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Jetzt knipsen die mit dem Foveon-Sensor auch noch Sterne...

Gast_51960

Guest
So schlecht kann der Foveon Chip aus der SD14 nicht sein, wenn die damit schon Sterne fotografieren :

http://lyra.berkeley.edu/c3p0cam/Images_from_October_run.html#1

Hat halt das typische Foveon Rauschen ;).

http://lyra.berkeley.edu/c3p0cam/C3P0_Camera.html ,

für alle, die es interessiert.

Viele Grüsse,

Browny.
 
So schlecht kann der Foveon Chip aus der SD14 nicht sein, wenn die damit schon Sterne fotografieren :

http://lyra.berkeley.edu/c3p0cam/Images_from_October_run.html#1

Hat halt das typische Foveon Rauschen ;).

http://lyra.berkeley.edu/c3p0cam/C3P0_Camera.html ,

für alle, die es interessiert.

Viele Grüsse,

Browny.
Netter Link, danke!(y)

Interessant ist...
... zum einen, dass sich überhaupt Profi-Wissenschaftler in Berkley
den Foveon-Einsatz im Astronomiebereich vorstellen können und sogar danach handeln!:cool:

... zum anderen, das die 7 zerstörungsfreie Read-outs in der Sekunde durchführen,
um die Zwischenergebnisse besser beurteilen zu können.
Die Funktion muß demnach auf dem eingesetzten Sensor implementiert sein!(y)

Das riecht etwas nach einer "Stacking-Engine" auf dem Sensor-Chip,
was vermutlich auch die Umsetzung ist,
die Foveon für einen echten Bulb-Modus wählen mußte. :cool:

Auf jeden Fall wird diese Forschung irgendwann sicher uns Foveon-Usern zu Gute kommen.:D

Zum Rauschen: schaut Euch mal entsprechende Bayer-Astronomie-Bilder aus den spähten 1990-Jahren an,
natürlich bevor die bearbeitet (=ausgewertet! :devilish:) wurden.:p
Astronomen sind in dieser Beziehung Kummer gewohnt.:rolleyes:

Schönen Gruß
Pitt
 
Zuletzt bearbeitet:
So schlecht kann der Foveon Chip aus der SD14 nicht sein, wenn die damit schon Sterne fotografieren :

Und welchen Zusammenhang gibt es zwischen den Anforderungen für diese Anwendung und einer DSLR? Zugegeben, in beiden Bereichen wird im weiteren Sinne fotografiert.
 
Welchen Zusammenhang gibt es zwischen den Anforderungen für die in diesem Bereich bisher eingesetzten CCD-Sensoren und einer CCD-DSLR ?

Immerhin nutzt man hier die besondere Eigenschaft des Foveon Sensors (alle 3 Farben auf einer Pixellocation) um so offenbar bessere Bildresultate zu erhalten. Darüber hinaus kann wohl jeder Farbkanal mit exakt gleicher Pixelposition separat ausgelesen werden und eben das ist ja wohl auch bei einer Foveon-DSLR der Vorteil - es wird nichts erraten.

Gruß,

RedFox.
 
Immerhin nutzt man hier die besondere Eigenschaft des Foveon Sensors (alle 3 Farben auf einer Pixellocation) um so offenbar bessere Bildresultate zu erhalten. Darüber hinaus kann wohl jeder Farbkanal mit exakt gleicher Pixelposition separat ausgelesen werden und eben das ist ja wohl auch bei einer Foveon-DSLR der Vorteil

Eigentlich wird unter dem referenzierten Link primär über einen Vorteil von CMOS-Sensoren geschrieben, nämlich das Fehlen von Bleeding, und es wird erwähnt, daß das kontinuierliche Auslesen während der Belichtung hilreich sei. Letzteres wird meines Wissens bei der SD14 nicht verwendet. Den Rest hast Du jetzt einfach locker spekuliert. :)

es wird nichts erraten.

