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Ist die Blende 1:1.2 uninterissant geworden ?

...

Realistisch würde ich den preis für ein 50mm 1:1.2 AF bei 2500 Euro ansetzten - Und wäre zeimlich sicher, dass die Leute das auch bezalen würden - es wäre nicht viel besonderer als ein lichtstarkes Supertele ala´ 600mm 1:4 - und die Leute kaufen auch so eine Linse.

Heißt: Es fände seine Liebhaber und Käufer...

...

Da bin ich mir nicht sicher, vor allem ob es seine Liebhaber auch in der geforderten Stückzahl findet. Die langen Tele dagegen sind alternativlos, jenseits der 400mm gibts die oder nichts, haben mit den aber mit den grossen Agenturen z.B. schon mal eine feste Abnehmerschaft. Ausserdem dürften die da auch einen gewisse Stetigkeit in der Abnahme haben weil ich nicht glaube das bei so einer Benutzung das Ding ewig hält.

Ein 1.2 für das es vielleicht auch noch ein billigeres 1.4 oder gar 1.8 gibt, oder von einem Fremdhersteller das auch sehr gut ist wird es schwer haben. Das Sigma 35 1.4 und 85 1.4 machen es ja z.B. vor.

Sam
 
Realistisch würde ich den preis für ein 50mm 1:1.2 AF bei 2500 Euro ansetzten - Und wäre zeimlich sicher, dass die Leute das auch bezalen würden ...
Und, Hand aufs Herz:
Würdest du ein solches Objektiv mit ca. 600 (!) % Aufpreis für eine halbe Blende mehr Lichtstärke dann kaufen?
 
Für ein AF 1:1.2 fehlt wohl der Platz für das AF-Modul. Allerings gibt es noch ein Möglichkeit, bzw. Tatsache, durch die Nikon mmm. die Blende 1.1.2 mit AF-Modul ermöglichen könnte.

Wie ja bekannt, leuchtet ein Objektiv einen Kreis aus, der Sensor ist jedoch Quadratisch, Wenn die Linse den Senor bis in die Ecken ausleuchtet, so wird quasi ein Teil des Lichtes verschenkt. Dieser Teil beträgt etwa 40% des einfallenden Lichtes.

In diesen "verschenkten" 40 % wird doch wohl irgendwo ein AF-Modul Platz finden ? (Quasi ein Modul, dass in die Linse ragt /auf der Linse sitzt)

Es geht nicht um ein "Modul", sondern nur um den Block mit den elektrischen Kontakten.

Die Idee an sich krank aber an einem völligen Missverständnis der Strahlengänge. Vereinfacht gesagt nutzt JEDER Punkt des Sensors die GESAMTE lichte Öffnung (vereinfacht, um die detailgetreuen Besserwisser geht es vorerst nicht ;) ).

Es gibt also, obwohl der Sensor nicht kreisförmig ist, KEINEN Bereich der Blendenöffnung, der ungenutzt bleibt.

Diese Fehlüberlegung ist aber weit verbreitet und steht auch am Anfang solcher Fragen wie "Wie passt das ganze Weitwinkel-Bild durch f/22?", wie man sie sinngemäss öfters zu lesen bekommt.

Ganz schön sieht man das ja bei all den Bokeh-Studien: Die Lichtpunkte ausserhalb der Fokusebene werden zu Flecken in der Form der Blendenöffung - rund bei Offenblende, mehr oder weniger Stoppschilder-ähnlich bei abgeblendeter Optik. Würde man da also einen Teil abdecken für AF-Kontakte (ÜBERHAUPT für elektrische Kontakte, nicht nur für AF - das immernoch neu erhältliche 50/1.2 hat keine elektrischen Kontakte!), so sähen die out-of-focus Lichtquellen eben aus wie Kreisscheiben, bei denen irgendwo ein Stück abgebissen wäre.


Mach' dir mal Gedanken über die Strahlengänge, das Verständnis kannst du sicher ab und an mal brauchen. Der Tipp lohnt sich.
 
@ TO: Dein Bauchgefühl ist irrelevant, deine Annahmen sind haltlos und unlogisch. Nikon hat Patente noch und nöcher für Normalbrennweiten mit Lichtstärken auch jenseits von 1:1.4, z.B. für ein 58mm 1:1.2. Gebaut haben sie ein 1.4er. Und da wird für eine Weile auch nichts mehr kommen. Wie ich bereits schrieb: Nikon wird Gründe haben es nicht zu bauen. Somit ist die Sache klar. Meiner Meinung nach kann hier zu.
 
Nikkor 1 32 mm / 1,2 ganz aktuell. Ist aber nicht F;)
f/1,2 mit AF ist an kleineren Sensoren sehr wohl gefragt.

Sehe ich auch so, aber natürlich ist bei den kleinen Sensoren auch zum Freistellen eine hohe Lichtstärke notwendig. Ansonsten würden die kleinen 1'ser nichts anderes sein als eine Kompaktkamera mit Wechselobjektiven.
 
