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Stativ/-kopf Ich suche einen Makroschlitten

Zitat von titan205
"Senkrecht bekommt man den Novoflex zum durchrutschen ganz locker"

Sorry, aber das ist vollkommener Blödsinn.
Gerade mit 2 unterschiedlichen Schlitten getestet. Da rutscht auch mit loser feststellschraube in senkrechtem Betrieb rein gar nichts.


... wahrscheinlich wusste er nur nicht, wo die beiden Schrauben für die Einstellung der Friktion sitzen ;) (einzig wichtig ist dabei, sie nur parallel/"gleichsinnig" zu verstellen)

M. Lindner
 
... nun, ich hätte ja einfach auch nur schreiben brauchen, dass dann die Friktion nicht angezogen war (also auf Null stand), wenn so was passiert.

Wer den Schlitten besitzt, hat auch die Anleitung oder sieht an dem der Schiene aufsitzenden Schlitten an der einen Seite mit dem (kleineren) blauen Feststelldrehknopf zwei versenkte sehr kleine Inbusschrauben ... (oft wird der Schlitten so montiert, dass diese Schlittenseite dann nach rechts zeigt)

Allerdings muss man wie bei jeder Friktion (Vorbremsung) einen Kompromiss finden, denn stellt man diese für den senkrechten Betrieb so fest zupackend ein, dass man den blauen Knopf der Hauptklemmung gar nicht mehr braucht, kann man den Schlitten im waagerechten Betrieb nur noch mit Mühe einstellen


M. Lindner
 
...
8) Extrem Makrofotografie benötigt 500-1000 Bilder für das Fokusstacking; dies ist dann wahrscheinlich ein Fall für die Automatisierung.

9) Taugt das Teil von Traumflieger was? Hier wird - wenn ich es richtig verstanden habe - die Grob- und Feineinstellung separat vorgenommen und es gibt Rastschritte mit 0,025mm. Ist das praxistauglich?
...

500 bis 1000 Bilder in einen Stapel?
Mit welchem Objektiv/Auszug/Verlängerung und wie groß ist das zu fotografierende Feld?

500 x 50 µm wäre schon eine nette Herausforderung, auch für einen Novoflex.
Diesen dann noch kreuzweise?

Wie viele Verbindungselemente sind zwischen Stativ und Kamera, die mehr oder weniger Spiel aufweisen (bzw. aufweisen müssen)?

Wie lang sind die Lager parallel zur Achse?

Eigentlich ist die schwingende Mechanik aus Stativ und Aufbau gar nicht so leicht zu beherrschen, wenn ein 500 Bilderstapel nicht einen ganzen Tag dauern soll.

Solche Sachen würde ich heute nur noch automatisch machen.

Wenn es schnell gehen soll, ohne Bastelarbeiten, sehr kompakt, einfach in Aufbau und Streckeneinrichtung, halte halte ich den "Stackshot" für eine ganz nette Einrichtung. Nachteilig finde ich nur die Plastikgleitlagerung von nur 50 mm Länge.
 
Hallo,

4) Es gibt so viele Angebote zu diesem Thema (auch preislich), sind die wirklich alle unbrauchbar, oder warum wird immer Novoflex genannt?

Novoflex bietet für das gebotene ein gutes Preis/Leistungverhältnis. Die herkömmlichen Makroschlitten, wie sie auch Kirk oder RRS bauen, sind für Makroobjektive gebaut und als Fokushilfe, vielleicht noch ein paar Bilder zum Stacken gedacht.

Bei größeren ABM, kann ich aus eigener Erfahrung sagen das die herkömmlichen Makroschlitten da schnell überfordert sind. Da setzten viele Makrofotografen auf den Newport 423

8) Extrem Makrofotografie benötigt 500-1000 Bilder für das Fokusstacking; dies ist dann wahrscheinlich ein Fall für die Automatisierung.

Richtig, das lässt man den Stackshot machen.
 
Bevor ihr wieder ultrakluge Kommentare absondert, wie wäre es mit lesen lernen? Da stand was von ausschließlich hochkant und Extremfall, von einer 500g Kompakten gehe ich jetzt nicht aus und das dann der Kompromiss scheitert! Natürlich kann man die Friktion erhöhen, nur dann wird es schnell übel mit dem Verstellen, vor allem natürlich nach oben. Für bestimmte Anwendungen sind Schrägtriebe eben suboptimal. Das das sonst alles überhaupt kein Problem ist, stand hier gar nicht zur Diskussion. Immer diese affigen Beissreflexe ohne Informationen für den Fragesteller bloß weil jemand meint sein Spielzeug ist das beste von allen...
 
Bevor ihr wieder ultrakluge Kommentare absondert, wie wäre es mit lesen lernen? Da stand was von ausschließlich hochkant und Extremfall, von einer 500g Kompakten gehe ich jetzt nicht aus und das dann der Kompromiss scheitert! Natürlich kann man die Friktion erhöhen, nur dann wird es schnell übel mit dem Verstellen, vor allem natürlich nach oben. Für bestimmte Anwendungen sind Schrägtriebe eben suboptimal. Das das sonst alles überhaupt kein Problem ist, stand hier gar nicht zur Diskussion. Immer diese affigen Beissreflexe ohne Informationen für den Fragesteller bloß weil jemand meint sein Spielzeug ist das beste von allen...

