt messe, anstatt nur grau. dauert aber länger. aber wahrscheinlich wären da auch 4 abstufungen gut genug
Das Auge besitzt eine überraschende Eigenschaft: Adaption. Es passt sich dem gesehenen an. Daher ist es kein genauer Messaparat, sondern ein schlechtes Schätzeisen.
Bei helligkeiten ist es aber wahrscheinlich genau, denn die gamma bilder zeigen eine graustufe als komplette fläche, die andere graustufe per dither. wenn man dann so weit vom monitor weggeht, dass die geditherte graustufe wie eine ungeditherte fläche aussieht und dann die beiden graustufen nebeneinander liegen, kann man schon auf 0.1 genau sehen, in dem quickgamma testbild. man muss halt den Monitor per DVI oder HDMI anschliessen und darf auch keine Bildschärfung anhaben.