Cool, dass du so tiefe Einblicke in die Produktstrategie hast! :lol:

Keine Aussage, kein Argument, nicht einmal eine These. Ein Post der seinen Speicherplatz nicht wert ist... :rolleyes:


...Ansonsten würden die kleinen 1'ser nichts anderes sein als eine Kompaktkamera mit Wechselobjektiven.

Die Einser sind nichts anderes als Kompaktkameras mit Wechselobjektiven. Und weil das ziemlich offensichtlich ist, verkaufen sich die Dinger auch nicht.
 
Ich schätze, das Problem liegt ganz einfach daran, dass die AF Module nahezu aller DSLR bei Blende 1.2 im "normalen" Portraitbereich nicht mehr genau genug scharfstellen können.
Das Problem hat man oft schon bei F1.4. Der Phasenautofokus ist dafür einfach nicht zu gebrauchen. Ab Blende 2-2.8 wirds dann deutlich besser.

Bei F1.4 braucht man oftmals schon mindestens 3-4 Meter Abstand, damit die Schärfentiefe so groß ist das es auf dem Bild so aussieht, als ob der AF getroffen hat. Durch die immer höher auflösenden Sensoren wird das Problem noch größer (Man könnte auch sagen: "noch stärker vergrößert :lol:).

Dazu kommt noch, das ein 1.2ér Objektiv bei Offenblende vermutlich die neuen 20-30 Megapixel Sensoren sowiso kaum noch ordentlich bedienen könnte.
Warscheinlich ists ne Kombination aus den ganzen Gründen, warum man momentan sagt: "1.4 reicht."

Natürlich ist das alles nur reine spekulation :lol::ugly::lol:

Die Einser sind nichts anderes als Kompaktkameras mit Wechselobjektiven. Und weil das ziemlich offensichtlich ist, verkaufen sich die Dinger auch nicht.

Ist eine D800 nicht auch nur eine Kompaktkamera mit Wechselobjektiven und optischem Sucher?


LG
Sascha
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Bucht schwimmt grade ein Canon 50/1.0 EOS für grob gerechnet 3000 Euro. Wenn ein solcher Riesenbedarf an solchen Linsen wäre, dann würden sich die Leute doch prügeln, das kaufen zu dürfen. Tun sie aber nicht.

Solche Lichtstärke ist für zu viele Kunden uninteressant geworden im Sinne von sie sind bereit, ein paar Tausend für die 1 Blende mehr hinzublättern. Und damit wird es für die Hersteller auch uninteressant.
 
Bei F1.4 braucht man oftmals schon mindestens 3-4 Meter Abstand, damit die Schärfentiefe so groß ist das es auf dem Bild so aussieht, als ob der AF getroffen hat
Hier ein Beispielbild mit 50mm/1,4 wo mir das Bildbearbeitungsprogramm aus den Exifs einen Abstand von 2m angibt. Trotz Offenblende ist der Schärfebereich ausreichend groß (immerhin schon 11cm;))
http://www.model-kartei.de/bilder/bild/12021519/
Ab einem Abstand von 1m reden für über nur 2…3cm Tiefenschärfe bei Blende 1,2/1,4. Ich denke darunter wird es kritisch, alles andere beherrscht die Technik ganz gut.
 
Jetzt lasst dochmal dieses: "Nikon 1 ist eine HAndykamera, die D800 eine Urlaubsknipse - Kameras beginnen ab 6x4,5 Sensorgröße" - Getue ...

Ist doch Stuss ...

EVTL.!!! Könnte das problem mit den Lichtstarken Linsen auch im Mittelformat begründet sein - Für den Preis eines neuen Ai-s 50mm 1:1.2 lässt sich schon eine (z.B.) Pentax 6x7 mit 105 1.2.4 (quasi 50mm 1:1.2) und dazu noch einem 165 1.2.8 (80mm 1:1.4) kaufen - So hat man die guten Blenden mit besserer BQ und nativerem Look...

Der vorteil der FX und DX Kameras ist jedoch ihre Vielseitigkeit - in de Sinne ihre "Kompaktheit" (Was nicht heißt Kompaktkamera ^^) - Beim Mittelformat hört das Knipsen einfach auf.

Ich denke die Profis (welcher Einsteiger braucht eine Blende klener 1.1.4?) würden eher zu MF für einzelne Motive greifen, statt 3000 Euro für ein super tolles 1:1.2 zu investieren...

Damals in den 80ern war Mittelformat noch arschteuer - daher hat sich wahrscheinlich ein KB 1:1.2 gelohnt - heute, wo TLR´s für 20 Euro auf dem Flohmarkt zu kaufen sind, und auch andere hochwertigere Systeme (z.B. o.g. Pentax 67) im erschwinglichen Gefielde angelangt sind, ist die Scheu vor der hohen Investittion in KB-Lichtriesen wohl deutlich höher....