Nicht schon wieder - auch beim Bayer-Sensor wird nichts erraten.
 
"It makes use of an innovative new detector technology (called Foveon X3) that provides simultaneous 3 color 12-bit imaging in the same spatial footprint at 10 Megapixel array. With full-frame readouts as fast as ~7 Hz (with significantly longer integrations possible), this represents an exciting advancement in scientific data collection, with not only spatial and temporal resolution, but also some modicum of energy resolution."

Die positiven CMOS-Sensor Eigenschaften sind quasi eine "kostenlose Zugabe" beim Foveon X3 Sensor ;).
 
Die positiven CMOS-Sensor Eigenschaften sind quasi eine "kostenlose Zugabe" beim Foveon X3 Sensor ;).

Wenn es um Fortschritt bei der "spatial resolution" geht (die für mich etwas sehr nach Foveon-Marketing klingt), dann würden sie mit einem höher auflösenden Bayer-Sensor besser fahren - dafür gibt es ja verschiedene Optionen. Die anderen Vorteile spielen wohl eine höhere Rolle als Du meinst...
 
...dann will ich mal sehen, wie man bei einem Bayer Sensor 3 pixelidentische Images getrennt nach Farbbereichen (R,G,B) generiert.

Das geht doch sonst nur noch mit einer 3 Sensoren Kamera und die hat kein Mosaikfilter, ist also nicht Bayer-gefiltert. Diese 3-Sensoren-Pakete sind wohl unverhältnismäßig viel teurer und die Prismen bringen eine zusätzliche Dämpfung des ohnehin schwachen Eingangssignals (Lichtes).

Außerdem sind bei dem 3-Sensoren Element die Pixelpositionen auf Deckung zu bringen, was für Video-Kameras mit ihren relativ kleinen Sensoren (720x576 Pixel) nicht so problematisch ist wie bei einem großflächigen Sensor mit einigen Megapixeln.
 
... und das sind deren Anforderungen oder Deine Spekukationen darüber?
 
zumal mit dieser komposite-technik man nicht auf die spektrale charakteristik der farbseperation im/am/vor dem chip angewiesen ist...es werden die filter genutzt, welche den nötigen wellenbereich passieren lassen...und das sind in recht vielen fällen nicht die normalen visuellen rgb-bereiche....


cs
 
zumal mit dieser komposite-technik man nicht auf die spektrale charakteristik der farbseperation im/am/vor dem chip angewiesen ist...es werden die filter genutzt, welche den nötigen wellenbereich passieren lassen...und das sind in recht vielen fällen nicht die normalen visuellen rgb-bereiche....

cs
Interessant,
dass sind dann aber sicher reine Luminanz-Sensoren, ohne Pattern-Filter vor der Nase, oder?

Schönen Gruß
Pitt
 
yep, genauso ist es.... bayerpattern oder auch die x3-chipvariante sind einfach viel zu ineffizient da zu viel licht verloren geht....
deshalb wird normalerweise auch nicht bei einem rgb-bild mit drei bildern gearbeitet, sondern mit vier. es kommt noch ein reines luminanzbild dann hinzu.
hat den vorteil, das bei dem luminanzbild die höchste durchzeichnung bei kürzester belichtungszeit erreicht wird. die eigentlichen r-g-b ( oder was auch sonst gewünscht) farbbilder anschliessend müssen normalerweise (nicht immer) weniger details zeigen und weniger durchzeichnet sein, weshalb die durch den vorgeschwenkten filter reduzierte empfindlichkeit nicht sooo tragisch ist.


cs
 
Interessant,
dass sind dann aber sicher reine Luminanz-Sensoren, ohne Pattern-Filter vor der Nase, oder?

Ja das sind im Prinzip halt SW Sensoren.

Sowas wär ja als DSLR auch mal toll. Einfach nur SW.