Ich habe jedenfallls gestern ohne Probleme bei der Verstellung ein vertikales Makropanorama gemacht (muss ich noch stitchen und sehen ob was daraus geworden ist - aber wenn nicht dann war der Schlitten nicht Schuld) - mit 2.2 Kilo (Kamera+Objektiv+2. Schlitten) dran...
 
... auch ich habe nicht von "einer Ultrakompakten (Kamera) a la 500 g" gesprochen; meine Ausrüstung wiegt bei Makros komplett bis zu 3,5 Kg (auch wenn ich versuche, oft mit weniger auszukommen); auch das kann man senkrecht mit dem Balgen und der "Vorbremsung" meistern (ohne dass die Einstellerei zu schwierig wird), obwohl die XL-Ausführung des Novoflex-Balgens da sicher noch besser sein wird (aber mit dem habe ich kaum Erfahrungen und er ist mir für unterwegs eben dann doch zu lang)

Ich habe einen Kompromiss gesucht, für reine Stackshot-Aufnahmen zu Hause an der Steckdose würde ich mir dann wahrscheinlich was Größeres "Bauen", aber ich brauche es eben auch unterwegs und da ist mir ein anderer Schlitten eben zu groß und zu schwer, weil in meinem Fotorucksack alles bis aufs Gramm austariert ist

... und das geht eben auch mit dem Castel-Q (ich bin im Bekanntenkreis übrigens auch nicht der Einzige, der das auch mit genau diesem Einstellschlitten hinbekommt, das hat also nichts mit "Markenverliebtheit" zu tun - bei so einer Bemerkung "bekommt ... man ganz locker zum Durchrutschen" erntet man da nur seltsame Blicke und Kopfschütteln)

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und zum Thema Hebelkräfte gerade bei stationären Anlagen (also in Steckdosenreichweite daheim am Tisch, auch um Vibrationen und kontrastmindernde Blend-Effekte zu minimieren): nicht wenige arbeiten da so, dass der Schlitten mit der optimalen (also minimalen) Schrittweite nur das Objekt (Motiv) horizintal bewegt und nur die Kamera sowie Makrooptik an einem "normalen" Einstellschlitten (senkrecht) hängt; dann halten sich auch die gewichtsbedingten Belastungen der Gewinde in Grenzen.

Es ist aber eben die Frage, was der TO möchte: ein Spezialgerät zum Stacken bei sehr hohen Abbildungsmaßstäben oder "ein Universalgerät für alle Gelegenheiten" ? s. dazu dann auch hier beim Spezialisten Kurt/Guppy

http://www.makro-forum.de/viewtopic.php?t=45685



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Und zum Stil: Das mit dem "Beißreflex" wird langsam langweilig und ist mir auch zu reißerisch. Öfter mal was Neues bringen, damit es interessanter bleibt ... ;)

Es wäre ja schön gewesen, auch mal was Ausgewogenes zu hören: das mit der Friktion scheint ja nicht ganz unbekannt gewesen zu sein und das hätte man dann auch gleich selber andiskutieren können, ohne gleich wieder pauschal nur vom leichten Durchrutschen zu schreiben; so aber erhält jemand, der den Schlitten nur vom Hörensagen kennt, eben einen ganz anderen (falschen ?) Eindruck ... (wenn sicher auch ohne böse Absicht)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute ist mein Makroschlitten (viel schneller als angegeben) gekommen.
Ich hatte mich für eine preiswerte Lösung entschieden, um weitere Erfahrung hierzu zu sammeln.
http://www.ebay.de/itm/272598693521?_trksid=p2057872.m2749.l2649&ssPageName=STRK:MEBIDX:IT

Ein erster Schnelltest zeigt:
Das Teil ist stabil und auch in vertikaler Ausrichtung gibt es kein Durchrutschen.
Der Vortrieb läßt sich einwandfrei auch in vertikaler Position verstellen, wenn die Fixierungen gelöst sind. Das Teil ist verwindungssteif.
Die Verstellung läuft aber nicht perfekt weich; ich könnte mir vorstellen, daß hier die Originale etwas besser sind. Das hat aber für die Einstellungsverschiebung keinen Einfluß; es gibt auch keine Sprünge bei der Verstellung. Die Verstellung läßt sich auch wieder einwandfrei auf die ursprüngliche Position zurückdrehen.

Ohne die hochpreisige Konkurrenz zu kennen, möchte ich aber bei diesem sehr fairen Preis für das Gebotene eine klare Empfehlung aussprechen. Kein Vergleich mit dem Schrotteil für 30€, welches ich mir ausgeliehen hatte. Technisch scheint mir auch die zentrale Gewindeachse sinnvoll, um kleine Vorschübe im 1/10 Bereich zu ermöglichen. Eine vollständige Umdrehung entspricht einem Verfahrweg von 1mm.
 
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