Nachdem ich jetzt mit der 67 eine Weile arbeite ist mir das klargeworden - ICH würde mir kein 50mm 1:1.2 AF kaufen - ICH brauche keinen AF - und wenn ich 1:1.2 will nehme ich das Ai-s oder die Pentax mit dem 105mm 1:2.4 - und lasse mir viel, viel Zeit ...
 
... dieses: "Nikon 1 ist eine HAndykamera, die D800 eine Urlaubsknipse - Kameras beginnen ab 6x4,5 Sensorgröße" - Getue ...

Ist doch Stuss ...

Ist es, absolut. Ich sehe aber keinen Post wo das drin steht. Wie kommst du darauf? :confused:

Wo wir aber gerade beim Stuss sind: Wenn dich das Thema dank deiner Mittelformat-Praxis überhaupt nicht tangiert, warum machst du es dann auf? :ugly:
 
[...]
eine Urlaubsknipse - Kameras beginnen ab 6x4,5 Sensorgröße" - Getue ...

Ist doch Stuss ...
[...]
BQ und nativerem Look...
[...]
Beim Mittelformat hört das Knipsen einfach auf.

Ich denke die Profis (welcher Einsteiger braucht eine Blende klener 1.1.4?)
[...]
Damals in den 80ern war Mittelformat noch arschteuer -
[...]

Nachdem ich jetzt mit der 67 eine Weile arbeite ist mir das klargeworden
[...] ICH
[...] ICH
[...] ich

[...] lasse mir viel, viel Zeit ...

Was Du da so zusammenschreibst ... ich verstehe überhaupt nicht worauf Du überhaupt hinauswillst.

Nicht jeder hat viel Zeit, nicht jeder kann mit MF-Studiokameras die geringe ISO-Werte besitzen alles fotografieren. Und eine MF macht aus einem Knipser noch keinen Fotografen und auf einer Knipse können problemlos Bilder entstehen die Weltgeschichte schreiben.

Für jede Anwendung gibt es eine optimale Kamera. Keine neue Erkenntnis.

Lichstärke ist immer noch interessant. Je kleiner der Sensor, desto wichtiger ist und bleibt sie. Für das volle Kleinbildformat sind Lichtstärken unter f/1,4 tatsächlich für die Meisten jedoch vergleichsweise uninteressant geworden.

Liebe ein bezahlbares und bei f/1,4 für die hochauflösenden DSLRs optimiertes Objektiv als ein teueres Objektiv mit unfreiwilligem Weichzeichner bei f/1,0.

Ein für heutige und zukünftige Ansprüche qualitativ ausreichendes hochlichtsarkes Spitzenobjektiv dürfte wohl jenseits des Zeiss OTUS und des Leica Nocton liegen. Also jenseits der 3.000,00 Euro Grenze bei gefühlten 5.000,00 Euro. Und da wird es nur ganz wenige geben, die das wirklich noch bezahlen werden, weil es dort kein Vorteil in der Bildgestaltung mehr gibt und das was sonst früher diese Lichstärke erfordert hat, das wird heute durch die Sensoren erledigt.

Wie gesagt: kleinere Sensoren ... andere Welt...

Grüße
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein weiterer Grund weshalb die Hersteller wohl nicht so sehr auf höhere Lichtstärken setzen, könnten die Mikrolinsen sein - schon bei Blende 1.4 geht einiges Licht an den Mikrolinsen verloren. Die sind nicht optimiert für hochlichtstarke Optiken in klassischer Konstruktion.

In der Bucht schwimmt grade ein Canon 50/1.0 EOS für grob gerechnet 3000 Euro. Wenn ein solcher Riesenbedarf an solchen Linsen wäre, dann würden sich die Leute doch prügeln, das kaufen zu dürfen. Tun sie aber nicht...

Da spielt das Problem der fehlenden Ersatzteile wohl auch mit rein. Das hat glaub ich Focus by Wire - also wenn der AF hinüber ist, geht auch manuelles Fokussieren nicht. Das Risiko ist groß 3000 auszugeben, und dann einen Türstopper zu haben.
 
Und wie erklärst du dann das von donesteban verlinkte Zeiss mit einer vergleichsweise kleinen Hinterlinse?

Wo entnimmst Du der Schnittzeichnung die Größe der Hinterlinse?
Die wird alles andere als klein gewesen sein...

Zitat von hier:
"To protect the rear element of the Zeiss 50mm, f/0.7 lens (which was within 4mm of the film plane), a special safety interlock switch was designed so that the lens had to be rotated a full nine revolutions out before the micro-switch would trip, permitting the camera to be racked over."

Die Hinterlinse ist bei dem Objektiv nur 4mm von der Filmebene Entfernt! Wenn man den Spiegel weg klappt und das Objektiv so weit in den Spiegelkasten schiebt kann man sowas auch an der Nikon realisieren, aber nicht wenn man den SLR Sucher benutzen will.
 
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