Es gibt schon sooo viele "Nischenmodelle", aber so eines noch nicht, mit Ausnahme der superseltenen SW-Variante der Kodak DSC 560 und DCS 760. Nur, woher eine nehmen, wenn nicht stehlen ....

Thomas
 
Ja das sind im Prinzip halt SW Sensoren.

Sowas wär ja als DSLR auch mal toll. Einfach nur SW.

Es gibt schon sooo viele "Nischenmodelle", aber so eines noch nicht, mit Ausnahme der superseltenen SW-Variante der Kodak DSC 560 und DCS 760. Nur, woher eine nehmen, wenn nicht stehlen ....

Thomas
Kauf Dir einfach eine Foveon-Kamera! :devilish:

Der Blau-Sensor liefert eine lupenreine, durch nix verfälschte Luminanz-Info.
Ich weiß allerdings nicht, ob die im X3F-Format noch extrahierbar drin ist,
oder ob die Sensorlogik die schon vorm Speichern nach RGB gewandelt hat. :eek:

Schönen Gruß
Pitt
 
...Der Blau-Sensor liefert eine lupenreine, durch nix verfälschte Luminanz-Info.

Ich weiß allerdings nicht, ob die im X3F-Format noch extrahierbar drin ist,
oder ob die Sensorlogik die schon vorm Speichern nach RGB gewandelt hat. :eek: ...
- na ja, im X3F-File der SD14 wird sie nicht mehr so lupenrein vorliegen, wie direkt nach dem A/D-Wandler für die Blau-empfindliche Schicht :eek:, oder was meinst Du ?
 
Hallo Skater,

das Luminanzsignal musst Du aber vor der Farbseparation als Produkt aus den Signalen aller 3 Farbkanäle generieren, nicht nur aus dem Blauen.

Gruss,

Browny.
 
...und das sind in recht vielen fällen nicht die normalen visuellen rgb-bereiche....
...und gerade da liegt der Vorteil des Foveon-Sensors mit seinem breiteren Frequenzspektrum, besonders im blauen (violetten) Bereich und im langwelligen Rotbereich. Er kann die Erregerfrequenzen ohne zusätzliche Filter rein über die Eindringtiefe trennen und die entsprechenden Photonen sammeln.
 
Hallo Skater,

das Luminanzsignal musst Du aber vor der Farbseparation als Produkt aus den Signalen aller 3 Farbkanäle generieren, nicht nur aus dem Blauen.

Gruss,

Browny.
Streng genommen eben nicht.

Anders als ein Bayer-Sensor, der die Luminanz-Info genauso interpolieren muß, wie die Farbinfo, :devilish:
generiert der Foveon die Farben durch die Substraktion der tieferen Schichten von der Luminanz.

Der oberste Sensor ("A"= blau!) mißt nämlich schlicht und einfach alles Licht das reinkommt. ;)
Um aus diesem Wert einen Blauwert zu berechnen,
muß erst das, was der mittlere Sensor ("B"=grün) mißt substrahiert werden.

Auch dessen Messung ergibt für sich, analog zum "Blau", erst dann einen Grün-Wert,
wenn man die Messung der darunter liegenden Sensorschicht ("C"=rot) substrahiert.

Erfolgt diese Substraktion nicht, so ist der "B"-Wert sowas wie "Grün-Orange". :p

Nur der unterste Sensor liefert dann einfach nur Rot
und kann ohne weitere Schritte direkt verwertet werden! :p

Die Frage die sich uns hier wegen der Luminanz nun stellt, ist,
ob diese Substraktionen direkt auf dem Sensor-Chip durchgeführt werden,
oder ob sie erst später durch einen RAW-Konverter erfolgen. :rolleyes:

Sollte das Zweite der Fall sein, dann wäre eine Extraktion der reinen Luminanz-Messung via "A"-Auslesung ein Leichtes. :cool:

Schönen Gruß
Pitt
 
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